1.Motivation+Begriffe Flashcards

1
Q

„Energie ist die Fähigkeit eines materiellen Systems, äußere Wirkungen hervorzubringen.“ (M. Planck)

„In der Physik ist Energie als die Menge von Arbeit definiert, die ein physisches System verrichten kann.“ (Umweltbundesamt)

A

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2
Q

Grundlegende Unterscheidung zwischen gespeicherter bzw. gebundener Energie und Prozessenergien.

A

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3
Q

?? Ist in einem materiellen System enthalten und stellt das Reservoir für die äußeren Wirkungen dar.

A

Gespeicherte bzw. gebundene Energie

(Es kann sich dabei um mechanisch oder thermisch gespeicherte oder um chemisch oder physikalisch gebundene Energie handeln.)

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4
Q

?? werden über die Grenzen von stofflichen Systemen hinweg ausgetauscht und sind somit eigentliche Träger äußerer Wirkungen.

A

Prozessenergien

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5
Q

Es kann sich bei Prozessenergien um ??, ?? oder ?? handeln.

A

Arbeit

Wärme

Strahlungsenergie

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6
Q

Größenordnung von Energiemengen:

Wie viele W/Wh/MWh/TWh verbraucht:
1) ein mal das Smartphone laden?

2) durchschnittlicher Haushaltsverbrauch?
3) Produktion eines Kernkaftwerks?

A

1) 5 Wh
2) 3 MWh
3) 10 TWh

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7
Q

Hat das Rohöl oder die Steinkohle eine höhere Dichte?

A

Rohöl

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8
Q

Summe aller Energien bleibt immer gleich.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

Energieerhaltungssatz
(1.Hauptsatz der Thermodynamik)

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9
Q

Energie = ??

A

Exergie + Anergie

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10
Q

Wie bezeichnet man den Teil der Energie, der sich unter gegebenen thermodynamischen Zuständen der Umwelt in jede andere Energieform umwandeln lässt?

A

Exergie

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11
Q

Der Exergieanteil nimmt bei allen Umwandlungsvorgängen zu.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

–> nimmt ab

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12
Q

Wie heißt der nicht in andere Energieformen umwandelbarer Teil der Energie?

A

Anergie

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13
Q

thermische Energie auf dem Temperaturniveau der Umgebung ist ein Beispiel für welchen Teil der Energie?

A

Anergie

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14
Q

Energieumwandlung

Die eingesetzte Energie wird in eine gewünschte Energieform überführt. In realen Prozessen wird ein Teil der eingesetzten Energie stets auch in unerwünschte, also Verlustenergie, umgewandelt.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

z.B. Verlustenergie durch Reibung

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15
Q

Der Wirkungsgrad beschreibt das Verhältnis zwischen der ?(1)? und der ?(2)? Energie.

A

(1) nutzbaren

(2) eingesetzten

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16
Q

Da Energie und Leistung über die Zeit in Zusammenhang stehen, kann man den Wirkungsgrad auch über das Verhältnis der Leistungen definieren.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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17
Q

Formel Wirkungsgrad

–> siehe Folie 20

A

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18
Q

Die Effizienz mit der der Energieumwandler arbeitet, beschreibt was?

A

Beschreibt, wie viel der zugeführten Energie in die gewünschte Energieform umgewandelt wird.

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19
Q
Beispiel 1 (für Umwandlungstechnologie): Licht im Haushalt 
--> siehe Folie 21
A

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20
Q

Bsp.2 (Technologiebeispiele im Haushalt): Prozesswärme im Haushalt (Gasherd, Elektroherd und Induktionsherd)

–> siehe Folie 22

A

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21
Q

Prozesswärme wird eher bei ?? Temperaturen bereitgestellt.

A

hohen

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22
Q

Raumwärme wird eher bei ?? Temperaturen bereitgestellt.

A

niedrigen

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23
Q

Beispiel 3: Mechanische Energie im Verkehr (Verbrennungsmotor, Elektromotor)

–> siehe Folie 23

A

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24
Q

Beispiel 4: Mechanische Energie in der Industrie (Ventilator, Kreispumpe, Öl Brenner)

–> siehe Folie 24+25

A

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25
Q

Nenne natürliche Ressourcen! (6)

A

Natürliche Ressourcen:

  • Wasser
  • Luft/Atmosphäre
  • Sonnenenergie
  • natürliche Rohstoffe
  • Boden/Fläche
  • Biodiversität
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26
Q

Wie können natürliche Rohstoffe unterteilt werden?

A

Energetische Rohstoffe

Nicht-energetische Rohstoffe

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27
Q

?? sind Bestandteile der Natur, die direkt oder indirekt für menschliche Zwecke nutzbar gemacht werden können, sei es als Quelle oder als Senke.

