8. Transport von EuR Flashcards

1
Q

Nenne die Transportkette für Schüttgüter bei Binnentransporten mit Schiff! (5)

A
  1. Vorlauf
  2. Umschlag/Koppelung
  3. Schubverband
  4. Entkopplung/Lagerung
  5. Verbraucher

(Folie 4)

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2
Q

Schüttgüter sind nach DIN 30781 als was definiert?

A

als “loses Gut in schüttbarer Form”

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3
Q

Zu den typischen schiffsrelevanten Schüttgütern zählen folgende Gütergruppen: (nenne ein paar)

A

Gütergruppen:

  • Getreide
  • Futtermittel
  • Steinkohle
  • Eisenerz
  • Sand, Kies
  • Nat. Düngemittel
  • u.v.a.m.
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4
Q

?? können als “Güter, die jede Form annehmen und sich durch eine geringe Kompressibilität sowie einer geringen thermischen Ausdehnung auszeichnen”, definiert werden

A

Tankgüter

z.B. Kraftstoffe, Heizöl, Mineralölerzeugnisse, chem. Erzeugnisse, …

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5
Q

Beschreibe eine typische Transportkette für Tankgüter bei einem Binnenschifftransport. (5)

A
  1. Raffinerie
  2. Umschlag
  3. Binnenschifftransport
  4. Umschlag/Lagerung
  5. Distribution
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6
Q

Klassifikation von Öltankern

–> Folie 6 ansehen

A

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7
Q

Prozesskette Liquefied Natural Gas (LNG)

–> siehe Folie 7!!!

A

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8
Q

Liquefied Natural Gas (LNG)

Bei welchen Bedingungen findet die Verflüssigung von Erdgas statt?

A

bei -160°C und 1 bar

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9
Q

Liquefied Natural Gas (LNG)

Durch die Verflüssigung von Erdgas reduziert sich das Volumen um welchen Faktor?

A

600fache

–> z.B. werden 600m^3 Erdgas zu 1m^3 LNG

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10
Q

Öl-Pipelines in Europa

–> siehe Folie 9!

A

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11
Q

Die deutschen Raffineriestandorte und Tanklager - überwiegend in der Nähe der ?? –> siehe Folie 10!

A

Verbrauchsschwerpunkte

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12
Q

Transport von Öl

Rohöllieferungen für Deutschland in Mill. T 2017
–> siehe Folie 11!

A

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13
Q

Transport von Öl

Transportkosten verschiedener Transportwege im Vergleich.

Ordne folgende Transportwege nach Transportkosten (aufsteigend)!

Straße, Schiene, Tanker, Binnenschifffahrt, Pipeline

A
Tanker 
<
Binnenschifffahrt
< 
Schiene 
< 
Straße 
  • -> bei Pipelines kommt es auf die Transportmenge an. Bei hohen Transportmengen können die Transportkosten (€/1000Tonnen-km) geringer sein als bei der Binnenschifffahrt und nah an das Niveau von Tankern rankommen.
  • -> Folie 11!!
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14
Q

Stufen der Wertschöpfungskette Gasversorgung

In welche 3 Bereiche wird sie typischerweise unterteilt?

A
  1. Upstream
  2. Midstream
  3. Downstream
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15
Q

Stufen der Wertschöpfungskette Gasversorgung

Aus welchen Schritten besteht der Bereich Upstream? (3)

A
  1. Exploration & Erschließung
  2. Förderung
  3. Aufbereitungsanlagen für Öl und Gas
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16
Q

Stufen der Wertschöpfungskette Gasversorgung

Aus welchen Schritten besteht der Bereich Upstream? (2)

A
  1. Verdichteranlage

2. zunächst Gasspeicher o. direkt Gasdruckregelanlage

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17
Q

Stufen der Wertschöpfungskette Gasversorgung

Aus welchen Schritten besteht der Bereich Downstream? (3 Wege möglich!)

