Examen Teil III Flashcards

1
Q

Ab wann spricht man von einer Behinderung + Gesetz

A

Der Grad der Behinderung ( GdB) gibt die Schwere einer Behinderung an. Abh einem GdB von 50 gilt ein Mensch als Schwerbehindert

SGBIX Sozialgesetzbuch

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2
Q

Rehabilitation Definition
+
4 Grundsätze des Rehabilitationsgesetzes

+ 2 besondere Grundsätze

A

Gesamtheit der Bemühungen, dem Leid der Krankheit/Schädigung behinderter Menschen, Maßnahmen auf SCHULISCHEM, MEDIZINISXCHEM und BERUFLICHEN Gebiet aufzuzeigen, um eine allgemeine soziale Lebensform anzunehmen.

Grundsätze

  1. benachteiligunsverbot
  2. Prävention
  3. Prinzip der Subsidarität
  4. Ambulant vor Stationär

1.Reha vor Pflege/ 2.Reha vor Rente

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3
Q

Ursachen von Behinderungen

A

Krankheiten, die im Lebensverlauf erworben worden sind. 2013 war bei 85 % der Schwerbehinderten eine Erkrankung dier Ursache.
Ansonsten: Unfall/Berufliche Krankheiten/ Genetische Dispositionen

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4
Q

Werkstätten

DEF + Ziele + Vor und Nachteile

A

Werkstatt ist definiert als Einrichtung zur Teilhabe am Arbeitsleben und zur Eingliederung in das Arbeitsleben ( SGB IX) Es besteht ein AUFNAHMEANSPRUCH

Vorteile:

  • Angebot zur b eruflichen Bildung
  • Arbeitsentgelt
  • Förderung der Erwerbsfähigkeit
  • Weiterentwicklung der Persönlichkeit

Nachteile:

  • Sonderwelt
  • Nicht frei wählbarer Arbeitsbereich
  • Schlechter Lohn
  • Sackgasse
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5
Q

3 Aspekte zur Kommunikation mit Down-Syndrom

A
  1. Angemessenes Zeitfenster
  2. Non verbale Kommunikation
  3. Empathie / Nähebezogen
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6
Q

3 Gesetze zur Unterstützung von Behinderten:

A
  1. Kündigungschutz
  2. Mehr Urlaub
  3. Behindertenausgleich
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7
Q

Definitionen “Ausgleichsabgabe” -“Teilhabe”

A

Ausgleichsabgabe:
Zahlung, die ein Unternehmen tätigen muss, wenn die Mindestquote nicht erfüllt wird.

Teilhabe: Kernpunkt des Behinderungskonzeptes der WHO

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8
Q

5 Aufgaben von Integrationsämtern

A
  1. Beratung und unterstüzung
  2. Prävention und Kündigungsschutz
  3. Förderung von Integrationsfirmen
  4. Aufklärung in Betrieben
  5. Ausgleichsabgabe
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9
Q

Frühförderung Konzept + Definition

A
  1. Diagnostik durch einen Kinderarzt / Sozialpädiatrisches Zentrum
  2. Therapie
  3. Pädagogische Förderung
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10
Q

Unterschied Integration/Inklusion

A

Inklusion > Abkehr von Zwei-Gruppen Theorie dar und betrachtet alle Menschen als Gleichberechtigte

Vorteile:

  • Interaktion/ Kopmmunikation
  • Glöeichheitsgefühl
  • Weiterentwicklung für alle Menschen
  • Chancenglerichheit

Nachteile:

  • Mobbing
  • Motivationsverlust
  • Entwicklungsstillstand
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11
Q

3 Beispiele für Rehabilisationsträger & Leistungsgruppen

A
  1. Bundesagentur für Arbeit
  2. Gesetzl. Krankenversicherung
  3. Gesetzliche Rentenversicherung

3 Leistungsgruppen:

  1. Medizinische rehabilitation
  2. Sozialhilfe
  3. Beruflich
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12
Q

Vor und Nachteile Ambulante/Stationäre Reha

A

-

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13
Q

Phase A-F bei neurologischer Frührehabilitation

A
Akutberhandlung -A
Frührehabilitation - B
Weiterführende Rehabilitation-C
Medizinische Rehabilitation - D
Schulisch berufliche Reha - E
medizinisch-aktivierende Behandlungspflege - F
(Langzeitrehabilitation)
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14
Q

