Differentielle Psychologie Flashcards

1
Q

Worauf beruht Gesichtsschönheit?

A

Gesichtsschönheit beruht auf Ähnlichkeit mit dem Durchschnitts Gesicht und hoher (aber nicht perfekter) Symmetrie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was ist Temperament?

A

Unter dem Temperament einer Person werden ihre individuellen Ausprägungen in den „3A der Persönlichkeit“ verstanden:

Affekt (Emotion)

Aktivierung

Aufmerksamkeit

Damit zeigt sich das Temperament über diese drei Ausprägungen im Verhalten der Person

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was ist Neurotizismus?

A

= emotionale Stabilität

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was ist unter interpersonellen Stilen zu verstehen?

A

Zeit- und situationsüberdauernde Verhaltenstendenzen einer Person in sozialen Interaktionen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was sind soziale Motive?

A

= Persönlichkeits Eigenschaften, die das Ziel gerichtete Verhalten (Handeln) in sozialen Situationen leiten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Das sagen Extraversion und Verträglichkeit im Arbeitsleben vorher?

A

Extraversion sagt Kundenkontakt, Führungsqualität und Verkaufserfolg vorher

Verträglichkeit sagt Kunden Kontakt und Teamfähigkeit vorher

Hier zu tragen Passungsprozesse zwischen Persönlichkeit und Arbeitswelt bei

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Wie verhalten sich niedrige Werte im Neurotizismus in der Gesellschaft?

A

Niedrige Werkzeug in Neurotizismus sind sozial erwünscht, wobei zu niedriger Neurotizismus als unsensibel wahrgenommen wird

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Wie äußern sich soziale Ängstlichkeit/Gehemmtheit bei Erwachsenen?

A

Mit recht hoher Transsituativer Konsistenz

  • Gegenüber Fremden
  • in großen Gruppen wenn man im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht
  • Gegenüber Autoritäten, deren Urteil für wichtig gehalten wird
  • Geht oft mit Introversion einher*
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was sagt Neurotizismus im Arbeitsleben vorher?

A

Schnelle subjektive Überforderung, Probleme im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern und häufigen Arbeitsplatzwechsel

Er ist für Männer und Frauen der Hauptrisikofaktor im Persönlichkeitsbereich für unglückliche und instabiler Partnerschaften

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was beinhaltet Kontrolliertheit als Temperamentdimension?

A

Nichts-Impulsivität, Besonnenheit, Selbstdisziplin und ist Voraussetzung für hohe Gewissenhaftigkeit und kompetentes Handeln

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Beschreibe das Kompetenz-Performanz-Problem

A

Performanz (realisierte Leistung) in einer Aufgabe ist nur bei großer Motivationsstärke ein gutes Maß der Kompetenz (Fähigkeit)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Wie bauen sich heutige Intelligenztests auf?

A

Heutige Intelligenztests bestehend aus mehreren mäßig positiv korrelierten Untertests, so dass sie zur Diagnostik sowohl der allgemeinen Intelligenz im Sinne von Spermans G-Faktor als auch spezifischer Intelligenzfaktoren und darauf basierende individueller Intelligenzprofile genutzt werden können

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Kann der IQ den Erfolg innerhalb von Berufen vorhersagen?

A

Die Vorhersagbarkeit des Erfolgs innerhalb von Berufen durch den IQ ist durch die Unreliabilität der Erfolgsbeurteilung durch die Varianzeinschränkung der Intelligenz stark eingeschränkt.

Dennoch ist der IQ meist anderen Vorhersageverfahren überlegen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was ist der Unterschied zwischen Kreativität und Intelligenz?

A

Intelligenz: effektive Lösungen vorgegebener Probleme mit bekannter Lösung

Kreativität: Fähigkeit zur schöpferischen Denken und Handeln

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was bedeutet Ambiguitätstoleranz?

A

Toleranz gegenüber unklaren Situationen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was ist emotionale Kompetenz?

A

Fähigkeit zum Umgang mit eigenen Emotionen und denen anderer

Vier Fähigkeit Bereiche werden unterschieden:

  • Wahrnehmung von Emotionen bei sich und anderen, emotionale Expressivität
  • Förderung des Denkens durch Emotionen
  • Verstehen und analysieren von Emotionen
  • Regulation von Emotionen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Was ist ein Assessment-Center?

A

Eine Sequenz aus Einzel- und Gruppensituationen, die diverse Fähigkeiten, insbesondere soziale Kompetenzen, zum Zweck der Personalauswahl oder Personalentwicklung erfassen sollen

Besonders valide zur Abschätzung des Leistungspotenzial

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Was sind Handlungsdispositionen?

A

Persönlichkeitseigenschaften, die das Zielgerichtete Verhalten leiten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Was sind Motive?

A

Über dauernde Persönlichkeitsmerkmale, die die Personen leiten, bestimmte Handlungsziele anzustreben

Me -> Erfolgsmotiv -> Tendenz nach Erfolg zu streben

Mm -> Misserfolgsmotiv -> Tendenz Misserfolg zu vermeiden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Welche Kritik wird geäußert an projektiven Verfahren zur Motivmessung?

A
  • mäßige interne Konsistenz
  • Mäßige zeitliche Stabilität
  • Unklare Interpretation der Testergebnisse
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Was ist Selbstwirksamkeitserwartungen?

A

Erwartungen zu bestimmtem Verhalten fähig zu sein

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Wie schätzen Erfolgsmotivierte ihre Erfolgswahrscheinlichkeit eim?

A

Erfolgs motivierte überschätzten Erfolgswahrscheinlichkeit bei schweren unbekannten Aufgaben stärker als misserfolgsorientiert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Welche drei Stufen der Bewältigung einer Situation gibt es?

A

Drei Stufen werden so lange durchlaufen, bis Situation nicht mehr bedrohlich erscheint:

  • Änderung der Situation (inbegriffenen Flucht aus Situation)
  • problemorientierte Bewältigung
  • Aufmerksamkeit gegenüber Situation erhöht/vermindert (intrapsychische Bewältigung)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Nenne Beispiele der Bewältigungsitems aus den Trierer Skalen zur Krankheitsbewältigung (TSK)

A

Grübeln

Suche nach sozialer Einbindung

Bedrohungsabwehr

Suche nach Informationen

Suche nach Halt in Religion

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Wie kann Bewältigung gefördert werden?

A

Belastungen können aktuell erhöht werden, wenn der individual typische Bewältigungstil erschwert oder unmöglich gemacht wird.

Eine Passung zwischen Bewältigungsstil und -strategie fördert die aktuelle Bewältigung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Was sind Einstellungen?

A

= Individual typische Bewertung von Objekten der Wahrnehmung oder Vorstellung auf der Dimension positiv – negativ

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Wie können implizite Einstellungen erfasst werden?

