Forschungsmethoden I Flashcards

1
Q

Definition Qualia

A

Phänomen, dass nur eine subjektive Qualität hat

(aus der Philosophie)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Wodurch zeichnet sich wissenschaftliches Vorgehen aus?

A
  • Systematische Beobachtung unter kontrollierten Bedingungen
  • Organisation gewonnen Wissens in Hypothesen, Theorien, Gesetzen, Modellen
  • Systematisierung und Formalisierung der Theorien, um eine weltweit eindeutige Kommunikation und Überprüfbarkeit der Erkenntnisse zu gewährleisten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was ist Konstruktivismus?

A

Form des Idealismus

Geht davon aus, dass die Welt nur im menschlichen Bewusstsein real existiert und eine objektive Beschreibung nicht möglich ist

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was ist eine Theorie?

A

Sammlung von Ideen, Annahmen und Hypothesen, über einen Sachverhalt

Meist sehr umfangreich, daher einzelne Hypothesen abgeleitet, damit überprüfbar

Vorläufige Antworten auf eine Vielzahl von Fragen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was sind die Hypothesen?

A

Kern der Forschungsmethoden

haben in der Regel konkrete Form und sind prüfbar

ebenfalls vorläufige Antworten aber weniger umfangreich als Theorie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was ist unter der Operationalisierung zu verstehen?

A

Hypothesen müssen in wissenschaftlich fassbare Begriffe übersetzt werden

Methodisches Definieren von Begriffen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was sind probabilistische Aussagen/Hypothesen?

A

Nicht durch einzelne gegen Befunde widerlegbar

Aussagen, die mit gewisser Wahrscheinlichkeit zutreffen

= statistische Hypothese

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Definiere den Vorgang: Messen

A

Messen besteht im Ordnen von Zahlen zu Objekten, Phänomenen oder Ereignissen, und zwar so, dass die Beziehungen zwischen den Zahlen die analogen Beziehungen der Objekte, Phänomene oder Ereignisse repräsentieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was ist ein empirisches Relativ?

A

Wahre Verhältnisse/Tatsachen in der Welt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was ist ein numerisches Relativ?

A

Jeder Tatsache (empirisches Relativ) eine Zeit zuordnen, die deren Stärke widerspiegelt

Mithilfe der Zahlen ist es nun möglich, Unterschiede oder Verhältnisse zu beschreiben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was ist das Repräsentationsproblem?

A

Frage, wie repräsentativ eine Messung für das was gemessen werden soll ist

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was ist eine Variable?

A

Bezeichnung, für eine Menge an Merkmalsausprägungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was ist eine dichotome Variable?

A

Variable mit genau zwei Ausprägungen

(ja/nein)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was ist eine kathegoriale Variable?

A

Variable hat mehr als zwei Ausprägungen diese lassen sich in qualitativen Kategorien beschreiben

(Haarfarbe: blond, braun, schwarz, rot)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was ist eine kontinuierliche Variablen?

A

Variable bis mehr als zwei Ausprägungen,

diese lassen sich durch quantitative Abstufungen darstellen

besitzt unendliche Anzahl möglicher Abstufungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was ist eine diskrete Variable?

A

Variable besitzt mehr als zwei Ausprägungen,

lässt sich durch quantitative Abstufungen darstellen,

Anzahl der Abstufungen ist endlich

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Was ist eine manifeste Variable?

A

Variable ist direkt messbar

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Was ist eine latente Variable?

A

„Liegt im Verborgenen“

Muss durch andere Variablen (zum Beispiel Fragebogen) erst erfasst werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Was ist eine abhängige Variable?

A

Im Forschungsprozess diejenige, an deren Erklärungen wir interessiert sind

Ausprägung hängt von Ausprägung der unabhängigen Variablen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Was ist eine unabhängige Variable?

A

Ausprägung von vorn hinein gegeben,

sozusagen unabhängig von anderen Variablen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

In welchen Schritten erfolgt der Forschungsprozess?

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Was ist der Unterschied einer abhängigen und einer unabhängigen Variablen?

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Wie lassen sich Variablen nach der Art ihrer Ausprägungen einteilen?

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Wie lassen sich Variablen nach ihrer Rolle im Forschungsprozess einteilen?

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Wie lassen sich Variablen nach ihrer Messbarkeit einteilen?

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Welche Arten von Skalen gibt es?

( Skalenniveaus)

A

Norminal-, Ordinal-, Intervall-, Verhältnisskala

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Was ist eine Nominalskala?

A

einfachste Skala

dichotome und kathegoriale variablen

nur geeignet Gleichaeit oder Ungleichheit von Variablenausprägungen zu beschreiben

lassen nur qualitative Aussagen zu

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

Was ist eine Ordinalskala?

A

Quantitative Aussagen

Bestimmte Relationen(Siegerränge)

Größer-Kleiner-Relationen

Nur relative Unterschiede (nicht abzuleisten ob erster doppelt so gut wie zweiter)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

Was sind Interskalen?

A

Aussagen über absolute Unterschiede (IQ-Skala)

Keine natürlichen Nullpunkt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

Was sind Verhältnisskalen?

A

Haben einen natürlichen Nullpunkt

(Temperaturskala)

Sind mechanisch messbar

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
31
Q

Welche Formen von Skala ist die Beauford-Skala?

