6. Umwandlung von Brennstoffen in Strom und Wärme (2.Umwandlung) Flashcards

1
Q

Worauf beruht die Stromerzeugung in Kraftwerken?

A

auf der Wandlung von Energie

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2
Q

Die Wandlung von chemischer und nuklearer (Primär-)Energie in elektrische (Nutz-)Energie erfolgt über den “Umweg” der?

A

Wärmeerzeugung

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3
Q

Dasjenige Teilsystem, welches die Umwandlung von Wärme in mechanische Energie ausführt, nennt man?

A

thermodynamische Maschine (auch Wärmekraftmaschine WKM)

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4
Q

Die erste weitverbreitete WKM war die Dampfkraftmaschine, welche die ?(1)? Energie von ?(2)? in ?(3)? Energie wandelt.

A

(1) innere
(2) heißem Wasserdampf
(3) mechanische

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5
Q

Die Umwandlung erfolgt nie vollständig, denn bei jeder Wärmekraftmaschine (WKM) entsteht was?

A

Abwärme

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6
Q

?? mindert aufgrund des Energieerhaltungssatzes die bereitgestellte mechanische Energie.

A

Abwärme

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7
Q

Hauptpfade der Energiewandlung

Stromerzeugung in Kraftwerken kann unterteilt werden in? (3)

A

Stromerzeugung :
- mit Wärmekraftmaschine & Generator

  • ohne Wärmekraftmaschine
  • ohne Generator
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8
Q

Hauptpfade der Energiewandlung

Nenne Formen der Stromerzeugung in Kraftwerken mit Wärmekraftmaschine und Generator! (4)

A

Nuklear

Geothermisch

Solarthermisch

Brennstoffe

(siehe Folie 4!!)

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9
Q

Hauptpfade der Energiewandlung

Nenne Formen der Stromerzeugung in Kraftwerken ohne Wärmekraftmaschine! (2)

A

Windkraft

Wasserkraft

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10
Q

Hauptpfade der Energiewandlung

Nenne Formen der Stromerzeugung in Kraftwerken ohne Generator! (2)

A

Solarzellen

Brennstoffzellen

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11
Q

Installierte Nettonennleistung und Bruttostromerzeugung in Deutschland 2021
-> siehe Folie 5!

A

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12
Q

Installierte Nettonennleistung und Bruttostromerzeugung in Deutschland 2021

Summe konventioneller Nettonennleistung: ??

Summe konventioneller Bruttostromerzeugung: ??

A

Summe konventioneller Nettonennleistung: 84.347 MW

Summe konventioneller Bruttostromerzeugung: 325,4 TWh

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13
Q

Schema auf Folie 6 ansehen!

A

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14
Q

Formel energetischer Kraftwerks-Wirkungsgrad (brutto/netto) = ??

A

elektr. Leistung (brutto/netto)
/
Energiestrom des Brennstoffs (Brennstoff-Leistung)

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15
Q

Formel energetischer Kraftwerks-Nutzungsgrad (brutto/netto) = ??

A
(elektr. Energie (brutto/netto) 
\+ 
ausgekoppelte Wärmeenergie)
/ 
Brennstoffenergie
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16
Q

Beschreibe die Wandlungskette von thermischen Kraftwerken mit Feuerungsanlage! (Umwandlungsschritte/-systeme + nach jedem Schritt vorliegende Energieform und Anteil)

A

Chemische Energie des Brennstoffes: 100%

–> 1. Verbrennung

Innere Energie des Verbrennungsgases: 97% (Schlacke ca. 3%)

–> 2. Dampferzeugung

Innere Energie des Dampfes: ca. 92% (Innere Energie des Abgases: ca. 3%)

–> 3. Thermodynamische Maschine: Turbine

Bewegungsenergie des Laufrades: 42% (Innere Energie des Kühlwassers: ca. 50%)

—> 4. Generator

elektr. Energie: ca. 40% (Eigenbedarf und Generatorverluste: ca. 3%)

(siehe Folie 8!!)

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17
Q

Ablauf Wandlungskette von thermischen Kraftwerken mit Feuerungsanlage!

Die Brennstoffenergie wird zunächst in Wärme überführt.

