7. Interventionen zur Stressbewältigung Flashcards

1
Q

Stresstheorien und Modelle

A
  1. Stress als Reaktion: Fight or Flight-Syndrom (Cannon, 1929), Allgemeines Anpassungssyndrom (Selye, 1936); Allostasemodell (McEwen, 1998)
  2. Stress als Stimulus: objektive Stressoren: Social Readjustment Rating scale (Holmes & Rahe, 1967; Belastung-Beanspruchungs-Modell (DIN EN ISO 10075), kritische Lebensereignisse, daily hassels (Kanner et al., 1981), Trauma
  3. Stress als Ergebnis von Bewertungen (appraisals): (Lazarus, 1966): Stress als Ungleichgewicht zwischen den wahrgenommenen Anforderungen (primary appraisal) und den wahrgenommenen Möglichkeiten, diese zu bewältigen (secondary appraisal).
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2
Q

Stress als Reaktion (Fight or Flight: Cannon, Selye; Allostase: McEwen)

A
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3
Q

Stress als Reaktion (Fight or Flight: Cannon, Selye; Allostase: McEwen)

A
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4
Q

Allostase-Modell und allostatic load

A
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5
Q

Zwei Achsen der Stressreaktion

A
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6
Q

Social Readjustment-Rating-Scale

A
  • Die Social Readjustment-Rating-Scale von Holmes & Rahe (1967) ist eine Liste von Ereignissen, geordnet nach dem Ausmaß an Veränderung, das sie mit sich bringen.
  • Die Grundannahme ist, dass alle Lebens- veränderungen mit Anpassungsleistungen verbunden sind. Je größer diese sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit für eine Krankheit.
  • Um die erforderliche Anpassungsleistung für jedes Life event zu ermitteln, wurden Personen einer repräsentativen Stichprobe gebeten, eine Einschätzung zu jedem Ereignis abzugeben. Aus diesen Einschätz- ungen resultierten die Life Change Units (LCU)
  • Die empirischen Korrelationen zwischen Life Event-Skalen und Krankheitsindikatoren liegt ungefähr bei r = .20 bis .30.
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7
Q

Social Readjustment-Rating-Scale

A
  • Die Social Readjustment-Rating-Scale von Holmes & Rahe (1967) ist eine Liste von Ereignissen, geordnet nach dem Ausmaß an Veränderung, das sie mit sich bringen.
  • Die Grundannahme ist, dass alle Lebens- veränderungen mit Anpassungsleistungen verbunden sind. Je größer diese sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit für eine Krankheit.
  • Um die erforderliche Anpassungsleistung für jedes Life event zu ermitteln, wurden Personen einer repräsentativen Stichprobe gebeten, eine Einschätzung zu jedem Ereignis abzugeben. Aus diesen Einschätz- ungen resultierten die Life Change Units (LCU)
  • Die empirischen Korrelationen zwischen Life Event-Skalen und Krankheitsindikatoren liegt ungefähr bei r = .20 bis .30.
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8
Q

Wichtige Konzepte der Stoa

A

Wichtige Konzepte der Stoa: Selbstgenügsamkeit (Autarkie), Unerschütterlichkeit (Ataraxie), Freiheit von Leidenschaften (Apatheia)
Wichtige Vertreter: Zenon, Seneca, Marc Aurel, Epikthet, Galen, u.a.

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9
Q

Das transaktionale Stressmodell
(Lazarus, 1966, 1991, Lazarus & Launier, 1978, 1984; Lazarus & Folkman, 1984)

A
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10
Q

Das transaktionale Stressmodell
(Lazarus, 1966, 1991, Lazarus & Launier, 1978, 1984; Lazarus & Folkman, 1984)

A
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11
Q

Vulnerabilitäts-Stress-Modell

A
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12
Q

Vulnerabilitäts-Stress-Modell

A
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13
Q

kurzfristige, akute Folgen / Mittel- und langfristige Folgen

A
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14
Q

kurzfristige, akute Folgen / Mittel- und langfristige Folgen

A
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15
Q

Stressbewältigung

A
  • Stressbewältigungstrainings vermitteln Bewältigungsstrategien und bauen daher auf der Forschung zum Coping (= Bewältigung) auf.

