Chpt. 9 The Eye Flashcards
Anatomie d. Auges
Pupille (durch die das Licht ins Innere d. Auges gelangt
Iris (enthält Muskeln um Größe d. Pupille zu regulieren)
Kammerwasser (füllt den Raum zwischen Cornea u. Iris)
Hornhaut „Cornea“ (äußerste Deckschicht d. Auges - Punkt d. stärksten Refraktion)
Linse (liegt hinter d. Pupille)
Cilliarmuskel (bildet einen Ring um d. Linse und kann ihre Form u. damit den Fokus d. Auges verändern)
Lederhaut „Sklera“ (bildet eine Bindegewebskapsel um das gesamte Auge)
Glaskörper (die Flüssigkeit im Inneren d. Auges)
Bindehaut (Membran unter dem Augenlid)
äußere Augenmuskeln (3Paare die schnelle Augenbewegungen ermöglichen)
Sehnerv & Retina (Netzhaut) sind Teil d. CNS
Bereiche d. Retina
Papille (blinder Fleck) - Stelle a.d. Blutgefäße eintreten, Sehnerv austritt u. keine Photorezeptoren sind
Makula „gelber Fleck“ - Bereich d. scharfen Sehens
Fovea „Sehgrube“ - Mittelpunkt u. dünnste Stelle d. Retina, Bereich d. schärfsten Sehens
Optik
Lehre d. Lichtstrahlen u. ihrer Wechselwirkungen
Reflexion - zurückwerfen v. Lichtstrahlen von einer Oberfläche (Großteil d. Objekt u. Farben die wir sehen)
Absorption - Übertragung v. Lichtenergie auf ein Objekt (Farben entstehen durch Absorption eines Großteils d. sichtbaren Lichtspektrums, aber Reflexion d. wahrgenommenen Farbe)
Refraktoren - Brechung die beim Übertritt zwischen zwei Medien entsteht, in denen sich das Licht unterschiedlich schnell fortbewegt
Sehstörungen
Strabismus (Schielen) - Störung d. äußeren Augenmuskeln die zu widersprüchlichen Bildern führt, wodurch ein Auge dominant u. das andere ignoriert wird - muss in früher Kindheit korrigiert werden
Grauer Star (Katarakt) - Trübung d. Linse, die durch eine künstliche ausgetauscht werden kann
Grüner Star (Glaukom) - Zunahme d. Augeninnendrucks, d. auf d. Sehnerv drückt u. ihn schädigen kann
Netzhautablösung (z.b durch einen Schlag auf den Kopf)
Retinitis pigmentosa (Degeneration d. Photorezeptoren)
Dioptrie
durch die gekrümmte Oberfläche d. Auges werden die (wegen d. Übergangs zwischen Luft u. wässrigem Auginneren) gebrochenen Lichtstrahlen gebündelt - wie weit der Fokuspunkt vom Brechungspunkt entfernt ist gibt die Brennweite an
Dioptrien sind ein Maß das daraus hervorgeht - das Auge hat eine Brechungskraft von 42 Dioptrien d.h. dass der Abstand zwischen Hornhaut u. Netzhaut etwa 2,4 cm entspricht
Akkomodation durch die Linse
Formveränderung der Linse kann eine Veränderung v. 16 Dioptrien bewirken
notwendig bei Objekten die näher als 9m sind (Licht wird nicht mehr als parallel wahrgenommen sondern in alle Richtungen abgestrahlt)
Flexibilität d. Linse lässt mit dem Alter nach
Pupillenreflex
Verbindung zwischen Netzhaut u. Hirnstamm
„konsensuell“ -> d.h. es sind immer beide Pupillen gleich (anderes würde auf Schädigung d. Hirnstamms deuten)
Gesichtsfeld
gesamter räumlicher Bereich d. auf d. Netzhaut abgebildet werden kann (wenn man geradeaus schaut) ca. 150Grad je Auge
