7. Umwandlung Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien Flashcards

1
Q

Was versteht man unter erneuerbaren oder regenerativen Energien?

A

Primärenergien, die unter menschlichen Zeithorizonten unerschöpflich sind.

(Also im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl, Gas Energieformen , die nicht auf endlichen Ressourcen beruhen)

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2
Q

Fossile Energieträger können unterteilt werden in? (2)

A

Fossile biogene Energieträger

Fossile mineralische Energieträger

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3
Q

Kohle (Braun- und Steinkohle) und flüssige bzw. gasförmige Kohlenwasserstoffe (u.a. Erdöl, Erdgas).

Sind was für Energieträger?

A

Fossile biogene Energieträger

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4
Q

Stoffe, aus denen durch eine Kernspaltung oder -verschmelzung Energie bereitgestellt werden kann. Uran, Thorium, Wasserstoff

Sind was für Energieträger?

A

Fossile mineralische Energieträger

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5
Q

Erneuerbare Energien werden aus den regenerativen Energiequellen gespeist. Nenne 5 regenerative Energiequellen!

A

Gezeitenenergie

geothermische Energie

Solarenergie

Windenergie

Wasserkraft

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6
Q

Quelle und Möglichkeiten zur Nutzung regenerativer Energien (siehe Folie 5)

A

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7
Q

Nenne Quellen zur Nutzung regenerativer Energien! (3)

A

Sonne

Planeten

Erde

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8
Q

Beschreibe die “allg. Wandlungskette”(?) aus Quellen

regenerativer Energien zu nutzbarer Energie!

A
Quelle 
--> 
natürliche Umwandlung 
--> 
technische Umwandlung
--> 
Sekundärenergie (Elektrizität, Wärme, Brennstoff)
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9
Q

Nenne natürliche Umwandlungsmöglichkeiten von der “Sonne” als Quelle regenerativer Energien!

A

Natürliche Umwandlung:

  • Solarstrahlung
  • Umgebungswärme
  • Schneeschmelze
  • Meeresströmung
  • Wind
  • Wellen
  • Biomasse
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10
Q

Nenne die natürliche Umwandlungsmöglichkeit von “Planeten” als Quelle regenerativer Energie!

A

Gezeiten

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11
Q

Nenne die natürliche Umwandlungsmöglichkeit von der Erde als Quelle regenerativer Energie!

A

Erdwärme

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12
Q

Folie 6 ansehen!

A

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13
Q

Technologien der Stromerzeugung:

Nenne konventionelle Kraftwerke! (3)

A

Kernkraftwerk

Kohlekraftwerk

Gaskraftwerk

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14
Q

Nenne Arten von Kernkraftwerken! (5)

A

Siedewasserreaktor

Druckwasserreaktor

schneller Blutreaktor

Thorium-Hochtemperaturreaktor

Siedewasser-Druckröhrenreaktor

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15
Q

Nenne Arten von Kohlekraftwerken! (2)

A

Braunkohlekraftwerke

Steinkohlekraftwerke

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16
Q

Nenne Arten von Gaskraftwerken! (3)

A

Gasturbinenkraftwerk

Gasmotorenkraftwerk

Gas- und -Dampfkraftwerke (GUD) oder Kombikraftwerke

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17
Q

Nenne erneuerbare Energien! (8)

A

erneuerbare Energien:

  • Wasserkraft
  • Geothermie
  • Windenergie
  • Solarenergie
  • Gezeiten
  • Wellen
  • Biomasse, Deponie-, Klär-, Grubengas
  • Meeresströmung
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18
Q

Nenne Kraftwerke für Wasserkraft! (3)

A

Laufwasserkraftwerke

Speicherkraftwerke

Pumpspeicherkraftwerke

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19
Q

Dampfkraftwerke finden auch bei erneuerbaren Energien Verwendung. Bei welchen erneuerbaren Energien? (2)

A

Geothermie

Solarenergie

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20
Q

Gaskraftwerke werden bei welchen erneuerbaren Energien verwendet?