Barthel-Index Def:

A

Bewertungsverfahren der alltäglichen Fähigkeiten eines patienten. Es dient dem systematischen Erfassen von Selbstständigkeit beziehungsweise Pflegebedürftigkeit

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15
Q

Definition Qualität

A

 Qualität ist der Grad, zu dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen durch den Gesetzesgeber erfüllt - Misst den Soll IST Abgleich

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16
Q

Wozu dient das Beschwerdemanagement was ist das Ziel?

A
  • Planung Durchführen, Kontrolle, die ein Unternehmen i.Z.m. Kundenbeschwerden ergreift
  • Ziel: Prozessoptimierung
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17
Q

5 Beispiele von Expertenstandarts:

A
  1. Entlassung
  2. Schmerzen
  3. Kontinenz
  4. Ernährungsmanagement
  5. Mobilität/Förderung
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18
Q

Ziele und Aufgaben des Risikomanagements (5)

A
  1. Patientensichherheit erhöhen
  2. Haftungsrisiken minimieren
  3. CIRS weiterentwickeln
  4. Fehlerkultur einführen
  5. Systematische Fehlerquellenanalyse
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19
Q

Was ist Qualitätsmanagement und nach was richtet es sich (5 Instrumente) + 5 Qualitätsmerkmale:

A
  • QM ist verpflichtend
  • Optimierung von internen oder externen Kommunikationsstrukturen + Entwicklung der Pflegequalität
  1. Beschwerdemanagement
    - 2. Zertifizierungen
    - 3. Leitbild
    - 4. PDCA Zyklus
    - 5. Pflegediagnosen
  2. Effizienz
  3. Verfügbarkeit
  4. Gleichheit
  5. Patientensicherheit
  6. Evidenzbasierte Versorgung
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20
Q

Was machen Instrumente und Methoden des Qualitätsmanagements am Beispiel von Zertifikaten und des PDCA Zykluses?

A
  • Zertifikate gewährleisten die Versorgung und machen Konkurrenzfähig
  • PDCA: Prinzip der ständigen Verbesserung (Jeder Vorgang wird als Prozess erachtet)
    Was ist eine Pflegediagnose/Woraus ergibt die sich/ Warum ist die wichtig?
    > Pflegebedarf ergibt sich aus Diagnosen/ Stellt die Grundlage für Pflegeinterventionen dar in bezug auf das Outcome – Ergeben eine strukturierte Vorgabe
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21
Q

Der PDCA Zyklus am Beispiel des Pflegeprozesses von Fichter und Meyer in 6 Schritten am beispiel Dekubiti:

A
  1. Plan: 1. Informationssammlung—IST Zustand des Dekubiti
  2. Plan: 2. Problemerhebung—Maßnahme/Protokoll erstellung
  3. Plan: 3. Ziele festlegen–same
  4. Plan: 4. Maßnahmen festlege–samen
  5. Do: 5. Maßnahmen durchführen—Klinik überprüft Protokoll
  6. Check 6. Evaluation—Mängel können angepasst werden

ACT= Anpassung der Pflegemaßnahme
Unterliegen der Rezertifizierung! (1 Jahr gültig)

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22
Q

3 Pflegeorganisationssysteme + Vor und Nachteile

A
  1. Funktionspflege
    + = Arbeitseinteilung nach Fähigkeiten
    - = Kein gesamteindruck des zu versorgenden Pat.
  2. Bereichspflege
    += Feste Ansprechprechpartner
    - = Übergaben
  3. Primary Nursing > ableitbar
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23
Q

4 Stufen-Modell des Roten Kreuzes + Kritik

A
  1. Stufe 0 = gefährliche Pflege
  2. Stufe 1 = Sichere Pflege > Grundversorgung
  3. Stufe 2: Angemessene Pflege > Pat ist immer informiert
  4. Stufe 3: Optimale Pflege: Pat versteht miteinbezogen Sinn und Zweck der Pflegehandlung

> Kritik: > Grauzone da hoher Interpretationsspielraum zw. Den Stufen es ergibt sich eine Subordnung

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24
Q

4 Grundprinzipien moderner QM-Modelle:

A
  1. Ziel
  2. Mitarbeiter——ORIENTIERUNG
  3. Prozess
  4. Kunden
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25
Q

Wer entwickelt die Qualitätsstandarts? DNQP

Wer stellt die Anforderungen an die Pflege? Woraus ergeben sich diese?

