6 Auge - Signalverarbeitung in der Retina Flashcards

0
Q

Die Enden der Außensegmente der Photorezeptoren werden phagozytiert von…

A

Pigmentepithel

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1
Q

Welche Schichten muss das Licht durch das Auge passieren?

A
  • Ganglienzellen
  • Amakrin-, Horizontal- und Bipolarzellen
  • Zapfen und Stäbchen
  • Pigmentepithelschicht
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2
Q

Die Axone der Ganglienzellen bilden…

A

den N. opticus

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3
Q

Wie erfolgt die Weitergabe des Lichtsignals in der Retina?

A
  • Phosotensoren -> Bipolarzellen -> Ganglienzellen

- > KONVERGENZ

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4
Q

Horizontalzellen der Retina verbinden…

A

die Photosensoren untereinander

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5
Q

Amakrine Zellen der Retina verbinden…

A

die Bipolarzellen untereinander

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6
Q

Aktionspotenzial in der Retina entstehen erst…

A

in den Ganglienzellen

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7
Q

Welche Funktion haben die Zapfen?

A
  • Sehen bei Tageslicht, Farbsehen
  • hohe Dichte in der Fovea centralis (1:1)
  • enthalten pro Zelle einen von 3 Sehfarbstoffen (rot, grün, blau)
  • Farbeindruck ergibt sich aus Summe der Erregung der 3 Zapfensorten
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8
Q

Welche Funktion haben die Stäbchen?

A
  • mehr Stäbchen als Zapfen
  • v.a. in Netzhautperipherie
  • Nacht-Sehen, Schwarzweiß
  • enthalten Rhodopsin
  • Absorptionsmaximum bei 500 nm
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9
Q

Beschreiben Sie die Signaltransduktion in den Photosensoren

A

-

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10
Q

Das Ruhemembranpotenzial der Photosensoren liegt bei…

A

ca. -30 mV

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11
Q

Wodurch wird die Lichtreaktion beeindet?

A
  • durch Zunahme der cGMP-Konzentration
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12
Q

Welche Ganglienzelltypen unterscheidet man in der Retina?

A
  • M-Zellen
  • P-Zellen
  • W-Zelen
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13
Q

Welche Funktion haben die M-Zellen?

A
  • schnell leitende Axone
  • Erfassen von Bewegungen und Entfernung von Objekten
  • hohe zeitlicher Auflsungsfähigkeit
  • reagieren auf bewegte Lichtreize sehr schnell
  • kann gute Helligkeitskontraste vermitteln
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14
Q

Welche Funktion haben die P-Zellen?

A
  • nehmen Farbe, Gestalt wahr
  • kleine rezeptive Felder
  • dünne Axone, haben geringere Leitungsgeschwindigkeit
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15
Q

Welche Funktion haben die W-Zellen?

A
  • koniozelluläres System
  • Steierung der Pupillenmotorik und Augenbewegungen
  • projizieren nicht in Sehrinde, sondern ins Mittelhirn
16
Q

Mit der Größe des rezeptiven Feldes im Auge…

A

sinkt das Auflösungsvermögen

17
Q

Welcher Bereich im Auge hat das kleinste rezeptive Feld?

A

Die Fovea centralis und damit die größte Auflösung

18
Q

Welcher Bereich des Auges hat das größte rezeptive Feld?

A
  • periphere Bereiche, in denen sich v.a. Stäbchen befinden
19
Q

Was sind On- bzw. Off-Zentrums-Neurone?

A
  • rezeptives Feld hat kreisförmige Gestalt, in denen Ganglienzelle unterschiedlich lokalisiert sind
  • On-Neurone: werden durch Photorezeptoren im Zentrum depolarisiert und durch Photorezeptoren in der Peripherie hyperpolarisiert
  • Off-Zellen: genau umgekehrt
20
Q

Welche Funktion haben die On- bzw. Off-Zell-Verschaltung?

A

Durch laterale Inhibition wird die Kontrastwahrnehung verstärkt

21
Q

Vergleichen SIe die Lichtintensitäten von Zapfen und Stäbchen

A
  • Zapfen haben eine sehr hohe Schwelle und damit hohe Lichtintensitäten, um etwas wahrnehmen zu können (3000-fach der ABsolutschwelle)
  • unter dieser Schwelle ist das Sehen nur noch über Stäbchen möglich
  • wichtig für die Dunkeladaptation
22
Q

Was ist der Kohlrausch-Knick?

A
  • Stelle, in denen durch abnehmenden Leuchtdichte das Sehen die Wahrnehmung durch Zapfen und Stäbchen nur noch durch Stäbchen übernommen wird (Mindestschwelle für Zapfen)
  • bei Dunkeladaptation
23
Q

Das Mximum der spektralen Empfindlichkeit verschiebt sich bei DUnkeladaptation…

A

in den kurzwelligen Bereich, da das Absorptionsmaximum der Stäbchen bei 500 nm liegt

24
Q

Wie verändert sich die Wahenehmung bei Dunkeladaptation?

A
  • Maximum der spektralen Empfindlichkeit verschiebt sich zum kurzwelligen Bereich
  • der Punkt des schärfsten Sehens verschiebt sich außerhalb der Fovea centralis
  • das räumliche Auflösungsvermögen nimmt ab
25
Q

Welche Anpassungsmechanismen finden bei Dunkeladaptation statt?

A
  • Weitstellung der Pupille
  • Änderung der Rhodopsin-Konzentration (mehr)
  • räumliche Summation (Vergößerung des rezeptiven Feldes)
  • zeitliche Summation (länger dauernde unterschwellige Reize werden überschwellig)
26
Q

Wie wird der Visus angegeben?

A

-

27
Q

Was entspricht einer Winkelminute?

A

3 mm

28
Q

Wie hoch ist der normale Visus?

A

im Abstand von 10 m kann ein ABstand von 3 mm wahrgenommen werden
-> Visus = 1

29
Q

Was ist ein Visus von 0,5?

A

in einem Abstand von 10 m kann nur noch ein Abstand von 6 mm wahrgenommenw erden

30
Q

Was liegt bei einer Farbanomalie vor?

A

Die tatsächliche Farbe wird mit der Komplementärfarbe verwechselt (z.B. Rotschwäche -> Patient sieht grün)