A

Biomasse, Deponie-, Klär-, Grubengas

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21
Q

Definition von Potenzialen erneuerbarer Energiequellen. Nenne die Potentiale (6) und setze sie in einem Schaubild ins Verhältnis!

A

Potentiale:

  • Theoretisches Angebotspotenzial
  • Physikalisch nutzbares Angebotspotenzial
  • Technisches Potenzial
  • Wirtschaftliches Potenzial
  • Umweltverträgliches Potenzial
  • Realisierbares Potential

Schaubild siehe Folie 8!!

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22
Q

Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist eine zentrale Säule der ?

A

Energiewende

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23
Q

Konventionelle Energien sind noch die wichtigste Stromquelle, aber die Erneuerbaren nehmen stark zu.

Anteil EE an der Bruttostromerzeugung in Deutschland seit 2019 oberhalb von ??%.

A

40% (gesamte Statistiken Folie 10 ansehen!)

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24
Q

Die Energiewende hat in Deutschland bisher überwiegend in welchem Sektor stattgefunden?

A

Stromsektor

andere Sektoren wie der Verkehrssektor stehen noch am Beginn einer Umgestaltung

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25
Q

Effektiver Klimaschutz: Energiebedingte Emissionen

Gesamter allg. Lebenszyklus von Stromerzeugungsanlagen kann unterteilt werden in? (3)

A

1) Produktion der Anlagen bzw. Kraftwerken + Förderung Energieträger
2) Kraftwerksbetrieb
3) Entsorgung der Anlagen bzw. Kraftwerke

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26
Q

Wo (in welchem Teil des Lebenszykluses) entstehen die meisten Treibhausgase in der Stromproduktion mittels konventioneller Kraftwerke?

A

Im Kraftwerksbetrieb

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27
Q

Wo (in welchem Teil des Lebenszykluses) entstehen die meisten Treibhausgase in der Stromproduktion mittels erneuerbarer Energieanlagen?

A

Bei der Produktion und Entsorgung Anlagen bzw. Kraftwerken

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28
Q

Entwicklung der energiebedingten Treibhausgas-Emissionen nach Quellgruppen in Deutschland (1990 - 2020).

Was ist zu erkennen?

A

Ein deutlicher Rückgang (ca. 35%) der Treibhausgas-Emissionen.

Folie 12 ansehen!!

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29
Q

Effektiver Klimaschutz: Treibhausgas-Emissionen

–> damit kann der ?? begrenzt werden auf ein Maß ohne katastrophale Auswirkungen auf der Welt

A

Temperaturanstieg

Folie 13 ansehen!

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30
Q

Effektiver Klimaschutz: ?(1)?

?(2)? spielt eine wichtige Rolle, entscheidend ist aber vielmehr die Entwicklung der ?(1)? in verschiedenen Regionen der Welt.

A

(1) Pro-Kopf-Emissionen

(2) Bevölkerungswachstum

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31
Q

Die Pro-Kopf-Emissionen sind in Entwicklungsländern vergleichsweise niedrig und in Industrieländern vergleichsweise sehr hoch.

Statistiken (u.a. ein Überblick über die größten Klimasünder weltweit) auf Folie 13!

A

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32
Q

Effektiver Klimaschutz: Abkommen von Paris

Bei der UN-Klimakonferenz in Paris (Frankreich) im Dezember 2015 einigten sich 197 Staaten auf ein neues, globales Klimaschutzabkommen.

Das Abkommen trat am 4.November 2016 in Kraft, nachdem es von 55 Staaten, die mindestens 55% der globalen Treibhausgase emittieren, ratifiziert wurde.

Mittlerweile haben 180 Staaten das Abkommen ratifiziert (Stand: September 2018), darunter die EU und somit auch Deutschland (Ratifikation am 5.Oktober 2016).

Die wesentlichen Ziele des Abkommens sind: ??