Die Umwandlung der Wärme in mechanische Energie erfolgt mit ?(1)?, die im Energiewandlungssystem ?(2)? ausgeführt werden.

Dem System wird dazu ?(3)? zugeführt. Es leistet daraus ?(4)? und gibt schließlich ?(5)? ab.

Der Wärmetransport innerhalb des Prozesses erfolgt mit einem ?(6)?. Man unterscheidet zwischen Prozessen, die mit einem ?(7)? oder einem ?(8)? arbeiten.

A

(1) thermodynamischen Kreisprozesse
(2) “Turbine”
(3) Hochtemperaturwärme
(4) nutzbare Arbeit
(5) Niedertemperaturwärme
(6) Arbeitsmedium
(7) homogenen Medium (Gas)
(8) heterogenen Medium (Wasser/Dampf)

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18
Q

Funktionsprinzip der Dampfturbinen:

Der erhitzte Wasserdampf strömt aus dem ?(1)? durch eine ?(2)?. Dabei erhöht sich die ?(3)? der Dampfteilchen.

Die Dampfteilchen strömen ?(4)? auf die Schaufeln der Turbine und
versetzen diese in ?(5)?.

Bei jedem Auftreffen auf ein Schaufelrad wird ?(6)? des Dampfes in
?(7)? des Schaufelrades
umgewandelt.

Dabei ?(8)? sich die Temperatur und Druck des Dampfes. Als Folge
davon nimmt das ?(9)? zu.

Die erste praktikable Dampfturbine aus
dem Jahr 1888, hatte bereits einen Wirkungsgrad von fast 30 %. Moderne Hochdruckdampfturbinen erreichen Wirkungsgrade nahe ?(10)? %.

A

(1) Dampfkessel
(2) Düse
(3) kinetische Energie
(4) tangential
(5) Rotationsbewegung
(6) innere Energie
(7) kinetische Energie
(8) verringern
(9) Dampfvolumen
(10) 50

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19
Q

Meist sitzen bei modernen Dampfturbinen zur Erhöhung der Leistung mehrere Schaufelräder auf
einer Achse.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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20
Q

Dampfturbinen

Da der einströmende Dampf durch ein rotierendes Schaufelrad abgelenkt wird,
führt man ihn vor dem Auftreffen auf das
nächste Schaufelrad durch ein ?(1)?. Dieses sorgt dafür, dass der ?(2)? des Dampfes auf das nächste Schaufelrad wieder optimal ist.

A

(1) feststehendes Leitrad.

(2) Auftreffwinkel

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21
Q

Das Grundprinzip der Stromerzeugung: ??

A

elektromagnetische Induktion

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22
Q

Die Kombination aus Turbine und Generator: der ??

A

Turbosatz

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23
Q

Wozu dienen Generatoren?

A

Umwandlung von mechanischer Energie in elektrische Energie

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24
Q

Physikalische Grundlage aller Generatoren ist die ??

A

elektromagnetische Induktion

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25
Q

Physikalische Grundlage aller Generatoren ist die elektromagnetische Induktion: Durch die Bewegung eines ?(1)? in einem ?(2)?, wird in diesem ?(1)? eine ?(3)? induziert.

A

(1) elektrischen Leiters
(2) Magnetfeld
(3) Spannung

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26
Q
Bei einem einfachen ?(1)?
(siehe Abbildung Folie 10) rotiert ein Elektro- oder
Dauermagnet (?(2)?) in einem
Hohlzylinder, der mehrere
Spulenwicklungen besitzt (?(3)?).

Wenn sich die Magnetpole des Rotors (rot) an den Spulenwicklungen des Stators (gelb) vorbeibewegen, induzieren sie in ihnen eine ?(4)?, die an den ?(5)? der Leiter abgegriffen werden kann.

Die mechanische Energie des Rotors wird durch die rotierenden ?(6)? über die ?(7)? geliefert.