A

IATs erfassen implizite Einstellungen mit ausreichender interner Konsistenz, wobei jedoch ihre retest- und paralleltest Reliabilität unbefriedigend sind

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

Was gesagt das MODE Modell über Einstellungen?

A

Explizite Einstellungen sagen eher willentlich kontrolliertes Verhalten vorher

implizite eher spontanes Verhalten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

Was ist das Selbstkonzept?

A

Das Selbstkonzept ist der Dispositionale Anteil des Mich.

Er besteht aus universellen und individualtypischem Wissen über die eigene Person

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

Charakterisiere Selbstwahrnehmung

A

Wir tendieren dazu, uns so zu sehen wie sie glauben zu sein

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
31
Q

Charakterisiere Selbsterinnerung

A

Verzerrt durch Erwartungshaltungen und schematisierende Effekte

Dadurch, dass wir in unserer Erinnerung eher konsistent mit unserem aktuellen Selbstkonzept erscheinen, glauben wir zu wissen wer wir sind

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
32
Q

Was ist soziales Spiegeln?

A

Wir tendieren dazu, und zuzusehen, wie wir glauben, dass andere uns sehen

Wir sind ihre zu der Annahme, dass andere uns sehen wie wir uns selbst

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
33
Q

Wie bestimmt der Eindruck anderer von uns unser Selbstkonzept?

A

Nur insofern, als dass wir Abweichungen zwischen diesen Eindruck und unserem Selbstkonzept wahrnehmen können

Dies ist in ich keine scheint jedoch nur gering entwickelt zu sein

Das grenzt den Einfluss des sozialen Spiegels auf das Selbstkonzept

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
34
Q

Was ist unter sozialem Vergleich zu verstehen?

A

Das Selbstwertgefühl wird beim sozialen Vergleichs dadurch bestimmt, wie wir glauben uns von unserer Bezugsgruppe zu unterscheiden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
35
Q

Was ist Selbstüberschätzung?

A

Eine mäßige Selbstüberschätzung ist normal.

Gnadenlos zu Realismus oder Selbstunterschätzung findet sich bei depressiven Tendenzen oder niedrigen Selbstwertgefühl

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
36
Q

Was ist Narzissmus?

A

Eine Persönlichkeitsstörung, aber auch eine Dimension der normalen Persönlichkeit, gekennzeichnet durch Selbstüberschätzung, mangelnde Empathie, Überempfindlichkeit gegenüber Kritik und Stimmungsschwankungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
37
Q

Was ist das implizite Selbstkonzept?

A

Aufgrund von Tendenzen zur Selbstwerterhöhung oder Selbstwertminderung können Selbstkonzept und „objektive“ Persönlichkeit deutlich voneinander abweichen

aufgrund von Projektion und Selbstkonsistenztendenz können derartige Diskrepanzen auch langfristig aufrechterhalten werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
38
Q

Womit korreliert das subjektive Wohlbefinden?

A

Mit dem allgemeinen Selbstwertgefühl, dem Gefühl persönlicher Kontrolle über das Leben, Extraversion, geringen Neurotizismus und Religiosität, aber kaum mit dem Einkommen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
39
Q

Wie wirken sich einschneidende negativen Lebensereignisse auf die Lebenszufriedenheit langfristig aus?

A

Einschneidende negative Lebensereignisse wie Scheidungen, Berwittwung oder Arbeitslosigkeit senken die Lebenszufriedenheit auch längerfristig, wobei selbst nach fünf Jahren noch ein erkennbarer durchschnittlicher Effekt verbleibt.

Die individuellen Verläufe werden durch unterschiedliche Bewältigungsstile beeinflusst

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
40
Q

Was ist Persönlichkeit?

A

Ist gleich die Individualität eines Menschen in körperlicher Erscheinung, Verhalten und erleben im Vergleich zu anderen Menschen gleichen Alters und gleicher Kultur

Unter der Persönlichkeit eines Menschen wird die Gesamtheit seiner Persönlichkeitseigenschaften verstanden: der individuellen Besonderheiten in körperlicher Erscheinung und in Regelmäßigkeit und des Verhaltens und Erlebens

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
41
Q

Was ist eine Disposition?

A

Ein Merkmal einer Person, dass eine mittelfristige zeitliche Stabilität aufweist, d.h. zumindest Wochen oder Monate überdauert.

Eine Disposition dispositioniert eine Person dazu, in bestimmten Situationen ein bestimmtes Verhalten zu zeigen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
42
Q

Was ist der Unterschied zwischen Verhalten und Disposition?

A

Verhalten: fluktuiert von Sekunde zu Sekunde und ist direkt beobachtbar

Dispositionen: zeitlich stabiler und nicht direkt beobachtbar, sondern nur aus den beobachtbaren Verhaltensregelmäßigkeiten zu schließen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
43
Q

Was sind Persönlichkeits Eigenschaften aus alltagspsychologischer Sicht?

A

Disposition und leicht beobachtbare körperliche Merkmale

Alltags psychologisch sind viele persönlichkeits Eigenschaften horizontal & vertikal verknüpft(nur teilweise richtig)

Horizontal: Glaube bestimmte Dispositionen treten gekoppelt auf

Wertigkeit: glaube, bestimmte Dispositionen sind Spezialfälle von umfassenderen Dispositionen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
44
Q

Definiere die Persönlichkeitspsychologie

A

Die empirische Wissenschaft von den individuellen Besonderheiten von Menschen in körperlicher Erscheinung, Verhalten und Erleben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
45
Q

Was ist ein Wissenschaftparadigma?

A

Einen Wissenschaftsparadigma ist ein einigermaßen zusammenhängendes von vielen Wissenschaftlern geteiltes Bündel aus theoretischen Leitsätzen, Fragestellungen und Methoden, das längere historische Perioden in der Entwicklung einer Wissenschaft überdauert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
46
Q

Was ist das Eigeschaftsparadigma der Persönlichkeitspsychologie?

A

Im Eigenschaftsparadigma wird die Individualität einer Person durch Betrachtung vieler unterschiedlicher Eigenschaften erfasst, wobei die individuelle Ausprägung jeder dieser Eigenschaften durch Vergleich mit den Ausprägungen In einer Bezugspopulation deutlich wird

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
47
Q

Was ist das Informationsverarbeitungsparadigma der Persönlichkeitspsychologie?

A

Menschliches Verhalten und Erleben beruht auf Informationsverarbeitung im Nervensystem

Persönlichkeitsdisposition beruhen auf: Kapazität des kurzzeitgedächtnisses, Langzeitgedächtnis

Intelligenz Unterschiede hängen mit der Geschwindigkeit elementarer Informationsprozesse und der Kapazität des Arbeitsgedächtnisses zusammen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
48
Q

Was ist das dynamisch-interaktionistosche Paradigma der Persönlichkeitspsychologie?