A

Ziele:
- die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf “deutlich unter” 2°C zu begrenzen mit Anstrengungen für eine Beschränkung auf 1,5°C (globales Ziel)

  • die Fähigkeit zur Anpassung an den Klimawandel soll gestärkt werden (wird neben der Minderung der Treibhausgasemissionen als gleichberechtigtes Ziel etabliert)
  • die Finanzmittelflüsse sollen mit den Klimazielen in Einklang gebracht werden
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33
Q

Effektiver Klimaschutz: Reduktion der Treibhausgasemissionen

Nenne die Klimaschutzziele von Deutschland in Zusammenhang mit Treibhausgasemissionen!(3)

A

Ziele:

  • bis 2030: mind. -65%
  • bis 2040; mind. 88%
  • bis 2045: Treibhausgasneutralität
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34
Q

Effektiver Klimaschutz: Reduktion der Treibhausgasemissionen

Nenne die Klimaschutzziele von Europa in Zusammenhang mit Treibhausgasemissionen! (2)

A

Ziele:

- bis 2030: mind. -55% Klimaneutralität

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35
Q

Effektiver Klimaschutz: Reduktion der Treibhausgasemissionen

Nenne die Instrumente mit denen Deutschland die eigenen Klimaschutzziele in Zusammenhang mit Treibhausgasemissionen erreichen will!(3)

A

Klimaschutzgesetz

Klimaschutzplan 2050

Klimaschutzprogramm 2030

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36
Q

Effektiver Klimaschutz: Reduktion der Treibhausgasemissionen

Nenne die Instrumente mit denen Europa die eigenen Klimaschutzziele in Zusammenhang mit Treibhausgasemissionen erreichen will!(3)

A

Europäisches Klimagesetz

Europäischer Grüner Deal

EU-Emissionshandel

Effort Sharing Regulation

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37
Q

Folie 16 ansehen

A

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38
Q

Windenergie-Potential in Europa

Folie 17 ansehen!!

A

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39
Q

Erkläre das Entstehungsprinzip von Wind?

A

Durch den Einfluss der Sonne kommt es zu Temperaturunterschieden auf der Erde, wodurch der Wind entsteht

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40
Q

Globale Winde und Windsysteme + Windkarte Deutschland –> Folie 19!

A

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41
Q

Historische Entwicklung

Persische Windmühle:

  • älteste bekannte Windmühlentyp (1700 v. Chr.)
  • entdeckt im heutigen Iran und Afghanistan
  • vertikale Achse und Widerstandsläufer

Blockwindräder:

  • erste Windmühlen mit horizontaler Achse vermutlich in Europa um 1200 n.Chr.
  • zunächst Blockwindmühle aus Holz, später Wippmühlen, Turmwindmühlen, Holländer-Windmühle und Paltrock-Mühle
  • immer noch Widerstandsläufer

Stromerzeugung:

  • fehlende Versorgung der Landbevölkerung mit Elektrizität: Westernmill
  • erste Großanlage in den USA (1941)
  • heutige Anlagen zur Stromerzeugung: horizontale Achse und Auftriebsläufer
A

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42
Q

Arbeitsprinzipien einer Windkraftanlage. Nenne zwei Prinzipien!

A

Widerstandsprinzip (Ein breites Segel bremst den Wind stark ab. Es entsteht eine Widerstands- bzw. Schubkraft W (Draft, D))

Auftriebsprinzip (Die Strömungsumlenkung bewirkt eine Auftriebskraft A (Lift, L))

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43
Q

Aufbau einer Windkraftanlage

–> beschrifte Abbildung rechts auf Folie 21!! (Vertiefung in der Übung)

A

44
Q

Offshore Windpark Alpha Ventus

–> siehe Folie 22!

A

45
Q

Offshore - Windparks Großteils in der Nordsee geplant –> siehe Folie 23!

A

46
Q

Der Fusionsreaktor Sonne:

  • die Sonne ist größte regenerative Energiequelle der Erde
  • Bestandteile: ?? (2)
A

Bestandteile:

  • Wasserstoff (H): ~ 80%
  • Helium (He): ~ 20%
47
Q

Die Strahlungsleistung der Sonne stammt aus was?