A
  1. Weg:
    Gasverteilnetz in urbanen Gebieten
    –> Endverbraucher: private Haushalte

2.Weg:
Gaskraftwerk
–> Endverbraucher: private Haushalte oder Industrie

  1. Weg:
    direkt zum Endverbraucher Industrie oder zu einer Erdgastankstelle als Kraftstoff für PKW
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18
Q

Stufen der Wertschöpfungskette Gasversorgung

Für LNG-Transportkette siehe Folie 12!

A

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19
Q

Gasversorgung - Upstream

Förderung:

  • Drücke bis in den Bereich von: ?? bar
  • Prozesse: ?? (3)
A

Förderung:

  • Drücke bis in den Bereich von: 1000 bar
  • Prozesse: Trocknung, Schwefelabtrennung, Druckreduktion
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20
Q

Gasversorgung - Upstream

Abtransport von der Förderung:

  • Stahlsorten wie: ?? (2)
  • Druckbereich: ?? - ??
  • typische Durchmesser der Leitungsnetze: DN ?? - ??
  • typische Entfernungen: ?? - ??
A

Abtransport von der Förderung:

  • Stahlsorten wie: X70 (480N/mm^2), X80 (550N/mm^2)
  • -> hoch zugfest und duktil
  • Druckbereich: 35 - 200 bar
  • typische Durchmesser: DN 600 - 800 mm
  • typische Entfernungen: kurz - einige hundert km
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21
Q

Gasversorgung - Midstream

Leitungstransport (Pipelines):

  • Leitungen aus welchem Material?
  • typischer Druckbereich: ?? - ??
  • typische Strömungsgeschwindigkeit: ?? - ??
  • typische Transportentfernungen: ?? - ??
A

Leitungstransport (Pipelines):

  • Leitungen aus welchem Material? –> Stahlleitungen
  • typischer Druckbereich: 50 - 100 bar
  • typische Strömungsgeschwindigkeit: 10 - 20 m/s
  • typische Transportentfernungen: viele hundert - einige tausend km
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22
Q

Gasversorgung - Midstream

Schiffstransport (LNG):

  • verflüssigtes Erdgas
  • Verflüssigung bei ??°C
  • Volumenreduktion ca. um den Faktor: ??
  • typische Transportentfernungen: ??
A

Schiffstransport (LNG):

  • verflüssigtes Erdgas
  • Verflüssigung bei -161°C
  • Volumenreduktion ca. um den Faktor: 600
  • typische Transportentfernungen: viele tausend km
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23
Q

Gasversorgung - Midstream

Wenn es um einige 100 bis 3000km Entfernungen geht wird in der Regel immer welche Form des Transportes genutzt?

A

Leitungstransport (Pipelines)

–> bei längeren werden LNG-Tanker verwendet

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24
Q

Europäische Gastransportnetze (1970)
–> Folie 16!!

Europäische Gastransportnetze (2010)
–> Folie 17!!

Eine detaillierte europäische Gasnetzkarte wird von ENTSO-G veröffentlicht (Folie 18)

A

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25
Q

Komponenten des Gastransportnetzes

Rohrleitungen:
Erdgas wird größtenteils leitungsgebunden von den Erdgasfeldern zu den Verbrauchern transportiert. Es wird unterschieden zwischen? (2)

A

Transportnetzen, die große Erdgasmengen über große Strecken transportieren

Verteilnetzen, die die Endverteilung an die Letztverbraucher bewerkstelligen

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26
Q

Komponenten des Gastransportnetzes

Verdichteranlagen:
Zur Kompensation des durch die ?(1)? bedingten ?(2)? muss das Erdgas in Verdichteranlagen entlang des ?(3)? nachverdichtet werden.

Verdichteranlagen bestehen aus einem ?(4)? und dem eigentlichen Verdichter

A

(1) Rohrreibung
(2) Druckverlusts
(3) Transportweges
(4) Antriebsaggregat (Elektromotor, Gasturbine)

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27
Q

Komponenten - Verdichterstationen

–> siehe Folie 20!

A

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28
Q

Aufbau des Gasversorgungsnetzes

Beschreibe den Aufbau!