A

Ordinalskala

Windstärken

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
32
Q

Was sind typische Urteilsfehler bei Ratingskalen?

A
  • Halo Effekt
  • Tendenz zur Mitte/zentrale Tendenz
    • Extrem erste (beide Pole) einer Skala werden vermieden
  • Ankereffekt
    • Aussehen/Beschriftung von Skalen als „Anker“ für Interpretationen, welche Antwort sozial erwünscht ist
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
33
Q

Definition: Test

A

Ein Test ist ein Verfahren zur Untersuchung von Merkmale einer Person. Diese Merkmale sollen empirisch abgrenzbar sein, d.h., die individuelle Merkmalsausprägung soll möglichst quantitativ erfasst werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
34
Q

Definition: Items

A

Fragen oder Aufgaben, die beantwortet oder gelöst werden müssen. Fragebogentests bestehen aus eine Zusammenstellung von Items

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
35
Q

Beschreibe einen Leistungstest

A

Messen von individueller Leistung

Person soll maximales können unter Beweis stellen

Es geht richtige und falsche Antwort

Meist spielt auch die Zeit eine Rolle

Beispiel Intelligenztest

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
36
Q

Das schreibe einen Persönlichkeitstest

A

Soll Person beschreiben

Untersuchung von typischen Eigenschaften/Verhaltensweisen Person

Keine richtigen oder falschen Antworten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
37
Q

Was sind psychometrische Tests?

A

Merkmale einer Person sollen möglichst objektiv gemessen werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
38
Q

Was sidn projektive Tests?

A

Aus der psychoanalytischen Tradition

Heute nur noch selten verwendet

Annahme: „hineinprojizieren“ von unbewussten Wünsche, Ängste, Motive der Versuchsperson in das Testmaterial

Beispiel Rohrschach Test

Nicht objektiv, da nur Experten auswerten kann und selbst dann kann es zu unterschiedlichen Interpretationen kommen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
39
Q

Was ist ein Zustandstest?

A

Momentaufnahme der Eigenschaften einer Person

häufigsten Variante

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
40
Q

Was ist ein Prozesstest?

A

Können Verhalten einer Person in bestimmten Situationen beurteilen

Schwierig auszuwerten

werden selten eingesetzt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
41
Q

Wann ist ein Test objektiv?

A

Ein Test und jedes andere Messverfahren ist objektiv, wenn seine Durchführung, Auswertung und Interpretation von der Person des Testleiters unabhängig ist.

D.h., dass verschiedene Testleiter zum selben Ergebnis kommen sollten

Gebräuchlichste Möglichkeit um Objektivität sicherzustellen = Durchführung und Auswertung von Tests zu standardisieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
42
Q

Was Ist die Reliabilität eines Tests gegeben?

A

Reliabilität ist die Genauigkeit und Zuverlässigkeit einer Messung.

Ein Test und jedes andere Messverfahren ist Ria habe, wenn er zu verschiedenen Zeitpunkten, in verschiedenen Varianten und bei verschiedenen Anwendern zum selben Ergebnis führt.

Die Realität bezieht sich nur auf die Auswertung eines Tests

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
43
Q

Wann ist ein Test valide?

A

Die Validität ist die Gültigkeit einer Messung.

Ein Test und jedes andere Messverfahren sind weiter, wenn er tatsächlich dasjenige Merkmalen ist das er messen soll.

Am schwierigsten zu erfüllen das Kriterium

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
44
Q

Wann werden Ratingskalen verwendet?

A

Ratingskalen verwendet man, um Urteile über einen bestimmten Gegenstand zu erfragen.

Es wird ein Merkmalskontinuum vorgegeben, auf dem der Befragte die Merkmale Ausprägung markiert, die seine subjektive Empfindung am besten wiedergibt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
45
Q

Welche Formen von Tests gibt es?

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
46
Q

Was sind die Durchführungsregeln für Interview

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
47
Q

Welche Formen von Beobachtung gibt es?

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
48
Q

Definition Experimente

A

Experimente sind künstliche Eingriffe in die natürliche Welt mit dem Ziel, systematische Veränderungen in einer unabhängigen Variablen hervorzurufen, die ursächlich zu einer Veränderung einer abhängigen variablen führen

Alternativen Erklärungen werden dabei ausgeschlossen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
49
Q

Definition Störvariablen

A

Störvariablen sind Merkmale der Person oder der Situation, die eventuell ebenfalls die abhängige Variable beeinflussen.

Ihr Effekt soll in Experiment ausgeschaltet werden, weil sie den Effekt der unabhängigen Variablen stören könnte.

Mein spricht dabei auch von experimentellen Kontrolle von Störvariablen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
50
Q

Was ist Randomisierung?

A

Bei der randomisierung werden die Versuchspersonen zufällig den verschiedenen Versuchsbedingungen(die Gruppen des Experimentes) zugeteilt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
51
Q

Was ist der Unterschied zwischen echten Experimenten und quasi Experimenten?

A

Echte Experimente setzen das randomisierte Aufteilung von Versuchspersonen auf die Versuchsbedingungen voraus.

Ist die Gruppeneinteilung jedoch von Natur aus vorgegebenen und daher keine randomisieren möglich, spricht man von quasi Experimenten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
52
Q

Was sind Faktoren und Faktorstufen?

