2. Grundbegriffe, Konzepte und Interventionsstrategien Flashcards

1
Q

Zentrale Grundbegriffe: Prävention

A
  • (Krankheits-)prävention ist der allgemeine Oberbegriff für alle Interventionen, die zur Vermeidung oder Verringerung des Auftretens, der Ausbreitung und der negativen Auswirkungen von Krankheiten oder Gesundheitsstörungen beitragen. Prävention wirkt durch Ausschaltung von Krankheitsursachen, durch Früherkennung und Frühbehandlung von Krankheitsrisiken oder durch die Vermeidung des Fortschreitens einer bestehenden Krankheit (BZgA, 2018).
  • Mögliche Ziele sind:
    – Vorbeugen von Neuerkrankungen (Inzidenzen)
    – Vermeidung der Verschlechterung des aktuellen Krankheitszustandes
    – Vorbeugen von Rückfällen bzw. Chronifizierung nach Akutbehandlung
    – Vorbeugen von Folgekrankheiten, Beeinträchtigung in der Funktionsfähigkeit
  • Prävention orientiert sich an Krankheitsmodellen (z.B. biopsychosoziales Krankheitsmodell)
  • Prävention fokussiert darauf, Risikofaktoren zu erkennen und
    auszuschalten bzw. zu reduzieren.
  • Risikofaktoren sind statistisch dadurch definiert, dass bei Vorhandensein eines Risikofaktors die Häufigkeit/Wahrscheinlichkeit (zu erkranken, einen ungünstigen Verlauf zu haben, einen Rückfall zu erleiden, etc.) systematisch erhöht ist gegenüber dem Nichtvorhandensein. Das statistische Risiko kann als Odds Ratio (OR) oder als relatives Risiko (RR) ausgedrückt werden. Für beide Kennwerte gilt, dass ein Risiko vorliegt, wenn OR/RR > 1.
  • Beispiele für Risikofaktoren sind:
    – Genetische, physiologische, psychologische Dispositionen einer Person (z.B.
    essentieller Bluthochdruck)
    – Verhaltensweisen einer Person (z.B. Rauchen)
    – Ökologische Dispositionen (z.B. hohe Lärmbelastung)
    – Soziale Faktoren (z.B. Tod des Ehepartners, soziale Ungleichheit/Armut)
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2
Q

Zentrale Grundbegriffe: Gesundheitsförderung

A
  • Gesundheitsförderung ist (in der Ottawa-Charta zur Gesundheits- förderung 1986) definiert als Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie dadurch zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Diese Definition ist in der Jakarta-Erklärung zur Gesundheitsförderung für das 21. Jahrhundert (1997) weiter entwickelt worden: Gesundheitsförderung ist ein Prozess, der Menschen befähigen soll, mehr Kontrolle über ihre Gesundheit zu erlangen und sie zu verbessern durch Beeinflussung der Determinanten für Gesundheit. (BZgA, 2018)
  • Gesundheitsförderung ist nach dem Verständnis der WHO ein Konzept, das bei der Analyse und Stärkung der Gesundheitsressourcen und - potenziale der Menschen sowie auf allen gesellschaftlichen Ebenen ansetzt. Kennzeichnend für das Konzept Gesundheitsförderung ist deshalb die salutogenetische Perspektive (BZgA, 2018).
  • Ein zentraler Fokus in der Gesundheitsförderung besteht darin, gesundheitsrelevante Determinanten und Ressourcen zu identifizieren, zu aktivieren und zu fördern.
  • Beispiele für gesundheitsrelevante Ressourcen sind:
    – Genetische, physiologische, psychologische Dispositionen einer
    Person (z.B. Selbstwirksamkeit)
    – Verhaltensweisen einer Person (z.B. körperliche Aktivität)
    – Ökologische Dispositionen (z.B. Hygiene)
    – Soziale Faktoren (z.B. soziales Netzwerk, sozialer Zusammenhalt)
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3
Q

Zentrale Grundbegriffe

A
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4
Q

Zentrale Grundbegriffe: Rehabilitation

A
  • Rehabilitation fokussiert auf die Bewältigung von Krankheitsfolgen (im Unterschied zur Akutbehandlung/Therapie) (Bengel & Mittag, 2020, S. 3).
  • Die International Classification of Functioning and Health (ICF) dient als Rahmenmodell der Rehabilitation und beschreibt verschiedene Dimensionen (Körperfunktion, Aktivität, Partizipation), sowie die relevanten Kontextfaktoren der Person und der Umwelt.
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5
Q

