1. Experimente und verallgemeinerbare Kausalschlüsse Flashcards

1
Q

Experimente als ‚Mittel der Wissenschaft‘ seit dem _____ Jahrhundert eingesetzt von Wissenschaftler wie __________ und ___________

A

16/17.

Leonardo da Vinci und Galileo Galilei

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2
Q

Von Leonardo da Vinci wurden Notizen für einen __________ gefunden.

A

Fallschirm

experimentelle überprüfung erst in 2000

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3
Q

Was sind die INUS Bedingungen und wofür sind sie?

A

Insufficient and
Non-redundant parts of an
Unnecessary, but
Sufficient condition

Die Inus Bedingungen erklären probabilistische Effekte, da Verursachung im Kontext anderer Bedingungen und andere Ursachenpakete existieren.
- Kontextabhängigkeit

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4
Q

Was führt zur Einschränkung der Vergleichbarkeit?

A

Verschiedene Vergleichsbedingungen können nicht an derselben Vpn an der selben Zeit angewendet werden

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5
Q

Kausale Zusammenhänge sind gegeben wenn…

A
  1. eine Ursache einem Effekt vorausgeht
  2. Ursache und Effekt in Beziehung stehen
  3. keine alternative Erklärung
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6
Q

Kausale Zusammenhänge können überprüft werden durch…

A

die MANIPULATION einer vermuteten Ursache und Beobachtung

  • variationen der Ursache soll in Beyiehung stehen mit Variationen des Ergebnisses
  • plausibele alternative Erklärungen müssen angeschlossen werden
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7
Q

correlation does not prove…

A

causation

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8
Q

Wie werden Störvariablen sonst genannt?

A

konfundierte Variablen

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9
Q

Was stind Störvariablen?

A

Variablen die in einem systematischen Zusammenhang mt der uV und der aV stehen.

eine Veränderung der Störvariable wird immer mit einer Veränderung in der uV begleitet

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10
Q

Beispiel von Störvariablen

A

Störvariabel = „Raucherpersönlichkeit“
— Raucher sterben früher, aber nicht nur weil sie rauchen
— sie begehen häufiger Selbstmord, werden häufiger ermodert und von Autos überfahren

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11
Q

Beeinflussbare Ursachen…

A
können im Rahmen eines Experiments kontrolliert werden
z.B.
— Medikamentendosis
— Therapieform
— Arbeitsbedingungen
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12
Q

Nicht-beeinflussbare Ursachen

A
können nicht kontrolliert werden
z.B.
— Erdbeben
— genetische Prädisposition
— das Alter bestimmter Patientengruppen (z.B. Alzheimer bei Vorschulkinder)
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13
Q

Schwierigkeiten bei der Forschung von nicht-beeinflussbare Ursachen

A

— Experimente nicht möglich

— Aussagekraft eingeschränkt (kein kontafaktischer Vergleich möglich)

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14
Q

Kausale Beschreibung

A

SCHALTER GEDÜCKT ——> LICHT AN

— einfacher kausaler Zusammenhang
— wird schon von Kleinkindern gelernt
— experimentell prüfbar
— genügend für den Alltag aber nicht mehr wenn einfach Lösungsansätze fehlschlagen

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15
Q

Was für zwei Kausale Beziehungen gibt es?

A

Kausale Beschreibung

Kausale Erklärung

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16
Q

Kausale Erklärung

A

WARUM GEHT DAS LICHT AN?

— es gibt mehrere kausale Erklärungen (z.B. zwischen Physiker und Elektriker)
— eine Kette an kausalen Beschreibungen
— schwer prüfbar
— ermöglicht die Identifizierung von neue Lösungsansätze

17
Q

Nenne die zwei Typen von Ebenen von Kausale Beziehungen

A

Molare Ebene

Molekulare Ebene

18
Q

Wie überprüft man kausale Erklärungen?

A

— einzelne Glieder der kette von Beschreibungen werden beobachtet/geprüft
— Mediatoren ( vermittelnde Glieder) werden nochmal untersucht
— Moderatoren (Variabeln die Beziehungsstärke und Richtung beeinflussen) werden analysiert

19
Q

Nenne Beispiele wo detaillierte kausale Erklärungen hilfreich sind.

A

Aggresivität in Schulen

Behandlung von Essstörungen

20
Q

Experimenttypen

A

— Experimentelle Designs
— Nicht-experimentelle Designs
— Quasi-experimentelle Designs
— Feldstudien

21
Q

Nenne drei Methoden um mit Störvariabeln um zu gehen.

A
  1. Konstanthalten
  2. Randomisierung
  3. Störvariabeln als uV in das experiment mit einbeziehen
22
Q

Nachteile an der Methode „Konstanthalten“

A

— manchmal nicht durchführbar (z.B. aus ethische Gründe)

— eingeschränkte Generalisierbarkeit

23
Q

Voraussetzung der Randomisierung?

A

großes N an Probanden

24
Q

Voraussetzung für Methode 3 (störvariablen als uV in das Experiment mit einbeziehen)

A

der Einfluss der Störvariablen muss bekannt sein

— Störvariabeln = Kovarianten, und werden in der statistische Bewertung berücksichtigt

25
Q

Wie ist der Effekt einer Untersuchungsbedingung definiert?

A

— Beim Effekt sind vergleichsbedingungen von hoher Qualität bzw. Vergleichbarkeit notwendig, damit dieser Logik gefolgt werden kann
— die höchste Vergelichbarkeit gewährleistet was Experiment

26
Q

Unter welchen Bedingungen darf aus einer Korrelation ein kausaler Zusammenhang abgeleitet werden?

A

INUS
— eine Ursache geht einem Effekt voraus
— Ursache und Effekt stehen in Beziehung zu einander
— keine alternative Erklärung

27
Q

Wie soll randomisiert werden?

A

— randomisierte Zuweisung der Probanden zu den Untersuchungsbedingungen
— unterschiedlichen Stufen der Störvariable sind zufällig auf die Stufen der uV verteilt
— Computerzahlen
— sehr großes N an Probanden