A

Kernfusionsprozessen

48
Q

Der Fusionsreaktor Sonne:
- direkte Nutzungsmöglichkeiten sind ?(1)? oder ?(2)?

  • indirekte Nutzungsmöglichkeiten sind ?(3)? und ?(4)?
A

(1) Solarthermische
(2) Photovoltaik
(3) Windkraft
(4) Wasserkraft

49
Q

Solarkarte Deutschland

–> Folie 25!

A

50
Q

Sonneneinstrahlung auf der Erde

Einfluss der Atmosphäre durch welche Effekte? (3)

A

Einfluss der Atmosphäre:

  • Reflexion
  • Absorption
  • Streuung
51
Q

Einfluss der Atmosphäre:

  • Reflexion
  • Absorption
  • Streuung

Was bewirken diese Effekte?

A

Eine Abschwächung der aus dem Weltraum kommenden Sonnenstrahlung

52
Q

Globale Sonnenstrahlung = ??

A

Globale Sonneneinstrahlung

Direktstrahlung (kommt aus der Sonnenrichtung: Schattenwurf)
+
Diffusstrahlung (besitzt keine definierte Richtung)

53
Q

Sonnenstrahlung auf der Erde

–> siehe die Unterschiede von Berlin und Kairo auf Folie 26

A

54
Q

Von der Solarzelle zur Photovoltaik-Anlage

–> Folie 27!!

A

55
Q

Schema einer Photovoltaikanlage

–> Folie 28 beschriften!!

A

56
Q

Deutschlands größter Dünnschichtzellen Solarpark Lieberose (Lausitz - Brandenburg)
–> Folie 29!

Deutschlands größter Solarpark Neuhardenberg (Brandenburg) –> Folie 30!

A

57
Q

Unter Solarthermie versteht man was?

A

die thermische Nutzung von Sonnenenergie

58
Q

Solarthermie

Grundsätzlich unterscheidet man 2 Arten von Anlagen: ??

A

Arten:
- nicht konzentrierende solarthermische Anlagen: Wärmeerzeugung

  • konzentrierende solarthermische Anlagen: Wärme- und Stromerzeugung –> solarthermische Kraftwerke
59
Q

Solarthermie

Solarthermische Kraftwerke sind großtechnische ?(1)?, bei denen die solare Direktstrahlung durch ?(2)? gebündelt wird. Sie sind deswegen für einen Einsatz in Gebieten mit hohen ?(3)? geeignet.

A

(1) Stromerzeugungssysteme
(2) Spiegelsysteme
(3) Direktstrahlungsanteil (“Sonnengürtel”)

–> Abb. auf Folie 32

60
Q

Konzentrierende Kollektoren nutzen ?(1)? oder ?(2)?, um die Sonneneinstrahlung mehrerer ?(3)? auf einen ?(4)? zu konzentrieren.

Das Maß für die Konzentration der solaren Strahlung ist das ?(5)? bzw. der ?(6)?.

A

(1) Spiegel
(2) Linsen
(3) Kollektoren
(4) Absorber
(5) Konzentrationsverhältnis
(6) Konzentrationsfaktor C

61
Q

Wie lässt sich der Konzentrationsfaktor C berechnen?

A

C = Konzentratorfläche / Absorberfläche

= Asubap / Asuba

(siehe Abb. Folie 33)

62
Q

Ein konzentrierender Kollektor besteht aus einem ?(1)? und einem ?(2)?, der die Sonnenenergie absorbiert und in Wärme umwandelt.

A

(1) Strahlungskonzentrator (reflector)

2) Strahlungsempfänger (absorber

63
Q

Hauptarten von konzentrierenden Kollektoren

Nenne 4 Hauptarten!

A

Linear Fresnel Kollektor

Kollektor mit Parabolrinnenkonzentrator

Kollektor mit Paraboloidspiegel (Dish)

Heliostatenfeld mit Zentralreciever (Power Tower)

–> Abbildungen zuordnen auf Folie 34!!