A

 DNQP (Deutsches Netzwerk für Qual. i.d. Pflege)

 Gesetzesgeber (SGB 5/11) / DNQP

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26
Q

Warum ist QM wichtig?

A

 Strukturelle QM ist maßgebend verpflichtend für die Aufmachung eines Krankenhauses
Und gesetzlich verpflichtend als Instrument der Organisationsentwicklung

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27
Q

Warum gibt es keine allgemeingültige Form der Pflege?

A

> Es gibt immer Abweichungen, Dekubiti entstehen trotzdem

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28
Q

Donabediau (Amerk.Pflegewissenschaftler) Pflegedefinition / 3 Dimensionen der Pflege/ MDK

A

Pflege Def: 1. Unterliegt messbarem Grad 2. Soll Ist Abgleich

3 Dimensionen:
Strukturqualität (Personal)
Prozessqualität ( Managements)
Ergebnisqualität (Outcome des Prozesses der Leistungserbringung)

> (Alle Drei Dimensionen bedingen sich gegenseitig)

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29
Q

Def: Pflegestandart+ 5 Vorraussetzungen

A

Pflegestandarts sind ein grundlegendes Mittel zur Qualitätssicherung wenn folgende Vrs: erfüllt sind:(5)

  1. Verbindlichkeit
  2. 2.Eindeutigkeit
  3. Aktualität
  4. Umsetzbarkeit
  5. Möglichkeiten der Erfolgskontrolle
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30
Q

Standarts i.d. Pflege durch QM-Sicherung / 4 Vor- und Nachteile

A
Pro:
1.	Überprüfbar
2.	Sichherheit
3.	Zeitersparnis
Contra:
1.	Individualität geht verloren
2.	Überforderung
3.	Stigmatisierung
31
Q

Pflegewissenschaft Was bedeutet Induktion / Deduktion

A

Induktion: > unterliegt allgemeinen Prinzipien/ Die Induktion geht vom Einzelnen zum Allgemeinen.

Deduktion: Standarts werden auf Einzelfälle bezogen / Die Deduktion geht vom Allgemeinen zum Besondern.Von der Regel und dem Fall wird das Resultat abgeleitet.

32
Q

Warum ist der Pflegeprozess wichtig?

A

Der Sinn des Pflegeprozesses liegt darin, die pflegerische Versorgung durch professionelle Pflegekräfte bei einem Patienten zu vereinheitlichen. … Der Pflegeprozess ermöglicht demnach eine organisierte, ganzheitlich orientierte, bedarfsgerechte und individuelle Pflege.

33
Q

Allgemeine und spezielle Ressourcen Unterschied

A

Fähigkeiten die zur Lebenssituationsoptimierung zur Verfügung stehen

Allgemein:
- Gelten für mehrere Probleme

Spezielle Ressourcen:
- Gelten für einzelne Probleme (Spirituelle / Körperlich)

34
Q

Definition Gesundheit

A

Zustand völliger psychischer, physischer und sozialen Wohlbefindens = Grundrecht jedes Menschens

35
Q

Def Pflegeproblem + Unterscheidung in aktuelle und potentielle

A
Aktuelle 
-	Beobachtbar
-	Messbar
-	Durch P. bestätigt
-	Patient hat Schmerzen
Potentielle:
-	Vorhersehbar
-	Nicht gegenwärtig gegeben
36
Q

Def Pflegediagnose i.Z. mit PÄS

A
  • Klinische Beurteilung auf Gesundheitsprobleme
  • Bildet Grundlage für weitere Schritte des Pflegeprozesses
    PÄS:
    P = Problem
    Ä = Ätiologische Faktoren
    S = Symptome
37
Q

WARUM Kriterien bei der Formulierung von Pflegezielen

A
W = Wahrnehmbares Verhalten
A = erreichbar
R = Relevant
U = unmissverständlich
M = messbar
38
Q