wird invers u. auf dem Kopf stehend auf d. Retina projiziert
Sehschärfe
„Visus“
räumliches Auflösungsvermögen d. Auges
kann in „Sehwinkel“ angegeben werden (Abstand von Punkten auf d. Netzhaut in Grad)
Sehschwächen
Hyperopie (Weitsichtigkeit) - zu kurzer Augapfel, Fokuspunkt läge hinter d. Retina
Myopie (Kurzsichtigkeit) - zu großer Augapfel, Fokuspunkt liegt vor d. Retina
Presbyopie (Alterssichtigkeit) - Linse wird mit dem Alter unflexibel u. kann nahe Objekte nicht mehr gut anfokussieren
Retinale Informationsverarbeitung
grundlegend
Stäbchen u. Zapfen sind die einzig photosensitiven Zellen alle anderen werden indirekt über sie vom Licht beeinflusst (Ausn.: best. Ganglienzellen die aber keine bedeutsame Rolle i.d. visuellen Wahrnehmung spielen)
-> de- u. hyperpolarisieren wodurch die Ausschüttungsrate v. Neurotransmittern verändert wird, aber produzieren keine Aktionspotentiale -> geben auf dem Weg Informationen an die Ganglienzellen weiter
Ganglienzellen sind die einzigen die Aktionspotentiale erzeugen u. die einzigen die mit dem Rest d. Gehirns kommunizieren über den Sehnerv
laminare Struktur d. Netzhaut
scheinbar umgekehrte Schichtanordnung d. Zellen
das Licht durchquert die Schichten in dieser Reihenfolge:
- > Ganglienzellschicht
- > innere Plexiformschicht (Synapsen zwischen Ganglien- u. Bipolarzellen)
- > innere Körnerschicht (Bipolar-, Amakrin-, Horizontalzellen)
- > äußere Plexiformschicht (Synapsen zwischen Photorezeptoren u. Bipolarzellen)
- > äußere Körnerschicht (Zellkörper d. Photorezeptoren )
- > Außensegmente d. Photorezeptoren (Stäbchen u. Zapfen - lichtempfindlicher Teil)
- > eingebettet in d. Pigmentepithel (absorbiert restliches Licht um Sehschärfe zu verbessern)
Struktur d. Photorezeptoren
Synaptisches Ende - Inneres Segment (beinhaltet Zellkörper) - äußeres Segment (Membranschichten deren Photopigmente Licht absorbieren u. dadurch Veränderungen d. Membranpotentials verursachen)
-> Unterschiede d. Membranschichten unterscheiden Stäbchen (mehr, gerade) von Zapfen (weniger, spitz zulaufend)
Duplexretina (zwei sich ergänzende Systeme)
Stäbchen - skotopisches Sehen d.h. Hell/Dunkel-Unterscheidung bei geringem Licht
Zapfen - photopisches Sehen d.h. Farbensehen bei Tageslicht
lokale Unterschiede d. Netzhaut
Fovea:
- Bereich d. schärfsten Sehens, weil keine Zellschichten über den Photorezeptoren liegen (-> Sehgrube)
- keine Stäbchen nur Zapfen - d.h. farbintensive Wahrnehmung u. kein scharfes, farbiges Sehen bei Dunkelheit
Peripherie:
- mehr Stäbchen (Hell, Dunkel bei geringer Lichtintensität)
- geringere Farbintensität (weniger Zapfen)
Phototransduktion
Besonderheit d. Photorezeptoren: konstanter Dunkelstrom (Ruhepotential v. -30mV) - Licht löst Second-Messenger-Kaskade a.d. Photopigmenten d. Membranscheibchen aus (funktioniert wie g-Protein-coupled-Rezeptor), cGMP (das Na+Kanäle reguliert) wird abgebaut und dadurch schließen sich d. Natriumkanäle u.d. Zelle hyperpolarisiert