64
Q

Hauptarten von konzentrierenden Kollektoren:

1) Linear Fresnel Kollektor
2) Kollektor mit Parabolrinnenkonzentrator
3) Kollektor mit Paraboloidspiegel (Dish)
4) Heliostatenfeld mit Zentralreciever (Power Tower)

Nenne zu jeder Art den Konzentrationsfaktor C, sowie die möglichen Temperaturen, Leistungen und Wirkungsgrade!

A

1) C = 3; T < 300°C; P < 1 MW (th); Wirkungsgrad = 9-17%
2) C=40-80; T < 350°C; P < 50 MW (e); W.grad = 10 - 23%
3) C=200-700; T < 1500°C; P < 100kW (th); W.grad = 15-30%
4) C=1000-2500; T < 2500°C; P < 150 MW (e); W.grad = 10-28%

65
Q

Hauptarten von konzentrierenden Kollektoren

Welche Art von konzentrierenden Kollektoren erzielt die höchste Leistung?

A

Heliostatenfeld mit Zentralreciever (Power Tower)

66
Q

Hauptarten von konzentrierenden Kollektoren

Bei welcher Art von konzentrierenden Kollektoren kann die Teperatur und der Konzentrationsfaktor C am höchsten liegen?

A

Heliostatenfeld mit Zentralreciever (Power Tower)

67
Q

Solarthermische Stromerzeugung

Sonnenenergie wird mittels einer ?(1)? eingesammelt und an einen ?(2)? übertragen, wo dann fühlbare ?(3)? entsteht.

Durch den ?(2)? strömt ein ?(4)?, das die Wärme zu einer ?(5)? transportiert. Dort erfolgt die Umwandlung in ?(6)?. Ein angekoppelter ?(7)? stellt schließlich die ?(8)? bereit.

A

(1) Kollektorfläche
(2) Absorber
(3) Wärme
(4) Fluid (Thermoöl oder Wasser)
(5) Wärmekraftmaschine
(6) mechanische Energie
(7) Generator
(8) elektrische Energie

(siehe auch Abbildungen Folie 35)

68
Q

Bei solarthermischen Kraftwerken unterscheidet man zwei Konzepte. Nenne diese!

A

Farmanlage

Toweranlage.

(siehe Abbildungen Folie 35)

69
Q

Installierte Leistung weltweit von solarthermischen Kraftwerken. –> siehe Folie 36!!

A

70
Q

Solarthermische Kraftwerke haben in den letzten Jahren vor allem in welchem Land eine schnelle Marktverbreitung erfahren?

A

Spanien

71
Q

Der Ausbau von solarthermischen Kraftwerken in den USA hat inzwischen eine Gesamtleistung von 1,7 ?? erreicht dank eines staatlichen gestützten Kreditgarantieprogramms.

A

GW

72
Q

Die in Deutschland entwickelten und exportorientierten Schlüsselkomponenten, wie Absorber, Kollektoren und Spiegel, werden weltweit in solarthermischen Kraftwerken eingesetzt.

A

73
Q

Power Tower Gemasolar in Spanien

–> siehe Folie 37!

A

74
Q

Wasserkraft - Wasserkreislauf

?(1)?% der Erdoberfläche bestehen aus Wasser.

Indirekte Nutzung der Sonne: (2) % der Sonnenenergie werden im ?(3)? umgesetzt

Rund 225.000 km^3 Wasser sind in Flüssen und Seen der Erde gespeichert, mit einem Energiegehalt von 160 ?(4)?.

Volumen aber vor allem die ?(5)?, in der sich das Wasser befindet, sind entscheidend.

A

(1) 71
(2) 22
(3) Wasserkreislauf
(4) EJ (Exajoule = 10^18 J)

75
Q

Wasserkraft

?(1)? aber vor allem die ?(2)?, in der sich das Wasser befindet, sind entscheidend. Zumindest bei ?(3)? und ?(4)?

