9. Normierung und Einzelfalldiagnostik Flashcards

1
Q

Was ist “Normierung”

A

Erstellen eines Bezugssystems

Ergebnisse werden verglichen & interpretiert

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2
Q

Was wird zum Vergleich zwischen Personen herangezogen?

A

Prozentrangnormen

Standardnormen

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3
Q

Was ist bei einer NORMIERUNG optimal?

A

repräsentative Stichprobe

z.B. Zufallsstichprobe

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4
Q

Was ist die Gefahr bei einer Normierung wenn die Stichprobe nicht repräsentativ ist?

A

Fehlinterpretation

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5
Q

Beschreibe den Vorgang einer Normierung.

A
  1. Rohwerte erfassen
  2. Rohwerte –> z-Werte umrechnen (bei Normalverteilung)
  3. Lineare transformation von z-Werte z.B. zu IQ-Wert
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6
Q

Lineare Transformationen verändern nicht _______________________________________

A

Relationen zwischen einzelnenWerten

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7
Q

In welchem Fall sind alle Normen geeignet?

A

bei normalverteilte rohwerte

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8
Q

Was für Normen sind geeignet für sehr reliable Testkennwerte?

A

SEHR DIFFERENZIERTE NORMEN

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9
Q

Wie ist der Vorgang wenn die Rohwerte nicht normalverteilt sind?

A

“Flächentransformation”

–> Normalverteilung

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10
Q

Was beinhaltet eine “Flächentransformation”?

A

Überführung in eine Normalverteilung

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11
Q

Nicht-normalverteilte Testwerte: Prozentränge: VORTEIL

A

gut nachvollziehbare Metrik

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12
Q

Nicht-normalverteilte Testwerte: Prozentränge: NACHTEILE

A
  • nur besser-schlechter Aussagen möglich
  • nicht “um wie viel” besser
  • ungeeignet für Einzelfalldiagnostik, da keine Vertrauensintervalle bestimmbar
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13
Q

TBS-TK

A

TestBeurteilungsSystem des TestKuratoriums

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14
Q

Definiere “Einzelfalldiagnostik”

A

Einschätzung des Werts einer Person in Test/Fragebogen als unter-/über-/durchschnittlich

  • abhängig von Reliabilität
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15
Q

Wovon ist die Einzelfalldiagnostik ABHÄNGIG?

A

Reliabilität

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16
Q

Wie wird die Einzelfalldiagnostik berechnet?

A

Vertrauensintervall

17
Q

Was ist ein Vertrauensintervall?

A

Bereich zwischen 2 Grenzen

überdeckt den wahren Wert mit einer gewissen Sicherheitswahrscheinlichkeit (z.B. 95%)

18
Q

Die Beurteilung eines Testwerts ist abhängig von der _______________ des Tests.

A

Messgenauigkeit
Wahl des Durchschnittsbereich
Breite des vertrauensintervalls

19
Q

Wie wird die Breite des Vertrauensintervalls festgelegt?

A

a) Wahl der Sicherheitswahrscheinlichkeit
(1- oder 2-seitige Testung?)

b) Wahl der Relibailitätsschätzer

20
Q

Nenne den geeigneten Reliabilitätsschätzer bei einer LÄNGSSCHNITTSDIAGNOSE

A

Retest-Reliabilität

21
Q

Nenne den geeigneten Reliabilitätsschätzer bei einer QUERSCHNITTDIAGNOSE

A

Interne Konsistenz
Testhalbierungsreliabilität
Paralleltestreliabilität

22
Q

Wie wird überprüft, ob ein Unterschied besteht zwischen:

2 testwerten derselben Person
in verschiedenen Subtests?

A

beobachtete Differenz > kritische Differenz?

23
Q

Wie wird überprüft, ob ein Unterschied besteht zwischen:

2 testwerten derselben Person
bei wiederholter Messung?

A

reliable change index > kritischer z-wert?

24
Q

Wie wird überprüft, ob ein Unterschied besteht zwischen:

Testwerten von 2 verschiedene Personen?

A

beobachtete Differenz > kritische Differenz?