A

Bei Experimenten werden die unabhängigen variablen Faktoren genannt ihre Ausprägungen heißen Faktorstufen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
53
Q

Was ist der Unterschied zwischen Between-subjects-Designs und Withis-subject-Designs?

A

Bei between-subjects-desins befinden sich in den verschiedenen Ausprägungen der unabhängigen Variablen unterschiedliche Personen, d.h., jede Person erhält eine Ausprägung.

Bei Witjin-subjects-Designs nimmt jede Person an allen Ausprägungen der UV Teil

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
54
Q

Was ist Interne Validität?

A

Interne Validität liegt vor, wenn die Veränderung in der AV eindeutig auf die Veränderung in der UV zurückgeführt werden kann

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
55
Q

Was muss beim planen und durchführen von Experimenten beachtet werden?

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
56
Q

Was ist externe Validität?

A

Externe Validität liegt vor, wenn das in der Stichprobe ermittelte Ergebnis auf andere Personen beziehungsweise auf die Population verallgemeinert da ist.

Sie wird durch repräsentative Stichproben erreicht, die am einfachsten durch eine zufällige Ziehung der Stichproben Mitglieder zu Stande kommen kann

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
57
Q

Was sind zuverlässige Lagemaße bei verschiedenen Skalenniveaus?

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
58
Q

Wie erfolgt die Item Analyse?

A
  • Schwierigkeit eines Items
    • Gibt an, von wie vielen Personen eisern im Durchschnitt „richtig gelöst“ beziehungsweise mit „Ja“ beantwortet wird
    • Es sollte eine mittlere Schwierigkeit gewählt werden(50 % der Personen mit Ja)
  • Trennschärfe
    • Wie gut passt Item in den Test?
    • Wenn Item allein hohen Zusammenhang mit Gesamtergebnis aufweist = hohe Trennschärfe
      • Bei Schwierigkeit 50% Trennschärfe am höchsten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
59
Q

Was ist mit der Reaktivität gemeint?

A

Problem, dass Personen ihr Verhalten ändern, denn sie wissen, dass Sie beobachtet werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
60
Q

Was ist Kausalität?

A

Beschreibt die Ursache-Wirkung-Beziehung zweier Ereignisse oder Variablen. Dafür ist ein zeitliches nacheinander von Ursache und Wirkung von Bedeutung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
61
Q

Wie wird die Anzahl von Versuchsbedingungen berechnet ihn die die Versuchspersonen aufgeteilt werden müssen?

A

Experiment mit 2 Faktoren mit je 3 Faktorstufen:

3 x 2 = 6

6 Versuchsbedingungen notwendig

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
62
Q

Was ist ein multivariantes Design?

A

Besitzt mehr als eine abhängige Variable

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
63
Q

Was ist ein Univariates Design?

A

Besitzt genau eine abhängige Variable

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
64
Q

Was ist ein Feldexperiment?

A

Experiment in lebensnaher Situation, Störeinflüsse unvermeidbar

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
65
Q

Was ist ein Labor Experiment?

A

Situative Störvariablen ausschaltbar

stets genau gleiche Bedingungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
66
Q

Wie kann der störende Effekt der Versuchspersonen Erwartungen bei Studien vermieden werden?

A

Versuchspersonen haben bestimmte Erwartungen/Hypothesen darüber, welchen Effekt sich der Forscher erhofft

Beeinflusst Antworten und Verhalten

Blindversuche: Versuchspersonen werden im Unklaren gelassen, um was es in der Studie geht oder sogar Coverstory gebildet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
67
Q

Wie kann der störende Effekt der Versuchsleiter bei Studien vermieden werden?

(rosenthaleffekt)

A

Führt Forscher selbst die Studie durch, so hat er bestimmte Erwartungen

Durch seine nonverbale Essverhalten oder den emotionalen Ausdruck nimmt er Einfluss auf die Versuchspersonen

Doppelblindversuche: Versuchsleiter nicht gleich forscher -> Weiß also nicht über die Hypothese BescheidWeiß also nicht über die Hypothese Bescheid

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
68
Q

Wie kann der störende Harthorne-Effekt bei Studien vermieden werden?

A

Versuchspersonen verhalten sich anders da sie wissen das sie in einer Studie sind

Effekte der Kontrollgruppe müssen bei experimental Gruppe subtrahiert werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
69
Q

Was ist deskriptive Statistik?

A

Stichprobendarstellung und beschreiben durch:

Kennwerte

Grafiken und Tabellen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
70
Q

Was ist Explorative Statistik?

A

Muster in Daten erkennen und beschreiben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
71
Q

Was ist Interferenz Statistik?

A

Stichprobendaten auf die Population verallgemeiner

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
72
Q

Wofür steht N?

A

N = Anzeige der Personen die an der Studie teilgenommen haben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
73
Q

Was ist eine Häufigkeitsverteilung?

A

= Abtragung der Anzahl oder des Anteils von Personen, die in einer Studie bestimmte Messwerte produziert haben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
74
Q

Was ist der Modus oder Modalwert?

A

Gibt an, welche Merkmale des Ausprägung am häufigsten vorkommt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
75
Q

Was ist der Median?

A

Ergibt sich, wenn man alle Werte einer Verteilung der Grüße nach aufschreibt, und den Wert versucht, der genau in der Mitte steht. Liegt die Mitte zwischen zwei Werten, so wird von diesen den Mittelwert gebildet

76
Q

Worauf lässt sich schließen wenn Modalwert und Median nicht über einstimmen?

