6 Virtuelle Teams Flashcards

You may prefer our related Brainscape-certified flashcards:
1
Q

Gesamtübersicht

5

A
  • Def
  • Grad Virtualität
  • Vorteile
  • Herausforderungen
  • Teamleistung - IMO-Modell
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Def

2

A
  • interagieren über Raum -, Zeit und Organisationsgrenzen
  • nutzen Kommunikationstechnologien
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Grad der Virtualität

3

A
  • Nutzung von Technologien
  • Dispersion
  • Beziehungen: Zugehörigkeit zu anderen Teams, Abt. & Org.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Dispersion

2

A
  • Geographische
  • Zeitliche: Lebenszyklus & Synchronizität
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Vorteile

5

A
  • Flexibilität bei Auswahl von MitarbeiterInnen
  • Steigerung und Ausweitung von Kooperationsbeziehungen (Kunden, Märkte)
  • Beschleunigung der Arbeitsprozesse & Einsparungen z.B. weniger Dienstreisen
  • Verfügbarkeit von Informationen
  • Imageverbesserung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Herausforderungen

5

A
  • Organisation
  • Teamprozesse
  • Führungskräfte
  • Mitarbeiter
  • Distanz
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Herausforderungen

Organisation

4

A
  • Flexible Arbeitszeiten vs traditionelle Arbeitszeitmodellen
  • Mangelnde Vereinbarungen zwischen Projektpartner
  • Technische Ausstattung
  • Ergonomie (insb. bei Homeoffice)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Herausforderungen

Teamprozesse

2

A
  • soziale Interaktion
  • Steigender Anteil mediengestützter Kommunikation
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Herausforderungen

Teamprozesse - soziale Interaktion

2

A
  • Einschränkung der Intensität
  • Geringe Möglichkeit des informellen Austausches
    –> schlecht für Kohäsion, Vertrauen, Bindung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Herausforderungen

Teamprozesse -
Steigender Anteil mediengestützter
Kommunikation

3

A
  • Asynchronität
  • Missverständnisse, Konfliktpotential
  • Mangelnde Sichtbarkeit der Beiträge (Anonymität)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Herausforderungen

Mitarbeiter

5

A
  • Häufigere, unplanbare & kürzere Kommunikation
  • Fragmentierte Tätigkeiten (Unterbrechungen)
  • Weniger direktes Feedback
  • Informationsversorgung → Informationsflut
  • Niedrige Aufgaben-Medien-Passung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Herausforderungen

Führungskräfte

5

A
  • Mehr Einsatz als bei konventionellen Teams
  • Berücksichtigung beziehungsorientierter Aspekte (anstatt nur aufgabenbezogener)
  • Flexibilität in Verhalten & Führung
  • Macht- und Statusverlust (geteilte Führung)
  • Größere soziale Diversität der Teammitglieder
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Herausforderungen

Distanz

4

A
  • Medienvermittelte Kommunikation
  • Größere soziale Diversität der Teammitglieder
  • Netzwerkorganisation
  • Fluktuation
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Teamleistung

IMO-Modell

4

A
  • Input
  • Mediatoren
  • Output
  • Moderatoren
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

IMO-Modell

Input

5

A
  • KSAs
  • Technologie
  • Aufgabe
  • Zusammensetzung
  • Gruppengröße
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

IMO-Modell

Input - KSA’s

2

A
  • Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten
  • Technische Expertise in VT ist positiv mit Teamerfolg assoziiert
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

IMO-Modell

Input - Technologie

2

A
  • Reichhaltigkeit (Informationsgehalt) des Mediums ist zentral
  • Neuartigkeit der Technologie beeinträchtigt Leistung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

IMO-Modell - Input - Technologie

Reichhaltigkeit (Informationsgehalt) des Mediums

3

A
  • Fehlende nonverbale & visuelle Hinweise bei medienvermittelter Kommunikation
  • Höhere Reichhaltigkeit: Bessere Leistung, mehr Vertrauen
  • Video: Verbesserung der Entscheidungsqualität
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

IMO-Modell

Input - Aufgabe

2

A
  • Ambiguität bzgl Ziel:
    ~ Längere Zeit bis zur Entwicklung eines gemeinsamen Ziels
    ~ Besseres bzw. spezifischeres Ziel
  • Passung der Aufgabe für virtuelle Teamarbeit
20
Q

IMO-Modell

Input - Zusammensetzung: wann weniger bedeutsam?