A

(1) Innenpolgenerator
(2) Rotor
(3) Stator
(4) Wechselspannung
(5) Enden
(6) Turbinenschaufeln
(7) Turbinenwelle

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27
Q

Der Dampfkraftwerksprozess:

Der heiße Dampf im Dampferzeuger kann durch was gewonnen werden? (3)

A

durch:
- die Verfeuerung von Brennstoffen (z.B. Kohle, Erdöl, Biomasse)

  • einen Kernreaktor
  • eine konzentrierende solarthermische Anlage
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28
Q

Der Dampfkraftwerksprozess

Nach Erzeugung des heißen Dampfes im ?(1)? wird dieser durch mehrere nacheinander geschaltete ?(2)? geleitet und dort schrittweise ?(3)?. Gleichzeitig kommt es auch zu einer ?(4)? des Dampfes. Alle ?(2)? sitzen - ebenso wie der Generator - auf der gleichen ?(5)?

Im ?(6)? wird der Dampf abgekühlt und kondensiert zu ?(7)?. Mit der ?(8)? wird das Wasser wieder in den ?(9)? gepumpt.

Die Abkühlung im Kondensator geschieht durch ein ?(10)? durch das kaltes Wasser aus einem ?(11)? oder abgekühltes Wasser aus einem ?(12)? mit der ?(13)? gleitet wird. Im Dampfturbinen-Kraftwerk gibt es also zwei Kreisläufe: Den ?(14)? und den ?(15)?

–> Schema Folie 11 dazu ansehen!!!!!!!! (zum Lernen den Prozess selbst aufschreiben/erklären)

A

(1) Dampferzeuger
(2) Turbinen
(3) entspannt
(4) Abkühlung
(5) Achse
(6) Kondensator
(7) Wasser
(8) Speisewasserpumpe
(9) Verdampfer
(10) Rohrsystem
(11) Fluss
(12) Kühlturm
(13) Kühlwasserpumpe
(14) Dampfkreislauf
(15) Kühlwasserkreislauf

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29
Q

Im Dampfturbinen-Kraftwerk gibt es zwei Kreisläufe: ??

A

Dampfkreislauf

Kühlwasserkreislauf

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30
Q

In ihrer einfachsten Ausführung besteht eine

Gasturbinenanlage aus welchen wesentlichen Bestandteilen?

A

Bestandteile:

  • Turboverdichter
  • Brennkammer
  • Turbine
  • Generator
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31
Q

Dampfkraftwerk Neurath

FOLIE 12 ansehen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

A

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32
Q

Die Gasturbinenanlage -
Arbeitsweise:

Der ?(1)? saugt Luft aus
der Umgebung an und verdichtet diese auf ein
Mehrfaches ihres Druckes. Die verdichtete Luft
wird in die ?(2)? geführt und reagiert dort mit dem zugeführten ?(3)?.

In der ?(4)?, die analog zu einer Dampfturbine arbeitet, wird das Gas auf ?(5)? entspannt und verlässt die Anlage.

Der ?(6)?, der auf der selben ?(7)? rotiert, wandelt die mechanische Energie in ?(8)? um.

Bei dem im Kraftwerk meist angewandten ?(9)? Prozess, wird die ?(10)? aus der Umgebung angesaugt und die ?(11)? werden in diese wieder abgegeben.

–> siehe Ablauf auf Schnittbild einer stationären Axial-Gasturbine, Folie 13!!!

A

(1) (Turbo-) Verdichter
(2) Brennkammer
(3) Brennstoff
(4) Turbine
(5) Umgebungsdruck
(6) Generator
(7) Welle
(8) elektrische Energie
(9) offenen
(10) Verbrennungsluft
(11) Abgase

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33
Q

Entscheidendes Merkmal der Gasturbine ist?

A

Arbeitet immer nur mit einem Aggregatszustand (gasförmig)!

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34
Q

Heizkraftwerk Berlin Mitte

–> Folie 14 ansehen!

A

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35
Q

Verschaltung von Gas- und Dampfkraftwerken: GuD-Anlagen

Welchen Vorteil hat eine Kombination von Gas- und Dampfkraftprozess? Begründe!

A

Der Wirkungsgrad von Gasturbinenkraftwerken wird deutlich erhöht

Begründung:
die heißen Abgase aus der Gasturbinenanlage können für den Betrieb eines Dampfkraftwerkes verwendet werden.

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36
Q

Verschaltung von Gas- und Dampfkraftwerken: GuD-Anlagen - Funktionsweise

Der ?(1)? überträgt den Großteil der ?(2)? Energie des ?(3)? auf den
?(4)?-Kreislauf.