A
  1. vorgelagertes Fernleitungsnetz (Bezug)
    - -> GDRM –>
  2. regionales Verteilnetz oder direkt zum örtlichen Verteilnetz
    - -> GDRM –>
  3. örtliches Verteilnetz
    - -> eventuell weiteres GDRM –>
  4. Kunden (HD-, MD- oder ND-Kunden)

GDRM = Gasdruck-Regel- und Messanlagen
(siehe Folie 19)

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29
Q

Gasversorgungsnetz

HD-Kunden (Hochdruck) sind wo vorzufinden?

A

Industrie

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30
Q

Gasversorgungsnetz

MD-Kunden (Mitteldruck?) sind wo vorzufinden?

A

Industrie

Gewerbe

Haushalt

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31
Q

Gasversorgungsnetz

ND-Kunden (Niederdruck) sind wo vorzufinden?

A

Industrie

Gewerbe

Haushalt

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32
Q

Gasversorgungsnetz

Das Fernleitungsnetz ist wofür zuständig?

A

Überregionalen Transport (national) und Transit (international), sowie den Anschluss an Kraftwerke

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33
Q

Gasversorgungsnetz

Das Regionale Verteilnetz ist wofür zuständig?

A

Aufschluss von Regionen

Anschluss an Großindustrie

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34
Q

Gasversorgungsnetz

Das örtliche Verteilnetz ist wofür zuständig?

A

Aufschluss von Ortschaften und Städten

Anschluss Industrie

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35
Q

Gasversorgungsnetz

Das Rohrleitungssystem für Erdgas in Deutschland hat eine Länge von ca. 511.000km

Das Fernleitungsnetz hat eine Länge von ca. 40.000km, das Verteilnetz für Erdgas eine Länge von ca. 470.000km (Stand: Mai 2016)

A

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36
Q

Gasversorgungsnetz

Zwischen den Druckstufen werden ?? eingesetzt

A

Gasdruck-Regel- und Messanlagen (GDRM)

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37
Q

Komponenten der Gasversorgungsnetze

Nenne 2!

A

Gasdruckregelanlage

Übernahmestationen

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38
Q

Komponenten der Gasversorgungsnetze - Gasdruckregelanlage

Um den Transport bis zum Abnehmer wirtschaftlich zu gestalten, wird Erdgas auf bis zu ?(1)?bar ?(2)?. Auf dem Weg bis zum Endkunden wird der Druck dann wieder auf ?(3)? ?(4)?. Für diese ?(5)? dienen Gasdruckregelanlagen
Zusätzlich werden die Aufgaben von was übernommen? (4 Aufgaben)

A

(1) 100
(2) verdichtet
(3) 23 mbar
(4) reduziert
(5) Druckreduzierung

Aufgaben der…:

  • Gasfilterung
  • Vorwärmung
  • Messung
  • Odorierung
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39
Q

Aufbau Gasdruckregelanlage

–> siehe Folie 22!!

A

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40
Q

Komponenten der Gasversorgungsnetze - Übernahmestationen

In der Übernahmestation wird das gelieferte Gas hinsichtlich ?(1)? und ?(2)? kontrolliert. Der Gasnetzbetreiber kann dadurch sicherstellen, dass das eingespeiste Gas keine Schäden im ?(3)? oder bei den ?(4)? verursacht.

A

(1) Menge
(2) Qualität
(3) Gasnetz
(4) Endgeräten

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41
Q

Wodurch kann der Gasnetzbetreiber sicherstellen, dass das eingespeiste Gas keine Schäden im Gasnetz oder bei den Endgeräten verursacht?

A

Durch Übernahmestationen (diese kontrollieren das gelieferte Gas hinsichtlich Menge und Qualität)

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42
Q

Gasspeicherung (1)

–> Folie 23!

A

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43
Q

Gasspeicherung (2)

Saisonale Speicherung in UGS = Untergrund-Gasspeicher:

  • Gasförderung erfolgt aufgrund von wirtschaftlichen und technischen Gründen möglichst ?(1)? und ?(2)?
  • Gasverbrauch variiert aufgrund des ?(3)? und durch ?(4)? sehr stark
  • Speicherung sorgt für den ?(5)? und die ?(6)? der Versorgung
A

(1) kontinuierlich
(2) stabil
(3) Nachfrageverhaltens
(4) klimatische Einflüsse
(5) nötigen Ausgleich
(6) Sicherung

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44
Q

Gasspeicherung (2)

Untergrund-Gasspeicher (UGS)

Nenne Arten von Untergrund-Gasspeichern! (3)

A

Porenspeicher

Salzkavernen

Felskavernen (nicht für saisonalen Ausgleich geeignet, auch zu teuer bei der Erstellung)

Folie 24 ansehen!