A

Dass die Verteilung nicht symmetrisch ist

77
Q

Ab welcher Skalen Art ist der Median brauchbar?

A

Für Daten ab Originalskalen

78
Q

Was ist der Mittelwert?

(oder auch arithmetisches Mittel, Durchschnitt, Mean)

A

= Die Summe aller Einzelwerte der Daten geteilt durch die Anzeige dieser Werte

79
Q

Wie lautet die Formel zum errechnen des Mittelwerts?

A

Xi = einzelner Messwert

N = Stichprobengröße

80
Q

Was ist die Range oder auch Spannweite?

A

Ergibt sich aus der Differenz des größten und des kleinsten vorliegenden Wertes in den Daten

wird eher selten verwendet, da ein einzelner Ausreißer schon zu großen Abweichungen führt

81
Q

Was ist die Varianz?

A

s2

Ist die durchschnittliche quadrierte Abweichung aller Werten von ihrem gemeinsamen Mittelwert

82
Q

Wie lautet die Formel zur Berechnung der Varianz?

A
83
Q

Was ist die Standardabweichung?

A

s oder auch SD (standart deviation)

= die Wurzel aus der Varianz

84
Q

Was bezeichnet man als Kennwerte?

A

Stichproben Daten

Symbole werden in lateinischen Buchstaben geschrieben

85
Q

Was willst als Parameter bezeichnet?

A

Angaben für Populationen

Verhältnisse in Populationen meist nicht bekannt in der Regel sind sie daher Schätzwerte

Symbole werden in griechischen Buchstaben geschrieben

86
Q

Was ist das Gesetz der großen Zahl?

A

Die Grüße eine Stichprobe ist, desto stärker nähert sich die Häufigkeitsverteilung der erhaltenen Daten der Warenverteilung der Population an

87
Q

Ab Wann können Stichproben als zuverlässig bezeichnet werden?

A

Stichproben ab einer Größe von 30 Personen liefern schon relativ zuverlässige Werte

88
Q

Was ist die Standard Normalverteilung?

A

Glockenform

Mittelwert = 0, Standardabweichung = 1

89
Q

Was ist die Z-Standardisierung?

A

Macht Messwerte von verschiedenen Skalen beziehungsweise aus verschiedenen Stichproben vergleichbar, indem sie jeden Messwert einen standardisierten Z-Wert aus der Standardnormalverteilung zugeordnet der eindeutig interpretierbar ist

90
Q

Was ist ein Boxplot?

A

Grafische Darstellung in der den medialen und integrativen Abstand abgetragen sind

unauffällig gegenüber Ausreißern

91
Q

Was sind Whiskers?

A

“Barthaare”

Außreißer außerhalb des Boxplots

92
Q

Wie werden Whiskers bestimmt?

A
  • Zwei zu bestimmen(so genannte Zäune)
    • Dafür wirst der iInterquartilsabstand mit 1,5 multipliziert
  • Whiskers Sind die Werte, die am nächsten an den Zäunen liegen, diese Werte werden als Whiskers eingetragen
  • Jeder Wert der nun außerhalb der Whiskers liegt ist ein Ausreißer
93
Q

Was ist eine Punktewolke?

A

Angebot eines Streudiagramm zusammen

94
Q

Was ist ein Sonnenblumen Diagramm?

A

Ähnlich Streudiagramme jedoch gleiche Punkte nicht deckungsgleich sondern pro Wert der deckungsgleich wäre ein „Blütenblatt“

95
Q

Was ist ein Bubble Plot?

A

ähnlich Streudiagramm

jedoch zeigt Größe des Punktes ein Weiteres Merkmal zeigt

96
Q

Was ist eine Streudiagrammmatrix?

A

überblicksmäßige Darstellung einzelner Streudiagramme

97
Q

Wie lautet die formel für Kovarianz?

A
98
Q

Wie lautet die Formel für den Korrelationskoeffizienten?

A
99
Q

Was ist der Korrelationskoeffizient?

A

Um Kovarianz von Variablen von ihrer Streuung unabhängig zu machen Standardisierung

Kovarianz durch die Streuung der beiden variablen Teilen um Korrelation zu erhalten

100
Q

Was ist Regression?

A

Vorhersagen Analyse

Sie macht sich die Korrelation von Variablen zu nutzen, um die Werte der einen Variablen aus den Werten der anderen vorherzusagen (zu schätzen)

die Vorhersagen der variable wird dabei als Predigttor die vorher gesagte als Kriterium bezeichnet

101
Q

Wie lautet deine geraden Gleichung?

A

y = a + bx

102
Q

Wie lautet die Regressionsgleichung?

A

y = b0 + b1x + e

b0 = Schnittpunkt y-Achse

b1 = Steigung

e = Schätzungsfehler (error)

103
Q

Was ist der Determinationskoefizient?

A

r2

gibt das Ausmaß der Varianzaufklärung eine Variable Y durch eine Variable X an.

Er kann maximal 1 betragen, was einer Varianzaufklärung von 100 % entspricht

104
Q

Was ist das Ziel der Interferenz Statistik?