Zentrale Grundbegriffe: Rehabilitation

A
  • Rehabilitation fokussiert auf die Bewältigung von Krankheitsfolgen (im Unterschied zur Akutbehandlung/Therapie) (Bengel & Mittag, 2020, S. 3).
  • Die International Classification of Functioning and Health (ICF) dient als Rahmenmodell der Rehabilitation und beschreibt verschiedene Dimensionen (Körperfunktion, Aktivität, Partizipation), sowie die relevanten Kontextfaktoren der Person und der Umwelt.
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6
Q

Zentrale Grundbegriffe: Intervention

A
  • Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung stellen Interventionskonzepte dar, deren gemeinsames Ziel darin besteht, einen Gesundheitsgewinn zu erzielen (für ein Individuum, für eine Population).
  • Intervention (von lat. intervenire = dazwischenkommen, dazwischentreten, sich einschalten) ist das Eingreifen professioneller Akteure (z.B. Mediziner:innen, Psycholog:innen) unter Einsatz professioneller Mittel (psychologische Interventionsmethoden) mit einem bestimmten Ziel (z.B. Verbesserung von Gesundheit).
  • Interventionen sollten idealerweise auf
    – präzisemätiologischenWissenbzw.Bedingungswissen – sowieaufVeränderungswissenaufbauen.
  • Ätiologisches Wissen bzw. Bedingungswissen hat die Entstehung von Krankheit bzw. die Stärkung von Gesundheit als Inhalt. Dazu werden epidemiologische Studien durchgeführt.
  • Veränderungswissen hat zum Gegenstand, wie Bedingungsfaktoren durch Interventionen beeinflusst werden können. Dazu werden Wirksamkeitsstudien durchgeführt.
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7
Q

Wichtige Grundlagen für die Genese von Wissen sind die Paradigmen und Theorien/Modelle der Gesundheitspsychologie

A
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8
Q

Wichtige Grundlagen für die Genese von Wissen sind die Paradigmen und Theorien/Modelle der Gesundheitspsychologie

A
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9
Q

Prävention

A
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10
Q

Übersicht Präventionsstrategien, * Präventionsstrategien können unterschieden werden nach:

A

– Dem zeitlichen Verlauf, bezogen auf den
Krankheitsverlauf: Primär-, Sekundär-, Tertiärprävention – Der intendierten Zielgruppe: Universelle, selektive und
indizierte Prävention
– Der Ebene, auf der man interveniert: Verhaltens- vs. Verhältnisprävention

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11
Q

Übersicht Präventionsstrategien TABELLE

A
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12
Q

Übersicht Präventionsstrategien TABELLE

A
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13
Q

Übersicht Präventionsstrategien
Universelle, selektive, indizierte Präventionsstrategie

A
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14
Q

Übersicht Präventionsstrategien
Universelle, selektive, indizierte Präventionsstrategie

A
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15
Q

Übersicht Präventionsstrategien

A
  • Bei der Verhaltensprävention geht es darum, bei Individuen eine konkrete Verhaltensänderung eines gesundheits- relevanten Verhaltens zu erreichen (z.B. mit dem Rauchen aufhören, mehr Sport treiben).
  • Bei der Verhältnisprävention geht es darum, in der Umwelt von Individuen etwas so zu verändern, dass gesundes Verhalten begünstigt wird (z.B. kein Alkoholverkauf in der Kantine, Kondomautomaten in Cafés und Kneipen).
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16
Q

Beispiele Verhältnisprävention:

A

ergonomischer Bildschirmarbeitsplatz (links), Hygienespender im Krankenhaus (rechts)

17
Q

Beispiele Verhältnisprävention:

A

ergonomischer Bildschirmarbeitsplatz (links), Hygienespender im Krankenhaus (rechts)

18
Q

Übersicht Präventionsstrategien – Präventionsparadox

A
  • Das Präventionspradox wurde Anfang der 1980er-Jahre von dem britischen Epidemiologen Geoffrey Rose am Beispiel der koronaren Herzkrankheiten beschrieben.
  • Es stellt ein grundlegendes Dilemma zwischen der bevölkerungs- und der risikogruppenbezogenen Prävention und Krankheitsprävention dar.
  • Seine Kernaussage ist: Eine präventive Maßnahme, die für die Gesamtbevölkerung einen hohen Nutzen bringt, bringt dem einzelnen Menschen oft nur wenig - und umgekehrt.
19
Q

Methoden der Prävention (Leppin, 2010)

A
  1. Edukative Verfahren
    – Psychoedukation (z.B. Information, Beratung, Verhaltens- und Selbstmanagementtrainings)
    – Sozioedukation (z.B. Mobilisierung und Beteiligung von Gruppen)
  2. Normativ-regulatorische Verfahren
    – Gesetze,Überwachungsvorschriften,Verordnungenetc.,z.B. Anschnallpflicht, Promillegrenze, Arbeitsschutzgesetze …
  3. Ökonomische Anreiz-/Bestrafungssysteme
    – Bonus-Systeme für Krankenkassenmitglieder, Steuern auf ungesunde Produkte (z.B. Tabak, Alkohol, Zucker →)
20
Q