45
Q

In Salzkavernen kann im Gegensatz zu Porenspeichern Gas schneller eingelagert und wieder entnommen werden.

Wahr/Falsch?

A

WAHR

–> eignet sich somit eher für die schnelle, flexible Speicherung von großen Mengen

46
Q

Gasversorgung - Downstream

Leitungstransport über vermaschte Verteilnetze:

  • typischer Druckbereich: 1-4 bar
  • -> bei Kleinkundenanschlüssen in Niederdruck bei: ?? bis ??
  • typische Durchmesser im Bereich DN ?? - ?? mm
  • Rohrleitungsmaterialien heute: ?? (3)
  • typische Strömungsgeschwindigkeiten: ?? - ?? m/s
  • typische Entfernungen: ??
A

Leitungstransport über vermaschte Verteilnetze:

  • typischer Druckbereich: 1-4 bar
  • -> bei Kleinkundenanschlüssen in Niederdruck bei: 20 bis 100 mbar
  • typische Durchmesser im Bereich DN 63 - 300 mm
  • Rohrleitungsmaterialien heute: Stahl, Polyethylen (PE), vernetztes Polyethylen (PE-X)
  • typische Strömungsgeschwindigkeiten: 1-6 m/s
  • typische Entfernungen: unter 100 km
47
Q

Felskavernen werden nur in Ausnahmefällen gebaut, weil diese durch bergmännische Verfahren selbst errichtet werden müssen und dadurch sehr teuer sind.

A

48
Q

Weg des Stroms von Erzeugung zum Verbraucher (technische Sicht. Nenne die Schritte!

A
  1. Primärenergieträger
  2. Transport
  3. Kraftwerke, Konverter
  4. Netze (Übertragungsnetz, Verteilnetz)
  5. Umwandlung/Verwendung von Nutzenergie
49
Q

Nenne die Übertragungsnetze bei Strom! (2)

A

Höchstspannungsnetz (200, 380 kV (Verbund))

Hochspannungsnetz (110 kV (regional))

50
Q

Nenne Verteilnetze bei Strom! (2)

A

Mittelspannungsnetz (10-30kV (kommunal))

Niederspannungsnetz (400 V)

51
Q

Technischer Aufbau des deutschen und europäischen Stromversorgungssystems

Folie 28 genau ansehen!!

A

52
Q

Welche Einheiten sind typischerweise an ein Höchstspannungsnetz/Übertragungsnetz angeschlossen? (2)

A

sehr große Kraftwerke

Offshore Windkraftanlagen

53
Q

1) Welche Einheiten können typischerweise in ein Höchstspannungsnetz/Übertragungsnetz einspeisen/daran angeschlossen werden? (2)
2) Was kann daran angeschlossen werden auf der anderen Seite?

A

1)
sehr große Kraftwerke

große On-/Offshore Windparks

(Kraftwerke 200 - 1600 MW)

2) Nachbarnetze

54
Q

1) Welche Einheiten können typischerweise in ein Hochspannungsnetz/überregionales Verteilnetz einspeisen(daran angeschlossen werden? (3)
2) Was kann daran angeschlossen werden auf der anderen Seite?

A

1)
große Kraftwerke

größere Onshore Windparks

große Wasserkraftwerke

(Kraftwerke 20 - 200 MW)

2) Groß-/Mittlere Industrie

55
Q

1) Welche Einheiten können typischerweise in ein Mittelspannungsnetz/regionales Verteilnetz einspeisen? (4)
2) Was kann daran angeschlossen werden auf der anderen Seite?

