9_Positive Psychologie Flashcards

1
Q

Wie wird positive Psychologie definiert?

A

Positive Psychologie beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit der wissenschaftlichen Beschreibung von Glücksempfinden, Charakterstärken und dem guten Leben.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Wie ist der aktuelle Forschungsstand zur positiven Psychologie?

A

Psychologen wissen wenig darüber, wie normale Menschen unter gutartigen Bedingungen gedeihen. Die Psychologie ist seit dem Zweiten Weltkrieg zu einer Wissenschaft geworden, die sich hauptsächlich mit dem Heilen resp. negativen Themen beschäftigt. Die Psychologie leistete einen grossen Beitrag mit studieren von psychischen Krankheiten und Therapien entwickeln. Der Beitrag zur positiven Psychologie ging etwas verloren. Gemäss Seligman (2000): produktiver und erfüllender zu sein, Hochbegabte zu identifizieren und zu fördern.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was ist das Ziel der positiven Psychologie?

A

Ziel der Positiven Psychologie ist es, eine Änderung des Schwerpunkts der Psychologie zu bewirken, die sich nicht mehr nur mit der Beseitigung der schlimmsten Dinge im Leben befasst, sondern auch mit dem Aufbau positiver Eigenschaften - Stärke und Resilienz schaffen, bessere Gesundheit, Wohlbefinden, Humor, emotionale Intelligenz etc. (gemäss Positive Psychology: An introduction (Seligman & Csikszentmihalyi, 2000)).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was sind die drei Säulen der positiven Psychologie?

A
  1. Positives Erleben (Zufriedenheit, Wohlbefinden, Erfüllung, Optimismus etc.
  2. Positive Eigenschaften (Charakterstärken, Talente, Tugend)
  3. Positive Institutionen (z.B. gute Familien, Schule, Partnerschaften etc.)

(gemäss P09, Folie 7).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was sind Eigenschaften der positiven Psychologie auf der subjektiven Ebene?

A

Wohlbefinden, Zufriedenheit (bezüglich Vergangenheit), Hoffnung und Optimismus (für die Zukunft) sowie Wohlbefinden und Glück (in der Gegenwart) - (gemäss Positive Psychology: An introduction (Seligman & Csikszentmihalyi, 2000)).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was zeichnen Personen mit hohem Optimismus aus?

A

Bessere Laune, Ausdauer, erfolgreicher, bessere physische Gesundheit (Peterson, 2000)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Wie argumentierten die Philosophen Democritus u/o Epictetus?

A

Nicht was den Menschen passiert, entscheidet darüber, wie glücklich sie sind, sondern wie sie das Geschehene interpretieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was sind Eigenschaften der positiven Psychologie auf der individuellen Ebene?

A

Fähigkeit zu Liebe, Mut, zwischenmenschliche Kompetenz, ästhetisches Empfinden, Ausdauer, Vergebung, Originalität, Zukunftsorientierung, Spiritualität, Hochbegabung und Weisheit (gemäss Positive Psychology: An introduction (Seligman & Csikszentmihalyi, 2000)).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was sind Eigenschaften der positiven Psychologie auf der Gruppenebene?

A

Verantwortung, Fürsorge, Altruismus, Höflichkeit, Mäßigung, Toleranz und Arbeitsethik (gemäss Positive Psychology: An introduction (Seligman & Csikszentmihalyi, 2000)).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Weshalb ist Prävention wichtig?

A

Es gibt menschliche Stärken, die gegen psychische Erkrankungen wirken: Mut, Zukunftsorientiertheit, Optimismus, zwischenmenschliche Fähigkeiten, Glaube, Arbeitsmoral, Hoffnung, Ehrlichkeit, Beharrlichkeit, Einsicht.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Welche Aspekte waren für Myers (2000) entscheidend für Happiness?

A

Elemente der Wahrheit, religiöser Glaube, Wirtschaftswachstum und Einkommen, enge persönliche Beziehungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Welche “Kräfte” für ein erfolgreiches und freudvolles Leben fasst Vaillant (2000) zusammen?

A

Altruismus, Sublimierung (Abwehrmechanismus), Zurückhalten, Humor, Antizipation

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Wie wird Weisheit von Baltes und Staudinger (2000) definiert?

A

System von Expertenwissen über die grundlegenden pragmatischen Fragen der Existenz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Wieso fokussiert sich die Psychologie eher auf das Negative (anstatt positive Psychologie)?

A

Gemäss Seligman & Csikszentmihalyi (2000): Negative Emotionen und Erfahrungen können dringlicher sein und daher die positiven überlagern. Negative Emotionen widerspiegeln oft unmittelbare Probleme oder Gefahren. Erfahrungen, die das Glück fördern, scheinen oft schneller zu vergehen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was ist der VIA-IS?

A

Fragebogen zur Messung von psychologischen Stärken und Tugenden von Peterson, Park & Seligman (2005). VIA-Klassifikation mit 24 Stärken, die 6 Kerntugenden zugeordnet sind).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Wie werden Tugenden definiert?

A

Von Moralphilosophen und religilösen Denkern geschätzte Kerneigenschaften (P09, Folie 10)

17
Q

Wie werden Charakterstärken definiert?

A

Herausragende Eigenschaften, die für eine Person selber und andere positive Auswirkungen haben (P09, Folie 10). Charakterstärken sind u.a. Merkmale, welche Tugenden definieren.

18
Q

Was sind Signaturstärken?

A

Individuelle Stärken, der eigene “Fingerabdruck”, welche Person unverwechselbar macht. Ausübung dieser Stärken ist belohnend (gemäss P09, Folie 15).

19
Q

Was sind Kriterien für Signaturstärken?

A

Gefühl der Aufgeregtheit, Gefühl des Besitzens einer Stärke, zu Beginn steile Lernkurve, intrinsische Motivation etc. (gemäss P09, Folie 16).

20
Q

Welche Zusammenhänge bestehen mit Signaturstärken und Zufriedenheit am Arbeitsplatz?

A

Personen, die 4 und mehr Signaturstärken am Arbeitsplatz anwenden können, haben mehr positives Erleben und empfinden ihre Arbeit als Berufung (P09, Folie 26)

21
Q

Welches sind die sechs Kerntugenden gemäss Dahlsgaard et al. (2005)?

A

Weisheit und Wissen, Mut, Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Mässigung, Transzendenz (Dinge, die Sinn stiften, z.B. Umweltschutz)

Jede Kerntugend wird im Detail mit verschiedenen Charakterstärken definiert