4. Gewinnung Flashcards

1
Q

In welche Schritte ist die Gewinnung von natürlichen Ressourcen unterteilt? (3)

A
  1. Prospektion
  2. Exploration
  3. Erschließung und Abbau
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2
Q

Gewinnung natürlicher Ressourcen

Was geschieht im 1.Schritt, der Prospektion? (3)

A

Prospektion:

  • Suche und Erkundung von neuen zuvor unbekannten Lagerstätten
  • geologische Karten und weitere verfügbare Informationen werden zur Bestimmung eines potentiellen Explorationsgebiets analysiert
  • geophysikalische Untersuchungen im Bereich der Prospektionszone
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3
Q

Gewinnung natürlicher Ressourcen

Auf welchen Zeitraum ist der 1.Schritt, die Prospektion, ausgelegt?

A

mehrere Jahre

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4
Q

Gewinnung natürlicher Ressourcen

Was geschieht im 2.Schritt, der Exploration? (2)

(- erfolgt im Anschluss an die Identifikation eines Gebietes im Rahmen der Prospektion)

A

Exploration:

  • gezielte Untersuchungen zum Nachweis von Lagerstätten und Rohstoffvorkommen
  • tiefergehende Analyse auf Basis von bspw. geophysikalischen, chemischen oder modellierenden Verfahren.
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5
Q

Gewinnung natürlicher Ressourcen

Für einen wie langen Zeitraum ist der 2.Schritt, die Exploration, ausgelegt?

A

5 - 10 Jahre

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6
Q

Gewinnung natürlicher Ressourcen

Welche Vorbereitungen sind im 3.Schritt (Erschließung und Abbau) notwendig? (3)

A

Vorbereitung:

  • Schaffung der benötigten Infrastruktur
  • Planung und Einsatz der benötigten Betriebsmittel
  • Anlage von z.B. Bohrlöchern oder Schachtanlagen
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7
Q

Gewinnung natürlicher Ressourcen

Nenne Abbautechniken! (3)

A

Abbautechniken:

  • Tagebau
  • Untertagebau
  • Bohrungen
  • weitere Methoden
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8
Q

Der Aufbau der Erde ist gegliedert in? (3)

A

Erdkern (innerer und äußerer)

Erdmantel

Erdkruste

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9
Q

Die äußerste Schicht der Erde (Erdkruste) wird unterteilt in? (2)

A

ozeanische und kontinentale Erdkruste

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10
Q

Für wen ist die äußerste Schicht der Erde (Erdkruste) am interessantesten?

A

Petro-Geologen

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11
Q

Die ?? bildet den Untergrund der Tiefseebereiche, hat eine Mächtigkeit von 8-11km und besteht größtenteils aus dichten magmatischen Gesteinen.

A

ozeanische Erdkruste

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12
Q

Die ?? weist eine Mächtigkeit von 16-48km auf und besteht aus weniger dichten magmatischen Gesteinen und Sedimenten.

A

kontinentale Erdkruste

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13
Q

Die kontinentale Erdkruste befindet sich in ständigem Wandel. Warum? (2)

A

Aufgrund von: Orogenese und Erosion

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14
Q

Was versteht man unter Orogenese (Gebirgsbildung)?

A

beschreibt den Prozess der Auffaltung und Emporhebung von Schichten innerhalb der Erdkruste, hervorgerufen durch Plattentektonik und Vulkanismus.

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15
Q

Erosion und Verwitterung beschreiben was für Prozesse?

A

abtragende Prozesse, bei denen Sedimente aus ihrem Verbund gelöst und verlagert werden

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16
Q

?? beschreibt den Prozess der Auffaltung und Emporhebung von Schichten innerhalb der Erdkruste, hervorgerufen durch Plattentektonik und Vulkanismus.

A

Orogenese (Gebirgsbildung)

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17
Q

Kreislauf der Gesteine

Welche 3 unterschiedlichen Gesteinsarten können innerhalb des Kreislaufs auftreten?