2

A

wenn durch elektr Kommunikation zB Email:
* Statuseffekte reduziert
–> Leichterer Zugang zu statushöheren Personen
* schwierigere Identifikation der Geschlechtsidentität

21
Q

IMO-Modell

Input - Zusammensetzung: wann bedeutsam?

3

A
  • Aufrechterhaltung von Statusunterschieden
    –> Statushöhere Personen sprechen mehr, nehmen ihre Beiträge als wichtiger wahr, bewerten sich positiver
  • wenn Kulturunterschiede Teamkoordination beinträchtigen
  • Extraversion positiv mit Beteiligung assoziiert
22
Q

IMO-Modell

Input - Gruppengröße

2

A
  • Ideengenerierung nimmt bei VT mit der Gruppengröße zu (versus f2f-Teams)
  • ABER: Abhängig von Aufgabe und verwendeter Technologie
23
Q

IMO-Modell

Mediatoren

2 und 2x3

A
  • Teamprozesse
    ~ Planungsprozesse
    ~ Handlungsprozesse
    ~ Zwischenmenschliche Prozesse
  • Emergente Zustände
    ~ Vertrauen
    ~ Zusammenhalt
    ~ Gruppenidentität
24
Q

IMO-Modell - Mediatoren - Teamprozesse

Planungsprozesse

3

A
  • Entwicklung gemeinsamer Vision
    schwieriger für VT durch eingeschränkte Interaktion
  • Zielsetzung
    positiv assoziiert mit
    ~ Zusammenhalt/ Bindung & Zusammenarbeit
    ~ Entscheidungsqualität
  • Planung & Koordination
    Schwierigkeiten über Zeitzonen hinweg beeinträchtigen Teamleistung
25
Q

IMO-Modell - Mediatoren - Teamprozesse

Handlungsprozesse

2

A
  • Kommunikation ist zentral für VT
  • Beteiligung ist gleichberechtigter
26
Q

IMO-Modell - Mediatoren - Teamprozesse

Handlungsprozesse: Kommunikation ist zentral für VT

3

A
  • Herausforderung effektiv zu kommunizieren, aufgrund
    ~ reduzierter sozialer Kontexthinweise
    ~ weniger reichhaltiger Kommunikationsmedien
  • Geringeres Ausmaß an Kommunikation in VT
    ~ nicht in Teams, die länger zusammenarbeiten
  • Andere Art der Kommunikation (mehr aufgabenorientiert)
27
Q

IMO-Modell - Mediatoren - Teamprozesse

Handlungsprozesse: Beteiligung ist gleichberechtigter

3

A
  • Aufgrund geringerer Bedeutung von Statusunterscheiden
  • Mehr Möglichkeiten zur Kontrolle/ Dokumentation von Teambeiträgen
  • Führungskräfte können Leistungen besser einstufen
28
Q

IMO-Modell - Mediatoren - Teamprozesse

Zwischenmenschliche Prozesse

3

A
  • Konflikte
  • Ungehemmtes Verhalten (Beleidigungen)
  • weniger Informelle Kommunikation
29
Q

IMO-Modell - Mediatoren - Teamprozesse - Zwischenmenschliche Prozesse

Konflikte

2

A
  • Häufiger in VTs
  • Gemeinsame Gruppenidentität reduziert Konflikte in VT
30
Q

IMO-Modell - Mediatoren - Teamprozesse - Zwischenmenschliche Prozesse

Ungehemmtes Verhalten (Beleidigungen)