4 Kriterien zum bennen von Pflegediagnosen

A
  1. Wesentlich
  2. Objektiv
  3. Begründet
  4. Aus Sicht des Pflegenden
39
Q

Abhängigkeits- und Unabhängigkeitskontinuum

A
  • Der Mensch befindet sich zwischen den Polen der Abhängigkeit und Unabhängigkeit, ist ein dynamischer Prozess, welcher sich stetig verändert
  • Je nach Alter ist man unabhängiger oder abhängiger in einer LA
  • Faktoren, welche sich auf dies Abhängigkeit auswirken
  • Betrachtung wie sehr man in gewissen LA eingeschränkt ist (eher negativ)
  • Kann auch herausfinden, welche Ressourcen ein Patient hat
  • die Unabhängigkeit soll angestrebt werden (Pflegeziele)
40
Q

Erkläre das Rooper-Logan-Thierney Modell + 5 Konzepte

A

Der Sinn des Pflegeprozesses liegt darin, die pflegerische Versorgung durch professionelle Pflegekräfte bei einem Patienten zu vereinheitlichen. … Der Pflegeprozess ermöglicht demnach eine organisierte, ganzheitlich orientierte, bedarfsgerechte und individuelle Pflege.

  1. 12 Lebensaktivitäten
  2. Abhängigkeits-Unabhängigkeitskontinuum
  3. Beeinflussende Faktoren
  4. Individualisierung in der Pflege
  5. Lebensspanne
41
Q

Benenne die 12 Lebensaktivitäten nach Juliane Juchli

A
  1. wach sein und schlafen
  2. sich bewegen
  3. sich waschen und kleiden
  4. Essen und Trinken
  5. Ausscheiden
  6. Körpertemperatur regulieren
  7. atmen
  8. für Sicherheit sorgen
  9. Raum und Zeit gestalten, arbeiten und spielen
  10. kommunizieren
  11. Kind, Frau, Mann sein
  12. Sinn finden im Werden, Sein, Vergehen (auch: Lebenssinn, Sinnkrise, sterben)
42
Q

6 Schritte des Pflegeprozesse nach Fiechter + Meier

A

6 Schritte des Pflegeprozesse nach Fiechter + Meier

43
Q

Faktoren, welche die LA beeinflussen

A

Körperliche Faktoren
- anatomische und physiologische Gegebenheiten

Psychologische Faktoren
- intellektuelle, kognitive und emotionale Fähigkeiten

Soziokulturelle Faktoren
- religiöse, kulturelle, ethische Aspekte

                                                 Umweltabhängige Faktoren - wie ist die Welt um mich herum aufgebaut (Klima, Lage, etc.)

Wirtschaftspolitische Faktoren
- finanzielle Mittel, politische Ordnung, Wirtschaft im Land

44
Q

Welchen Nutzen haben Pflegetheorien

A
  • Sind maßgebliche Inhaltsmerkmale für die Forschung

- Verbinden einzelne Konzepte miteinander

45
Q

Welche Prozesschrite der Gesundheitsförderung gibt es ?

A
  1. Prävention
  2. Primärprävention (Vorbeugung von Risikofaktoren bei Gesunden
  3. Sekundärprävention (Entdecken und Behandeln von Erkrankten)
  4. Tertriärprävention (Eindämmen)
46
Q

Definition Pflegeverständnis

A

Subjektive Wahrnehmung von Pflegenden über Pflege und wie man mit Pflegebedürftigen umgeht.
Ist individuell und wird von Faktoren wie Menschenbild, Erziehung und Ausbildung geprägt.

47
Q

4 Arten von Pflegeverständnis

A
  • Individuelles Pflegeverständnis
  • Institutionelles Pflegeverständnis
  • Pflegeverständnis im Gesetz
  • Wissenschaftliches Pflegeverständnis
48
Q

5 Faktoren die das eigene Pflegeverständnis beeinflussen

A
  1. Eigene Erfahrung
  2. Soziale Herkunft
  3. Kultur
  4. Erwartungshaltung der Gesellschaft
  5. Bildung
49
Q

Welche 3 Arten von Pflegephänomenen gibt es ?

