Chpt. 7 Struktur d. Nervensystems Flashcards
Anatomische Bezugspunkte
anterior/rostral = „vorne“ Richtung Schnabel
posterior/caudal = „hinten“ Richtung Schwanz
dorsal = Richtung Rücken
ventral = Richtung Bauch
bilaterale Symmetrie - Spiegelung d. Nervensystems entlang einer sog. „Mittellinie“
medial = nahe der Mitte lateral = seitlich
ipsilateral = auf der gleichen Seite gelegen kontralateral = auf gegenüberliegenden Seiten
Anatomische Sektionsebenen
Sektion = Schnitt
Sagitalebene =„Scheitelschnitt“ teilt in links u. rechts, Mediansagitalebene geht exakt durch die Mitte
Horizontalebene = axialer/transversaler Schnitt teilt in dorsal/ventral
Coronalebene = teilt in anterior/posterior
Aufteilung d. CNS
Gehirn (teilt sich in Cerebrum, Cerebellum, Hirnstamm)
Rückenmark
Cerebrum
„Großhirn“
i. d. Mitte geteilt durch d. Fissura longitudinalis cerebri - linke & rechte Gehirnhälfte die der jeweils gegengleichen Körperhälfte zugeordnet sind
Cerebellum
„Kleinhirn“
teilt sich in zwei Hälften die jeweils mit derselben Körperhälfte assoziiert sind
primär Bewegungskontrollzentrum
umfangreiche Verbindungen zu Hirnstamm u. Cerebrum
Hirnstamm
bildet Verbindung v. Rückenmark u. Cerebrum/Cerebellum
„primitivster“ Hirnteil, aber reguliert überlebensnotwendige Funktionen (Atmung, Bewusstsein, Körpertemperatur)
Schädigung führt schnell zum Tod
Rückenmark
ist umgeben v. d. Wirbelsäule u. verbunden mit d. Hirnstamm
-> Informationsbahn zwischen Körper u. Gehirn
Spinalnerven treten über die Vorderwurzel (ventral root) d. Wirbel hinaus (zum Körper) u. über die Hinterwurzel (dorsal root) ins Rückenmark hinein (zum Gehirn)
das periphere Nervensystem
umfasst alle Teile d. Nervensystems abgesehen vom Hirn u. Rückenmark
unterteilt sich in das:
- > somatische Nervensystem
- > viszerale Nervensystem
das somatische PNS
innerviert Haut, Gelenke, willentlich kontrollierte Muskeln
Spinalganglien
das viszerale PNS
autonomes/ vegetatives Nervensystem
innerviert innere Organe, Drüsen, Blutgefäße
afferente / efferente Axone
afferent -> „hinbringen“
efferent -> „wegbringen“
Hirnhäute / Meningen
äußerste Schicht - harte Hirnhaut „dura mater“ (feste, unelastische Deckschicht um Hirn u. Rückenmark)
darunter -> Spinnenhaut, „Arachnoidea dura encephali“ (feines Netz direkt unter d. dura mater)
-> Liquor cerebrospinalis füllt den. subarachnoidalen Zwischenraum
darunter -> weiche Hirnhaut „pia mater“ (dünne Membran direkt a.d. Oberfläche d. Hirns
„subdurales Hämatom“
zwischen dura mater u. Spinnenhaut ist normalerweise kein Zwischenraum, platzt aber ein Blutgefäß kann sich d. subdurale Raum mit Blut füllen und durch Druck auf best. Regionen die Funktion d. CNS beeinträchtigen
Behandlung - Schädel anbohren u. Blut ablassen
„Wasserkopf“/ Hydrocephalus
ist die Liquorzirkulation (vom Adergeflecht, durch das Ventrikelsystem i.d. Subarachniodalraum) gestört, staut sich die Flüssigkeit u. führt zum Anschwellen d. Schädels was zu Schädigungen führen kann und bei Erwachsenen mit starken Kopfschmerzen einhergeht (Babys haben noch keinen festen Schädel)
Katheter zur Drainage wird implantiert
erste Unterteilung d. Embryos
Endoderm - Auskleidung vieler innerer Organe
Mesoderm - Knochen u. Muskeln
Ektoderm - Haut u. Nervensystem