Die ?(5)? und ?(6)? Energie
des Dampfs wandelt die Dampfturbine in ?(7)? Energie um.

A

(1) Abhitzekessel
(2) thermischen
(3) Gasturbinenabgases
(4) Wasser-Dampf
(5) thermische
(6) kinetische
(7) mechanische

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37
Q

Verschaltung von Gas- und Dampfkraftwerken: GuD-Anlagen

Wie ist die Leistungsaufteilung zwischen den beiden Kraftwerken?

A

2/3 der Leistung durch Gasturbine erbracht

Dampfturbine erbringt nur noch 1/3 der Leistung der Gasturbine

(Nachfragen, ob 1/3 der Gasturbine oder 1/3 der gesamten Leistung??)

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38
Q

Vereinfachtes Schaltbild einer GuD-Anlage

–> Folie 15!!!

A

….

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39
Q

GuD-Anlage erreichen einen Wirkungsgrad von ??%

A

60%

Gasturbinenanlagen alleine haben nur einen Wirkungsgrad von 30% bzw. Andere Angabe Erdgas Gasturbine Solo: 38%

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40
Q

GuD-Heizkraftwerk Dresden Nossener Brücke (270 MW)

–> Folie 16

A

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41
Q

Kernkraft

Siedewasserreaktor

Die ?(1)? geben die Wärme direkt an das ?(2)? ab, das dadurch zu ?(3)? beginnt.

Neben dem Antrieb der Turbine übernimmt das ?(4)? im Reaktor die Funktion eines Moderators. Ein Moderator ?(5)? die schnellen ?(6)? ab, wodurch sie leichter vom ?(7) absorbiert werden können und damit die ?(8)? erhöhen.

Im ?(9)? befinden sich weniger Wassermoleküle, sodass die ?(10)? Wirkung des Wassers abnimmt, je mehr ?(9)? vorliegt, also je ?(11)? der Reaktor wird.

–> Schema siehe Folie 18!!!

A

(1) Brennstäbe
(2) umgebende Wasser
(3) sieden
(4) Wasser
(5) bremst
(6) Neutronen
(7) Spaltmaterial (U-235)
(8) Spaltausbeute
(9) Dampf
(10) moderierende
(11) heißer

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42
Q

Kernkraft

Druckwasserreaktor

Der Druckwasserreaktor verfügt über drei separate ?(1)?.

Dadurch müssen Turbine und Maschinenhaus nicht in besondere ?(2)? einbezogen werden.

?(3)? wird dem Kühlwasser als ?(4)? zugesetzt.

Der ?(5)? muss einem hohen Druck standhalten.

–> Aufbau des Reaktors siehe Folie 19!!

A

(1) Kühlkreisläufe
(2) Strahlenschutzmaßnahmen
(3) Borsäure
(4) Neutronenabsorber
(5) Reaktordruckbehälter

43
Q

Es gibt weitere Reaktortypen als den Druckwasserreaktor und den Siedewasserreaktor.

A

44
Q

Kernkraft

Nenne zwei in der VL behandelte Reaktortypen!

A

Druckwasserreaktor

Siedewasserreaktor

45
Q

Kernschmelze im Siedewasserreaktor

Der Ausfall des ?(1)? kann zu schweren Schäden des Atomreaktors mit Austritt radioaktiven Materials führen

A

(1) Kühlsystems

46
Q

Siedewasserreaktor

Durch Ausfall des Kühlsystems kann es zu was kommen?

A

Kernschmelze

–> siehe Folie 20!!!!

47
Q

Biomasse als Energieträger

Der Terminus Biomasse wird für alle Materialien ??Ursprungs verwendet, d.h. lebende Materie (z.B. Bäume) und Produkte, die daraus entstehen (z.B. Papier), sowie Abfälle (z.B. Stroh, Exkremente)

A

organischen

48
Q

Biomasse als Energieträger

Biomasse schließt ?(1)? und ?(2)? Materie ein (?(3)? Biomasse) einschließlich aller ?(4)? und ?(5)? (?(6)? Biomasse) sowie Produkte, die durch einen oder mehrere ?(7)? daraus entstehen ( ?(8)? Biomasse)

A

(1) pflanzliche
(2) tierische
(3) primäre
(4) Abfälle
(5) Nebenprodukte
(6) sekundäre
(7) Umwandlungsschritte
(8) tertiäre

49
Q

Biomasse als Energieträger

Photosynthese:
–> nenne die Gleichung!

