Cheat Sheet Corporate Issuers Flashcards
Managing and measuring liquidity
Primary sources of liquidity
- Cash (bank accounts)
- Short term funds (lines of credit)
- Cash flow management
Managing and measuring liquidity
Secondary sources of liquidity
- Negotiating debt contracts
- Liquidating assets
- Filing for bankruptcy
Drags on liquidity
Drags on Liquidity bezeichnen Faktoren, die den Zufluss von Bargeld (Cash Inflows) verlangsamen oder reduzieren und so die Liquidität eines Unternehmens negativ beeinflussen.
Langsame Zahlungseingänge:
Verzögerte Kundenzahlungen oder hohe Forderungslaufzeiten.
Lagerbestände:
Übermäßige Vorräte binden Kapital.
Unrentable Investitionen:
Kapital wird in Vermögenswerte investiert, die keinen kurzfristigen Cashflow generieren.
Pulls on liquidity
Pulls on liquidity means accelerated cash outflows, e.g. earlier debt repayment.
Real options
Timing options:
Diese Option ermöglicht es, Investitionen zu einem späteren Zeitpunkt vorzunehmen, um zusätzliche Informationen abzuwarten und dadurch Unsicherheiten zu reduzieren.
Zum Beispiel könnte ein Unternehmen den Bau einer neuen Fabrik verschieben, bis klar ist, ob die Nachfrage nach dem geplanten Produkt tatsächlich steigt.
Sizing options:
Diese Option erlaubt es, den Umfang eines Projekts flexibel zu gestalten, indem es während seiner Entwicklung entweder erweitert, *weiter ausgebaut oder bei Bedarf komplett eingestellt wird. *
Ein Beispiel wäre ein Start-up, das mit einer kleinen Produktionslinie beginnt und bei steigendem Kundeninteresse die Kapazität schrittweise erweitert oder die Produktion einstellt, falls die Nachfrage ausbleibt.
Flexibility options:
Diese Option bietet die Möglichkeit, nach der getätigten Investition Betriebsstrategien anzupassen, wie beispielsweise Preise zu verändern, Produktionsmengen zu erhöhen oder auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren.
Ein Autohersteller könnte etwa nach der Markteinführung eines neuen Modells die Preise anpassen oder die Produktion erhöhen, wenn die Nachfrage höher als erwartet ist.
Fundamental options:
Diese Option ermöglicht es, grundlegende Investitionsentscheidungen in Abhängigkeit von zukünftigen Ereignissen oder neuen Erkenntnissen anzupassen, um die langfristige Rentabilität zu maximieren.
Ein Beispiel wäre ein Unternehmen, das ein Bergbauprojekt plant, sich jedoch vorbehält, die Investition einzustellen, falls zukünftige Umweltauflagen die Rentabilität beeinträchtigen.
Modigliani-Miller (MM) Propositions
MM Proposition I (without taxes)
This proposition states that the market value of a company is not affected by its capital structure, assuming:
- Investors have homogenous expectations
- Perfect capital markets
- No agency cost
- Investors can borrow and lend at risk free rate
- Financing and investment decisions are independent
This means that value of the levered firm (VL) equals the value of unlevered firm (VU).
Modigliani-Miller (MM) Propositions
MM Proposition II (without tax)
This proposition states that cost of equity increases with debt-to-equity ratio (financial leverage).
As leverage increases, cost of equity increases but not cost of debt or WACC.
Modigliani-Miller (MM) Propositions
MM Proposition I (with Taxes)
With taxes included, this proposition states that the value of a levered company equals the value of unlevered company plus value of debt tax shield.
Modigliani-Miller (MM) Propositions
MM Proposition II (with Taxes)
With taxes included, this proposition states that cost of equity increases with debt-to-equity ratio (financial leverage), with an adjustment for tax rate. The cost of equity increases as leverage increases, but not as quickly compared to the case without taxes. Cost of debt remains constant.
Thus, WACC reduces as firm increases leverage, increasing the value of the firm.
Tiered Pricing (gestaffelte Preisstruktur)
Preise werden in Stufen oder Paketen angeboten, abhängig von Menge oder Nutzung.
Je höher die gekaufte Menge oder der Leistungsumfang, desto günstiger der Preis pro Einheit.
Beispiel: Software-Lizenzen mit „Basic“, „Pro“ und „Premium“-Stufen.
Dynamic Pricing (dynamische Preisgestaltung)
Preise passen sich dynamisch an Nachfrage, Angebot oder andere externe Faktoren an.
Typisch in Echtzeit basierend auf Marktbedingungen oder Algorithmen.
Beispiel: Flugtickets oder Hotelpreise, die je nach Nachfrage schwanken.
Value-Based Pricing (wertbasierte Preisgestaltung)
Preise orientieren sich am wahrgenommenen Wert des Produkts oder der Dienstleistung für den Kunden, nicht an Kosten. Höherer Wert für den Kunden rechtfertigt höhere Preise.
Beispiel: Luxusgüter oder spezielle Beratungsdienstleistungen.
Auction Models (Auktionsmodelle)
Preise werden durch Gebote (Bidding Process) festgelegt, etwa bei Google-Anzeigen oder auf eBay.
Razor and Blade Pricing
Günstige Grundprodukte, teure Verbrauchsmaterialien
Penetration Pricing Strategy
Bei der Penetrationspreisstrategie (Penetration Pricing Strategy) werden Produkte zu niedrigen Preisen angeboten, um Marktanteile (Market Share) zu gewinnen, obwohl dies die Marge (Margins) drückt. Diese Strategie kann kontrovers sein, da sie als wettbewerbsverzerrend (Anti-Competitive) angesehen werden kann.
Freemium Model
Kostenlose Grundnutzung, bezahlte Zusatzfunktionen
Hidden Revenue Model
Versteckte Umsatzmodelle (Hidden Revenue Model), bei denen der Nutzer nichts zahlt, aber das Unternehmen durch Werbung (Advertising) oder Gebühren von Anbietern Einnahmen erzielt.
Value Proposition-Strategie
Eine starke Wertversprechen (Value Proposition)-Strategie, wie sie Tesla verfolgt, kombiniert verschiedene Produktmerkmale (Product Features), Servicequalität (Service Quality) und Kundenerlebnisse (Customer Experience), um sich von der Konkurrenz abzuheben und Kundenloyalität (Customer Loyalty) aufzubauen.
Match Funding
Laufzeit der Schulden stimmen mit der Laufzeit der Investition überein.