A

Schlüsse von einer Stichprobe auf eine Population sowie Aussagen über die Güte dieser Schlüsse

105
Q

Was ist eine Metaanalyse?

A

Analyse aus vielen Analysen

106
Q

Was ist eine Stichprobenverteilung?

A

Abtragung der Kennwerte einzelne Stichproben nicht Personen

Auf X Achse mögliche Werte in der Population

auf Y Achse Wahrscheinlichkeit entsprechenden Wert zuziehen

Fläche unter der Verteilung Wahrscheinlichkeit mit der die Werte innerhalb dieser Fläche zu erwarten sind

Mit steigender Stichproben Grüße der einzelnen Studien sind die Streuung der Essen notieren und Stichprobenverteilung

107
Q

Was ist der zentraler Grenzwertsatz?

A

Die Verteilung einer großen Anzahl von Stichprobenergebnissen folgt immer einer Normalverteilung

108
Q

Was sind Interferenzen?

A

Schlüsse aus Stichproben auf die Population

109
Q

Was ist der Standardfehler ist se?

A

Der Standardfehler des Mittelwerts gibt die Ungenauigkeit beim Schätzung des tatsächlichen, wahren Mittelwerts µ aus dem Mittelwert der Stichprobe M an. Er entspricht der Standardabweichung der entsprechenden Stichprobenverteilung.

110
Q

Wie berechnet man den Standardfehler se?

A

Standardfehler kann aus Standardabweichung des gefundenen Mittelwerts geschätzt werden, dafür muss Standardabweichung (σ) für die Populationen geschätzt werden

Aus dieser geschätzten Populationsstreuung kann nun Standardfehler (σX) berechnet werden

111
Q

Was sind Konfidenzintervalle?

A

Ein confidence Intervall ist ein Wertebereich, bei denen wir darauf vertrauen können (Confident sein können), dass es den Warenwert in der Population mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit(des Vertrauens Wahrscheinlichkeit) beinhaltet.

112
Q

Erläutere die Konstruktion eines confidence Intervalls

A
  1. Gewünschte Güte des Intervalls festlegen
    • Wie groß soll Wahrscheinlichkeit sein, das Intervall Warenwert der Population enthält?
    • Je großer Wahrscheinlichkeit, desto breiter Intervall
  2. Stichprobe erheben und Mittelwert bestimmen
    • Um Mittelwert wird Intervall aufgespannt
  3. Wo kann der Waremittelwert liegen?
    • Stichprobenverteilung um den Mittelwert konstruieren
  4. Fläche der Verteilung um den Mittelwert markieren, die oben als Vertrauenswahrscheinlichkeit festgelegt wurde
  5. Welche Werte auf X werden von Intervall abgeschnitten?(= Werte des Confidence Intervalls)
113
Q

Wie werden confidence Intervalle mit der T-Verteilung konstruiert?

A
  • Schnittpunkte der X-Achse werden in T-Verteilung gesucht
  • Um T-Verteilung zu bestimmen, benötigen wir die Stichprobengröße – wird Freiheitsgrade genannt
  • Freiheitsgrade bestimmen die Anzahl von Werten, die in einem statistischen Ausdruck frei variieren können
    • df = n - 1
  • Wir erhalten einen T-Wert, der für bestimmte Höhe der Konfidence und bestimmte Zahl von Freiheitsgraden gilt
    • Dieser t-Wert gilt gleichzeitig für obere und untere Grenze des Intervalls
114
Q

Was sind die Freiheitsgrade?

A

Freiheitsgrade bestimmen die Anzahl von Werten, die in einem statistischen Ausdruck frei variieren können

df = n - 1

115
Q

Wie wird t-Wert mit der ursprünglichen Verteilung der Rohwerte in Zusammenhang gebracht?

A
  • Um T-Wert mit der ursprünglichen Verteilung der Rohwerte in Zusammenhang zu bringen, wird T-Wert mit Standardfehler der Daten multipliziert
    • Produkt beschreibt Abstand, den die Grenzen des Intervalls in Rohwerten von ihrem Mittelwert haben müssen
    • Daher Produkt einmal von Mittelwert X abziehen und einmal hinzu
116
Q

Was ist eine Binomialverteilung?

A

Stichprobenverteilung für ein Merkmal mit zwei Ausprägungen

117
Q

Was ist ein Effekt?

A

Unabhängige variable, die eine bestimmte Wirkung auf eine abhängige Variable ausgeben soll

118
Q

Das ist der Unterschied zwischen abhängigen und unabhängigen Messungen beziehungsweise Stichproben?

A

Messwiederholungen und gepaarte Stichproben (matching) führe zu unabhängigen Messungen beziehungsweise Stichproben.

Sind die Versuchsteilnehmer rein zufällig den verschiedenen Messungen beziehungsweise Stichproben zugeordnet, sind diese unabhängig.

119
Q

Was gibt’s der Standardschätzfehler bei der Regression an?

A

Wie stark die Werte um die Regressionsgrade streuen.

Er ist damit genau so ein Zimmer aus für die Vorhersage von Y aus X.

Standardschätztfehler als alternatives Gütemaß zum Determinationskoeffizienten

120
Q

Was ist ein Signifikanztest?

