Chpt. 4 Actionpotential Flashcards

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1
Q

Oszilloskop

A

Spannungsmessgerät das auf schnelle Spannungsunterschiede reagiert und so Aktionspotentiale messen kann

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2
Q

Verlauf eines Aktionspotentials

A

Ruhepotential (resting potential) -> Aufstrich (rising phase) -> Überschuss (overshoot) -> fallende Phase (falling phase) -> undershoot

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3
Q

Schwellenwert

A

kritisches Niveau der Depolarisation das überschritten werden muss um ein Aktionspotential auszulösen
—> „all or nothing“-Prinzip

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4
Q

Frequenz der Aktionspotentiale

A

Mechanismus der die Intensität eines Reizes codiert

dient als Maß für die Stärke des depolarisierenden Stroms

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5
Q

absolute Refraktärzeit

A

Zeitspanne nach der Erzeugung eines Aktionspotentials in der kein neues Aktionspotential ausgelöst werden kann (ca. 1 mS)

die maximale Entladungsrate (Frequenz) eines Neurons liegt bei ca. 1000Hz

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6
Q

relative Refraktärzeit

A

Zeitspanne in der verhältnismäßig eine höhere Stromstärke zur Depolarisation nötig ist

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7
Q

relative Ionenpermeabilität

A

verändert sich im Verlauf des Aktionspotentials
Im Ruhezustand ist die Durchlässigkeit für K+ höher - wenn das sein Gleichgewichtspotential erreicht hat öffnen sich die Natriumkanäle und es herrscht zuerst eine große Triebkraft für Na+ - durch diese Depolarisation sind aber wiederum die Kaliumionen angeregt aus der Zelle auszuströmen was wiederum zur Repolarisation führt

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8
Q

Spannungsklemme

A

Messgerät das Messung des Membranpotentials bei jedem beliebigen Wert ermöglicht

(Hodgkin & Huxley konnten damit nachweisen, dass wirklich anfangs vermehrt Kaliumionen ausströmen, dann mit einem Mal viele Natriumionen und in der fallenden Phase dann wiederum mehr Kaliumionen)

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9
Q

spannungsabhängiger Natriumkanal

A

Membranprotein das eine Pore bildet die selektiv für Na+ ist
öffnet sich wenn die Membran über den Schwellenwert (-40mV) hinweg depolarisiert ist
muss „deinaktiviert“ werden indem die Zellmembran wieder einen Ruhewert von -65mV erreicht bevor er sich wieder öffnet

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10
Q

Tertrodotoxin TTX

A

Toxin das selektiv die Natriumkanäle blockiert und dadurch Aktionspotentiale verhindert und zum Tod führt
Kleinere Dosen verursachen ein Taubheitsgefühl

(aus Kugelfischen)

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11
Q

spannungsabhängige Kaliumkanäle

A

reagieren ebenfalls auf Spannungsänderungen der Zellmembran und sind selektiv auf Kaliumionen
öffnen sich jedoch verzögert um 1 mS nach der Depolarisation (-> verzögerte Gleichrichter)

mittlerweile weiß man, dass es viele verschiedene Kaliumkanäle gibt (die meisten öffnen sich bei Depolarisation)

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12
Q

saltatorische Erregungsleitung

A

(lat. für „springen“)
ein Aktionspotential bewegt sich entlang des Axons (ähnlich wie eine Zuündschnur die abbrennt, weil durch die absolute Refraktärzeit nur eine Richtung möglich ist) und „springt“ dabei von einem Ranvier’schen Schnürring zum nächsten

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13
Q

Initiationszone

A

Bereich der Zellmembran in dem Aktionspotentiale normalerweise erzeugt werden

Axonhügel —> bei Neuronen im ZNS die synaptische Signale von den Dendriten weiterleiten

sensorische Nervenenden —> bei sensorischen Neuronen

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