1

A

Häufiger bei computervermittelter Kommunikation, E-Mails

31
Q

IMO-Modell - Mediatoren - Teamprozesse - Zwischenmenschliche Prozesse

weniger Informelle Kommunikation

3

A
  • aufgrund geringerer Reichhaltigkeit, Gleichzeitigkeit der Kommunikation
  • aber nicht über die Zeit
  • Häufiger bei produktiven VT
32
Q

IMO-Modell - Mediatoren

Emergente Zustände

3

A
  • Vertrauen
  • Zusammenhalt
  • Gruppenidentität
33
Q

IMO-Modell - Mediatoren - Emergente Zustände

Vertrauen

4

A
  • Determinanten
  • Anfangs abhängig von
  • Gefördert durch
  • Fördert
34
Q

IMO-Modell - Mediatoren - Emergente Zustände - Vertrauen

Determinanten

3

A
  • Zeit
  • Kommunikationsintensität
  • Fähigkeit mit technischer & Aufgabenunsicherheit umzugehen
35
Q

IMO-Modell - Mediatoren - Emergente Zustände - Vertrauen

Anfangs abhängig von

3

A
  • wahrgenommenen Fähigkeiten
  • Integrität
  • Vertrauensbereitschaft
36
Q

IMO-Modell - Mediatoren - Emergente Zustände - Vertrauen

Gefördert durch

1

A

f2f-Treffen am Beginn der Zusammenarbeit

37
Q

IMO-Modell - Mediatoren - Emergente Zustände - Vertrauen

Fördert

2

A
  • Teamleistung
  • Arbeitszufriedenheit
38
Q

IMO-Modell - Mediatoren - Emergente Zustände

Zusammenhalt

2

A
  • Fördert Informationsaustausch, unabhängig vom Kommunikationsmedium
  • Fördert Teamleistung
39
Q

IMO-Modell - Mediatoren - Emergente Zustände

Gruppenidentität

2

A
  • Sich als wichtigen Teil des Teams sehen
  • Unterschiede zw. f2f- & VT verschwinden mit der Zeit
40
Q

IMO-Modell

Output

2

A
  • Affektiv
  • Leistung
41
Q

IMO-Modell - Output

affektiv

4

A
  • Abhängig von Aufgabe & Teamzusammensetzung
  • Arbeitszufriedenheit generell geringer in VT
  • Entscheidungsaufgaben & Brainstorming: CMC-Gruppen zufriedener
  • Weibliche Teams zufriedener als männliche
42
Q

IMO-Modell - Output

Leistung

2 und 2x2

A
  • Zeit für Zielerreichung steigt durch
    ~ Computervermittelte Kommunikation
    ~ Asynchronizität der Kommunikationsmedien
  • Befunde zur Qualität der Leistung sind unterschiedlich
    ~ keine Unterschiede
    ~ VT schlechter oder besser
43
Q

IMO-Modell

Moderatoren

3

A
  • Aufgabentyp
  • Zeit
  • Sozialer Kontext
44
Q

IMO-Modell - Moderatoren

Aufgabentyp

3 mit Unterpunkten: 1, 3, 1

A
  • VT besser
    Brainstorming/ Ideengenerierung
  • f2f besser
    ~ Mehr Koordination
    ~ Verhandlungsaufgaben
    ~ intellektuelle Aufgaben
  • Entscheidungsaufgaben
    kein Unterschied
45
Q

IMO-Modell - Moderatoren

Zeit

2

A
  • Laborstudien betrachten häufig einzelne Arbeitssessions
  • Negative Effekte von VT verschwinden mit Dauer der Zusammenarbeit
46
Q

IMO-Modell - Moderatoren

Sozialer Kontext

3

A
  • Kooperations- und Kommunikationsoffenheit verbessert Leistung
  • Kritische Gruppen produzieren mehr Ideen
  • unterstützende Gruppen zeigen höhere Mitgliederzufriedenheit