A
  • In der Regel alle Hypothesen gegeneinander getestet
    • H1 = Alternativhypothese
      • Entsteht in der Regel aus Forschungshypothese
      • beschreibt den erhofften Effekt
    • H0 = Nullhypothese
      • Zentrale Idee des Signifikanztests
      • Geht davon aus, dass es in der Population keinen Effekt (Unterschied, Zusammenhang) gibt. Die Alternativhypothese unterstellt einen solchen Effekten der Population
121
Q

Wofür steht α?

A

= Irrtumswahrscheinlichkeit

Entspricht dem Wert für P, die man nicht mehr bereit ist null Hypothese zu akzeptieren

Significantes Ergebnis wenn p≤α

Der Alpha Fehler legt das Niveau der Irrtumswahrscheinlichkeit (Signifikanzniveau) Fest

122
Q

Welche Maße sind T-verteilt?

A

Mittelwertsunterschiede, Korrelationskoeffiziente, Regressionsgewichte

123
Q

Wie kann eine Effekt Größe bestimmt werden?

A
  • Zur Bestimmung der Effektgröße wird der gefundene Effekt standardisiert, dafür wird er durch seine Streuung geteilt und damit unabhängig von der Stichprobengröße ausgedrückt
124
Q

Was sind Effektgrößen?

A

Effektgrößen sind standardisierte Effekte, die die Stichprobengröße berücksichtigen. Sie sind über Stichproben, Messinstrumente und Themenbereiche hinweg vergleichbar

125
Q

Wie können Effektgrößen aus Rohdaten berechnet werden?

für Zusammenhänge

A

Korrelationskoeffizient = Effektgröße

126
Q

Mit welcher Formel können Abstandsmaße ineinander überführt werden?

A

d = g√n/df

g = d√df/n

df = Anzahl Freiheitsgraden = n-k

k = Anzahl Gruppen

n = Stichprobengröße

127
Q

Wie können Effektgrößen us Signofokanztestergebnissen berehnet werden?

A

Effektgröße = Signifikanztestergebnis : Größe der Studie

128
Q

Was ist multiple Regression?

A

In der multiplen Regression beschreiben die Regressionsgewichte ß, den relativen beziehungsweise spezifischen Einfluss eines Prädoktors auf die Vorhersage des Kriteriums.

Die Regressionsgewichte sind dabei um den Einfluss anderer prädiktoren bereinigt.

129
Q

Wie ist der multiple Determinationskoeffizient R2 zu berechnen?

A

R2 = Varianz der vorhergesagten Werte / Variant der tatsächlichen werte

Gibt den Anteil von Varianz des Kriteriums wieder, der durch alle Prädiktoren gemeinsam erklärt wird. Er kann maximal eins sein, was einer Varianzaufklärung von 100 % entspricht.

130
Q

Was gibt der Standardfehler se in der multiple Regression an?

A

Wie stark die vorhergesagten Werte von den tatsächlichen Werten des Kriteriums im Durchschnitt abweichen

131
Q

Was ist der F-Test?

A

Signifikanztest für die Varianzanalyse

132
Q

Was ist der t-Test?

A

Gruppe von Tests

Vergleich zweier Mittelwerte

der t-Test prüft, ob sich zwei Mittelwerte Signifikant voneinander unterscheiden

133
Q

Was sind die Voraussetzungen beim t-Test?

A
  • Für unabhängige Stichprobe geht man davon aus, dass die beiden Stichproben, die man gezogen hat, tatsächlich unabhängig sind
  • AV immer Intervallskaliert
  • Werte der AV sollten in Population Normalverteilung folgen
  • Varianz der Stichproben sollte möglichst groß sein
134
Q

Was ist ANOVA?

A

Analysis of Variation

Versuch Erklärung der Varianz von Mittelwerten = Varianz Analyse

UV darf nominaskaliert sein

135
Q

Was ist die Varianzanalyse (ANOVA)?

A

Die Varianzanalyse ist ein Verfahren zum Vergleich von Varianzen.

Dabei wird das Verhältnis zwischen erklärter und nicht erklärter Varianz untersucht.

Ist die erklärte Varianz in diesem Verhältnis groß genug, führt das zu einem signifikanten Ergebniss

136
Q

Was ist das Maß für Varianzanalysen?

A

In der Varianzanalyse werden als Maß für die Streuung meist Quadratssummen QS verwendet. Diese sind nicht an der Stichprobenprobengöße relativiert

137
Q

Wir können F & T-Werte ineinander überführt werden?

A

t = √F

F = t2

138
Q

Was bedeutet post hoc?

A

lat. im Nachhinein

139
Q

Was sind Haupteffekte und Interaktionen bei der mehrfaktoriellen Varianzanalyse?

A

Haupteffekte prüfen, ob die einzelnen unabhängigen Variablen einen signifikanten Effekt auf die AV ausüben. Die Interaktion, ob sich die unabhängigen Variablen gegenseitig in ihrer Wirkung beeinflussen.

140
Q

Was ist der unterschied zwischen parametrischen Testverfahren und nonparametriscchen testverfahren?

A

Parametrische Testverfahren setzen eine bestimmte Verteilung– meistens normalverteilung – von Populationsparametern voraus.

Nonparametrische oder verteilungsfreie Verfahren machen keine Annahmen über die Verteilung dieser Parameter

nonparametrische testverfahren für ordinaldaten könne für zusammenhangs- und Unterschieds Fragestellungen durchgeführt werden.

Sie haben alle eine parametrische Entsprechung.

