6. KFA I Flashcards
Was ist Ziel einer KFA?
Überprüfen eines bereits angenommener Faktorenstruktur
Datenbasis?
Kovarianzmatrix
Wann wird die Anzahl der Faktoren festgelegt?
a priori
wie werden die Indikatoren zu den Faktoren zugeordnet?
theoriegeleitet
Kovarianzen werden auf _____________ zurückgeführt
latente Variablen
Empirische Kovarianzen sollen durch die _________________ reproduziert werden.
geschätzten Parameter
Wichtigste Voraussetzung einer KFA?
theoretisches vorwissen über das zu testende Modell
Wie funktioniert die KFA?
Vergleich von empirischen und prognostizierten Daten
Was wird zur Prüfung von statistischen Modellen
angewandt?
Strukturgleichungsmodelle
Fasse die VORTEILE der KFA zusammen.
- Mehrere Beziehungen können gleichzeitig geschätzt werden
- Abhängige Variablen → in anderem Zusammenhang potenziell UNABHÄNGIG
- Latente Variablen können INTEGRIERT werden
- RELIABILITÄTSBEREINIGUNG, bessere Messmodelle
- Messfehler können EXPLIZIT MODELLIERT werden
manifeste variablen
Variablen, die erhoben wurden
latente variablen
Variablen, die geschätzt werden müssen, da sie nicht direkt
gemessen werden können
exogene Variablen
Variablen, welche durch keine anderen Variablen im Modell vorhergesagt
werden
endogene Variablen
Variablen, welche mindestens einmal abhängig sind, d.h. prognostiziert werden
Fasse die Grundlagen des Vorgehens zusammen.
- Modell spezifizieren
(latente Variablen und beobachtete Variablen) - Modellparameter schätzen
- Modell testen
Beim Schritt, Modellparameter schätzen:
welche Parameter werden hier gemeint?
- Ladung (semipartielle Regressionsgewichte)
- Kovarianzen bzw. Korrelationen
- Fehlervarianzen
Vorgang: Schritt 1 (Modelle spezifizieren)
Dateneingabe über Rohdatensatz oder Kovarianzmatrix
Modelldefinition über:
- grafisches Modell (AMOS)
- Gleichungssystem
Vorgang: Schritt 2 (Modellparameter schätzen)
– was wird genutzt?
iterativer Schätzalgorithmus
Vorgang: Schritt 2 (Modellparameter schätzen)
– nenne die verschiedenen Schätzalgorithmen.
- ML (Maximum-Likelihood)
- GLS (Generalized Least Squares)
- ULS (Unweighted Least Squares)
- ADF (Asymptotically Distribution-Free)