Atmung:
–> nenne die Gleichung!

A

Photosynthese:

6 CO2 + 12 H2O –> Licht, Chlorophyll –> C6H12O6 + 6O2 + 6 H2O

Atmung:

C6H12O6 + 6O2 –> Mitochondrien –> 6CO2 + 6 H2O + Echem.

(Kreislauf)

50
Q

Energetische Nutzung von Biomasse

Nenne ein paar Ausgangsstoffe! (4)

A

Getreide

Holz

Grünverschnitt

tierische Exkremente

51
Q

Energetische Nutzung von Biomasse

Nenne ein paar Prozesse, die aus Ausgangsstoffen Produkte machen!

A

Vergärung

Trocknung, Pressung

Biomassenvergasung

Biomass-to-Liquid

52
Q

Energetische Nutzung von Biomasse

Nenne ein paar Produkte!

A

Pflanzenöle

Scheitholz, Holzpellets

Halmgutartige Brennstoffe

Biogas

Biodiesel, Bioethanol

53
Q

Energetische Nutzung von Biomasse

Nutzung als: ?? (2)

A

Kraftstoff

Brennstoff

54
Q

Umwandlungskette Biomasse

Siehe Schema Folie 23!!

A

..

55
Q

landwirtschaftliche Biogasanlage

Schema Folie 24!!!

A

56
Q

landwirtschaftliche Biogasanlage

Im Fermenter läuft ein ?(1)? Umwandlungsprozess ab mithilfe von ?(2)?, welche die Biomasse im wesentlichen umwandeln in ein Gemisch aus ?(3)? und ?(4)?

A

(1) biochemischer
(2) Bakterien
(3) Methan
(4) CO2

57
Q

Beheizungsstruktur des Wohnungsbestandes in Deutschland 2021

1) ca. 50% (49,5%) werden mit was beheizt?
2) 24,8% werden mit was beheizt?
3) 14,1% werden mit was beheizt?
4) Nenne weitere Möglichkeiten!

A

1) Gas
2) Heizöl
3) Fernwärme

4) Weitere Möglichkeiten:
- Strom
- Elektro-Wärmepumpe
- Sonstige (z.B. Holzpellets)

(Folie 26)

58
Q

Mögliche Arten von Kraft-Wärme-Kopplung? (2)

A
  1. Groß-Kraftwerke:
    - Entnahmekondensationskraftwerk
    - Anzapfkondensationskraftwerk
    - Gegendruckkondensationskraftwerk
  2. Kleinkraftwerke/Motoren
59
Q

Arten von Kraft-Wärme-Kopplung

  1. Groß-Kraftwerke:

Bei einer großen Anzahl von Kraftwerken erfolgt “?(1)?” zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit

Prinzipielle Alternativen sind dabei: ?? (2)

A

(1) Wärmeauskopplung

Prinzipielle Alternativen sind dabei:
- Dampf im Prozess an unterschiedlichen Stellen, auch in den Turbinen “abzuzapfen” (Entnahmekondensationskraftwerk oder Anzapfkondensationskraftwerk)

  • Restwärme hinter der Turbine im Kondensator abzunehmen (Gegendruckkondensationskraftwerk)

(siehe zum Verstehen z.B. Folien 11 o. 15)

60
Q

Arten von Kraft-Wärme-Kopplung

  1. Kleinkraftwerke/Motoren:
    - Bei der ?(1)? entsteht Wärme, die nicht in ?(2)? und damit ?(3)? Energie umgewandelt werden kann.
    - Abnahme der überschüssigen Wärme durch ?(4)?
A

(1) Verbrennung
(2) Rotationsenergie
(3) elektrische
(4) Wärmetauscher

61
Q

Freiheitsgrade der Bereitstellung von Strom und Wärme:

Entsprechend des Kraftwerkstyps können Strom und Wärme ?(1)? voneinander (2 Freiheitsgrade) oder ?(2)? voneinander (1 Freiheitsgrad) bereitstellen

A

(1) unabhängig

(2) abhängig

62
Q

Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen im Sinne des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes (KWK-G):

Nenne Anlagen! (7)

A

Verbrennungsmotor

Gasturbine

Dampfturbine

Dampfmotor

Stirling-Motor

ORC-Anlage (Organic-Ranking-Cycle)

Brennstoffzelle

(FOLIE 28 ansehen)

63
Q

Betriebsweise von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen

Nenne zwei Betriebsweisen!