Coping:
„Bewältigung (engl: „coping“) bezeichnet ganz allgemein alle Anstrengungen einer Person, mit externen und internen Anforderungen, die die eigenen Fähigkeiten beanspruchen oder übersteigen, fertig zu werden.“

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16
Q

Lazarus und Launier (1978, p. 316) unterscheiden neutraler vier Arten von Bewältigung (Coping):

A

– Informationssuche: z.B. Infos zur Vorbereitung einer Handlung, Infos zur Verbesserung der Stimmung
– direkte Handlung: z.B. Beseitigung des Problems, Einnehmen einer Tablette
– Unterdrückung von Handlungen: z.B. Verzicht darauf zu rauchen, Unterbrechung einer Handlung, um sich zu erholen
– intrapsychisches Coping: z.B. sich selbst beobachten, um sich seiner Kompetenz zu vergewissern, sich entspannen

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17
Q

Diese Arten des Copings können zwei Funktionen dienen:

A
  1. Veränderung/Beseitigung des Problems (Instrumentelle Funktion→
    Problembezogenes Coping)
  2. Regulation der emotionalen Erregung (Funktion der
    Emotionsregulation → Emotionsbezogenes oder palliatives Coping)
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18
Q

Weitere Unterscheidungsmerkmale Coping:

A
  • Retrospektiv (zeitlich rückwärts gerichtet) vs. proaktiv, präventiv (in die Zukunft gerichtet, antizipierend)
  • Adaptiv (z.B. Situationskontrolle) vs. maladaptiv (z.B. Ablenkung) (Vorsicht: Effektivität von Bewältigungsstrategien ist situationsabhängig)
  • Defensiv (z.B. vermeiden) vs. expressiv (z.B. anger-out)
  • Emotionsspezifische Bewältigungsstrategien:
    – Angst: kognitive Vermeidung vs. Vigilanz (= ständige Überwachung der Umwelt und Suche nach bedrohungsrelevanten Informationen bzw. Reizen)
    – Ärger: Anger in vs. Anger out
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19
Q

Stressbewältigung

A
  • Der Stressverarbeitungsfragebogen (SVF 120) von Janke, Erdmann und Kallus (2008) ist ein Inventar, welches insgesamt 20 zeit- und situationsstabile Verarbeitungsstile von Stress unterscheidet und erfasst.
  • Dabei wird zwischen Positiv- und Negativstrategien im Umgang mit Stress unterschieden.
20
Q

A process model of emotion regulation (Gross & Thompson, 2007)

A
21
Q

Drei Hauptwege der individuellen Stressbewältigung (Kaluza & Renneberg, 2009, S.268):

A
22
Q

Instrumentelle Stressbewältigung

A
  • Instrumentelle Stressbewältigung: Setzt am Stressor an, mit dem Ziel, diesen zu reduzieren oder auszuschalten
  • Notwendige aber nicht hinreichende Bedingung: Ausreichende Sachkompetenz, fachliche Qualifizierung
  • Darüber hinaus: Soziale Kompetenz, Selbstmanagementkompetenz, etc.

Beispiele für Interventionsbausteine zur instrumentellen Stressbewältigung:
– Problemlösetraining →
– Training zur Zeitplanung (Zeitmanagement)
– Trainings zur Vermittlung berufsspezifischer Kompetenzen
– Verwenden von Lerntechniken zur effektiveren Prüfungsvorbereitung
– Veränderung von Arbeitsabläufen –…

23
Q

Typisches Vorgehen beim Problemlösetraining:

A
  1. Problembeschreibung und Zieldefinition (Wer, Was, Wo, Wann, warum)
  2. Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten für das Problem (Brainstorming)
  3. Bewertung von Lösungsmöglichkeiten und Entscheidung (Vor- Nachteile, kurz- langfristig)
  4. Planung von konkreten Schritten zur Umsetzung der ausgewählten Lösungsmöglichkeit; bewältigungsplanung
  5. Durchführung der Problemlöseschritte
  6. Rückblick und Bewertung (ggf. Feedbackschleife)
    → Problemlösetrainings sind i.d.R. gruppenbasiert.
24
Q

Beispiel für ein komplexes, schlecht definiertes Problem (aus Hussy, 1981): „Leiten Sie die Hemdenfabrik möglichst erfolgreich“!