A
  1. Personelles Pp  Individualität des Menschen
  2. Somatisches Pp
  3. Psych Pp
50
Q

4 Merkmale eines Berufs

A
  1. Ordentliche Abschlussprüfung
  2. Erwerbstätig
  3. Bedarfs der Erlaubnis des Tragens der Berufsbezeichnung
  4. Spezielle Interessenvertretung
51
Q

5 Merkmale professioneller Pflege

A
  1. Ausbildung staatlich geregelt
  2. Pflege im gesellschaftlichen Auftrag
  3. Selbstständiges Arbeiten
  4. Dienstleistung gegen Entgelt
  5. Berufsethik
52
Q

7 Merkmale professionellen Pflegehandelns

A
  1. Autonomie
  2. Zusammenhang
  3. Begründetes Abweichen von Regeln
  4. Keine vollständigen Handlungsstandarts
  5. Wechselhaftigkeitz von Begründungszwängen
  6. Dokumentation
  7. Analytische Distanz
53
Q

Was ist eine Profession und was sind Merkmale einer Profession ?

A
  • Erfordert wissensxchafdtl. Fachwissen
  • Vertritt zentrale Gesellschaftliche Werte
    Merkamle:
    1. Bringt zentralwertbezogene Leistung
    2. Universelles Wissen
    3. Berufliche Autonomie ist gewährt
54
Q

Unterschied Fort- und Weiterbildung

A

Fortbildung ist ein Teilbereich der Berufsbildung
Weiterbildung:
Wideraufnahme vom Lernen nach Abschluss einer unterschiedlich ausgedehnten ersten Bildungsphase  Nicht nur Vertiefung sondern darüber hinaus gehend

55
Q

3 systematisierte Teilbereiche der Pflegeforschung erläutern

A
  1. Mikroebene (Pflegepraxis)
  2. Mesoebene (Pflege Organisation und Institution)
  3. Makroebene ( Pflegepolitik) – Gesellschaftliche Strukturen / pflegerische Versorgung
56
Q

4 Phasen der Theorieentwicklung in der Pflegeforschung

A
  1. Praxisphase
  2. Ausbildungsphase
  3. Forschungsphase
  4. Theoriephase
57
Q

Benenne 4 Kompetenzen im Rahmen der Ausbildung

A
  1. Methodische Kompetenz
  2. Sozialkompetenz
  3. Fachkompetenz
  4. Personale Kompetenz (Kritikfähig)
58
Q

Beispiele für Allgemeinen Bereich + Differenzierungsbereich

A

Allgemeiner Bereich

  • Neurologie
  • Gynäkologie
  • Chirurgie
  • Innere Medizin

Differenzierungsbereich
Psychiatrie
Erstreckt sich auf die zu vermittelnden Kompetenzen
- Innere Medizin

59
Q

Pflichten um das Ausbildung Ziel zu erreichen (3)

A
  • Schweigepflicht
  • Teilnahme an Audbildungsveranstaltungen
  • Aufgaben innerhalb der Ausb. sorgfältig auszuführen
60
Q

Wann ist das für die Berufe der Krankenpflege n Kraft getreten + Abkürzung

A
  1. Juli 2003 KrPflG
61
Q

Ausbildungsziele nach KrPflG (3)

A
  • Aufgaben eigenverantwortlich ausführen
  • -Aufgaben im Rahmen der Mitwirkung ausführen
  • Pflegewissenschaftliche Kompetenzen vermitteln
62
Q

Definition Präventiv / Kurativ / Rehabilitativ

A
Präventiv
- vorbeugend:
Maßnahmen um den Ausbruch einer Krankheit zu verhindern
Bsp: Handdesinfektion
Kurativ
Heilend:
Maßnahmen zur Heilung
Bsp: Wundversorgung

Rehabilitativ:
Wiedereingliedernd:
Maßnahmen um den Patienten möglichst schnell zur Selbstständigkeit zurückzuführen
Bsp Frühes Mobilisieren nsch OP

63
Q

Zivilrecht + Strafrecht Sinn und Zweck (Def)

A
Zivil:
-	Kernpunkt ist die Einigung / Ausgleich
-	Materiell/immaterielle Schäden
Strafrecht:
-	Körperverletzung Handlung + Einwilligung
64
Q

Gründe für Maßnahmeneinwilligungen? Welche Grundrechte werden berührt? Welche Sondersituationen gibt es

A
  • Recht auf körperliche Unversehrtheit nach § 2GG

Vor der Op : Vigilanzkontrolle

  • Absicherung für Ärzte
  • Einwilligungsfähigkeit muss gegeben sein
65
Q

Welche 5 Kriterien sind für Aufklärungsgespräche wichtig ?

