Chemosorik - Schmecken Flashcards

1
Q

Geschmacksqualitäten

A

Süß, sauer, bitter, salzig, umami ( fettig)

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2
Q

Geschmacksrezeptoren

A
  • Ausstülpung mit Geschmacksknospen (haben Poren, in die Geschmack eindringt) -verschiedene Geschmacksknospen haben verschiedenen Formen, Verteilungen und Vernetzungen.
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3
Q

Geschmacksaufnahme

A
  1. Geschmacksstoffe werden im Speichel aufgelöst 2. Gelangen über Poren zur Knospe 3. Docken oben an Ausläufern der Zelle an 4. Lösen Potenzial aus, welches von Sinnenszelle wahrgenommen wird
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4
Q

Papillen

A
  • Pilzpapillen
  • Blätterpapillen
  • Wallpapillen
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5
Q

Geschmacksknospen

A
  • Geschmackspore
  • Geschmackszellen
  • sekundäre Sinneszelle, alle 10 Tage neue Rezeptorbildung
  • Basal- und Stützzellen
  • afferente Fasern
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6
Q

Rezeptortypen

A
  • salzig
  • bitter
  • sauer
  • süß
  • umami (durch freies Glutamat ausgelöst)
  • gleiche Zellen reagieren verschieden auf verschiedene Stoffe
  • Geschmacksempfindung durch verschiedene Erregungsstärken der Rezeptortypen
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7
Q

Verteilung Rezeptortypen

A

Rezeptoren ungleich auf der Zunge verteilt

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8
Q

Zentrale Geschmacksbahn

A

Hirnnerven entspringen im Hirn Regulation von Schlucken/Speichelfluss

VII: vorne IX: Mitte X: hinterer Rachen

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9
Q

Zwischenstationen der zentralen Geschmacksbahn

A

Primäre Geschmacksrinde (gyrus postcentralis und Insel) < -Thalamus (und Abzweig Hypothalamus, limnisches System)

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10
Q

Praxis: Einschränkungen beim Schmecken

A
  1. -Geschmacks- und Geruchssinn arbeiten bei der Wahrnehmung von Nahrung zusammen
    - Geruchssinn spielt dabei größere Rolle -Erkältung: Nase verstopft, Geruchssinn fällt für Geschmackswahrnehmung aus (Geruchsstoffe können durch das geschwollene Riechepithel nicht mehr an die Rezeptoren gelangen)
    - COVID: Rezeptorzellen sterben ab → 60 Tage bis Basalganglien neue bilden →mehrere Wochen Erholungszeit des Riechsystems nötig
  2. -Rauchen beschädigt die Geschmacksknospen
    - Empfindlichkeit des Geschmackssinns nimmt messbar ab
    - betroffen sind dabei: Blutgefäße, die die Geschmacksknospen versorgen, Geschmacksknospen selbst (flachen ab, bilden ungewöhnliche Oberflächenstrukturen aus)
    - ist reversibel (Geschmacksknospen erholen sich, sobald man rauchfrei ist)
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11
Q

Störungen chemischer Reize

A

gustatorisch

  • Ageusie (nicht mehr)
  • Hypogeusie (weniger)
  • Hypergeusie (mehr)

olfaktorisch

Umfang der Anosmie:

  • totale Anosmie: Fehlen aller Geruchseindrücke
  • selektive Anosmie: Fehlen bestimmter Geruchs-

eindrücke

Lokalisation der Anosmie Ursache:

  • zentrale Anosmie: Schädigung zentraler Nervenstrukturen (z.B. des bulbus olfactorius)
  • periphere Anosmie: Schädigung des Riechepithels
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