Aber auch: ?(5)?, welche die ?(6)? und ?(7)? des Wassers bei Ebbe und Flut ausnutzen, um Strom zu generieren

A

(1) Volumen
(2) Höhe
(3) Laufwasserkraftwerken
(4) Speicherkraftwerken
(5) Gezeitenkraftwerke
(6) Ladeenergie
(7) Bewegungsenergie

(Abb. Folie 39)

76
Q

Arten von Wasserkraftwerken

Grundsätzlich werden 3 Kraftwerksarten unterschieden. Welche sind das und wo kommen sie zum Einsatz?

A

Kraftwerksarten:

  • Laufwasserkraftwerk
  • -> Einsatz in fließenden Gewässern
  • Speicherwasserkraftwerk
  • -> Einsatz in gestauten Gewässern
  • Pumpspeicherkraftwerke
  • -> Einsatz an gestauten Gewässern, wobei zwei Speicherbecken zur Verfügung stehen müssen

(Abbildungen auf Folie 40!)

77
Q

Wozu kann das Ansammeln von Wasser in einem Unterbecken bei einem Pumpspeicherkraftwerk hilfreich sein?

A

Das gesammelte Wasser kann mit elektrischer Energie wieder in höhere Lagen (ins Oberbecken) gepumpt werden und elektrische Energie so als mechanische (bzw. potentielle) Energie für einen späteren Zeitpunkt gespeichert werden. (also zum Beispiel bei einem Überschuss an elektrischer Energie, welcher für spätere Zeiträume gespeichert werden muss)

78
Q
Pumpspeicherkraftwerk Goldisthal (2003) 
--> siehe Folie 41!!
A

79
Q

Wärme aus erneuerbaren Energien - Brauchwassererwärmung mit Solarkollektoren
–> beschrifte Folie 43!!!

A

80
Q

Wärmepumpenprozess

–> beschrifte Darstellung Folie 44!!!

A

81
Q

Nenne Wärmequellen für Heizwärmepumpen! (4)

A

Erdreich

Grundwasser

Umgebungsluft

Sonneneinstrahlung und Umgebungswärme

(Abb. Folie 45)

82
Q

Entwicklung des Endenergieverbrauchs für Wärme aus erneuerbaren Energien
–> Folie 46 ansehen!

A

83
Q

Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien:
- das EEG (kurz für: Erneuerbare-Energien-Gesetz) ist ein Gesetz, um ?(1)? umweltverträglicher zu machen

  • das EEG ist erstmals im Jahr ?(2)? in Kraft getreten und seither stetig weiterentwickelt worden
A

(1) Stromerzeugung

(2) 2000

84
Q

Grundprinzip des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG):
- Betreiber von EE-Anlagen erhalten für die Dauer von ?(1)? Jahren eine bestimmte Vergütung pro Kilowattstunde erzeugten erneuerbaren Stromes (Einspeisevergütung)

  • die Höhe des Vergütungssatzes ist hierbei ?(2)?
  • das EEG regelt auch die ?(3)? des Stroms aus erneuerbaren Energieanlagen (EEA)
  • zudem haben Erneuerbare Energien-Anlagenbetreiber Anspruch auf ?(4)? und ?(5)?Anschluss ihrer Anlage an das Stromnetz
A

(1) 20
(2) technologiespezifisch
(3) vorrangige Abnahme
(4) unverzüglichen
(5) vorrangigen

85
Q

Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG):

Wenn die Auszahlungen an die EE-Anlagenbetreiber die Einnahmen aus dem Verkauf der Strommengen z.B. an der Strombörse übersteigen wird was getan?

A

der Differenzbetrag wird durch eine EEG-Umlage auf alle Stromverbraucher umgelegt

86
Q

Stromgestehungskosten im Vergleich 2021

–> Folie 49!!! (gut zum Vergleichen!!)

A

87
Q

Stromgestehungskosten (englisch Levelized Cost of Electricity, LCOE) bezeichnen welche Kosten?