Der Unterschied besteht darin, dass die Messwerte als Ränge behandelt werden.

141
Q

Was ist der χ2-Anpassungstest?

A

Der χ2-Anpassungstest prüfen, ob eine empirische Häufigkeitsverteilung mit einer theoretisch zu erwartenden Häufigkeitsverteilung übereinstimmt

142
Q

Was ist ein Beta-Fehler?

A

Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird Alternative verworfen, brauchen sie eigentlich zutrifft

143
Q

Was ist die Teststärke/Power?

A

Gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit der einen in der Population tatsächlich vorhandene Effekt mithilfe eines Testverfahrens identifiziert werden kann

Power = 1-ß

Vor einer Studie dient die Festlegung einer bestimmten Teststärke dazu, die erforderliche Stichprobengröße zu bestimmen

Die Bestimmung einer teststärke nach einer Studie ist sinnvoll, um herauszufinden, wie wahrscheinlich es überhaupt gewesen ist, einen Effekt zu finden, der in der Population tatsächlich vorhanden ist

144
Q

Was ist eine Kontrasanalyse?

A

Bei der Kontrastanalyse legt man vor der Untersuchung das hypothetische Muster der Mittelwertsunterschiede von Gruppen fest.

Dieses Muster wird ausschließlich mit den erhobenen Daten verglichen(Form der Varianzanalyse)

145
Q

Was ist eine Metaanalyse?

A

Bei der Metaanalyse werden die Effekte einer Vielzahl von empirischen Studien zu ein und demselben Thema zusammengefasst.

Der daraus resultierende mittlere Effekt ist eine wesentlich bessere Schätzung für den wahren Effekten der Population als ein einzelner Wert aus einer Studie.

146
Q

Was sind Univariate und Multivariate Verfahren?

A

Testverfahren in denen nur einer AV betrachtet wird = univariate Verfahren

Testverfahren mit mehr als einer AV = multivariante Verfahren

147
Q

Was ist eine Faktorenanalyse?

A

Faktorenanalyse reduzieren eine Vielzahl von Variablen aufgrund ihrer Korrelationen zu wenige Faktoren, die dann stellvertretend für die Ausgangsvariablen stehen.

148
Q

Was ist eine Cluster Analyse?

A

Die Cluster Analyse dient zur Reduktion von Fällen (Personen, Objekten), indem sie diese zu Gruppen zusammenfasst.

Fälle in einer Gruppe sind sich möglichst ähnlich, Fälle verschiedene Gruppen möglichst unähnlich

149
Q

Was ist die Multivarianzanalyse (MANOVA)?

A

Prüft den Effekt einer oder mehrerer unabhängiger Variablen auf mehr als eine abhängige Variable

150
Q

Was ist die multidimensionale Skalierung (MDS)?

A

Nutzt Ähnlichkeitsbeurteilungen, die Personen für Objekte vornehmen, um abzuleiten, wie viele und welche Bewertungsdimensionen diesen Urteilen vermutlich zugrundelagen

151
Q

Was ist die Cojoint-Analyse?

A

Prüft den relativen Einfluss verschiedener Merkmale und Merkmalsausprägungen auf die Bewertung von Objekten durch einen oder mehrere Personen

152
Q

Was sind die Strukturgleichungsmodelle?

A

Eine Kombination aus Faktorenanalyse und Regressionsrechnung. Sie bilden komplexe Zusammenhänge zwischen (meist Latenten) Variablen ab und dienen so der Überprüfung sozialwissenschaftlicher Modelle und Theorien

153
Q

Was sind qualitative Methoden?

A

Stellen diese objektive Äußerungen von Menschen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Datengrundlage ist meist ein Text, der im Hinblick auf übergeordnete Bedeutungen und Sinnesstrukturen analysiert wird.

Im Gegensatz zu quantitativen Methoden sind dabei meist nicht mit Skalen, Zahlen oder Kennwerte gearbeitet

Inhaltsanalyse, Gorunded Theory, Diskursanalyse

154
Q

Wie lautet die Formel für den mittelwert?

A
155
Q

Wie lautet die Formel für die Varianz?

A
156
Q

Wie lautet die Formel für die Standardabweichung?

A
157
Q

Wie lautet die Formel für die z-Standardisierung?

A
158
Q

Wie lautet die Formel für die Kovarianz?

A
159
Q

Wie lautet die Formel für die Pearson-Korrelation?

A
160
Q

Wie lautet die Formel für die Regression?

A
161
Q

Wie lautet die Formel für das standardisierte Regressionsgewicht ß?

A
162
Q

Wie lautet die Formel für die multiple Regression?

A
163
Q

Wie lautet die Formel für die Globale Vorhersagegüte der multiplen Regression?

A
164
Q

Wie lautet die Formel für den Signifikanztest der multiplen Regression?

A
165
Q

Wie lautet die Formel für den Standardfehler des Mittelwertes?

A
166
Q

Wie lautet die Formel für die Konfidenintervalle für mittelwerte?

A
167
Q

Wie lautet die Formel für die Konfidenzintervalle mithilfe der z-Verteilung?

A
168
Q

Wie sind die Konventionen für die Interpretation von Effektgrößen?

A
169
Q

Was ist die nonparametrische Entsprechung für den t-Test für unabhängige Stichproben?