A
25
Q

Mentale Stressbewältigung

A
  • Mentale Stressbewältigung: Setzt an stresserzeugenden Kognitionen (Bewertungen, Einstellungen) an.
  • Bewusstmachung, kritische Reflektion von stresserzeugenden Kognitionen, sowie Transformation in förderliche Kognitionen

Beispiele:
– Abbau perfektionistischer Leistungsansprüche und generalisierter Einstellungen eigener Hilflosigkeit
– Abbau stressverschärfender Kognitionen und Biases (z.B. Konzentration auf das Negative)
– Aufbau von Selbstwirksamkeitsüberzeugung
– Aufbau von positiven Ergebniserwartungen
– Abbau dysfunktionaler und Aufbau funktionaler Attributionsmuster –…

26
Q
  • Drei Hauptströmungen in der kognitiven Verhaltenstherapie
A
  • Drei Hauptströmungen in der kognitiven Verhaltenstherapie
    a) Ellis: Rational-Emotive Therapie (RET): Irrationale Überzeugungen (z.B. Muss-Gedanken)
    b) Beck: Kognitive Theorie: Denkfehler (z.B. Übergeneralisierung)
    c) Meichenbaum: Stressimpfungstraining: unangemessene Selbstverbalisierung (z.B. Sorgen: Das wird schwierig)
  • Vertreter der kognitiven Wende in der klinischen Psychologie in den 1960er und 1970er Jahren
  • Trotz teilweise unterschiedlicher Grundannahmen ähneln sich die Ansätze sehr.
27
Q
  • Der Prozess der kognitiven Umstrukturierung:
A
  1. Vermittlung des kognitiven Modells (z.B. ABC-Modell nach Ellis)
  2. Aufdeckung dysfunktionaler Kognitionen
  3. Infrage stellen dysfunktionaler Kognitionen (Disputationstechniken, z.B. empirische Disputation, Kosten- Nutzen-Analyse, sokratischer Dialog)
  4. Erarbeiten funktionaler, zielführender Kognitionen
  5. Einüben der funktionalen, zielführenden Kognitionen
28
Q

Sokratischer Dialog Ablauf

A
29
Q

Palliativ-regenerative Stressbewältigung

A
  • Palliativ-regenerative Stressbewältigung: Setzt an der physiologischen Stressreaktion an und versucht, diese zu reduzieren.
  • Ziel: Entspannung, Erholung, Ausgleich
    Beispiele
    – Entspannungsübungen
    – Sport
    – Freizeitaktivitäten
    – Erholsame Pausen- und Urlaubsgestaltung
    – Schlafhygiene
    – Musik
    – Yoga, Mediation (wirken auch mental) –…
30
Q

Ansatzpunkte der Stressprävention

A
  • Kaluza & Renneberg (2009) unterscheiden drei Ansatzpunkte der Stressprävention
  • Strukturelle Präventionsmassnahmen (verhältnisorientiert) verfolgen das Ziel, Belastungen in der Umwelt zu reduzieren/auszuschalten und streben eine gesundheitsförderliche Gestaltung von Lebens- und Arbeitsumgebungen an.
  • Interpersonale Präventionsmassnahmen gehen davon aus, dass interpersonale Konflikte/Belastungen eine bedeutsame Stressquelle sind, soziale Netzwerke, Beziehungen und die soziale Unterstützung eine wichtige Gesundheitsressource darstellen. Ziel ist es, soziale Belastungspotentiale abzubauen und Unterstützungspotentiale aufzubauen, z.B. durch Maßnahmen zur Teamentwicklung oder dyadisches Coping in der Partnerschaft (Bodenmann, 2001)
  • Personale Präventionsmassnahmen (Verhaltensprävention) richten sich an Einzelpersonen, mit dem Ziel, individuelle Kompetenzen für den Umgang mit Stress zu fördern, entweder durch Beratung oder Gruppentrainings
31
Q

Zentrale Bausteine von Stressbewältigungstrainings:

A

− Information über stressbedingte Gesundheitsrisiken
− Sensibilisierung gegenüber belastenden Situationen sowie
Stressreaktionen und –Symptome (Selbstbeobachtung und
Selbstreflektion)
− Üben von Entspannungstechniken (z. B. progressive Muskelrelaxation,
Autogenes Training, Meditation, Atementspannung)
− Methoden der kognitiven Umstrukturierung (positive Selbstinstruktion,
Einstellungsänderung
− Techniken des Selbst- und Zeitmanagements (z.B. Zielklärung, Prioritäten
setzen, Arbeitsorganisation).
− Förderung von selbstbehauptendem Verhalten (z. B. „Nein“-Sagen,
Forderungen stellen) und sozialkommunikativer Kompetenzen zum
Aufbau eines unterstützenden sozialen Netzes
− Anleitungen zu einer erholsamen Freizeitgestaltung