A

1)
mittelgroße Onshore Windkraftanlagen

größere Photovoltaikanlagen

mittelgroße Wasserkraftanlagen

Biomasse-/Biogasanlagen

(Kraftwerke 0,5 - 20 MW)

2) Kleinindustrie

56
Q

1) Welche Einheiten können typischerweise in ein Niederspannungsnetz/lokales Verteilnetz einspeisen/daran angeschlossen werden? (1)
2) Was kann daran angeschlossen werden auf der anderen Seite?

A

1) Nur Photovoltaikanlagen (Kraftwerke < 0,5 MW)

2) Gewerbe, Haushalte

57
Q

Welche Aufgaben hat das Höchstspannungsnetz/Übertragungsnetz? (3)

A

Aufgaben:
- Aufnahme von großer Kraftwerksleistung

  • Transport über große Strecken
  • Erzeugungsausgleich zwischen Kraftwerken und internationaler Austausch
58
Q

Welche Aufgaben hat das Hochspannungsnetz/überregionales Verteilnetz? (2)

A

Aufgaben:
- Aufnahme von mittlerer Kraftwerksleistung

  • stadtnahe Verteilung und Versorgung von Ballungszentren und Industriebetrieben
59
Q

Welche Aufgaben hat das Mittelspannungsnetz/regionales Verteilnetz? (2)

A

Aufgaben:
- Aufnahme von geringer Kraftwerksleistung

  • Versorgung ländlicher Gebiete mit geringer Lastdichte oder städtischer Gebiete mit hoher Lastdichte und Kleinindustrie
60
Q

Welche Aufgaben hat das Niederspannungsnetz/lokales Verteilnetz? (1)

A

Aufgabe:

- Endverteilung an Haushalte, Gewerbe und Kleinindustrie

61
Q

Nenne einige Komponenten der Stromversorgung! (5)

A

Komponenten:
- Erdkabel

  • Freileitungen
  • Umspannwerk
  • Gleichrichter
  • Dreh-/Wechselstromkomponenten
  • -> Netzstationen, Verteilerkästen
62
Q

Erdkabel sind ?(1)?, im Erdreich, in Schächten oder in Rohren verlegte, ?(2)? Leiter eines Elektrizitätsnetzes

A

(1) unterirdisch

(2) isolierte

63
Q

Das Hoch- und Höchstspannungsnetz besteht außerhalb der Siedlungsgebiete aus ?(1)?.

A

Freileitungen

64
Q

Das Hoch- und Höchstspannungsnetz besteht außerhalb der Siedlungsgebiete aus Freileitungen.

Was sind die Gründe dafür?

A

Gründe:

  • Vorteile bei der Trassenherstellung
  • ihre leichte Zugänglichkeit
  • ihre leichte Reparaturfähigkeit
  • ihre hohe Stromtragfähigkeit
65
Q

Der elektrische Strom fließt auf seinem Weg vom Erzeuger zum Verbraucher über viele Stationen. Dies erfolgt mit unterschiedlich hohen Spannungen: hohe Spannung für den ?(1)? Transport, niedrige Spannungen für ?(2)? Distanzen. Die Veränderung der Spannung, das so genannte “?(3)?”, erfolgt in ?(4)? mittels?(5)? .

A

(1) weiträumigen
(2) kürzere
(3) Umspannen
(4) Umspannwerken
(5) Transformatoren

66
Q

Die ?(1)? transformieren die Spannung und wandeln ?(2)? in den benötigten ?(3)?, z.B. für Straßenbahnen

A

(1) Gleichrichter
(2) Wechselstrom
(3) Gleichstrom

67
Q

Wozu dienen Netzstationen?

A

Transformieren den Strom von Mittel- auf Niederspannung herunter.

68
Q

Wozu dienen Verteilerkästen?

A

Von diesen aus wird der Strom zu den Gebäudeanschlüssen weitergeleitet. Jeder Kasten ist für ein Wohn- oder Gewerbequartier zuständig.

69
Q

?? transformieren den Strom von Mittel- auf Niederspannung herunter.

A

Netzstationen

70
Q

Spannungsebenen - Grundprinzip der Übertragung elektrischer Leistung (stark vereinfacht)

–> Folie 31 ansehen!