Beispiel für ein edukatives Verfahren

A

Beispiel für ein edukatives Verfahren: Stressbewältigungstraining von Kaluza (2018)

21
Q

Methoden der Prävention, teuer auf zuckerhaltige Getränke

A
  • 2018 führte die britische Regierung eine Steuer auf zuckerhaltige Getränke ein. Es handelt sich um die bisher einzige Steuer dieser Art weltweit.
    – Soft-Drinks mit > 8g Zucker pro 100 ml werden mit 24 Pence pro Liter besteuert.
    – Soft-Drinks mi 5-8g Zucker pro 100 ml werden mit 18 Pence pro Liter besteuert.
    – Soft-Drinks mit < 5g Zucker pro 100 ml werden nicht besteuert.
  • Ergebnisse: Die Gesamtzuckermenge in Softdrinks pro Kopf und pro Tag reduzierte sich um 4,6g (30%), der durchschnittliche Zuckergehalt in Soft- Drinks reduzierte sich von 4,4 auf 2,9g/100ml. (Brandy et al., 2020)
22
Q

Ziele und Strategien der Veränderung von gesundheitsgefährdendem Verhalten (Brinkmann, 2014, S. 250, nach Perrez & Gebert, 1994)

A
23
Q

Der Begriff der Gesundheitsförderung wurde in der Ottawa-Charta (1986) der WHO zur Gesundheitsförderung definiert:

A

„Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Lebensumstände und Umwelt zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen […] Menschen können ihr Gesundheitspotential nur dann entfalten, wenn sie auf die Faktoren, die ihre Gesundheit beeinflussen, auch Einfluss nehmen können[…]“
Gesundheitsförderung ist nach dem Verständnis der WHO ein Konzept, das bei der Analyse und Stärkung der Gesundheitsressourcen und -potenziale der Menschen sowie auf allen gesellschaftlichen Ebenen ansetzt. Kennzeichnend für das Konzept Gesundheitsförderung ist deshalb die salutogenetische Perspektive mit der Fragestellung, wie und wo Gesundheit hergestellt wird.

24
Q

Gesundheitsförderung: Prinzipien und Strategien

A
25
Q

Gesundheitsförderung: Prinzipien und Strategien

A
26
Q

Zwei zentrale Strategien der Gesundheitsförderung sind:

A
  1. Ressourcenförderung & Empowerment
    Empowerment zielt darauf ab, dass Menschen die Fähigkeit entwickeln und verbessern, ihre soziale Lebenswelt und ihr Leben selbst zu gestalten.
    Im Mittelpunkt der Ressourcenförderung stehen schützende Faktoren, die sich stärkend auf die psychische und physische Gesundheit auswirken. In aktuellen Forschungsarbeiten werden für diese Faktoren häufig die Begriffe Schutzfaktoren, Protektivfaktoren, Ressourcen und Resilienzfaktoren synonym verwendet.
  2. Setting-Ansatz der WHO (Konzept der gesundheitsförderlichen Settings)
    Ein Setting ist ein Sozialzusammenhang, in dem Menschen sich in ihrem Alltag aufhalten und der Einfluss auf ihre Gesundheit hat.
    Der Settingansatz fokussiert die Lebenswelt von Menschen und damit die Rahmenbedingungen, unter denen Menschen leben, lernen, arbeiten und konsumieren. Er ist eine Antwort auf die beschränkten Erfolge traditioneller Gesundheitserziehungsaktivitäten.
27
Q

Die Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung fasst die wichtigsten Aktions- strategien und Handlungsbereiche der Gesundheitsförderung zusammen. Sie unterscheidet fünf vorrangige Handlungsebenen der Gesundheitsförderung:

A
28
Q

In der Ottawa-Charta werden fünf Handlungsebenen formuliert:

A
  1. Eine gesundheitsfördernde Gesamtpolitik: Da Gesundheitsförderung über medizinische und soziale Versorgung hinausgeht, muss Gesundheit auf allen Ebenen und allen Politikbereichen auf die politische Tagesordnung gesetzt werden.
  2. Gesundheitsförderliche Lebenswelten schaffen: Gesundheitsförderung schafft sichere, anregende und befriedigende Arbeits- und Lebensbedingungen und macht den Schutz der natürlichen und sozialen Umwelt sowie die Erhaltung der natürlichen Ressourcen zu ihrem Thema.
  3. Gesundheitsbezogene Gemeinschaftsaktionen unterstützen: Z.B. Unterstützung von Nachbarschaften, Gemeinschaftsaktivitäten von Bürgern und Bürgerinnen, Selbsthilfeaktivitäten (→ mehr Autonomie und Kontrolle über die eigenen Gesundheitsbelange)
  4. Persönliche Kompetenzen entwickeln: durch Information, gesundheitsbezogene Bildung sowie die Verbesserung sozialer Kompetenzen und lebenspraktischer Fertigkeiten. Sie will dadurch den Menschen helfen, mehr Einfluss auf ihre eigene Gesundheit und ihre Lebenswelt auszuüben.
  5. Die Gesundheitsdienste neu orientieren: Gesundheitsförderung muss über entsprechend zugeschnittene Institutionen /Strukturen verstetigt und nach o.g. Prinzipien ausgerichtet werden
29
Q