A

Das DIP versteht Persönlichkeitsentwicklung als Wechselwirkung Zwischen Umwelt und Persönlichkeit im Verlauf des Lebens

  • Freud und die Objektbeziehungstheorien nahmen an, dass die Persönlichkeit und enge Beziehungen durch frühkindliche Erfahrungen geprägt sein
  • Bowlby nahm an, das frühe Bindungserfahrungen ein entsprechend (un) sicheres inneres Arbeitsmodell enger Beziehungen und dadurch die spätere Persönlichkeits– und Beziehungsentwicklung prägten
  • Die moderne Beziehungsforschung nimmt eine dynamische Wechselwirkung zwischen inneren Arbeitsmodellen für Beziehungen und neuen Beziehungserfahrungen an
  • Persönlichkeitserklärungen durch erinnerte Lernerfahrungen beruhen oft auf Erinnerungs Verzerrungen und sind deshalb wissenschaftlich unbrauchbar
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
49
Q

Was war Freuds Annahme über Beziehungen und Persönlcihkeit?

A

Freud und die Objektbeziehungstheorien nahmen an, dass die Persönlichkeit und enge Beziehungen durch frühkindliche Erfahrungen geprägt sein

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
50
Q

Was war Bowlbys Annahme über Persönlichkeit und Beziehungen?

A

Bowlby nahm an, das frühe Bindungserfahrungen ein entsprechend (un) sicheres inneres Arbeitsmodell enger Beziehungen und dadurch die spätere Persönlichkeits– und Beziehungsentwicklung prägten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
51
Q

Was ist eine aktive Genom-Umwelt-Korrelation?

A

Bestimmte Umwelt wird aus genetischen Gründen gesucht/ geschaffen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
52
Q

Was ist eine relative Genom-Umwelt-Korrelation?

A

Andere Menschen reagieren auf genetisch beeinflusste Persönlichkeitsmerkmale und schaffen dadurch bestimmte Umwelt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
53
Q

Was ist eine passive Genom-Umwelt-Korrelation?

A

Aktive/reaktive GUK von Verwandten überträgt sich durch Kontakt auf das Kind genetisch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
54
Q

Was sind efferente Neuronen?

A

Kontrolle des Gehirns über den Körper

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
55
Q

Was sind afferente Neuronen?

A

Informationen des Körpers und seiner Zustände an Gehirn

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
56
Q

Charakterisiere introvertierte Menschen

A

„Nach innen gekehrt“

Verschlossen, schwer durchschaubar

mit intensivem Fantasie- und Gefühlsleben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
57
Q

Charakterisiere extravertierte Menschen

A

„Nach Außen gekehrt“

Zugänglich, freundlich, ablenkbar

mit starken Gefühlsausdruck geringen Fantasie–/Gefühlsleben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
58
Q

Was war Eysenks Annahme über die Persönlichkeitsdimension Intraversion– Extraversion und Neurotizismus?

A

Nahm an, dass Unterschiede auf physiologischen Unterschieden in der Aktivierbarkeit im Hirnstamm beziehungsweise limbischen System beruhen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
59
Q

Wer fand den ersten Hinweis auf eine spezifische Gen-Umwelt-Interaktion?

A

Cassi et al (2002)

Demnach scheint ein Allel für unzureichende MAOA-Aktivität bei Männern die Entwicklung antisozialer Tendenzen nach erfahrener Kindesmisshandlung zu fördern

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
60
Q

Was ist intrasexuelle Selektion?

A

Riwalität innerhalb der Geschlechter

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
61
Q

Was ist Intersexuelle Selektion?

A

Sexuelle Attraktivität beim anderen Geschlecht

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
62
Q

Was ist frequenzabhängige Selektion?

A

Fitness eines Gens hängt von seiner Häufigkeit in der Population ab

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
63
Q

Wie berechnet sich Cohen Kappa?

A

po = gemessene Übereinstimung beider Beurteiler

pc = erwartete Übereinstimmung per Zufall

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
64
Q

Was misst Cohens Kappa?

A

Wie gut eine Klassifizierung ist, lässt sich aufgrund der Übereinstimmung von abhängigen Urteilen nicht entscheiden, denn sie muss für die per Zufall zu erwartende Übereinstimmung korrigiert werden, zum Beispiel mithilfe von Cohens Kappa

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
65
Q

Ab wann ist eine mit Cohens Kappa bestimmte Objektivität ausreichend?

A

ausreichend am K=.60

gut ab K=.80

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
66
Q

Worauf beruhen Normalverteilungen?

A

Normalverteilungen beruhen auf zufälliger Streuung, oder vielne unabhängigen Einflüssen auf die Variable, schiefe Verteilungen meistens auf der starken Erwünschtheit hoher oder niedriger Werte

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
67
Q

Was ist Augenscheinvalidität?

A

Messverfahren erscheint nach gesunden Menschenverstand oder Urteil von Experten valide zu sein

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
68
Q

Was ist Inhaltsvalidität?

A

Messverfahren erfasste repräsentative Strichprobe desjenigen Verhaltens, dass die Eigenschaft ausmacht

69
Q

Was ist Kriteriumsvalidität?

A

Messverfahren korreliert noch mit anderen Indikatoren der Eigenschaft, insbesondere anderem validen Messverfahren für die Eigenschaft

70
Q

Nenne die Big Five

(fünf Hauptfaktoren der Persönlichkeit)

A

OCEAN

O = Openness to new experience

C = conscientionness = Gewissenhaftigkeit

E = Extraverision

A = Agreeableness = Verträglichkeit

N = Neuroticism

71
Q

Was sind die Big Five?

A

Weite Bereiche der Persönlichkeit lassen sich mithilfe von Big-Five-Fragebögen erfassen, die unterschiedlich lang, differenziert und reliabel sind, so dass Anwender die Wahl zwischen ökonomischen, aber wenig differenzierten und differenzierten, aber aufwändigen Verfahren haben.

72
Q

Wie entstanden die Big Five?

A

Die lexikalisch abgeleiteten und mittels Faktorenanalyse aus den Interkorrelationen sehr vieler Eigenschaftsbeurteilungen gewonnenen Big Five beschreiben weite Bereiche der Persönlichkeit auf effiziente Weise durch die fünf Persönlichkeitsfaktoren OCEAN

73
Q

Was bedeutet Situationsexposition einer Person?

A

Die Häufigkeit oder Dauer, mit der eine Person Situationen eines bestimmten Typs ausgesetzt ist

sie beschreibt eine Eigenschaft der Umwelt einer Person

74
Q

In wie weit können Settings in denen sich Personen regelmäßig aufhalten, Aufschluss über die Persönlichkeit geben?

A

Persönlichkeit nimmt Einfluss auf die Auswahl oder Erstellung solcher Settings (zum Beispiel Einrichtung der Wohnung)

75
Q

Durch welche Verfahren lässt sich die persönliche Umfeld reliabel erfassen?