A
  • Art, Umfang, Durchführung, zu erwartende Folgen und Risiken der Maßnahme sowie ihre Notwendigkeit, Dringlichkeit, Eignung und Erfolgsaussichten im Hinblick auf die Diagnose oder die Therapie.
66
Q

Schweigepflicht: § ? – Umgang von Informationen- Ziel / Sinn und Zweck

A

§ 203 StgB
Ziel:
- Selbstbestimmungsrecht gewähren

  • Würde wahren
  • Intimsphäre schützen
  • Anfo muss erfolgen
  • Vollmacht / Pat muss bewusstseinsklar sein
67
Q

Körperverletzung im Beruf

A

 Artikel 2 GG
 Nach § 630 d BGB ist der Behandelnde verpflichtet, vor einer medizinischen Maßnahme die Einwilligung des Patienten nach Aufklärung einzuholen. Der Patient kann sie jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen.

68
Q

Unterschied Vorsatz / Fahrlässigkeit

A

Delikte können vorsätzlich oder fahrlässig verübt werden. Vorsätzlich handelt ein Täter, wenn er wissentlich und willentlich vorgeht. Er weiss, was er tut, ist sich der Strafbarkeit seiner Handlung bewusst und will diese verwirklichen, indem er planmässig vorgeht.
Bewusste Fahrlässigkeit liegt hingegen immer dann vor, wenn der Täter die Möglichkeit der Tatbestandsverwirklichung zwar erkannt hat, mit jener jedoch nicht einverstanden ist und „ernsthaft und nicht nur vage“ darauf vertraut, dass der Taterfolg nicht eintreten werde

69
Q

Ziele einer Strafe- Spezial – Generalprävention

A

Der Begriff Generalprävention beschreibt den Schutz der Rechtsgüter durch das Strafrecht (vgl. BVerfGE 45, 254ff.). Grundlage der Strafzumessung ist die individuelle Schuld des Täters

70
Q

Strafrecht Zivilrecht:

A

Das Strafrecht stellt hinsichtlich der Strafbarkeit die Tat in den Vordergrund, für die Rechtsfolge – also Strafe oder Maßregel – ist auch die Täterpersönlichkeit zu berücksichtigen.

Zivilrecht: Privatrecht ist dasjenige Rechtsgebiet, das die Rechtsbeziehungen zwischen rechtlich – nicht zwingend auch wirtschaftlich – gleichgestellten Rechtssubjekten (→ natürliche Person, → juristische Person) regelt. Die Bezeichnungen Bürgerliches Recht bzw. Zivilrecht (Verdeutschungen des lat.

71
Q

Arbeitsrecht:

A

Individual-Arbeitsrecht: Es regelt die Arbeitsbedingungen wie z.B. Arbeitszeit, Teilzeit und den Kündigungsschutz.

72
Q

Mutterschutzgesetz:

A

Das Mutterschaftsgeld ist heute in § 24i SGB V geregelt,
Das Mutterschutzgesetz schützt Dich als berufstätige Mutter vor und nach der Geburt. In den letzten sechs Wochen vor der Entbindung darfst Du zu Hause bleiben. Nach der Geburt musst Du acht Wochen zu Hause bleiben
Hinsichtlich der Arbeitszeit gibt es in der Schwangerschaft weitere Einschränkungen: Sie darf 8,5 Stunden am Tag beziehungsweise 90 Stunden in zwei aufeinanderfolgenden Wochen nicht überschreiten.

73
Q

Elternzeit

A

Anspruchsgrundlagen. Der Anspruch auf Elternzeit ist in § 15 Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) geregelt. Er besteht unabhängig vom Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt des Anspruchsinhabers, sofern sein Arbeitsverhältnis nach deutschem Arbeitsrecht geschlossen wurde.