1. Einleitung Flashcards

1
Q

Worauf sind psychometrische Tests basiert?

A

Testtheorie

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Q

Was für Merkmale werden von psychometrischen Tests erfasst?

A
  • psychische
  • quantitative
    Merkmale
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3
Q

Was ermöglichen psychometrische Tests?

A

metrisch vergleichende Diagnostik

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4
Q

Testtheorien befassen sich mit dem…

A

Zusammenhang von

TESTVERHALTEN + KONSTRUKT

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5
Q

Items sind m________

A

manifest

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6
Q

Die Zusammenhänge zwischen den Items sind von l________ Variablen begründet

A

latenten

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7
Q

Erfasse die Klassischen Testtheorien

A

Grundlage der meisten psychologische Testverfahren

95%

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8
Q

Klassische Testtheorien: Vorteil

A

einfache ANWENDBARKEIT

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9
Q

Was für eine Verteilung gibt es bei der klassischen Testtheorie unter konstanten Bedingungen?

A

NORMALVERTEILUNG

  • extreme Leistungen weniger häufig
  • “wahre” Werte häufiger
  • mehrere Messungen (mit unterschielicher Schwierigkeit) sinnvoll
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10
Q

KTT: primäre Annahme

A

wahrer Wert + Messfehler = beobachtbarer Messwert

T + E = X

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11
Q

Was ist der wahre Wert?

A

Erwartungswert bei unendlich vielen Messungen

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12
Q

KTT: Kritik

A
  • Annahme der Eindimensionalität nicht immer erfüllt
  • berücksichtigt NUR unsystematische Messfehler
  • zu viel Fokus auf Messfehler
  • keine Aussagen bzgl. WIE Items beantwortet werden
  • Limitierung bei kategoriale/ordinale Daten
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13
Q

Erfasse was mit lokaler unabhängiger stochastische Unabhängigkeit gemeint ist

A

Merkmal wird über mehrere manifesten Variablen erhoben (die hoch mit einander korrelieren)

–> gemeinsame Varianz der Items findet sich nur in den latenten Variablen wieder

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14
Q

lokale unabhängige stochastische unabhängigkeit bedeutet…

A

das merkmal ist eindimensional erfassbar

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15
Q

KTT: Reproduzierbarkeit –>

A

Reliabilität

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16
Q

Beschreibe die 4 Grundannahmen der klassischen Testtehorie

A

1) Mittelwert des Messfehlers = 0 (über unendlich vielen Messungen)
2) KEIN Zusammenhang zwischen E und T
3) E von Test A hat keinen Zusammenhang mit E von Test B
4) E von Test A hat keinen Zusammenhang mit T von Test B

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17
Q

Was sind psychologische Tests?

Cronbach

A

Instrumente, die der systematischen Beobachtung und Beschreibung von Erleben und Verhalten mithilfe numerischer Skalen oder definierter Kategorien dienen

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18
Q

Nenne 3 verschiedene Testtypen

A
  1. Leistungstests
  2. Psychometrische Persönlichkeitstests
  3. Projektive Verfahren
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19
Q

Wie können Leistungstests unterteilt werden?

A

Powertests

Speedtests

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20
Q

Erfasse Powertests

A
  • sehr schwierige Aufgaben (steigende Schwierigkeit)
  • KEINE Zeit Begrenzung (oder sehr wenig zeitdruck)
  • auch ohen zeitdruck kaum lösbar
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21
Q

Nenne ein Beispiel eines Powertests

A

HAWIK-R

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22
Q

Erfasse Speedtests

A
  • leichte bis mittelschwere aufgaben
  • zeitbegrenzung
  • aufgaben von jedem ohne zeitdruck lösbar
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23
Q

Nenne ein Beispiel eines Speedtests

A

Aufmerksamkeits-Belastungstests

24
Q

Nenne ein Beispiel von einen psychometrischen Persönlichkeitstest

A

16PF-R

25
Q

Beschreibe Arten von psychometrischen Persönlichkeitstests

A

Einstellungstests
Persönlichkeitstests
Interessenstests
Klinische Tests

26
Q

Erfasse was ein psychometrischer Persönlichkeitstest ist

A

Messung von States & Traits

27
Q

Was sind projektive Verfahren?