A

Stromgeführter Anlagebetrieb

Wärmegeführter Anlagebetrieb

64
Q

Betriebsweise von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen

stromgeführter Anlagebetrieb:

  • Auslegung, Auswahl und Betrieb der Anlage richten sich nach den ?(1)?
  • ein ?(2)? sollte vermieden werden, da er ungenutzt an die Umgebung geführt werden muss, was den ?(3)? der Anlage senkt.
  • eine kurzzeitig zu geringe ?(4)? der Anlage kann durch einen ?(5)? oder einen ?(6)? kompensiert werden
A

(1) elektrischen Bedarfswerten
(2) Wärmeüberschuss
(3) Wirkungsgrad
(4) Wärmeleistung
(5) Speicher
(6) Spitzenlastkessel

65
Q

Betriebsweise von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen

wärmegeführter Anlagebetrieb:

  • Auslegung, Auswahl und Betrieb der Anlage richten sich nach den ?(1)?
  • eine zu hohe oder zu niedrige elektrische Leistung wird durch Einspeisung bzw. Entnahme von Strom aus dem ?(2)? ausgeglichen
A

(1) thermischen Bedarfswerten

(2) öffentlichen Netz

66
Q

Betriebsweise von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen

Grundsätzlich: Es ist eine möglichst hohe ?? anzustreben, damit sich die hohen Investitionskosten schnellstmöglich amortisieren

A

Volllaststundenzahl

67
Q

Heizkraftwerk Berlin Mitte: Bereitstellung von Fernwärme für das Regierungsviertel und Stromproduktion

Folie 30

A

68
Q

Blockheizkraftwerk als Beispiel eines Kleinkraftwerks mit KWK

Als Blockheizkraftwerk (BHKW) werden Kraftwerke bezeichnet, die über eine ?(1)? Leistung (bis zu einigen MW) verfügen, ?(2)? und ?(3)? bereitstellen und ?(4)? eingesetzt werden

Die Wärme wird dabei ?(5)? (ggf. in Verbindung mit einem Nahwärmenetz) verbraucht, der Strom in der Regel auch ?(6)? genutzt.

BHKWs verfügen im allgemeinen nur über einen ?(7)? , d.h. Strom- und Wärmeproduktion sind ?(8)? zueinander

A

(1) geringe
(2) Wärme
(3) Strom
(4) dezentral
(5) lokal
(6) vor Ort
(7) Freiheitsgrad
(8) proportional

69
Q

Gasheizung und Gasbrennwertkessel:

  • Wärme durch ?(1)?
  • Anschluss von Heizung an ?(2)? oder ?(3)? nötig
  • Einsatz als ?(4)? oder als ?(5)? möglich, i.d.R. zur Trink- und Warmwasserbereitstellung
A

(1) Verbrennung
(2) Gasnetz
(3) Gastank
(4) Spitzenlastkessel
(5) Komplettsystem

70
Q

Gasheizung und Gasbrennwertkessel:

Einsatz in vers. Systemen: ?? (2)

A

Dauerumlaufsysteme

Speichersysteme

71
Q

Gasheizung und Gasbrennwertkessel

Prinzipiell 2 vers. Arten von Gasheizungen: ?? (2)

A

Arten:
- normaler Heizkessel (Nutzung des Heizwertes des Gases)

  • Gasbrennwertkessel (Nutzung des Brennwerts durch Auskondensation des Wasserdampfes)
72
Q

Ölheizung:

  • Wärme durch ?(1)?
  • i.d.R. Öltank in Wanne zur Bevorratung von Heizöl notwendig (bei Umrüstung auf Pelletheizung praktisch verwendbar)
  • Einsatz als ?(2)? oder als ?(3)? möglich, i.d.R. zur Trink- und Warmwasserbereitstellung
A