Unterschieden wird in der Literatur zwischen:

A
  • „Gesundheitsförderung in einem Setting“



    Durchführung von Gesundheitsförderungsaktivitäten (Verhaltensprävention)
    in spezifischen Setting (= Lebensbereich; z.B. Projekte / Programme zur Ressourcenstärkung in der Schule, in der Arztpraxis, im Betrieb etc.)
    Strukturen des Settings bleiben unverändert
  • „Gesundheitsförderliches Setting“
    – Settingansatz nach WHO
    – fünf Handlungsebenen
    – kombiniert Verhaltens- und Verhältnisprävention
    – Einbezug aller Statusgruppen im System
    – Veränderung der Strukturen des Settings
30
Q

Beispiel Gesundheitsförderung nach dem Setting-Ansatz: Betriebliches Gesundheits- management an der Universität Bremen

A
31
Q

Beispiel Gesundheitsförderung nach dem Setting-Ansatz: Betriebliches Gesundheits- management an der Universität Bremen

A
32
Q

Ein wichtiger Vorteil von Setting-Ansätzen ist, dass durch sie Zielgruppen erreicht werden können, die ansonsten nur schwer durch Gesundheits- förderungsmaßnahmen zu erreichen sind:

A

„Die Analyse der Inanspruchnahme primärpräventiver Angebote zeigt, dass Männer schlechter erreicht werden als Frauen. Beispielsweise zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Inanspruchnahme des Kursangebotes der gesetzlichen Krankenkassen: Bei Kursen zu Ernährung, Bewegung, Stressreduktion und Suchtmittelkonsum waren im Jahr 2012 insgesamt nur 19,9 % der Teilnehmenden Männer [20]. Im Vergleich dazu liegt der Männeranteil an allen Teilnehmenden höher, wenn es sich um Angebote in bestimmten Lebensräumen (Settings), wie z.B. dem Stadtteil, handelt (47,0 %), oder um Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung (61,9 %).“ (RKI, 2014, S. 193).

33
Q

Stellenwert von Prävention und Gesundheitsförderung in der gesundheitlichen Versorgung

A
  • Die beiden Interventionsformen Prävention und Gesundheitsförderung spielen in der Versorgungslandschaft der meisten westlichen Länder bislang noch eine untergeordnete Rolle.
  • Für präventive Maßnahmen stehen in Deutschland nur knapp 4% des gesamten Budgets der gesetzlichen Krankenversicherung zur Verfügung.
  • Die größten Ausgabeblöcke entfallen auf die Krankenhaus- behandlung, die Arzneimittelversorgung und die ambulante ärztliche Versorgung.
  • Nach wie vor ist das deutsche Gesundheitssystem vor allem kurativ ausgerichtet.
  • Grenzen der kurativen Ausrichtung:
    – Die Entwicklung höherwertiger Therapien verursachen jedoch
    ständig steigende Kosten in der Gesundheitsversorgung.
    – In allen westlichen Gesellschaften wächst der Anteil chronischer Erkrankungen, auch mit bedingt durch die gestiegene Lebenserwartung und einen „ungesunden Lebensstil“.
    – Die Zunahme chronischer Erkrankungen geht einher mit einem stetig steigendem Versorgungsbedarf.
34
Q

Vereinfachte Darstellung des Ist-Zustandes der Gewichte der einzelnen Versorgungs- elemente des Gesundheitssystems (nach Hurrelmann, Klotz & Haisch, 2010, S.19)

A
35
Q

Vereinfachte Darstellung des Ist-Zustandes der Gewichte der einzelnen Versorgungs- elemente des Gesundheitssystems (nach Hurrelmann, Klotz & Haisch, 2010, S.19)

A
36
Q

Vereinfachte Darstellung des Soll-Zustandes der Gewichte der einzelnen Versorgungs- elemente des Gesundheitssystems (nach Hurrelmann, Klotz & Haisch, 2010, S.19)

A
37
Q

Vereinfachte Darstellung des Soll-Zustandes der Gewichte der einzelnen Versorgungs- elemente des Gesundheitssystems (nach Hurrelmann, Klotz & Haisch, 2010, S.19)

A