9 Geruchs- und Geschmackssinn Flashcards

0
Q

Wie werden die Rezeptorproteine der Geruchszellen codiert?

A
  • Die unterschiedlichen Riechrezeptoren werden von einer Vielzahl unterschiedlicher Gene codiert
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1
Q

Welche Eigenschaften haben die Geruchs- und Geschmackssensoren?

A
  • hohe Empfindlichkeit
  • hohe Unterschiedsschwelle
  • ausgeprägtes Adaptationsvermögen
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2
Q

Überprüfen Sie folgende Aussage: Pro RIechzelle liegt nur ein Rezeptortyp vor

A

Richtig

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3
Q

Was für Zellen sind RIechzellen?

A

Primäre Sinneszellen mit einem eigenen Axon

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4
Q

Wie oft teilen sich die Riechzellen?

A

Sie regenerieren durch Teilung der Basalzellen alle 30-60 Tage

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5
Q

Wie viel Riechzellen gibt es ungefähr?

A

10 Mio.

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6
Q

Welche Art von Neuronen sind RIechzellen?

A

bipolare Neurone

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7
Q

Wie ist die Wahrnehmungsschwelle im Geruchssinn?

A

Sie ist sehr niedrig

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8
Q

Beschreiben Sie die Signaltransduktion beim Geruchssinn

A

-

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9
Q

Wovon hängt die Dauer der ausgelösten APs beim Geruchssinn ab?

A

Je intensiver der GEruch, umso höher die AP-Frequenz

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10
Q

Beschreiben Sie den Verlauf der Riechbahn

A
  • N. olfactorius -> Bulbus olfactorius -> Mitralzellen (2. Neurone)
  • von hier aus in RIchtung Amygdala (limbisches System)
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11
Q

Was ist eine mögliche Ursache einer Anosmie?

A
  • Schädelbasis-Fraktur (Abriss der Fila olfactoria)
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12
Q

Wie ist die Adaptation im Geruchssinn?

A
  • adaptieren schnell aber langsamer als der Geschmackssinn
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13
Q

Beschreiben Sie den trigeminalen chemischen Sinn??

A

Weitere Möglichkeiten Gerüche wahrzunehmen

  • Trigeminusreizstoffe: NH3, Cl, Capsaicin
  • auch bei geschädigter Riechbahn wahrnehmbar
  • projizieren über N. trigeminus in Ggl. trigeminale
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14
Q

Überprüfen Sie folgende Aussage: Auch nach Abriss der Filae olfactoria kann der Reizstoff NH3 wahrgenommen werden

A

RIchtg (-> trigeminaler chemischer Sinn)

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15
Q

Was befindet sich in den Geschmacksknospen?

A
  • ca. 50 Stütz- und Sinneszellen

- ca. 5000 - 10000 Geschmacksknospen

16
Q

Wie lange leben die Geschmacksknospen?

A

alle 10 Tage

17
Q

Worin unterscheiden sich die Geschmackszellen von den GEruchszellen?

A
  • Geschmackszellen sind sekundäre Sinneszellen
18
Q

Wie erfolgt die Signalverarbeitung bei salzigen Substanzen?

A
  • depolarisieren die Zelle, indem sie durch Kationenkanäle einströmen (Na)
19
Q

Wie erfolgt die Signalverarbeitung bei sauren Stoffen?

A
  • Protonen binden an Kationenkanäle, was zur Depolarisation führt
20
Q

Wie erfolgt die Signalverarbeitung bei süßen bzw. bitteren Stoffen und auch für Umami

A
  • aktivieren verschiedene G-Proteine

- Second messenger: cAMP, IP3, Calcium

21
Q

In welchem Bereich liegen die Erkennungsschwellen für Geschmacksstoffe?

A

10(-5) bis 10(-3) mol/L

22
Q

Welcher Stoff hat die niedrigsre Wahrnehmungsschwelle für GEschmack?

A

Bitterstoffe (Chinin)

23
Q

Überprüfen Sie folgende Aussage: EIn Geschmacksstoff kann in unterschiedlichen Konzentrationen verschiedene Geschmacksqualitäten besitzen

A

Richtig

24
Q

Wie wird die Zunge sensorisch innerviert?

A
  • vordere 2/3: Pars intermedia des N. facialis
  • hinteres Drittel: N. IX
  • Bereich des Rachens und Gaumens: N. vagus und N. trigeminus

-> jede Nervenfaser kann mehrere SInneszellen innervieren

25
Q

Beschreiben Sie den Verlauf der Geschmacksbahn

A
    1. Neurone: Ggl. geniculi bzw. Ggl. n. glossopharyngei
    1. Neuron: Medulla oblongata (Ncl. tractus solitarii)
    1. Neuron: Thalamus
  • Gyrus postcentralis