(1) Verbrennung
(2) Spitzenlastkessel
(3) Komplettsystem

73
Q

Ölheizung:

Einsatz in vers. Systemen: ?? (2)

A

Einsatz in vers. Systemen:
- Dauerumlaufsysteme

  • Speichersysteme
74
Q

Die Ölheizung hat im Vergleich zur Gasheizung ?? CO2-Emissionen

A

höhere

75
Q

Ölheizung ist im Vergleich zum Brennwertkessel weniger effizient.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

76
Q

Pelletheizung:

  • Wärme durch Verbrennung von ?(1)? Rohstoffen
  • Bevorratung von Pellets notwendig
  • ebenfalls Nutzung von ?(2)?
  • aufgrund der geringen Energiedichte der Pellets im Vergleich zu Öl und Gas möglichst in Verbindung mit ?(3)?-Heizsystemen
  • Beförderung von Pellets via Schnecke oder Ansaugung
  • nahezu ?(4)? Verbrennung möglich
A

(1) nachwachsenden
(2) Heizwerttechnik
(3) Niedrigtemperatur
(4) rückstandslose

77
Q

Technische Kenndaten von Dampfkraftwerken/Gaskraftwerken

Nenne ein paar relevante Parameter für Vergleiche!

A

Bruttoleistung

Wirkungsgrade
(im Nennpunkt/bei Teillast/…)

Lastgradienten (z.B. Minimallast)

Anfahrzeiten (Heiß-, Warm-, Kaltstart)

78
Q

Technische Kenndaten von Dampfkraftwerken

Folie 36+37 ansehen!!!

A

es fällt hier auf, dass die Flexibilität (hinsichtlich Anfahrtszeiten und Lastgradienten) sehr gering ist (träges Verhalten)

(…)

79
Q

Technische Kennwerte von Gaskraftwerken

Elementare Unterscheidung zwischen: ?? (2)

A

Gas- und Dampfkraftwerk (GuD)

Gasturbine Solo (GT), open-cycle

80
Q

Technische Kennwerte von Gaskraftwerken

Welche Vorteile von Gas- und Dampfkraftwerken (GuD) gegenüber Gasturbine Solo (GT) fallen besonders auf? (2)

A

Vorteile:

- deutlich höhere Wirkungsgrade

81
Q

Technische Kennwerte von Gaskraftwerken

Folie 38+39 ansehen!!

A

82
Q

Kenngrößen für den Kostenvergleich von Kraftwerken? (2)

A

Grenzkosten

Vollkosten

83
Q

Kenngrößen für den Kostenvergleich von Kraftwerken

Grenzkosten:

Maßgeblich für den (kurzfristigen) Kraftwerkseinsatz sind die Grenzkosten der ??

A

Erzeugungstechnologie

84
Q

Kenngrößen für den Kostenvergleich von Kraftwerken

Grenzkosten:

Maßgeblich für den (kurzfristigen) Kraftwerkseinsatz sind die Grenzkosten der Erzeugungstechnologie.

Diese setzen sich im Wesentlichen zusammen aus: ?? (3)

A

Brennstoffkosten

Preisen für CO2-Zertifikate

sonstigen Betriebskosten

85
Q

Kenngrößen für den Kostenvergleich von Kraftwerken

Grenzkosten:

Hinweis: Für eine lineare Kostenfunktion entsprechen die ?(1)? den ?(2)? der Stromerzeugung

A

(1) Grenzkosten

(2) variablen Kosten

86
Q

Kenngrößen für den Kostenvergleich von Kraftwerken

Vollkosten:

Vollkosten beziehen neben den ?(1)? auch die ?(2)? ein

A

(1) Grenzkosten
(2) fixen Kosten

(fixe Kostenbestandteile:

  • Kapitalkosten der Investition
  • fixe Betriebskosten: Personal, Pachten
  • …)
87
Q

Kenngrößen für den Kostenvergleich von Kraftwerken

Vollkosten:

Werden zur Vergleichbarkeit zwischen den Technologien ausgedrückt durch die ??

A

Stromgestehungskosten (Levelized Costs of Electricity - LCOE)

88
Q

Wie berechnet man Stromgestehungskosten (Levelized Costs of Electricity - LCOE) ?