A

Zum Beispiel retrospektive Einschätzung, Tagebuch, locken, Piepser Technik, direkte Verhaltens Beobachtungen oder –messung oder Protokollierung durch Beobachter

76
Q

Charakterisiere Beziehungen

A

Persönliche Beziehungen sind auf Verhaltensebene durch stabile Interaktionsmuster und auf kognitiver Ebene durch Beziehungsschemata der beiden Bezugspersonen charakterisiert.

Ein solches Beziehungsschema besteht aus drei beziehungsspezifischen Bildern: Selbstbild, Bild der Bezugsperson und Interaktionsskript.

Dies macht deutlich, dass das Bild von der Beziehung aus der Perspektive der Bezugspersonen unterschiedlich ist beziehungsweise sein kann.

77
Q

Woraus besteht ein Beziehungsschema?

A

aus drei beziehungsspezifischen Bildern: Selbstbild, Bild der Bezugsperson und Interaktionsskript.

Dies macht deutlich, dass das Bild von der Beziehung aus der Perspektive der Bezugspersonen unterschiedlich ist beziehungsweise sein kann.

78
Q

Was ist der soziometrische Status?

A

Die soziometrische Struktur einer Gruppe kann für einzelne Gruppenmitglieder auf deren soziometrischen Status reduziert werden; er ist ein Merkmal ihrer Umwelt.

Durch soziometrische Untersuchungen lassen sich vier Typen des soziometrischen Status beschreiben:

beliebt, abgelehnt, ignoriert und kontrovers

79
Q

Wovon geht die moderne Bindungsforschung aus?

A

Nimmt eine dynamische Wechselwirkungen zwischen inneren Arbeitsmodellen für Beziehungen, das heißt den Erfahrungen, die wir in Beziehungen in der frühen Kindheit gemacht haben und neuen Beziehungserfahrungen an.

80
Q

Beschreibe die drei möglichen Bindungstile von Kinder im Alter zwischen 12-18 Monaten

A
  1. Sicher: keine Vermeidung des Kontakts und Nähe zur Mutter nach kurzfristiger Trennung
  2. Vermeidend: ignorieren oder aktives vermeiden der Mutter nach kurzer Trennung
  3. Ängstlich-ambivalent: Zeichen eines annähernden-Vermeidung-Konflikts gegenüber der Mutter
81
Q

Wie verläuft die Persönlichkeitsentwicklung durchschnittlich im Verlauf des Erwachsenenalters?

A

Der Neurotizismus nimmt ab, während Gewissenhaftigkeit und Verträglichkeit zunehmen, bei Extraversion ergeben sich unterschiedliche Veränderungen je nach unter Faktor

82
Q

Wie lässt sich die Stabilität einer Persönlichkeit messen?

A

Die Stabilität einer Persönlichkeitseigenschaft Zwischen zwei Messzeitpunkten T1 und T2 lässt sich durch eine Längsschnittstudie bestimmen, in der die selbe Eigenschaft zu den beiden Zeitpunkten gemessen und dann die Korrelation zwischen den beiden Zeitpunkten bestimmt wird.

83
Q

Beschreibe das 1. Prinzip der Eigenschaftsstabilität

(Conley-Formel)

A

Für erste Messungen T1 in vergleichbaren Alter sinkt die Stabilität kontinuierlich mit wachsendem Retestinterval T2-T1; das sinken der Stabilität folgt annähernd der Formel

r21 = Rxrh

Wobei r21 die beobachtbare Stabilität zwischen T1 und T2 ist,

R die kurzfristige Retestsstabilität der Messung,

r die Ware (für Reliabilität korrigierte) Einjahresstabilität

und n die Länge des Retestsintervalls in Jahren ist

84
Q

Beschreibe das 2. Prinzip der Eigenschaftstabilität

A

Für unterschiedliche Persönlichkeitsbereiche sind die Stabilitäten unterschiedlich hoch.

Am stabilsten ist der IQ,

Mittelhoch stabil sind selbst- und fremdbeurteilte Temperamentseigenschaften

und an wenigstens stabil sind allgemeines Selbstwertgefühl und allgemeine Lebenszufriedenheit

85
Q

Beschreibe das 3. Prinzip der Eigenschaftsstabilität

A

Für viele Eigenschaften sind die Stabilität mit zunehmend instabiler Umwelt

86
Q

Beschreibe das 4. Prinzip der Eigenschaftsstabilität

A

Bei Kindern und Jugendlichen ist die Stabilität über ein Retestintervall fester Länge meist umso geringer, je jünger die untersuchte Stichprobe zum Zeitpunkt T1 ist.

Im Erwachsenenalter sind die Ergebnisse unabhängig von T1; im hohen Alter können die Stabilitäten wieder sinken.

87
Q

Wie hängen Persönlichkeit und Genom zusammen?

A

Persönlichkeit ist nicht im Genom vorprogrammiert, sondern Resultat einer kontinuierlichen Wechselwirkung zwischen Genaktivität und anderen Prozessebenen.

88
Q

Was ist der Unterschied zwischen sex und gender?

A

Das Geschlecht ist biologisch definiert (sex) und im Geschlechtsstereotyp einer Kultur bzw eines Individuums sozial verankert.

Darauf basierend kulturspezifische Erwartungen in Form von Geschlechtsrollen (gender), die in Form von Geschlechtsstereotypen kognitiv repräsentiert sind.

89
Q

Beschreibe das neuronale Geschlecht

A

Hormone beeinflussen Gehirnentwicklung und damit das Verhalten

Aus neuronalen Geschlechtsunterschieden kann nicht auf eine hormonelle Verursachung geschlossen werden; sie können auch durch Geschlechtsunterschiede im Verhalten oder der Umwelt bedingt sein.

90
Q

Beschreibe das psychologische Geschlecht

A

Bis zum Ende der Vorschulzeit erwerben Kinder ein rigides Geschlechts Stereotyp, dass im Laufe der Grundschulzeit flexibler wird

91
Q

Wie groß sind die Unterschiede zwischen Männern und Frauen?

A

Männer neigen mehr als Frauen zu offener physischer und verbaler Aggression.

Dagegen zeigen Mädchen mehr Beziehungsagression als Jungen.

Werden beide Aggressionsarten berücksichtigt, gibt es ähnlich viele hoch aggressive Mädchen und Jungen, möglicherweise auch Frauen und Männer.

92
Q

Definiere Differentielle Psychologie

A
  • Beschreibt Merkmale, die Menschen voneinander unterscheiden
  • Inter- und Intraindividuelle Unterschiede
  • Erfassung der Einzigartigkeit
93
Q

Wie kommen Dispositionen laut Alltagspsychologie zustande?