A

Natürliche Ressourcen

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28
Q

Natürliche Ressourcen umfassen mineralische und energetische Rohstoffe, erschöpfliche und regenerierbare/nachwachsende Rohstoffe, Land- und Bodenressourcen, sowie ständig fließende Ressourcenströme wie Sonnenenergie, Wind und Wasser.

A

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29
Q

Nenne ständig fließende Ressourcenströme! (3)

A

Wind

Sonnenenergie

Wasser

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30
Q

Was versteht man unter natürlichen Rohstoffen (Primärrohstoffen)?

A

Stoffe, die aus der Natur gewonnen werden, um sie für die Weiterverarbeitung oder die direkte Nutzung durch den Menschen verfügbar zu machen.

31
Q

Natürliche Rohstoffe sind Teil der natürlichen Ressourcen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

32
Q

Natürliche Rohstoffe (Primärrohstoffe) werden von welchen Rohstoffen unterschieden?

A

Sekundärrohstoffe

33
Q

Wie werden Sekundärrohstoffe gewonnen?

A

durch Recycling aus Abfällen

34
Q

Was sind energetische Rohstoffe?

A

Rohstoffe, die zur Gewinnung von Energie nutzbar gemacht werden können.

35
Q

Was versteht man unter mineralischen Rohstoffen?

A

einen Sammelbegriff für Metalle, Industriemineralien, Steine und Erden

36
Q

Energetische Rohstoffe können unterteilt werden in? (5)

A

Kohle

Erdöl

Erdgas

Kernbrennstoffe

Biomasse

37
Q

Die Nicht-energetischen Rohstoffe können unterteilt werden in? (3)

A

Metallrohstoffe

Industriemineralien

Steine und Erden

38
Q

Metallrohstoffe

Der Erzabbau erfolgt aufgrund von Metallgehalt. Wird durch Verhüttung in gediegene Metalle umgewandelt (z.B. Eisen, Kupfer, Aluminium)

A

39
Q

?? werden ohne Stoffumwandlung in der industriellen Produktion eingesetzt.

A

Industriemineralien (z.B. Kalisalz)

40
Q

Steine & Erden

Verschiedene nicht-metallische Rohstoffe, die durch mechanische und/oder thermische Behandlung zu technischen Produkten veredelt werden (z.B. Kies, Quarzsand, Kalksteine).

A

41
Q

?? ist ein durch Karbonisierung von Pflanzenresten entstandenes festes Sedimentgestein und Träger fossiler Energie.

A

Kohle

42
Q

?? ist ein Kohlewasserstoffgemisch entstanden aus abgestorbener Biomasse unter Anwesenheit erhöhter Drücke und Temperaturen.

A

Erdöl

43
Q

?? tritt aufgrund ähnlicher Entstehungsmechanismen häufig in Erdöllagerstätten auf. Hauptbestandteil ist Methan.

A

Erdgas

44
Q

?? sind Schwermetalle, die zur Kernspaltung herangezogen werden können, z.B. Uran oder Plutonium. Ebenso schweres Wasser zur Kernfusion

A

Kernbrennstoffe

45
Q

?? gelten Stoffe oder Stoffgemische unterschiedlicher Herkunft. Diese können pflanzlichen oder tierischen Ursprungs sein, z.B. Holz oder Biogas.

A

Biomasse

46
Q

Nenne 5 erneuerbare Energien!

A

Solarenergie

Geothermie

Windenergie

Wasserkraft

Energie aus Biomasse

47
Q

Nenne 2 erneuerbare Rohstoffe!

A

Wasser

Biomasse

48
Q

Nenne 2 nachwachsende Ressourcen!

A

tierische Ressourcen

pflanzliche Ressourcen

49
Q

Nenne 3 Kernmembranbrennstoffe!

A

Uran (Kernspaltung)

Plutonium (Kernspaltung)

Wasserstoff (Kernfusion)

50
Q

Nenne ein paar fossile Energieträger!

A

fossile Energieträger:

  • Kohle (Stein-, Braunkohle), Torf
  • Erdöl, Ölsande/Schiefer
  • Erdgas, Gashydrat
51
Q

Nenne ein paar mineralische Rohstoffe!

A

mineralische Rohstoffe:

  • Bausand, Baukies
  • Naturstein
  • Kalkstein, Dolomit, Mergel
  • Eisenerz
  • Tone, Gips
  • Quarzkiese, Quarzsande
  • Steinsalz
52
Q

Entscheide jeweils, ob erschöpflich/regenerierbar:

1) Fossile Energieträger
2) Erneuerbare Energien
3) Kernbrennstoffe
4) Erneuerbare Rohstoffe
5) nachwachsende Ressourcen
6) Mineralische Rohstoffe

A

1) erschöpflich
2) regenerierbar
3) erschöpflich
4) regenerierbar
5) regenerierbar
6) erschöpflich

53
Q

Die Rohstoffwirtschaft erstreckt sich von der ?(1)? über die ?(2)? bis zur ?(3)? der Rohstoffe und hat volks- und betriebswirtschaftliche Bezüge

A

(1) Suche
(2) Gewinnung
(3) Verarbeitung

54
Q

In die Energiewirtschaft sind all welche Anteile der Wertschöpfung der jeweiligen Branchen bzw. Unterbranchen der Wirtschaftszweigklassifikation einzubeziehen, deren?