A

Umlage aller Kosten auf die Strommenge und Diskontierung zukünftiger Auszahlungen

89
Q

Stromgestehungskosten (Levelized Costs of Electricity - LCOE)

Einheit?

A

€/MWh bzw. ct/kWh

90
Q

Stromgestehungskosten (Levelized Costs of Electricity - LCOE)

Bedeutung:
“Was kostet es, eine Kilowattstunde aus Kraftwerk x zu produzieren, wenn dieses für n Jahre betrieben wird und in jedem Jahr eine gewisse Strommenge erzeugt?”

A

91
Q

Stromgestehungskosten im Vergleich 2015

Folie 42 ansehen

A

92
Q

Stromgestehungskosten im Vergleich 2021

Folie 43!!

A

93
Q

Formel Stromgestehungskosten (LCOE: Levelized Cost of Electricity) = ?? (Formel)

A

=
Kapitalkosten
+
Betriebskosten pro kWh (Diskontierung)

94
Q

Abhängigkeit der Stromgestehungskosten von der Auslastung

siehe Folie 44!!

A

95
Q

Stromgestehungskosten hängen maßgeblich von der ?? ab.

A

Kraftwerksauslastung

96
Q

Stromgestehungskosten hängen maßgeblich von der Kraftwerksauslastung ab:

  • Je ?(1)? die Auslastung (Vollbenutzungsstunden), desto höher die ?(2)?
  • Effekt insbesondere ausgeprägt bei Technologien mit höheren spez. ?(3)? wie z.B. ?(4)?
A

(1) niedriger
(2) Stromgestehungskosten
(3) Investitionen
(4) Steinkohle, Braunkohle

97
Q

Vergleich der durchschnittlichen Jahresvolllaststunden nach Erzeugungstechnologie 2016

A

Folie 45 ansehen!!!

98
Q

Gesamtgesellschaftliche Kosten der Stromerzeugung

?(1)? werden in den Stromgestehungskosten (LCOE) oft nicht berücksichtigt.

Sie ergeben sich aus ?(2)? an der ?(3)?, die durch den ?(4)? des Energieträgers oder bei der ?(5)? anfallen.

Weiterhin sind Kosten wie ?(6)? bei den gesamtwirtschaftlichen Kosten zu berücksichtigen.

FOLIE 46 ansehen

A

(1) Externe Kosten
(2) Schäden
(3) Umwelt
(4) Abbau
(5) Energiegewinnung
(6) staatliche Förderungen oder Subventionen

99
Q

Emissionen von Wärmekraftwerken und anderen Verbrennungsanlagen.

Wärmekraftwerke (und andere biogene Verbrennungsanlagen) sind
bedeutende Emittenten von umweltbelastenden Schadstoffen und Treibhausgasen.

Sie sind verantwortlich für einen erheblichen Teil des Ausstoßes an ?(1)? sowie ?(2)? und ?(3)?. Die ?(2)? ist außerdem der wichtigste Verursacher für Quecksilber-Emissionen (Hg).

A

(1) Kohlendioxid (CO2)(Treibhausgas)
(2) Stickstoffoxiden (NOX)
(3) Schwefeloxiden (SOX) (Luftschadstoffe)
(4) Kohleverbrennung

100
Q

Emissionen von Wärmekraftwerken und anderen Verbrennungsanlagen.

Dabei resultieren die gesundheitlichen Auswirkungen eines einzelnen Kraftwerks daraus, dass eine sehr große Anzahl von Menschen geringen zusätzlichen Mengen an Luftschadstoffen ausgesetzt ist.

A

101
Q

Emissionen von Wärmekraftwerken und anderen Verbrennungsanlagen.

Folie 48 rote Kästen durchlesen!

A

102
Q

Emissionen von Wärmekraftwerken und anderen Verbrennungsanlagen in Deutschland

Über die Hälfte aller SOx-Emissionen entstehen in der Energiewirtschaft.

Folie 49 ansehen: Zeigt, dass durch Entschwefelungsanlagen und andere Technologien über die letzten Jahrzehnte die Emissionen deutlich reduziert werden konnten.

A

103
Q

Entwicklung der Treibhausgase Kohlendioxid, Methan, Distickstoffoxid in Deutschland
–> Folie 50

A