32
Q

Stressimpfungstraining von Meichenbaum

A

Stressimpfungstraining (Stress inoculation training, SIT) von Meichenbaum (2012, zuerst 1985):
* Ziel ist die Widerstandsfähigkeit gegen Stress durch den Aufbau von Bewältigungsstrategien ähnlich wie bei einer Impfung.
a) Edukationsphase: Vermittlung eines stresstheoretischen Rahmenmodells und Selbstbeobachtung zu Stressauslösern und –reaktionen
b) Übungsphase: Üben von vier Copingstrategien: Entspannung, Kognitives Umstrukturieren, problemlösende Selbstinstruktion, Selbstverstärkung bei erfolgreicher Bewältigung
c) Anwendungsphase: Transfer in den Alltag mittels Rollenspielen und Imaginationsübungen

33
Q

Stressbewältigungstraining Kaluza

A
  • Stressbewältigungs-Programm von Kaluza (2011): Gelassen und
    sicher im Stress.
  • Mentale Stressbewältigung als zentraler Baustein von Stressbewältigungstrainings:
    – Förderliche, stressvermindernde Gedanken und Einstellungen entwickeln (kognitive Umstrukturierung)
  • Mentaltraining: Basismodul 2 in dem Stressbewältigungstraining von Kaluza (2011)
  • Basierend auf dem Stressimpfungstraining von Meichenbaum hat das Mentraltraining grundsätzlich drei Phasen (1991, zit. nach Kaluza & Renneberg, 2009, S. 270):
    – Edukation, Übung, Transfer in den Alltag
  • Im Mentaltraining werden die drei Phasen in 5 Schritte unterteilt
34
Q

Mentaltraining von Kaluza (2011):

A
35
Q

Stressverschärfende und förderliche Denkmuster

A
36
Q

Stressverschärfende und förderliche Denkmuster

A
37
Q

Förderliche Einstellungen

A
38
Q

Stressbewältigungstraining Kaluza

A
  • Trainingsmodul 1: Entspannung
  • Progressive Muskelrelaxation (PMR) nach Jacobson (1938)
  • Nacheinander werden die einzelnen Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelspannung wird für einige Sekunden gehalten, und dann die Spannung wieder gelöst. Die Wahrnehmung der Person wird dabei auf den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung gerichtet.
39
Q

Stressbewältigungstrainings: Wirksamkeit

A

Effektivität: Stressbewältigungstrainings tragen bei zur…
* Reduktion körperlicher Beschwerden
* Verbesserung der psychischen Befindlichkeit
* Rückgang von Ärger und Feindseligkeit
* Verbesserung des individuellen Bewältigungsverhaltens

Stressbewältigungstrainings tragen sehr wenig bei zu…
* Anzahl, Intensität und Dauer von Belastungen
* Organisationsbezogene Kriterien: Fehlzeiten, Produktivität

40
Q

E-health/m-health-Angebote Stressbewältigung

A

a) Antistress-Coach der Techniker Kasse
b) Beispiel Online-Training zur Achtsamkeit (ISM)
c) Beispiel Facebook-basiertes Stressmanagement für Studierende
d) Beispiele Apps (m-Health)

41
Q

E-health/m-health-Angebote Stressbewältigung

A

a) Antistress-Coach der Techniker Kasse
b) Beispiel Online-Training zur Achtsamkeit (ISM)
c) Beispiel Facebook-basiertes Stressmanagement für Studierende
d) Beispiele Apps (m-Health)

42
Q

Aktuelles zum Thema Stress: reappraising arousal

A
43
Q

Aktuelles zum Thema Stress: reappraising arousal

A
44
Q

Studie von Jamieson et al., 2012:

A
  • Just prior to the task, we assigned one third of the participants to an arousal-reappraisal condition that consisted of instructions educating them on the functionality of stress responses and encouraged them to interpret arousal as a tool that aids performance
  • During the stressful task (Trierer sozialer Stress-Test), reappraisal participants exhibited an approach-oriented physiological profile, indexed by less vasoconstriction and greater cardiac output, compared with participants assigned to the other conditions.
45
Q

Studie von Jamieson et al., 2012:

A
  • Just prior to the task, we assigned one third of the participants to an arousal-reappraisal condition that consisted of instructions educating them on the functionality of stress responses and encouraged them to interpret arousal as a tool that aids performance
  • During the stressful task (Trierer sozialer Stress-Test), reappraisal participants exhibited an approach-oriented physiological profile, indexed by less vasoconstriction and greater cardiac output, compared with participants assigned to the other conditions.