A

71
Q

Spannungsebenen - Grundprinzip der Übertragung elektrischer Leistung (stark vereinfacht)

Wie berechnet man die übertragene elektrische Leistung P (einphasig, ohne Blindstrom): P =

A

P = U * I

72
Q

Spannungsebenen - Grundprinzip der Übertragung elektrischer Leistung (stark vereinfacht)

Wie lautet die Formel zum Ohmschen Gesetz?

A

U = R * I

73
Q

Ohmsches Gesetz

Implikation: Je größer der Wiederstand, desto…?

A

, desto weniger Strom fließt bei gleicher Spannung

74
Q

Spannungsebenen - Grundprinzip der Übertragung elektrischer Leistung (stark vereinfacht)

Mit dem elektrischen Widerstand “RsubL” beträgt der Spannungsabfall delta UsubV = ??

A

delta UsubV = RsubL * I

75
Q

Spannungsebenen - Grundprinzip der Übertragung elektrischer Leistung (stark vereinfacht)

1) Mit dem elektrischen Widerstand “RsubL” beträgt die Verlustleistung der Leitungen deltaPsubVL = ??
2) oder bezogen auf die übertragene Leistung: ??

A

1) deltaPsubVL
= delta UsubV * I
= RsubL * I^2
= (P/U)^2 * RsubL

2) PsubVL / P = (RsubL*P) / U^2

76
Q

Spannungsebenen - Grundprinzip der Übertragung elektrischer Leistung (stark vereinfacht)

Fazit: Übertragungsverluste sinken mit zunehmender Übertragungsspannung ??

A

quadratisch

77
Q

Spannungsebenen - Grundprinzip der Übertragung elektrischer Leistung (stark vereinfacht)

Fazit: ?? sinken mit zunehmender Übertragungsspannung quadratisch.

A

Übertragungsverluste

78
Q

Spannungsebenen - Grundprinzip der Übertragung elektrischer Leistung (stark vereinfacht)

Fazit: Übertragungsverluste sinken mit ??Übertragungsspannung quadratisch

A

zunehmender

79
Q

Die ?(1)? ermöglicht es sehr hohe Spannungen zu erreichen oder auch von hohen Spannungen mit relativ überschaubaren Aufwand wieder auf niedrige Spannungen herunter zu transformieren.

Vorteil ist, dass bei sehr hohen Spannungen für die Übertragung der gleichen Leistung eine geringere ?(2)? notwendig ist. (P = U * I)
Durch die höheren Spannungen, wird die ?(3)? geringer (PsubVL / P = (RsubL*P) / U^2).
Darum werden für ?(4)? Strecken hohe Spannungen benutzt. ?(5)? beim Kunden wegen Sicherheitsaspekt.

Und andersherum ergibt sich durch eine geringere Stromstärke (Stromfluss), dass die Spannungsverluste (Spannungsabfall) an einem Widerstand geringer werden.

A

(1) Dreh- und Wechselstromtechnik
(2) Stromstärke(Stromfluss)
(3) Verlustleistung(die Verluste)
(4) lange
(5) Niedrige Spannungen

80
Q

Die Verlustleistung PsubVL ist umgekehr proportional zum Quadrat der Spannung. Das bedeutet, dass bei einer Verzehnfachung der Spannung, die Verluste um das ?(1)?-fache ?(2)?

A

(1) 100

(2) abnimmt

81
Q

Elektrizitäts-Verbundsysteme in Europa

–> siehe Folie 31!!

A

82
Q

Die öffentlichen Stromnetze Deutschlands werden von einer Vielzahl von Unternehmen unterschiedlicher Größe betrieben.

1) Wie viele Übertragungsnetzbetreiber gibt es in Deutschland?
2) Wie viele Verteilnetzbetreiber gibt es in Deutschland?

A

1) 4 (z.B. 50hertz)
2) 896 (z.B. Stromnetz Berlin(?))

Folie 33!