A

U-Test nach Mann & Whitney

170
Q

Was ist die nonparametrische Entsprechung für die einfaktorielle Varianzanalyse?

A

H-Test nach Kruskal & Wallis

171
Q

Was ist die nonparametrische Entsprechung für den t-Test für anhängige Stichproben?

A

Wilcoxon-Test

172
Q

Was ist die nonparametrische Entsprechung für die Varianzanalyse mit Messwiederholung?

A

Friedmann-test

173
Q

Wie lautet die Formel für die Streuung innerhalb von Gruppen?

A
174
Q

Beschreibe die Faktoranalyse

A
  • Aus einer Vielzahl von Variablen werden diejenigen extrahiert, die hoch miteinander korrelieren.
  • Ein Faktor wird als künstliche Variable für ein solches Bündel von Variablen eingesetzt.
175
Q

Beschreibe die Cluster Analyse

A
  • Objekte oder Personen werden so in Cluster eingeteilt, dass alle Objekte in einem Cluster untereinander möglichst ähnlich und zu Objekten in anderen Clustern möglichst unähnlich sind.
  • Die Ähnlichkeit wird über gleiche Ausprägungen der Objekte auf den gemessenen Variablen bestimmt.
176
Q

Beschreibe die Diskursanalyse

A
  • Strebt nicht nach objektiven Aussagen, sondern versucht, das Individuum in seiner subjektiven Realität zu verstehen und das Bedingungsgefüge zu analysieren, in welchem sich die Person befindet.
  • Bei der Analyse wird nach zentralen Aussagen im Text selbst, aber auch in Grammatik, Satzstellung, Formulierungen, Metaphern usw. gesucht.
  • Dabei wird versucht, die Muster und Vorstellungen zu extrahieren, welche die persönliche Sichtweise auf die Dinge ausmachen, die in der Denkweise der VPn verankert sind.
177
Q

Definition: Alphafehler / Fehler erster Art

A

Der Alpha-Fehler ist die Wahrscheinlichkeit, mit der wir beim Signifikanztest aufgrund eines Stichprobenergebnisses fälschlicherweise die Alternativhypothese annehmen und die Nullhypothese verwerfen (obwohl diese eigentlich in der Population gilt).

178
Q

Defin ition: Anpassungstest

A

Der c2-Anpassungstest prüft, ob eine empirische Häufig- keitsverteilung mit einer theoretisch zu erwartenden Häufigkeitsverteilung übereinstimmt. Die zu erwartende Verteilung kann einer Gleichverteilung, einer Normalverteilung oder jeder anderen Form von Verteilung entsprechen, welche sich aus theoretischen Überlegungen oder praktischen Erfahrungen ergeben kann.

179
Q

Definition: Einzelvergleiche /Post-hoc-Tests

A

Einzelvergleiche dienen nach einer ANOVA (post hoc) dazu, die einzelnen Mittelwertsunterschiede auf Signifikanz zu prüfen. Diese funktionieren im Prinzip wie einzelne t-Tests. Allerdings wird hier die Alpha-Fehler- Kumulation berücksichtigt, indem diese Einzelverglei- che eine sogenannte Alpha-Korrektur erhalten.

180
Q

Definition. kreuztabelle / Kontingenztafel

A

Kreuztabellen oder Kontingenztafeln bilden die verschiedenen Kombinationen der Ausprägungen nominalskalierter Variablen ab. Die Zellen enthalten die Häufigkeiten, mit denen die Merkmalskombinationen auftreten.

181
Q

Definition: latente Variable

A

Variablen, die man nicht direkt messen kann, sondern erst mithilfe anderer Variablen erschließen muss, heißen latente Variablen.

182
Q

Definition: p-Wert

A

Der p-Wert als Ergebnis eines Signifikanztests ist die Wahrscheinlichkeit des in einer Stichprobe gefundenen (oder eines extremeren) Effektes unter der Annahme, dass die Nullhypothese gilt.

183
Q

Definition: Streudiagramm / Scatterplot

A

Das Streudiagramm ist eine Form der grafischen Dar- stellung von Zusammenhängen zwischen zwei Variab- len. Im Streudiagramm ist jede Person durch einen Punkt vertreten und zwar an der Stelle, wo sich ihre Werte auf beiden Variablen kreuzen. Alle Punkte zusammen – egal, welches Muster sie aufweisen – bilden die Punktewolke. Das Streudiagramm ist Teil der explorativen Datenanalyse.

184
Q

Definition: t-Test

A

Der t-Test umfasst eine Gruppe von Tests, die für verschiedene Fragestellungen verwendet werden können. Das Prinzip des t-Tests ist immer der Vergleich zweier Mittelwerte (aus unabhängigen oder abhängigen Stichproben oder ein Mittelwert, der gegen einen theoretisch zu erwartenden Mittelwert getestet wird).

185
Q

Definition: z-Standardisierung

A

Mithilfe der z-Standardisierung lassen sich Messwerte von verschiedenen Skalen bzw. aus verschiedenen Stichproben vergleichbar machen, indem alle Ergebnisse auf eine einheitliche standardisierte z-Skala transformiert (umgerechnet) werden. Jedem Rohwert wird ein z-Wert zugeordnet, indem man vom Rohwert den Mittelwert aller Werte abzieht und die Differenz anschließend an der Streuung aller Rohwerte standardisiert.