8. Diskontinuierliche Regressionsdesigns Flashcards

1
Q

Bisher…

A
  • KG und EG sollen identisch sein

- Falls Unterschied –> Ausgleich

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2
Q

Diskontinuierliche Regressionsdesigns: Einsatzgebiet

A
  • Studien welche nach Leistung oder Bedarf unterteilen
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3
Q

Cut-off-wert soll relative nahe dem ________ sein.

A

Median

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4
Q

was ist das Cut-off-Wert?

A

das von der Prae-Messung bestimmtes Zuordnungskriterium

- soll keine Extremgruppe definieren

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5
Q

Warum soll der Cut-off-Wert nahe dem Median sein?

A

mittlere Aufteilung –> viel Varianz = stat. Trennschaerfe

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6
Q

Diskontinuierliche Regressionsdesigns: Vorteile

A
  • hohe interne Validitaet
  • grosse Flexibilitaet bei Auswahl der Zuweisungsvariablen
  • Beduerftigkeit kann beruecksichtigt werden –> erhoeht die Durchsetzbarkeit des Designs
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7
Q

Diskontinuierliche Regressionsdesigns: Nachteile

A
  • GROSSE STICHPROBE NOTWENDIG

- Suche nach dem optimalen Cut-off-Wert nicht leicht

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8
Q

Zuweisungsvariable: Nenne Beispiele

A

Geburtsjahr

Prae-wert der aV

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9
Q

Zuweisungsvariable: Regeln

A
  • intervallskaliert
  • grosse Streuung
  • nicht dichotom (sonst sind die regressionsgeraden nicht schaetzbar)
  • niedrige/keine Korrelation mit der aV
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10
Q

Wie wird der cut-off-Wert gewaehlt?

A
  • praktische Festlegungen (z.B. BMI > 30)

- stat. Verfahren (z.B. Median Split)

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11
Q

Variationen des Standardvorgehens

A
  • Treatment- Treatment- vergleich
  • mehr als zwei Gruppen koennen verglichen werden
  • verschiedene Dosierungen des Treatments
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12
Q

Bei randomisierte Experimente…

A

Effekt = Unterschied in Regressionsgeraden

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13
Q

Was fuer ein Zusammenhang gibt es bei diskontinuierliche Regressions-designs?

A

ein linearer Zusammenhang

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14
Q

Linearitaet: Voraussetzungen

A
  • korrekte Modellierung
  • Zuweisungsvariable darf nicht durch das Treatment beeinflusst werden
  • VPN kommen aus einer gemeinsamen Population
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15
Q

Vorteile von einem RD-Designs mit randomisierte Zuweisung

A
  • TESTSTARK

- da Treatment effektim Uebergangsbereich belegt werden kann

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16
Q

Probleme bei der Interpretation von INTERKATIONSEFFEKTEN

A
  • ohne Diskontinuitaet SCHWIERIG

- muss immer randomisiert sein

17
Q

Methoden zur Verbesserung des Powers eines RD-Designs

A
  • cut-off-Wert = Mittelwert
  • intervallskalierte Zuweisungsvariable
  • hohe Varianz in Zuweisungsvariable
  • keine Korrelation zwischen Zuordnungsvariable und Treatment
  • KOMBINATION mit randomisierte Experimente - im mittleren Intervall
  • nicht zu viele Interaktionstermen verwenden
18
Q

Praktische Durchfuehrung einer RD-ANALYSE

A
  • Gleichsetzung der Regressionskoeffizienten
    –> signifkante Reduktion der Modellpassung?
    JA: Treatment-Effekt
    NEIN: kein Treatment-effekt
19
Q

Analyse der internen Validitaet bei einer RD-ANALYSE?

A
  • History –> kann bedeutsam sein, beduerftige Gruppen auch fuer weitere Programme berechtigt
  • Selektion/Regression unwahrscheinlich
  • Testing unplausibel (EG und KG erhalten gleiche Tests)
  • Instrumentation/Maturation –> koennte zu einer Verletzung der Linearitaet fuehren
20
Q

Verleztung der Linearitaet: Loesungen

A
  • komplexere Modellierungen

z. B polynomiale Terme

21
Q

Zuordnungsvorschrift: Problem

A
  • schwierig es genau einzuhalten

BESONDERS bei Grenzfaellen

22
Q

Was ist wichtig beim Cut-Off-Wert?

A

soll keine Extremgruppe definieren
soll nahe am Median liegen

gewählt durch:
stat. verfahren
praktische Verfahren