A

Sedimentgesteine

metamorphe Gesteine

magmatische Gesteine

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18
Q

Kreislauf der Gesteine

Es gibt im Kreislauf Zwischenwege/Abkürzungen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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19
Q

Kreislauf der Gesteine

Folie 5 ansehen + beschriften können!

A

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20
Q

Überblick über die globale Bergwerksproduktion

siehe Folie 6!

A

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21
Q

Überblick über die globale Bergwerksproduktion mineralischer Rohstoffe 2017.

Welche beiden Länder können jeweils einen Anteil oberhalb von 10% des Wertes der Weltproduktion vorweisen? (Sprich in welchen beiden Ländern ist die Bergwerkproduktion mineralischer Rohstoffe am größten)

A

China (18%)

Australien (13,4%)

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22
Q

Globale Verteilung der Ressourcen, Reserven und der kumulierten Förderung von Förderung von Energierohstoffen 2018.
(Gesamtpotential der fossilen Energierohstoffe einschließlich Uran für 2018)

Folie 7 ansehen!!

A

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23
Q

Globale Verteilung von Grundwasserressourcen 2015 –> siehe Folie 8

A

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24
Q

Globale Niederschlagsverteilung 2020 (für Juli in mm/Monat) –> Folie 9

A

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25
Q

Entstehung von Kohle

Inkohlung:
- Umwandlung von ?(1)? in Kohle

  • mit zunehmender Inkohlung (Inkohlungsgrad) wird die Kohle reicher an ?(2)? und ärmer an ?(3)?
A

(1) pflanzlichen Stoffen
(2) Kohlenstoff
(3) flüchtigen Bestandteilen

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26
Q

Entstehung von Kohle

Wovon hängt der Inkohlungsgrad ab? (2)

A

vom Alter der Kohle

den äußeren Entstehungsbedingungen (Druck, Temperatur)

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27
Q

Braunkohle ist Kohle, die stärker inkohlt ist als Steinkohle.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!!!!!!!!!

–> schwächer inkohlt ist als Steinkohle

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28
Q

Steinkohle ist Kohle, die i.d.R. hart ist (eng. “hard coal”) und einen Kohlenstoffgehalt von über ?? % hat.

A

80%

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29
Q

Prozess der Inkohlung

Torf –> ?? –> ?? –> ??

A
Torf 
--> 
Braunkohle 
--> 
Steinkohle 
--> 
Anthrazit 

(siehe auch Folie 12!!)

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30
Q

Ordne Torf, Anthrazit, Braunkohle und Steinkohle nach dem Kohlenstoffgehalt aufsteigend. (Nenne auch jeweils exakte Prozentangaben)

A

Torf (60%)

Braunkohle (65-75%)

Steinkohle (71-77%)

Anthrazit (85-90%)

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31
Q

Prozess der Inkohlung: Anreicherung von Kohlenstoff

Folie 12 ansehen

A

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32
Q

Ordne Torf, Anthrazit, Braunkohle und Steinkohle nach dem Brennwert (MJ/kg) aufsteigend.

A

Torf

Braunkohle

Steinkohle

Anthrazit

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33
Q

Ordne Torf, Anthrazit, Braunkohle und Steinkohle nach dem Feuchtigkeitsgehalt aufsteigend.

A

Anthrazit (8%)

Steinkohle (10-25%)

Braunkohle (>35%)

Torf (>75%)

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34
Q

Entstehung von Erdöl und Erdgas

–> Folie 13 ansehen!!!

A

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35
Q

Entstehung von Erdöl und Erdgas

Zeitlicher Ablauf der Prozesse der Entstehung von Erdöl- und Erdgaslagerstätten:

Phase 1:
Bildung von ?(1)? aus ?(2)? und ?(3)?. Ablagerung organischer Substanzen unter ?(4)? Bedingungen.

Phase 2:
Reifeprozess durch ?(5)? und ?(6)? des Muttergesteins und gleichzeitigen ?(7)?- und ?(8)?

A

(1) Muttergesteinen
(2) planktonischen Lebewesen
(3) Pflanzenmaterial
(4) anaeroben
(5) Sedimentation
(6) Absenkung
(7) Temperatur-
(8) Druckanstieg

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36
Q

Entstehungspunkt von Erdöl und Erdgas: Vor ca. ?? bis ?? Jahren.

A

400 bis 100 Mio.

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37
Q

Kohlenwasserstoffe: Lagerstätten im Überblick

Folie 14!

A

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38
Q

Entstehung und Lagerstättenbildung nicht-energetischer Rohstoffe

Nenne 3 Lagerstätten!

A

Lagerstätten:
- hydrothermale Lagerstätten (Folie 15)

  • magmatische Lagerstätten (Folie 16)
  • sedimentäre Lagerstätten (Folie 17)
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39
Q

Hydrothermale Lagerstätten entstehen infolge von was?

A

Infolge der Wechselwirkung von magmatischen Prozessen mit der Hydrosphäre

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40
Q

Hydrothermale Lagerstätten:

  • entstehen infolge der Wechselwirkung von magmatischen Prozessen mit der ?(1)?
  • ?(2)? kommt mit einem heißen ?(3)? in Kontakt
  • Reaktionen setzen erhebliche Mengen von ?(4)? und ?(5)? frei
  • Elemente und Ionen reagieren miteinander unter Bildung von ?(6)?
A

(1) Hydrosphäre
(2) zirkulierendes Grundwasser
(3) Intrusivkörper
(4) Elementen
(5) Ionen
(6) Erzmineralien

41
Q

Magmatische Lagerstätten:

  • gravitative ?(1)? von ?(2)? in bodennahen Bereichen der Intrusion
  • Mineralien mit ?(3)? kristallisieren bereits zu einem früheren Zeitpunkt aus dem Magma aus, sinken ab und reichern sich am Boden der Magmakammer an
A

(1) Entmischungen
(2) Erzmaterialien
(3) niedriger Schmelztemperatur

42
Q

sedimentäre Lagerstätten:

  • Entstehen infolge ?(1)? Prozesse
  • nahe der ?(2)? bei ?(3)? Drücken und Temperaturen
A

(1) sedimentärer
(2) Erdoberfläche
(3) niedrigen

43
Q

sedimentäre Lagerstätten:

Zu unterscheiden sind: ?? (3)

A

Unterscheiden zwischen:

  • chemische Ausfällung (z.B. Bändererz)
  • Evaporation
  • gravitative Anreicherung
44
Q

Was versteht man unter Tagebau?

A

Den Abbau von Lagerstätten von der Oberfläche aus nach Abtragen des überdeckenden Gesteins (Abraum).

45
Q

Kohle Tagebau, z.B. “Braunkohletagebau Hambach”,

Kupfer Tagebau, z.B.: “Kupfertagebau Chuquicamata” in der nordchilenischen Altacama-Wüste

A

46
Q

Tagebautechnik: Die Gesamtheit aller Maßnahmen (Technik) und Mittel (Geräte und Anlagen) zur Gewinnung ?? im Tagebau

A

fester mineralischer Stoffe

47
Q

In der Regel muss bei einem Tagebau der ?? zur Freilegung des Hauptminerals bewegt werden

A

Abraum

48
Q

Die Rentabilität des Tagebaus hängt im wesentlichen wovon ab?

A

Vom Verhältnis des Abraumvolumens zur Mineralmasse

49
Q

Tagebau

Zur Sicherheit der Baugrube muss das zufließende Grund- und Oberflächenwasser gehoben und abgeleitet werden.

A

50
Q

Umsiedlung, Rekultivierung und Landschaftsgestaltung

Tagebau-Vorhaben machen die Inanspruchnahme großer Wirtschaftsflächen erforderlich, wobei unter Umständen Dörfer, Straßen, Eisenbahnen und Flüsse verlegt werden müssen.

A

51
Q

Klassifikation der Gewinnungstechnologien im Tagebau

Man kann die Technologien beim Trockenabbau generell wonach unterscheiden?

A

Nach der Festigkeit des Gesteins

–> Lockergestein oder Festgestein

52
Q

Gewinnungstechnologien im Tagebau bei Festgestein kann unterteilt werden in? (2)

A

Unterteilung:

  • Gewinnsprengung, Bohren und Sprengung
  • Sprengstofflose Gewinnung (Hydraulikhammer, Hydraulikbagger, Planierraupe mit Aufreißer, Continuous Surface Miner, Surface Miner)
53
Q

Klassifikation der Gewinnungstechnologien im Tagebau

–> Folie 22 ansehen!!

A

54
Q

Gewinnung im Braunkohletagebau

Wie wird vorgegangen? (4 Schritte)

A
  1. Abbau vorbereiten
  2. Abraum fördern
  3. Braunkohle gewinnen
  4. Rekultivierung
55
Q

Gewinnung im Braunkohletagebau

1.Abbau vorbereiten: Hierzu wird u.a. was getan?

A

der Grundwasserspiegel abgesenkt, damit der Tagebau nicht geflutet wird.

56
Q

Gewinnung im Braunkohletagebau

  1. Abraum fördern: ?(1)? tragen die obere Bodenschicht und den Abraum über der Lagerstätte ab
A

(1) Schaufelradbagger

57
Q

Gewinnung im Braunkohletagebau

  1. Braunkohle gewinnen: Weitere Bagger fördern die freigelegte Kohle, welche dann zum Kraftwerk transportiert wird.
  2. Rekultivierung: Die freigelegte Fläche wird entsprechend eines Plans rekultiviert.
A

58
Q

Tagebautechnik für Braunkohle: ?(1)?-Systeme

  • der Einsatz von ?(2)? setzt annähernd ebene, ungestörte Ablagerungen der Abraum- und Kohleschichten sowie einen ausreichenden Anteil an rolligen Böden zum Aufbau einer standsicheren Kippe voraus
A

(1) Direkt-Versturz-
(2) Abbauförderbrücken

(Abb. Folie 24)

59
Q

Was setzt der Einsatz von Abbauförderbrücken voraus?

Voraussetzungen:

  • annähernd ?(1)?, ?(2)? Ablagerungen der Abraum- und Kohleschichten
  • einen ausreichenden Anteil an ?(3)? zum Aufbau einer standsicheren Kippe
A

(1) ebene
(2) ungestörte
(3) rolligen Böden

60
Q

Dort wo die Einsatzbedingungen von Abbauförderbrücken vorliegen, erreichen diese eine bessere ?(1)?, haben niedrigere spezifische ?(2)? und erfordern geringere ?(3) ?

A

(1) zeitliche Auslastung (geringe Anzahl möglicher Störstellen)
(2) Produktionskosten (kürzere Förderwege)
(3) Investitionen

61
Q

Untertagebau

Schema eines Bergwerks auf Folie 28

A

62
Q

Untertagebautechnik: Beispiel Walzenlader und Schild

–> siehe Abb. Folie 29

A

63
Q

Untertagebautechnik: Beispiel Walzenlader und Schild

Hauptvertreter ist der ?(1)?.

Der Bauabschnitt (Bauhöhe) wird von einem Ende zum anderen in breiter Front abgebaut (?(2)? Abbauverfahren)

A

(1) Strebbau

(2) langfrontartige Abbauverfahren

64
Q

Kaligewinnung in Deutschland

Untertagebau:
- Gewinnung im ?(1)?

  • Abbau erfolgt über verschiedene Methoden: ?(2)?; ?(3)?
  • elektrohydraulischer Betrieb der ?(4)?
  • ?(5)? untertage und Abtransport zum ?(6)?
A

(1) Salzstock
(2) Bohr- und Sprengarbeit;
(3) schneidende Gewinnung
(4) Streckenvortriebsmaschinen
(5) Zerkleinerung
(6) Förderschacht

65
Q

Kaligewinnung in Deutschland

Bohrlochsolung:

  • Oberirdischer Aufschluss der Steinsalzlagerstätte durch ?(1)?
  • Injizierung von ?(2)? in die Bohrung
  • Absaugung des aus der Kavernenwandung gelösten ?(3)?
  • abschließende Herstellung von ?(4)? aus der Sole
A

(1) Solebohrung
(2) Süßwasser
(3) Salzes
(4) Siedesalz

66
Q

Geschichte der Bohrtechnik

FOLIE 32!