A
  1. Vererbung
  2. Lernen
  3. Interaktion mit der Umwelt
  4. Auseinandersetzung mit der Umwelt
94
Q

Wie sind die Dispositionen laut Alltagspsychologie miteinander verknüpft?

A
  • Horizontale Verknüpfung:
    • Dispositionen treten gekoppelt auf
    • z.B. hübsche Menschen sind auch Intelligent
  • Vertikale Verknüpfung:
    • Bestimmte Dispositionen sind Spezialfälle von umfassenden Dispositionen
95
Q

Nenne die wissenschaftliche Definition von Persönlichkeitspsychologie

A
  • Beschreibt individuelle Besonderheiten von Menschen in körperlichen Erscheinungen, Verhalten und Erleben
  • Intraindividuelle Unterschiede
96
Q

Wie schneidet die Alltagspsychologie bei der Bewertung an wissenschaftlichen Kriterien ab?

A
  • Explizitheit
    • = Klare Definitionen der Begriffe.
    • Die Begriffe der Alltagspsychologie sind allerdings ungenau und werden unterschiedlich verwendet.
  • Widerspruchsfreiheit
    • = Fehlen sich widersprechender Aussagen.
    • Alltagspsychologische Aussagen widersprechen sich häufig und sind oft nur Scheinerklärungen.
  • Vollständigkeit
    • = Alles Bekannte kann erklärt werden.
    • Die Alltagspsychologie ist annähernd vollständig, jedoch nicht widerspruchsfrei.
  • Sparsamkeit
    • = Benutzung von möglichst wenig Grundbegriffen.
    • Die Alltagspsychologie umfasst eine Fülle an Grundbegriffen und synonymen Eigenschaftsbegriffen.
  • Produktivität
    • = Erzeugung neuer wissenschaftlich gut untersuchbarer Fragestellungen.
    • Die Alltagspsychologie verzettelt sich in immer neue, unabhängige Fragestellungen.
  • Anwendbarkeit
    • Die Alltagspsychologie ist gut anwendbar.
97
Q

Worum geht es im Eigenschaftsparadigma?

A
  • Charakteristische Regelmäßigkeiten in Erleben und Verhalten wie auch um körperliche Merkmale, die die Personen untereinander unterscheiden.
  • Gesamtheit aller Eigenschaften = Persönlichkeit
98
Q

Womit beschäftigt sich das Informationsverarbeitungsparadigma?

A
  • Informationsverarbeitung im Nervensystem
    • Indvidualtypische Informationsverarbeitung
    • Individualtypisches Langzeitgedächtnis
  • Besonderheiten in der Persönlichkeit aufgrund Unterschiede im Nervensystem
    • z.B. Intelligenz und Einstellungen
99
Q

Womit hängen Intelligenzunterschiede u.a. zusammen?

A
  • Geschwindigkeit elementarer Informationsverarbeitungsprozesse (Mental Speed)
  • Kapazität des Arbeitsgedächtnisses zusammen: Wer intelligenter ist, denkt schneller und kann mehr gleichzeitig berücksichtigen.
100
Q

Was ist das negative am affektiven Priming?

A
  • Unzuverlässig, um damit Persönlichkeitsunterschiede zu erfassen
  • Lediglich geeignet, um mittlere Tendenzen in größeren Gruppen von Personen zu erfassen, indem die impliziten Einstellungen vieler Personen gemittelt wurden.
101
Q

Was ist der Unterschied zwischen impliziter und expliziter Einstellung?

A
  • Explizite Einstellungen
    • Dem Bewusstsein zugängliche Einstellungen
    • Sagen willentlich kontrollierbares Verhalten vorher
    • Geringer Zusammenhang zum tatsächlichen Verhalten
  • Implizite Einstellungen
    • Dem Bewusstsein unzugängliche Einstellungen
    • Sagen spontanes Verhalten vorher
    • Messung durch affektives Priming oder IAT
102
Q

Wie funktioniert affektives Priming?

A
  • Prüfen, ob die affektive (d.h. emotionale) Bewertung eins vorangehenden Reizes (Prime) die Reaktion auf einen nachfolgenden Reiz beeinflusst,
  • z.B. indem der nachfolgende Reiz schneller wahrgenommen wird, wenn er ebenso positiv bzw. negativ ist wie der Prime
103
Q

Was ist der Gegenstand des neurowissenschaftlichen Paradigmas?

A
  • Persönlichkeitsunterschiede auf der Ebene des Nervensystems beschreiben und erklären
  • Auch Herz-Kreislauf, Hormon- und Immunsystem
104
Q

Was versteht man unter neuronaler Effizienz?

A
  • Intelligente Personen müssen mit zunehmender Vertrautheit weniger Neuronen aktivieren, um z.B. eine Aufgabe zu lösen.
  • Die Hirnareale können differenzierter aktiviert werden und das Gehirn so effizienter genutzt werden.
105
Q

Worauf werden in Molekulargenetisches Paradigma Persönlichkeitsunterschiede bezogen?

A
  • Persönlichkeitsunterschiede aufgrund individualtypischer Allelmuster
  • Verschiedene Varianten von Genen/ DNA
  • Einzelne Allele können pathologische Auswirkungen haben
106
Q

Was ist eine Korrelation?

A
  • Lineare Zusammenhang zwischen 2 Variablen
  • Kann zwischen -1 und 1 liegen
  • Je positiver, desto enger der Zusammenhang
  • r = 1 z-Werte aller Personen sind identisch
  • r = 0 kein linearer Zusammenhang
  • r = -1 z-Werte unterscheiden sich nur in ihren Vorzeichen
107
Q

Nenne 3 Arten der Reliabilität

A
  • Retestreliabilität
    • Dasselbe Messverfahren wird in kürzerem Abstand 2-mal auf die dieselben Personen angewendet. Dann wird die Korrelation der beiden Werte bestimmt. Dadurch kann man prüfen, ob das Messverfahen überhaupt eine zeitstabile Persönlichkeitseigenschaft der Personen erfasst.
  • Parallelteststabilität
    • Bei dieser Methode werden zwei hoch korrelierte Messmethoden eingesetzt. Test A beim ersten Durchgang und Test B beim zweiten Durchgang.
  • Interne Konsistenz
    • Zwei oder mehrere parallele Messungen werden zum gleichen Zeitpunkt durchgeführt. Je höher die Korrelation zwischen diesen ist, umso höher ist die interne Konsistenz
108
Q

Was versteht man unter Traits und was unter States?

Was ist in diesem Zusammenhang eine Persönlichkeit?

A
  • Traits
    • Eigenschaften
    • Zeitstabil, Konsistent
    • Hinsichtlich derer kann man Personen voneinander unterscheiden
    • Sagen künftiges Verhalten vorher
    • Äußern sich durch Neigungen in bestimmten Situationen
  • States
    • Zustände
    • Sind zeitlich begrenzt und wechseln
    • z.B. Müdigkeit, Stimmung
  • Persönlichkeit
    • Struktur von Persönlichkeitszügen (Traits)
    • Einzigartig und relativ stabil
109
Q

Beschreibe das Fünf-Faktoren-Modell.

