4. Interne Validität Flashcards

1
Q

Wann ist interne Validität gegeben?

A
  • wenn man feststellen kann dass es tatsächlich einen kausalen Zusammenhang zwischen der uV und der aV gibt
  • wenn möglichst viele Alternativerklärungen ausgeschlossen werden können
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2
Q

Was ist am wichtigsten bei der Überprüfung von interne Validität?

A

die Überprüfung von Störvariablen

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3
Q

Auf was für eine Ebene operiert interne validität?

A

lokale molare kausale Validität

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4
Q

INTERNE VALIDITÄT: Nenne die 8 Faktoren

A

THIS MESS

Testing
History
Instrumentation
Statistical regression
Maturation
Experimental Mortality
Selection
Selection-Maturation Interaction
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5
Q

Testing:
• wie spielt die Testung eine Rolle für die Interne Validität?
• Was für Lösungen gibt es?

A

• Die Untersuchung selbst kann ein Einfluss haben
z.B. Körpergewichtserhebung der KG = eigene Diät wird angeregt

Lösungen:
• Abstand zwischen Vortest und Untersuchung
• nicht alle Gruppen machen ein Vortest

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6
Q

History
• Unter was für bedingungen ist die History relevant?
• Beispiel

A

relevant…
• bei prä-post-Designs
• Einfluss besteht
• wenn KG und EG zu unterschiedlichen Zeitpunkten getestet werden

Beispiel:
• Ereignis in den Nachrichten (Erdbeben)

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7
Q

Instrumentation:
• was ist gemeint?
• Beispiel?
• Lösungen?

A

• Veränderung des Messinstruments über Zeit

Beispiele:
• Reaktionszeittasten werden durch häufige Benutzung schneller

Lösungen:
• Training/Standardisierung

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8
Q

Statistical Regression:
• was ist das?
• warum passiert diese Regression?
• was für Probleme werden ausgelöst?

A

WAS?
• Bei einer Messwiederholung, liegen die extremen Werten zur 2. Messung tendenziell näher sm Mittelwert

WARUM?
• extreme Fehler wiederholen sich in der Regel nicht

PROBLEME?
• wenn Gruppen aufgrund hoher oder niedriger Testerte in eine Studie aufgenommen werden
• Bei QUASI-EXPERIMENTE wird die Interpretation schwierig wenn sich die Präwerte signifikant unterscheiden
• Regressionseffekte wirken auch RÜCKWÄRTS und SIMULTAN

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9
Q

Maturation:
• was ist gemeint?
• wann besonders wichtig?
• Lösung?

A

• „Reifung“ durch psychische oder physische Veränderungen über die Zeit

  • besonders wichtig bei Prä-Post-Designs mit großem zeitlichem Abstand
  • auch kurzfristig z.B. Ermüdung

Lösungen:
• gleiche Alterszusammensetzung
• ähnliche Umwelten

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10
Q
Experimental Mortality:
• was ist gemeint?
• was könnten Gründe dafür sein?
•Was für Probleme werden ausgelöst?
• Lösungen?
A

• der systematischer Ausfall von Probanden

Gründe:
• Treatmentgruppe ist anstrengender, somit mehr Abbrecher
• nur die „geeigneten“ halten durch
• Probanden in der KG sind uninteressiert
• Todesfälle

Probleme:
• Verzerrung
• reduziert die Validität der Studie
• kann icht vermieden werden, sondern nur reduziert

Lösungen:
• Nachbefragungen
• Einholung zusätzlicher Infos
• Gute Pflege
• Entschädigung
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11
Q

Selection:
• was ist gemeint?
• Probleme?
• Beispiel?

A
  • systematische Verteilung von Prpbanden auf die Treatments
  • kann absichtlich oder unabsichtlich passieren
  • bei quasi-experiments hohe Wahrscheinlichkeit

Probleme
• Verzerrung, keine representative SP
z.B. typische Probanden: jung, intelligent, weiß, motiviert, sozial engagiert

BEISPIEL
• will jmd. nicht in einer klinischen Studie teilnehmen kommt er in die KG

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12
Q

Selection—Maturation:
• was wird gemeint?
• Beispiele?

A

• Zusammenwirken der Effekte (falls die „Reifung“ in den Gruppen zu unterschiedlichen Zeitpunkten beginnt)

BEISPIELE: Leistungsstipendien
— Bezieher sind fähiger (Selection)
— Bezieher haben höhere Verbesserungsgeschwindigkeit (Maturation)
— beides erhöht den Effekt des Stipendiums

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13
Q

What is the „9th Factor“?

A

Die zeitliche Reihenfolge.
Die interne Validität (Kausalität) wird gefährdet wenn die Reihenfolge nicht festgelegt werden kann
z.B. Konsum aggressiver Videospiele und Aggressivität

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14
Q

Wie können viele von den Gefahrenquellen bei Experimente ausgeschlossen werden?

A

Randomisierung

problematisch bleibt aber:
— experimental mortality

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