A

67
Q

Bohren - Einsatzgebiet Öl- und Gasförderung

Es wird zunächst unterschieden zwischen Onshore und Offshore.

Welche Offshore-Technologie ist jeweils bei den folgenden Wassertiefen zu verwenden:

1) > 150m
2) > 900m
3) 1800 bis 3000m
4) > 3000m

A

1) Hubinsel
2) Plattform
3) Halbtaucher
4) Bohrschiff

–> Abbildungen Folie 33

68
Q

Beschreibung: der Antrieb sitzt auf dem Bohrturm und treibt das Bohrgestänge von oben an

Welche moderne Bohrtechnik liegt vor?

A

Rotary Bohrverfahren

69
Q

Was ist der Vorteil des Rotary Bohrverfahrens?

A

Die Bohrung muss viel seltener zum Einbau einer neuen Bohrstange unterbrochen werden

70
Q

Das Rotary Bohrverfahren wurde ursprünglich für Offshore-Anlagen entwickelt, wird aber immer häufiger auch bei Bohrungen an Land (onshore) eingesetzt.

A

71
Q

Bei diesem Verfahren sitztz die antreibende Turbine unmittelbar über dem Bohrmeißel. Mit Hilfe der Spülflüssigkeit wird die Turbine durch hydraulischen Druck angetrieben.

Welche moderne Bohrtechnik liegt vor?

A

Downhole Mud Motor (Richtbohren, auch Turbinenbohren)

72
Q

Wann wird “Downhole Mud Motor” (/Richtbohren) vor allem angewandt?

A

bei Ablenkbohrungen
(in einer bestimmten Tiefe soll die Bohrrichtung gezielt verändert werden, z.B. bei Lagerstätten unterhalb von Ortschaften oder besonders zu schützenden Gebieten)

73
Q

Bei dieser Bohrtechnik wird innerhalb der Lagerstätte horizontal gebohrt. Somit kann ein Feld mit einer geringeren Anzahl von Bohrungen erschlossen werden.

Welche Bohrtechnik ist gemeint?

A

Horizontalbohren

74
Q

Nenne 3 moderne Bohrtechniken!

A

Rotary Bohrverfahren

Downhole Mud Motor (Richtbohren)

Horizontalbohren

75
Q

Moderne Tiefbohranlagen arbeiten heute vorwiegend mit welcher Bohrtechnik?

A

Rotary Bohrverfahren

76
Q

Beim Rotary Bohrverfahren wird mit einem ?(1)? Antrieb über den ?(2)? und die darin verankerte Mitnehmerstange das Bohrgestänge mit dem ?(3)? gedreht. Durch die Drehbewegung zertrümmert der Meißel das Gestein und vertieft das Bohrloch stetig.

A

(1) dieselelektrischen
(2) Drehtisch
(3) Bohrmeißel

77
Q

Vertikales Bohren: Rotary Drilling (Rotary Bohrverfahren)

Aufbau siehe Folie 35

A

78
Q

Vertikales Bohren: Rotary Drilling (Rotary Bohrverfahren):

  • der Bohrstrang wird von der ?(1)? aus gedreht
  • der Bohrstrang besteht aus etwa ?(2)? langen Rohren
  • die Rohre werden am ?(3)? eingehängt
  • Drehtisch und Flaschenzug werden durch das ?(4)? bewegt
  • unterhalb der Arbeitsplattform des Bohrturms sind Sicherheitseinrichtungen montiert, die ?(5)?
  • die ?(5)? verschließen die Bohrung, sobald der ?(6)? im Bohrloch plötzlich steigt und ein Ausbruch, ein “Blow-Out”, droht
A

(1) Arbeitsplattform
(2) 9m
(3) Flaschenzug
(4) Hebewerk
(5) “Blow-Out-Preventer” (BOP)
(6) Druck

79
Q

Horizontales Bohren und Hydraulic Fracturing (Fracking) bei Aufschluss unkonventioneller ?(1)?- und ?(2)?, sowie bei schichtparallelen horizontalen Borhungen

A

(1) Öl-

(2) Gasvorkommen

80
Q

Hydraulic Fracturing (Fracking)

Beschreibe den Ablauf (4.Schritte)!

A
  1. Zementierung und Verrohrung des Bohrloches
  2. Verrohrung und Zementierung wird durch Sprengladungen perforiert
  3. hydraulischer Aufbruch und Offenhaltung des Gesteins durch Einpumpen von Wasser, Sand und Chemikalien unter hohem Druck
  4. Durch Risse wird Erdöl und Erdgas gefördert
81
Q

Der Kreislauf des Wassers

Wasser zirkuliert zwischen zahlreichen Speichern, den Ozeanen, der Atmosphäre und dem Festland auf und unter der Erdoberfläche.

Dieser kontinuierliche Transport des Wassers - vom ?(1)? in die ?(2)? durch ?(3)? und dort über die ?(4)? zur ?(5)?, dann durch den ?(6)? und das ?(7)? wieder in ?(8)? und schließlich zurück in die ?(9)? - wird als ?(10)? bezeichnet.

A

(1) Ozean
(2) Atmosphäre
(3) Verdunstung
(4) Niederschläge
(5) Erdoberfläche
(6) Abfluss
(7) Grundwasser
(8) Flüsse
(9) Ozeane
(10) Wasserkreislauf

82
Q

Grundwasserleiter als Süßwasserspeicher

Nenne 3 Grundwasserleiter!

A

Porengrundwasserleiter

Kluftgrundwasserleiter

Karstgrundwasserleiter

83
Q

Porengrundwasser:
- ?(1)? wie Sand und Kies

  • Grundwasser fließt durch den ?(2)? des ?(1)? und wird so ?(3)?
  • hohe nutzbare Porosität von etwa ?(4)? bis ?(5)? %
A

(1) Lockergesteine
(2) Porenraum
(3) gespeichert
(4) 10
(5) 25

84
Q

Kluftgrundwasserleiter haben eine hohe nutzbare Porosität.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!

–> geringe nutzbare Porosität von etwa 1% bis 2%

85
Q

Kluftgrundwasserleiter:
- ?(1)? wie Sandstein und Kalkstein

  • Grundwasser ist in den ?(2)? und ?(3)? des Gesteins gespeichert
  • geringe nutzbare Porosität von ?(4)? bis ?(5)?%
A

(1) geklüftetes Festgestein
(2) Rissen
(3) Klüften
(4) 1
(5) 2

86
Q

Karstgrundwasserleiter:
- ?(1)? mit ?(2)?, z.B. Malm (Weißer Jura) und unterer Muschelkalk

  • Wasser ist in unterirdischen ?(3)? und ?(4)? gespeichert
  • großes ?(5)?
A

(1) Festgestein
(2) Hohlräumen
(3) Höhlen
(4) Risssystemen
(5) Hohlraumvolumen

87
Q

Grundwasserförderung - Brunnen und Pumpen in Porengrundwasserleitern

Welcher Brunnen wird für die Grundwassergewinnung heute am häufigsten verwendet?

A

Vertikalbrunnen

88
Q

Grundwasserförderung - Brunnen und Pumpen in Porengrundwasserleitern

Zum Bau eines Vertikalbrunnens wird ein ?(1)? niedergebracht, in das eine
?(2)? eingebaut wird. Diese besteht im oberen Teil aus einem ?(3)? und in den wasserführenden Schichten aus geschlitzten oder gelochten ?(4)?.

A

(1) Bohrloch
(2) Verrohrung
(3) Aufsatzrohr
(4) Filterrohren

(siehe Folie 40, Abb. links)

89
Q

Horizontalbrunnen:

Horizontalfilterbrunnen bestehen i.d.R. aus einem senkrechten ?(1)? und horizontalen ?(2)? , die das Grundwasser fassen.

A

(1) Brunnenschacht
(2) Filtersträngen

(siehe Folie 40, Abb. rechts)

90
Q

Horizontalbrunnen

Sowohl beim Bau des senkrechten Schachtes als auch bei der Herstellung der horizontalen Fassungsstränge gibt es unterschiedliche Bauformen und Dimensionen, die nach dem jeweiligen Stand der Technik und dem örtlichen Bedarf angewendet werden.

A

91
Q

Oberflächenwasserförderung: Wasserentnahme in Stauseen:

  • ?(1)? werden innerhalb eines Stauraums, etwa einer Talsperre, errichtet und dienen der Entnahme von (Trink-)Wasser.
  • hierzu werden mehrere übereinander angebrachte ?(2)? in den Turm eingebracht, worüber dann gezielt Wasser aus verschiedenen Wassertiefen entnommen werden kann
  • das Wasser wird über einen Grundablass an ein nahegelegenes ?(3)? transportiert und ggf. zu Trinkwasserqualität aufbereitet
A

(1) Wasserentnahmetürme
(2) Einlässe
(3) Wasserwerk

(siehe Folie 41)

92
Q

Trinkwassergewinnung durch Meerwasserentsalzung

Das Meerwasser wird bis zum ?(1)? erhitzt und in Kammern geleitet.

Der Dampf ?(2)? an dünnen ?(3)? und das abgeführte Wasser wird ?(4)?.

I.d.R. sind mehrere ?(5)? hintereinander geschaltet, um möglichst viel ?(6)? zu gewinnen.

Durch die ?(7)? wird frisches ?(8)? geleitet, welches als Kühlmedium zunächst dafür sorgt, dass der ?(9)? in den Kammern ?(10)?.

A

(1) Siedepunkt
(2) kondensiert
(3) Kühlrohren
(4) gesammelt
(5) Kammern
(6) Süßwasser
(7) Kühlrohre
(8) Meerwasser
(9) Dampf
(10) kondensiert

(siehe Folie 42!!)

93
Q

Umweltbedingungen am Lagerstättenort

Nenne ein paar allgemeine Bedingungen!

A

allgemeine Bedingungen:

  • naturräumliche Gegebenheiten
  • Infrastruktur und Bebauung
  • Arbeitskräfte
  • Empfindlichkeit gegen Eingriffe in die Umwelt und Umweltschutz
  • eventuelle konkurrierende Ansprüche an das Naturraumpotential
  • rechtliche Gegebenheiten
  • fiskalische, finanzielle und rohstoffpolitische Gegebenheiten
  • Rechtssicherheit, politische Stabilität
94
Q

Umweltbedingungen am Lagerstättenort

Auswirkungen auf die Umwelt: ?? (7)

A

Auswirkungen auf die Umwelt:
- Rauminanspruchnahme

  • Bau und Betrieb zusätzlicher Einrichtungen der Infrastruktur
  • Emissionen
  • zeitweise und bleibende Veränderungen der Menge und des Laufs von Vorflutern
  • zeitweise und bleibende Veränderungen des Landschaftsbildes
  • zeitweise und bleibende Veränderungen von Flora und Fauna
  • sozio-ökonomische und infrastrukturelle Probleme nach Einstellung des Bergbaus
95
Q

Umweltauswirkungen können unterteilt werden in: ?? (3)

A

chemisch

physisch

biologisch

96
Q

Umweltauswirkungen

–> Folie 45 ansehen!

A

97
Q

Braunkohle wird von gewissen Schichten bedeckt, welche abgetragen werden müssen, um an die Braunkohle zu gelangen.

Steinkohle und Anthrazit sind hingegen von mehreren Schichten bedeckt und folglich wo vorzufinden?

A

in tieferen Lagen

(siehe auch nochmal Folie 12I

98
Q

Steinkohle und Anthrazit sind anders als Braunkohle in tieferen Lagen vorzufinden. Was muss also getan werden, um diese Stoffe abzubauen?

A

Schächte müssen gebohrt werden für einen Abbau untertage