Wie lässt sich dieses erfassen?

A
  • Eigenschaften, die möglichst wenig miteinander korrelieren
  • Wurden mithilfe des lexikalischen Ansatzes ermittelt
  • Persönlichkeitsunterschiede können sich auf diese 5 Faktoren beziehen
  • Extraversion
    • gesellig, gesprächig, durchsetzungsfähig, aktiv, initiativ
    • “Ich mag viel aufregendes erleben”
  • Verträglichkeit
    • kooperativ, bescheiden, gutherzig, vertrauensvoll, altruistisch
    • “Ich bin zu Anderen sehr zuvorkommend”
  • Gewissenhaftigkeit
    • zuverlässig, sorgfältig, verantwortungsbewusst, vorsichtig, kompetent
    • “Mich halten andere für zuverlässig”
  • Offenheit
    • tolerant, kultiviert, einfallsreich, aufgeschlossen
    • “Ich mag Herausforderungen, die mit Wechsel verbunden sind”
  • Neurotizismus
    • angespannt, nervös, deprimiert, emotional unsicher
    • “Ich mache mir Sorgen über Dinge, über die ich keine Kontrolle habe”
  • Tests zur Big-Five Erfassung:
    • NEO-FFI
    • BFI
    • NEO-PI-R
110
Q

Was sagt Neurotizismus im Arbeitsleben und bei Partnerschaften vorher?

A
  • Schnelle subjektive Überforderung
  • Probleme im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern
  • Häufigen Arbeitsplatzwechsel
  • Ist für Männer und Frauen der Hauptrisikofaktor für unglückliche und instabile Partnerschaften
111
Q

Was bedeutet für Cattel die fluide und kristalline Intelligenz? Mit welchem Intelligenztest lässt sich diese messen?

A
  • Fluide Intelligenz
    • Fähigkeiten sich neuen Situationen anzupassen
    • Keine frühere Lernerfahrungen
    • Kulturfrei
    • Sinkt im Erwachsenenalter
  • Kristalline Intelligenz
    • Wissen aus früheren Lernerfahrungen
    • Kulturspezifisch
    • Steigt im Erwachsenenalter
  • Test: CFT-Weiss & Cattel
112
Q

Warum berechnet man heutzutage den IQ nicht mehr mit der Methode von Stern?

A
  • Da die Formel voraussetzt, dass der IQ mit zunehmenden Alter ebenfalls immer zunimmt.
  • Jedoch wird im Alter von 17 Jahren ein Plateau erreicht.
  • Sterns Ansatz ist also nur für die Intelligenzmessung von Kindern geeignet.
113
Q

Was ist der Flynn-Effekt und was sind Gründe dafür und was Folgen?

A
  • Intelligenzrohwerte in westlichen Kulturen steigen kontinuierlich an
  • Die Menschheit wird intelligenter
  • Gründe
    • Verbesserte Lebensbedingungen: Entwicklungsförderung, Technologien
    • KEINE genetischen Gründe
  • Folgen
    • Intelligenztests müssen regelmäßig erneuert werden, um den durchschnitts-IQ bei 100 zu belassen
114
Q

Was sind genetische Einflüsse auf die Intelligenz?

A
  • Je größer die genetische Ähnlichkeit, desto ähnlicher sind die Intelligenzwerte
    • z.B. Eineiige Zwillinge
  • Erblichkeit der Intelligenz liegt bei 50-80%
  • Ähnlichkeit mit Adoptivfamilie sinkt nach einer Zeit auf 0
    • –> Genetische Einflüsse werden mit der Zeit offensichtlicher
  • Vererbt wird kein IQ sondern ein Entwicklungsrahmen, innerhalb derer sich die Intelligenz ausprägen kann
115
Q

Was sind umweltbedingte Einflüsse auf die Intelligenz?

A
  • Lehrqualität der Lehrer hat Einfluss
  • Unterernährung, sensorische Deprivation oder soziale Isolation hemmen die Gehirnentwicklung
  • Schulbildung und Intelligenz begünstigen sich gegenseitig
  • Intelligenz alleine reicht nicht für Berufserfolg
  • Umweltbedingte Einflüsse spielen bei den höheren Werten des IQs eine Rolle
116
Q

Wie berechnet man heutzutage den IQ?

A
  • Für die Lösung jeder einzelnen Testaufgabe werden ein oder mehrere Punkte vergeben
  • Diese Punkte werden über alle Aufgaben summiert
  • Diese Rohwertewerden dann mit der Verteilung der Rohwerte in der entsprechenden Altersgruppe verglichen.
  • Diese Verteilung wurde von den Testentwicklern für eine große, repräsentative Stichprobe der interessierenden Altersgruppe (die Normstichprobe, z.B. eine Stichprobe von deutschen Kindern im Alter von 6–7 Jahren) empirisch ermittelt
  • Mittelwert und Standardabweichung der Rohwerte sind für die verschiedenen Altersgruppen bekannt
  • Der IQ-Wert einer Person mit dem Rohwert x wird dann berechnet nach der Formel
117
Q

Was ist Kreativität und womit hängt sie zusammen?

A
  • Ideen entwickeln, die nicht dem gängigen Denken entsprechen
  • In der Lage sein, andere von dieser Idee zu überzeugen
  • Transformation von bestehenden Informationen in eine neue Form
  • Fähigkeit zum schöpferischen Denken und Handeln
  • Kreativität hängt vor allem mit Offenheit gegenüber neuen Erfahrungen und Nonkonformismus zusammen.
118
Q

Was ist der Unterschied zwischen konvergentem und divergentem Denken?

A
  • Konvergentes Denken
    • Braucht man bei Problemen mit exakter Lösung
    • Lösungen sind in der Regel allgemein bekannt
    • z.B. eine Matheaufgabe
  • Divergentes Denken
    • Problemstellung muss erst einmal klar definiert werden
    • Es gibt unterschiedliche Lösungen
    • = Kreativität
119
Q

In wieweit sind die intellektuellen Fähigkeiten für die Kreativität wichtig?

Bei welchem Vorgang werden sie gebraucht?

A
  • Entdecken und Definieren eines Problems
  • Problem repräsentieren
    • z.B. visuelle Vorstellung
  • Strategie auswählen
    • heuristische Suche, divergentes Denken
  • Effektive Bewertung
    • z.B. Schriftsteller, die ihre Texte überarbeiten
120
Q

Nenne Psychologische Trainingsmethoden für Kreativität

A
  • Problemspezifizierung
    • Analyse der Ist-Situation
  • Strukturierung
    • Ausarbeitung möglicher Alternativen
  • Konfrontation
    • Suche nach Analogien
  • Orientierung
    • Erweiterung des Suchraums
  • Brainwriting
    • Ideen notieren, Tagebuch, ohne Bewertung
  • Brainstorming
    • Ideensammlung ohne Bewertung
121
Q

Warum ist Wissen für Kreativität so wichtig?

A
  • Zum verstehen des Problems
  • Verhindert Wiederentdeckung alter Ideen
  • Stellt Bezugspunkte her, von denen man bewusst abweichen kann
  • Erzeugt Produkte von hoher Qualität
  • Zum Erkennen und Nutzen von Zufällen
  • Hilft sich auf kognitive Ressourcen zu konzentrieren
122
Q

Wie lässt sich Kreativität fördern?

A
  • Im Kindesalter:
    • Nicht-autoritäres Elternverhalten
    • Intellektuelle Interessen
    • Autonome Eltern-Kind-Beziehung
  • Im Allgemeinen:
    • Expertenwissen entwickeln
    • Inkubationszeit lassen (“drüber Schlafen”)
    • Zeit lassen, in der Geist keine Aufmerksamkeit braucht
        • z.B. statt TV Meditieren
    • Kreativitätsförderliche Umwelt schaffen
        • Austauschprozesse
        • Bewertung zurückstellen
    • Druck vermeiden
      • z.B. durch Kollegen
123
Q

Aus welchen 2 Komponenten besteht soziale Kompetenz?

A
  • Durchsetzungsfähigkeit
      • Die Fähigkeit, eigene Interessen gegenüber anderen zu wahren
  • Beziehungsfähigkeit
      • Die Fähigkeit, positive Beziehungen mit anderen einzugehen und aufrechtzuerhalten.
124
Q

Was sind 2 Hauptkomponenten der emotionalen Intelligenz?

A
  1. Empathie
  2. Emotionale Kontrolle
  • Die man den beiden sozialen Kompetenzfaktoren soziale Sensitivität und Handlungskompetenz zuordnen kann.
  • Diese Faktoren zerfallen bei genauerer Analyse jedoch auch in Unterfaktoren
125
Q

Welcher Verdacht im Bezug auf die Validität entsteht bei projektiven Verfahren?

A

Projektive Tests erfassen nur Themen, die für den Probanden momentan bedeutsam sind

126
Q

Wann treten Bewältigungsstile auf und was passiert dabei?

A
  • Bewältigungsstile treten in Problemsituationen auf
  • Problemorientierte Bewältigung
    • Beeinflussen die emotionale Bewertung der Situation
    • z.B. fliehen, umgestalten, Hilfe suchen
  • Intrapsychische Bewältigung
    • Beeinflussen die Bewertung der Situation durch Neubewertung
    • z.B. die positiven Seiten der Situation betrachten
127
Q

Was macht einen Narzissten aus?

A
  • Überzogenes Selbstbild im Bezug auf Kompetenzen und Qualitäten.
  • Nicht kritikfähig,
  • Mangel an Empathie
  • Aggressives Verhalten
  • Starke Stimmungsschwankungen
128
Q

Was besagt das Regelkreismodell des Wohlbefindens nach Headey und Wearing?

A
  • Danach gibt es für das Wohlbefinden einen stabilen individuellen Sollwert
  • Das tatsächlich empfundene Glück schwankt in Abhängigkeit von den tatsachlichen Lebensumständen um diesen Sollwert herum, tendiert aber immer zu einer Rückkehr zum Sollwert
129
Q

Warum weisen Bindungsstile eine niedrige Konsistenz zwischen verschiedenen Typen von Beziehungen und verschiedenen Partnerschaften auf?

A

Weil sie auf Erfahrungen in früheren Bindungen basieren und diese Erfahrungen nur teilweise konsistent sind.

130
Q

Wozu dient das Adult Attachment Interview und welche 4 Bindungsstile resultieren?

A
  • Im Erwachsenenalter ändert sich der Bindungsstil gegenüber den eigenen Eltern.
  • Dieser lässt sich dann durch das Adult Attachment Interview oder durch direkte Beurteilung des Bindungsstils operationalisieren.
  • Aus dem AAI resultieren 4 Bindungsstile:
  • sicher, distanziert, unverarbeitet und verwickelt
131
Q

Was können negative Effekte sozialer Unterstützung sein?

A

Wenn Angehörige überfordert sind kann das Belastung steigern und zur Chronifizierung beitragen

132
Q

Was sind die Ursachen der Festigung von Persönlichkeit im Alter?

A
  1. Eigenschaftsmessungen sind meist um so unreliabler, je jünger die Versuchsperson ist.
  2. Im Verlauf der Entwicklung in Kindheit und Jugend nimmt die Stabilität des Selbstkonzepts zu und wirkt sich so auch stabilisierend auf die Persönlichkeit aus.
  3. Mit wachsendem Alter nimmt die Möglichkeit zu, die eigene Umwelt so zu verändern, dass sie besser zur eigenen Persönlichkeit passt.
133
Q

Was sind die 2 Arten der indivuellen Persönlichkeitsveränderung?

A
  • Universelle/ Normative Veränderung
    • Veränderung, die bei den meisten Personen einer Kultur gleichartig verläuft
  • Differenzielle Veränderung
    • Mittelwertsunterschiede bei Persönlichkeitseigenschaften im Lebenslauf
134
Q

Nenne verschiedene Unterschiedsbereiche in denen sich Frauen und Männer unterscheiden und in wieweit diese Unterschiede ausfallen

A
  1. Räumliche Wahrnehmung
      • Männer besser
      • Männer haben höheres mathematisches Selbstvertrauen
      • z.B. mentale Rotation
  2. Aggression
      • Männer neigen mehr zu physischer und verbaler Aggression
      • Frauen neigen mehr zu Beziehungsaggression
      • Wird beides berücksichtigt ist Aggression gleichhäufig
  3. Sexualität
      • Jungen sind bei erster sexueller Erfahrung älter, aufgrund späterer Pubertät
      • Männer haben häufiger Masturbation und akzeptieren häufiger Sex ohne emotionale Bindung
      • Größe der Unterschiede hat aber mit der Zeit abgenommen
  4. Partnerwahl
      • Männer legen Wert auf physische Attraktivität
      • Frauen legen Wert auf sozialen Status und Ambitioniertheit
      • Tatsächlich aber bei der Wahl keine Unterschiede
135
Q

Wie verändert sich die Geschlechterbervorzugung bei Kindern im Laufe des Lebens?

A
  • Kleinkinder: Keine Bevorzugung
  • Kindergarten: Gleichgeschlechtlich
  • Grundschule: Stark gleichgeschlechtlich
  • Pubertät: Rückläufig, dennoch vorhanden
136
Q

Wie entstehen zusammenfassend gesagt Geschlechtsunterschiede?