A

unstrukturiertes Material als Persönlichkeitsindikator

–> Formdeutungsverfahren

28
Q

Nenne die zwei Diagnoseoptionen

A

1) Querschnittdiagnose (z.B. Position der Person in einer Gruppe, Erreichen eines Kriteriums)
2) Längsschnittdiagnose (Merkmalsveränderung über Zeit)

29
Q

Nenne verschiedene Bezugssysteme

A

normorientiert (vergl. zu Bezugsgruppe)
kriteriumsorientiert (vergl. mit definierten Kriterien)
individuell (vergl. innerhalb der Person)

30
Q

Nenne die Nebengütekriterien

A

Vergleichbarkeit
Ökonomie
Nützlichkeit
Normierung

31
Q

Nenne die HAUPTGÜTEKRITERIEN

A

Objektivität
Reliabilität
Validität

32
Q

Objektivität in ________ muss gesichert sein

A

Durchführung
Auswertung
Interpretation

33
Q

Reliabilität

A

Konsistenz
Retest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität

34
Q

Nenne die Arten von Validität

A

INhaltsvaldidität
Konstruktvalidität
Kriteriumsvalidität

35
Q

Definiere Objektivität

A

Ausmaß, in dem die Messung von den Bedingungen der Testdurchführung/Auswertung unabhängig sind

36
Q

Objektivität =

A

“Einheitlichkeit”

37
Q

Wie kann Objektivität verbessert werden?

A

Standardisierung
Einhaltung konkreter Richtlinien
Anonymisierung

38
Q

Objektivität: Probleme

A

kein Handbuch verfügbar

39
Q

Reliabilität =

A

Genauigkeit/Zuverlässigkeit

40
Q

Reliable Ergebnisse sind…

A

replizierbar bei identischen Ausgangsbedingungen

41
Q

Definiere Validität

A

Ausmaß, in dem ein Test das misst, was er zu messen vergibt

42
Q

Validität =

A

Gültigkeit

43
Q

Was ist inhaltsvalidität?

A

wird das zu messende Merkmal wirklich erfasst?

44
Q

Wann hat Inhaltsvalidität eine besondere Relevanz?

A

bei kriteriumsorientierte Messungen

Arbeitskontext

45
Q

Was ist Kriteriumsvalidität?

A

Zusammenhang der Testleistung mit 1 oder mehr Außenkriterien

46
Q

Was sind untergruppen der kriteriumsvalidität?

A

Vorhersage Validität
Übereinstimmungsvalidität
Retrospektive Validität
Inkrementelle Validität

47
Q

Wie kann “Vorhersagevalidität” sonst genannt werden?

A

Prädiktive Validität

48
Q

Wie kann Übereinstimmungsvalidität sonst genannt werden?

A

konkurrente Validität

49
Q

Was ist KONSTRUKTVALIDITÄT?

A

a priori formulierung konkreter erwartungen über zusammenhang des tests mit:
a) Konstruktverwandten und
b) Konstruktfremden
Tests

50
Q

kovergente validität bedeutet…

A

unterschiedliche Indikatoren des gleichen Konstrukts sind stark asoziiert

51
Q

diskrimante Validität bedeutet…

A

Indikatoren verschiedener Konstrukte sind schwächer asoziiert

52
Q

faktorielle validität bedeutet…

A

Zugehörigkeit von Items zu Facetten des Konstrukts

a priori

53
Q

Beschreibe Methoden zur Kennwertbestimmung

A
  • – Berechnung von Korrelationen mit Konstruktnahen bzw. -fremden Verfahren
  • — Faktorenanalyse
  • — Multi-Trait-Multi-Method-Ansatz
54
Q

Was beinhaltet NORMIERUNG?

A
  • Normen als Bezugsgruppe
  • Einordnung individueller Testergebnisse
  • nötig: große, repräsentative SP
55
Q

Ökonomie

A
  • kurze Dürchführungszeit
  • wenig material
  • einfache Handhabung
  • schnelle Auswertung
56
Q

Nützlichkeit

A

praktische bedürfnisse

kontextabhängig