83
Q

Entwicklung der Stromnetze in Berlin
–> Mittelspannung, Hoch- und Höchstspannung, Niederspannung

Stromkreislängen in Mio. km. Ordne die oberen Spannungsnetze nach ihrer Länge. (absteigend)

A
Niederspannung 
>
Mittelspannung 
> 
Hoch- und Höchstspannung (sehen wir oberirdisch)

siehe exakt Folie 34!

84
Q

Netzbetrieb: Transmission Control Center

  • Leitwarte in Neuenhagen bei Berlin
  • -> Folie 35!
A

85
Q

Gegenüberstellung Gasnetzbetreiber/Stromnetzbetreiber

–> Folie 36!

A

86
Q

Aufgaben und Tätigkeiten von Netzbetreibern in Deutschland:

Betreiber von Energieversorgungsnetzen sind verpflichtet, ein ?(1)?, ?(2)? und ?(3)? Energieversorgungsnetz ?(4)? zu betreiben, zu warten und bedarfsgerecht auszubauen, soweit es ?(5)?

A

(1) sicheres
(2) zuverlässiges
(3) leistungsfähiges
(4) diskriminierungsfrei
(5) wirtschaftlich zumutbar

87
Q

Nenne Aufgaben und Tätigkeiten von Netzbetreibern in Deutschland! (5)

A

Netzplanung

Netzbetrieb

Netznutzung

Netzausbau, -wartung und -instandhaltung

Regulierungsmanagement

IM DETAIL NOCHMAL FOLIE 37 ansehen!!

88
Q

Als ?(1)? wird die Übertragung von Wärme durch ein Nahwärmenetz zwischen ?(2)? zu Heizzwecken umschrieben, wenn die Wärmeübertragung im Vergleich zur Fernwärme nur über verhältnismäßig ?(3)? Strecken erfolgt.

A

(1) Nahwärme
(2) Gebäuden
(3) kurze

siehe Folie 39!

89
Q

Als Nahwärme wird die Übertragung von Wärme durch ein Nahwärmenetz zwischen Gebäuden zu Heizzwecken umschrieben, wenn die Wärmeübertragung im Vergleich zur Fernwärme nur über verhältnismäßig kurze Strecken erfolgt.

Was spielt dabei eine Rolle?

A

die politische Zielsetzung:

  • einer dezentralen Energieerzeugung
  • und einer effizienteren Wärmeverteilung
90
Q

Fernwärme in Deutschland:

Gründe für die Errichtung von Fernwärmesystemen? (3)

A

Gründe:
- stetige Brandgefahr, die von den Kohleöfen ausging

  • Luftverschmutzung wurde durch Fernwärme aus den Stadtzentren zu den Kraftwerken ausgelagert
  • DDR: Hauptenergielieferant war Braunkohle, die man besser in zentralen Anlagen verfeuern konnte
91
Q

Fernwärme in Deutschland:

Der Anteil der Fernwärme am Energiemarkt ist in den östlichen Bundesländer, wo ?(1)? % der Haushalte mit Fernwärme versorgt werde, wesentlich ?(2)? als in den westlichen Bundesländern, wo nur ?(3)? % der Haushalte an ein Fernwärmenetz angeschlossen sind.

A

(1) 32
(2) höher
(3) 9

92
Q

Fernwärme in Deutschland

Große Fernwärmenetze
–> siehe FOlie 38

A

93
Q

Entwicklung der Fernwärmenetze in Deutschland

  • -> steigende Entwicklung
  • -> Folie 39!
A

94
Q

Wie wird - konventionell - Fernwärme erzeugt?

Bei der Fernwärmeerzeugung kann man zwei grundsätzliche Arten unterscheiden: ??

A

Arten:

  • Heizwerke
  • Heizkraftwerke (moderne Alternative)

Schaubild Folie 43 ansehen!

95
Q

Wie wird - konventionell - Fernwärme erzeugt?

Heizwerke dienen wozu?

A

der ausschließlichen Wärmeerzeugung

–> das heiße Abgas bleibt bei dieser Technik meistens ungenutzt

96
Q

Wie wird - konventionell - Fernwärme erzeugt?

Heizkrafwerke funktionieren nach welchem Prinzip?

Erkläre diese!