A

Kosten, die für die Energieumwandlung von einer anderen Energieform in elektrischen Strom notwendig sind.

Ergibt sich aus:

  • den Kapitalkosten (inklusive der Finanzierungskosten von Fremdkapital)
  • fixen Betriebskosten
  • variablen Betriebskosten
  • angestrebten Kapitalverzinsung über den Betriebszeitraum
  • ggf. Brennstoffkosten

(Quelle: Wikipedia)

88
Q

Einspeisevergütung:

Betreiber von EEA, die Strom in das Netz der öffentlichen Versorgung einspeisen, erhalten dafür eine im EEG festgelegte Vergütung.

Die Vergütungen werden differenziert nach Technologien festgesetzt wobei nach folgenden Kriterien unterschieden wird: ?? (3)

A

Kriterien:
- Zeitpunkt der Inbetriebnahme

  • Größe der Anlage
  • Anlagentyp (Freifläche oder Gebäude)
89
Q

Einspeisevergütung: Der Vergütungssatz bleibt für den Betreiber 20 Jahre lang konstant.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

90
Q

Mit der EEG-Umlage wird was finanziert?

A

Der Ausbau der Erneuerbaren Energien

91
Q

Die EEG-Umlage stellt die finanziellen Mittel zur Verfügung, mit denen der Strom aus Wind-, Solar- und Biomasseanlagen vergütet wird.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

92
Q

Die EEG-Umlage wird auf alle Letztverbraucher (wobei es auch Ausnahmen und Sonderfälle gibt) umgelegt und ist Teil des Strompreises.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

93
Q

Entwicklung der EEG-Umlage und EEG-Strommenge

–> Folie 50!!

A

94
Q
Durchschnittliche Zahlungen (Marktprämie, feste Einspeisevergütung) nach EE-Technologie, 2019 
--> Folie 50!
A

95
Q

Entwicklung des Zubaus und der installierten Leistung zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien
–> Folie 51!!!

A

96
Q

Entwicklung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien –> Folie 52!!!

A

97
Q

Fazit. Nenne gute Gründe für den Ausbau der erneuerbaren Energienutzung (insbesondere in der Stromproduktion)! (6)

A

Gründe:

  • effektiver Klimaschutz
  • Zustimmung der deutschen Bevölkerung
  • weniger Rohstoffimporte // heimische Ressourcen
  • ehrliche Preise, und immer billiger
  • innovative Technik und Jobmotor
  • regional und dezentral

(im Detail Folie 53)

98
Q

Warum stehen erneuerbare Energien für effektiven Klimaschutz?

A

Weil sie Energie liefern bei nur minimalen CO2 Emissionen.

2016 vermieden EE knapp 160 Mio. t CO2

99
Q

93% halten den verstärkten Ausbau der EE für wichtig.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

100
Q

Schwindende fossile Ressourcen machen die Energieversorgung immer unsicherer und teurer. Öl und Gas kommen aus politisch instabilen Regionen und finanzieren autoritäre Regime und Menschenrechtsverletzungen.

A

..

101
Q

Bei erneuerbaren Energien liegt meist eine transparente Förderung vor, im Gegensatz zu den versteckten Kosten, die durch konventionelle Energien entstehen.

A

102
Q

Fragen auf Folie 54 ansehen!

A

103
Q

Warum gibt es das EEG?

A

Mit der EEG-Umlage wird der Ausbau der Erneuerbaren Energien finanziert.

Sie stellt die finanziellen Mittel zur Verfügung, mit denen der Strom aus Wind-, Solar- und Biomasseanlagen vergütet wird.

104
Q

Warum stagniert die Entwicklung bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft in Deutschland?

A

Weil das Potenzial in DE im wesentlichen ausgeschöpft ist.

105
Q

Warum stagniert die Entwicklung bei der Stromerzeugung aus Biomasse in Deutschland?

A

Weil die Umweltverträglichkeit immer weniger als gegeben angesehen wurde und deshalb die Vergütungssätze abgeschmolzen wurden.