Bildungsorte Flashcards
1
Q
FzgE
A
- Zusammenarbeit mit Therapeuten, Therapien werden in Schulalltag integriert
- Mitarbeiter FzgE: Erz., FSleher, SonPäd., SozPäd, Werklehrer, MSD
- Aussichten: WfbM, BBW, freier Arbeitsmarkt (Assistenz), Tagesförderstätte, Wohnheim
2
Q
FzgE
Aufbau/Struktur
A
- Frühförderung
- Kiga/SVE
- Unterstufe ab vollendetem 6. LJ (1-3)
- Mittelstufe (4-6)
- Oberstufe (7-9)
- BSS ab ca 18. LJ
Bayern: Grund-, Haupt-, Berufsschulstufe
3
Q
Strukturelle Merkmale der FSgE gegenüber anderen Schulformen (aus FISCHER 2008, S. 30)
A
- SVE
- Ganztagsbeschulung (Bayern Tagesförderstätte nachmittags)
- Verlängerung von 9 auf 12 Jahre in BSS (Optionale Verlängerung
- Unterteilung (s. Aufbau)
- Wohnlich gestaltete Klassenzimmer als Orte zum Lernen und Leben
- Relativ kleine Klassenfrequenz
4
Q
Wesensmerkmale des FzgE (ISB)
A
Schule als…
- Lebensraum
- Handlungs- und Erfahrungsfeld
- Erziehungsraum
- Lernort
- Institution
- Teil der Öffentlichkeit
5
Q
Wesensmerkmale des FzgE (ISB)
- Schule als Lebensraum
A
- schafft lebensnahe und kindgemäße Lebensräume und Handlungsfelder
- alle Lebensbereiche sind vereint
- vielfältige Formen von Kontakten und Interaktionen
6
Q
Wesensmerkmale des FzgE (ISB)
Schule als Handlungs- und Erfahrungsfeld
A
- handlungsbezogener, projektorientierter U, der Sinne, Gefühle, Lebenswelt der Schüler gleichermaßen einbezieht
- individuelle Zugänge
7
Q
Wesensmerkmale des FzgE (ISB)
- Schule als Entwicklungsraum
A
- E wird durch spezifische unterrichtliche und therapeutische Maßnahmen gefördert
8
Q
Wesensmerkmale des FzgE (ISB)
- Schule als Erziehungsraum
A
- Erwachsene als Vorbilder
- Führung durch LK
- soziale Kontrolle durch die Klassen-, Schulgemeinschaft
- Raum zum sozialen Lernen
- Unterstützung der Eltern
9
Q
Wesensmerkmale des FzgE (ISB)
- Schule als Lernort
A
- individueller Förderplan
- diagnosegeleitete Förderung
- Lernformen: Gruppen- Freiarbeit, Einzelförderung, Stationen, materialbegleitetes Lernen
- angemessene Lernangebote+ günstige emotionale Bedingungen= Voraussetzung zum Lernen - neben Kulturtechniken, Lebenspraktischer Bereich wichtig
10
Q
Wesensmerkmale des FzgE (ISB)
- Schule als Institution
A
- Organisationsstrukturen nötig, die Umsetzung von päd. Zielen ermöglicht
- Schule handelt in Verantwortung für das Kind
- Koop mit anderen Institutionen
11
Q
Wesensmerkmale des FzgE (ISB)
- Schule als Teil der Öffentlichkeit
A
- fördert Teilhabe am gesellschaftlichen Leben da Ziel: Integration der Schüler in Gesellschaft
=> Kontakt zu Vereinen
=>Koop bei Festen - Ö wirkt in Schule mit hinein
- Schule vertritt Interessen des S im öffentlichen Sinne
- trägt zu Unvoreingenommenheit beim Miteinander bei
12
Q
Außenklasse
A
- Konzept: Integration durch Koop
- Ziel: SmB gemeinsamen U + gem. Schulleben mit SoB sicher zu stellen
Faktoren für Erfolg:
- Schülerzahl
- Koop von Anfang an
- aufeinander abgestimmte LPs
- Einbezug der Eltern
13
Q
Partnerklasse
A
ehem. Außenklasse
- Formen des gemeinsamen regelm. lernzieldifferenten U
- Auch PKs verschiedener FSs
- auch in weiterführenden Schulen > Chance
- Überwiegend für SmgB
- Atmosphäre der Gegend. Anerkennung und Wertschätzung
Päd. Grundsatz:
- soviel gU wie möglich
- soviel indiv. Förderung wie nötig
14
Q
Tandemklasse
A
- an Schulen mit Schulprofil “Inklusion”
- SS mit sehr hohem spFb
- Richtzahl 7 / Klassenstärke 25
- gU im Tandem
- SonPäd abgeordnet an Regelschule
- Diagnostik wie in anderen Klassen
=> großer Schritt zur gleichber. Teilhabe aller Kinder
15
Q
Einzelintegration
A
- Einzelne SS mit spFb , die die allgemeine Schule, insbesondere die Sprengelschule, besuchen, werden unter Beachtungihres individuellen Förderbedarfs unterrichtet
- Sie werden durch MSD und ggf. außerschulische sonstige Unterstützungssysteme begleitet
- Darüber hinaus öffnet sich die gesamte Schulfamilie für dieThematik „Inklusion“.