A

nach der Kraft-Wärme-Kopplung

Es wird gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt und die im Abgas enthaltene Energie mehrfach genutzt.

  • -> gibt unterschiedliche techn. Systeme
  • -> Kombianlagen sind die fortschrittlichsten, sie haben den höchsten Wirkungsgrad
97
Q

Energieeinsparung von Kombianlagen gegenüber der getrennten Erzeugung von Strom und Wärme liegt zwischen ?? - ?? Prozent. Das ist ökologisch und volkswirtschaftlich höchst sinnvoll.

A

30 - 50

98
Q

1) Welche Brennstoffe können bei Kraft-Wärme-Kopplung eingesetzt werden? (4)
2) Was ist allerdings noch sinnvoller?

A

1) Brennstoffe:
- Braunkohle
- Steinkohle
- Erdöl
- Erdgas

2) erneuerbare Energien hocheffizient einzusetzen

99
Q

Warum kann das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung im wesentlich nur in Ballungsgebieten angewendet werden?

A

Da Wärme im Gegensatz zu Strom nicht wirtschaftlich sinnvoll über größere Strecken transportiert werden kann.

100
Q

Entwicklung Brennstoffeinsatz zur Fernwärmeerzeugung in Deutschland
–> größter Beitrag aus?

A

aus Erdgas

–> Folie 44!

101
Q

Solare Fernwärme - und andere Wärmequellen - können Fernwärme klimaverträglicher machen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

102
Q

Solare Fernwärme - und andere Wärmequellen - können Fernwärme klimaverträglicher machen.

Nenne weitere Wärmequellen! (3)

A

Industrielle Abwärme

Wärme aus Biomasse, möglichst mit Kraft-Wärme Kopplung

Wärme aus (erneuerbar erzeugtem!) Strom - Power-to-Heat

103
Q

Solare Fernwärmesysteme sind Wärmeversorgungsanlagen, die Wohn- und Industriegebiete über große
?(1)? und ?(2)? zu einem Teil mit ?(3)? versorgen.

A

(1) Kollektorfelder
(2) Wärmenetze
(3) Solarwärme

104
Q

In den unterschiedlichen Ländern wurden verschiedene Konzepte der solaren Nah- und Fernwärme verfolgt.

Wesentliche Unterscheidungsmerkmale sind: ?? (2)

A

Wesentliche Unterscheidungsmerkmale:

  • Ort der Einbindung der thermischen Solaranlage (zentrale vs. dezentrale Einbindung, Folie 45)
  • Einsatz von Wärmespeichern
105
Q

Die Größe des Wärmenetzes, in welches solare und weitere Wärmequellen integriert werden können, reicht von Nahwärmesystemen zur Versorgung mehrerer Gebäude über Systeme zur Versorgung von Neubaugebieten oder Bioenergiedörfern bis hin zur Einbindung in große städtische Fernwärmesysteme.

Besondere Vorteile bieten ?? Wärmenetze, in denen auch große ?(2)?genutzt werden können.

A

große

(2) Wärmespeicher

106
Q

Fragen auf Folie 45 ansehen!!!!!!

A

….

107
Q

Welche Bedeutung haben Verdichterstationen für den Gastransport?

A

Druckverdichter/Verdichteranlagen/-stationen:
Dienen der Kompensation des durch die Rohrreibung bedingten Druckverlusts. Dies geschieht indem in Verdichteranlagen entlang des Transportweges nachverdichtet wird.

108
Q

Welche Bedeutung haben Gasdruckregelanlagen für den Gastransport?

A

Dienen der Druckreduzierung auf dem Weg zum Endkunden.

(Denn um den Transport bis zum Abnehmer wirtschaftlich zu gestalten, wird Erdgas auf bis zu 100bar verdichtet. Auf dem Weg zum Endkunden wird der Druck dann wieder auf minimal 23 mbar reduziert.

109
Q

Welche Bedeutung hat das Übertragungsnetz für den Stromtransport? (3)

A

Es ermöglicht:

  • die Aufnahme von großer Kraftwerksleistung
  • den Transport über große Strecken
  • den Erzeugungsausgleich zwischen Kraftwerken und den internationalen Austausch