A
  • Geschlechtsunterschiede sind primär genetisch bestimmt
  • Hormonelle Einflüsse und Geschlechtsstereotypen der Kultur verformen dieses
  • Es bilden sich aber geschlechtstypische Einstellungen und Verhaltensmuster unabhängig der Geschlechtsstereotypen der Kultur
137
Q

In welchen Bereichen findet die differentielle Psychologie Anwendung?

A
  • Personalauswahl und -entwicklung
    • Welche Eigenschaften müssen Bewerber mitbringen?
  • Zielgruppenorientiertes Marketing
      • Welche Zielgruppe fühlt sich von der Marke angesprochen?
  • Zielgruppenorientierte Prävention
      • Wie lässt sich bei der Risikogruppe von AIDS die Akzeptanz zu Kondomen erhöhen?
  • Individualisierte Beratung
      • Ist dem Kunden das Design eines Produkt wichtiger als die Funktionsvielfalt?
138
Q

Was ist Intelligenz?

A

Fähigkeit, aus Erfahrung zu lernen, Probleme zu lösen und das Wissen zur Anpassung an eine neue Situation zu nutzen

139
Q

Was ist mit allgemeiner Intelligenz / g-Faktor gemeint?

A

allgemeiner intelligenzfaktor, der nach Ansicht von Spearman und anderen Psychologen den spezifischen geistigen Fähigkeiten eines Menschen zugrunde liegt und daher durch jede Aufgabe in einem Intelligenztest gemessen wird

140
Q

Was sind die 7 Cluster primärer geistiger Fähigkeit nach Thurstone?

A

Wortflüssigkeit

Sprachbeherrschung

Raumvorstellung

Auffassungsgeschwindigkeit

Rechengewandheit

Schlossfolgerndes Denken

Gedächtnis

141
Q

Was ist das Savant-Syndrom?

A

Zustand, der sich dadurch auszeichnet, dass ein Mensch mit einer an sich eingeschränkten geistigen Fähigkeit über eine ganz außergewöhnliche Begabung (Inselbegabung) verfügt, beispielsweise im Rechnen oder Zeichen

142
Q

Beschreibe Sternberg drei Intelligenzen

A
  • Analytische Intelligenz = schulische Problemlöserintelligenz
  • Kreative Intelligenz = Anpassungsfähigkeit und entwickeln neue Ideen
  • Praktische Intelligenz ist gleich gefragt bei Ausführung alltäglicher Aufgaben, die schlecht definiert sind und mehrere Lösungsmöglichkeiten bieten
143
Q

Was das ist Konvergenes Denken

A
  • Intelligenztests mit einer richtigen Antwort
  • durch Verletzungen linker Parietallappen Fähigkeiten beeinträchtigt
144
Q

Was sind die fünf Komponenten von Kreativität nach Sternberg et at?

A

Expertenwissen

Fähigkeit zum fantasievollen Denken

wagemutige Persönlichkeit

internistischen Motivation

kreative Umgebung

145
Q

Was sind die vier Komponenten emotionaler Intelligenz nach Caruso?

A

Emotionen wahrnehmen

Emotionen verstehen

mit Emotionen umgehen

Emotionen nutzen um attraktiv und kreatives Denken zu ermöglichen

146
Q

Was das Intelligenzalter?

A

Von Binet eingeführtes Maß zur Feststellung der Intelligenztestleistung; das Lebensalter das am typischsten einer bestimmten Leistungsebene entspricht.

So sagt man, wenn ein Kind die Leistungen eines durchschnittlichen Achtjährigen vollbringt, es habe einen Intelligenzalter von acht.

147
Q

Was ist der Intelligenzquotient?

A

Ursprünglich definiert, als das Verhältnis von Intelligenzalter (IA) zu Lebensalter (LA) × 100, nach der

Formel IQ = (IA/LA) x 100.

In neueren Intelligenztests sind die durchschnittliche Lernfähigkeit einer bestimmten Altersgruppe mit einem Wert von 100 gleichgesetzt

148
Q

Ab wann können Intelligenztests bei Kindern erste Anhaltspunkte auf die Leistungswerte als Jugendliche/Erwachsenen liefern?

A

Ab einem Alter von vier Jahren.

149
Q

Definiere geistige Behinderung

A

Ein Zustand eingeschränkter geistiger Fähigkeiten, gekennzeichnet durch einen IQ von unter 70 und Schwierigkeiten, den Anforderungen des normalen Alltagslebens gerecht zu werden;

variiert von leicht bis schwer.

150
Q

Was ist ein Stereotype-Thread?

A

Eine sich selbst bestätigende Besorgnis, die Bewertung des eigenen Verhaltens Erfolge auf Basis eines negativen Stereotyps.

151
Q

Erkläre das Gütekriterium Objektivität

A

In wie weit gelingt es, das vorgegebene Material sowie die Untersuchung Durchführung zu standardisieren

Test objektiv, wenn bezüglich der Modi, wie der Test vorgegeben, ausgewertet und interpretiert werden soll, zwischen verschiedenen Anwendern Übereinstimmung besteht

152
Q

Erkläre das Gütekriterium Reliabilität

A

Messungen zu verschiedenen Zeitpunkten haben dennoch nahezu gleiche Ergebnisse

153
Q

Erkläre das Gütekriterium Validität

A

Charakterisiert ein Messinstrument, hinsichtlich des Grades, mit dem dies ist tatsächlich genau das misst, was ist zu messen beabsichtigt

Ausmaß, mit dem wir von einem Testergebnis auf das Zielmerkmal schließen können

154
Q

Beschreibe Inhaltsinvalidität

A

Gegeben, wenn Items eines Instruments Zielmerkmal repräsentieren

155
Q

Beschreibe Kriteriumsbezogene Validität

A

Gegeben, wenn empirischer Zusammenhang zwischen den Testsituationsergebnissen und Verhaltensweisen die ebenfalls zum Zielmerkmalen gehören vorliegt

156
Q

Beschreibe Konstruktvalidität

A

Gegeben, wenn sich vom Testergebnis auf andere verwandte Merkmale schließen lässt, bei denen es sich ebenfalls um unbeobachtbare Konstrukte handelt

157
Q

Was sind Q-Daten?

A

Questionaire

Beruhen auf psychometrisch konstruierten Fragebögen und erfordern, dass das Individuum sein eigenes Verhalten beobachtet und einschätzt

158
Q

Was sind T-Daten?

A

Test

Stammen aus standardisierten Untersuchungssituationen (Labortests usw)

159
Q

Was sind L-Daten?

A

Life

Hatte präsentieren das Verhalten im natürlichen Lebensraum

160
Q

Was ist mit inherenter Problematik gemeint?

A

Antworten werden durch Probanden verzerrt

161
Q
A
162
Q
A
163
Q
A
164
Q
A
165
Q
A
166
Q
A
167
Q
A
168
Q
A