A

Produkte oder Dienstleistungen unmittelbar oder mittelbar der Versorgung von Endverbrauchern mit Strom, Fernwärme, Brenn- und Kraftstoffen sowie Energiedienstleistungen dienen.

55
Q

Die Nutzung natürlicher Ressourcen ist Grundlage für Leben und (wirtschaftliche) Entwicklung.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

56
Q

Die Nutzung natürlicher Ressourcen führt in Abhängigkeit ihrer Intensität von weniger starken bis hin zu extremen und irreversiblen Umweltbelastungen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

57
Q

Bereiche der Energie- und Rohstoffwirtschaft

–> siehe Folie 36!

A

..

58
Q

Es existieren unterschiedliche Formeln um das Konzept von Nachhaltigkeit auszudrücken.

Nenne 4 (nur Bezeichnung)!

A

Wald-Formel nach v. Carlowitz (1713)

Brundtland-Formel (1987)

Rio-Formel (1992)

Rat für Nachhaltige Entwicklung (2001)

59
Q

Was besagt die Wald-Formel nach v. Carlowitz (1713).

A

Nicht mehr Holz fällen als nachwächst. (Holz als wichtigster Rohstoff)

60
Q

Was beschreibt die Brundtland-Formel (1987)

A

Zukunftsfähigkeit: Bedürfnisse der gegenwärtigen Generation so befriedigen, dass auch zukünftige Generationen noch ein selbstbestimmtes Leben führen können.

61
Q

Was “fordert” die Rio-Formel (1992)?

A

Ökologie, Ökonomie und soziale Gerechtigkeit als vernetztes Nachhaltigkeitsdreieck denken.

62
Q

Nachhaltige Entwicklung bedeutet nach dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (2001)?

A

bedeutet, Umweltgesichtspunkte gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu berücksichtigen.

63
Q

Was bedeutet zukunftsfähiges wirtschaften nach dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (2001)?

A

Bedeutet, dass wir unseren Kindern und Enkelkindern ein intaktes ökologisches, soziales und ökonomisches Gefüge hinterlassen. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben.

64
Q

Bezeichnung für die Gesamtheit aller Erscheinungen, mit denen ein Organismus in seinem artspezifischen Lebensraum in Wechselbeziehung steht?

A

Umwelt

65
Q

An die Umwelt hat sich der Organismus in entwicklungsgeschichtlichen Zeiten so angepasst, dass ein ökologisches Gleichgewicht entstanden ist.

A

66
Q

Umweltbelastung: Negative Belastung und Veränderung über die natürliche Regenerationskraft hinaus.

Entsteht durch welche Eingriffe (mit Beispiel)? (3)

A

physikalische Eingriffe (z.B. Abholzung)

chemische Eingriffe (z.B. Müll, Strahlen)

technische Eingriffe (z.B. Versiegelung)

67
Q

Das bei der Verbrennung von ?(1)? entstehende CO2 führt bei der Emission zusammen mit anderen Klimagasen zum “Treibhauseffekt”

A

(1) Kohlenstoff

68
Q

Der ?? beschreibt das physikalische Phänomen, dass ein großer Teil der kurzwelligen Sonnenstrahlen zwar ungehindert die Atmosphäre durchdringt, aber als langwelligere reflektierte Wärmestrahlung nicht mehr zurück ins Weltall gelangen kann, weil sie durch die so genannten Treibhausgase in bodennahen Luftschichten teilweise absorbiert werden.

A

Treibhausgaseffekt

69
Q

Mit was ist der Treibhausgaseffekt vergleichbar?

A

mit der Wirkung eines Glasdachs bei Gewächshäusern

70
Q

Verursacher von Treibhausgasemissionen (Folie 40)

Historische Treibhausgasemissionen und Prognosen bis 2050 (Folie 41)

Historische Treibhausgasemissionen und Prognosen bis 2030: “The Emission Gap” (Folie 42)

A

71
Q

Der ?? ist ein von den Vereinten Nationen herausgegebener Bericht, der die Lücke zwischen Verpflichtungen der Staaten zur Reduktion des CO2 Ausstroßes und dem tatsächlich Erreichten dokumentiert

A

Emission Gap Report

72
Q

Deutschlands energiepolitisches Zieldreieck bestehend aus? (3)

A

Umweltverträglichkeit

Versorgungssicherheit

Wirtschaftlichkeit

73
Q

EnWG § 1

–> Folie 43

A

74
Q

Der Verbrauch (erneuerbaren) Stroms im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung wird voraussichtlich steigen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr