4 Flashcards

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1
Q

Hypothesen zum Verhältnis von Arbeit
und Privatleben (5)

A
  • Segregations- bzw. Segmentierungshypothese
  • Kompensationshypothese
  • Spillover-Hypothese
  • Konflikthypothese
  • Bereicherungshypothese
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Q

Segmentation (4)

A
  • Arbeit und Privatleben existieren nebeneinande
  • Keine wechselseitige Beeinflussung
  • Arbeit: körperlich anstrengend, beanspruchend
  • Privatleben: Erholung, Schutz vor Anforderungen
    und Erwartungen der Arbeit
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3
Q

Kompensation

A

Defizite in einer Sphäre sollten durch Aktivitäten
und Inhalte in der anderen Sphäre ausgeglichen
werden

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4
Q

Spillover (3)

A
  • Beeinflussung
  • Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben sind
    durchlässig
  • Erfahrungen und Probleme in einer Sphäre
    beeinflussen das Verhalten und die Einstellungen
    in der anderen Sphäre
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5
Q

Konflikthypothese (3)

A
  • Annahme: Ressourcenknappheit
  • Begrenztes Ausmaß an Zeit und Energie, die sich
    unterschiedliche Sphären teilen
  • Übernahme mehrerer Rollen (Arbeit, Familie,…)
    führt unweigerlich zu Konflikt
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6
Q

Arbeits-Privatleben-Konflikt (3)

A
  • WHC
  • Work interfering with home (WIH)
  • Home interfering with work (HIW)
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7
Q

Formen des WHC (3)

A
  • Time-based (zeitbasierter) WHC
  • Strain-based (beanspruchungsbasierter) WHC
  • Behavior-based (verhaltensbasierter) WHC
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8
Q

Bereicherungshypothese (2)

A
  • Annahme: Gewinne durch mehrere Rollen
  • Multiple Rollenzugehörigkeit macht Leben
    interessanter und bedeutsamer
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9
Q

Arbeits-Familienbereicherung (3)

A
  • WHE
  • Work-to-home enrichment
  • Home-to-work enrichment
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10
Q

Generierte Ressourcen (4)

A
  • Fähigkeiten & Perspektiven
  • Psychische & physische Ressourcen
  • Sozialkapital
  • Materielle Ressourcen
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11
Q

Work-Home Resources Model (2)

A
  • Integratives Modell (konfligierende und
    bereichernde Prozesse)
  • Theoretische Grundlage: Theorie der
    Ressourcenerhaltung (COR-Theorie)
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12
Q

Theorie der Ressourcenerhaltung (I) (3)

A
  • Menschen streben danach, Ressourcen zu
    erwerben, erhalten und vermehren
  • Stress entsteht, wenn Ressourcenverlust droht,
    tatsächlich einsetzt oder ein erwarteter
    Ressourcengewinn ausbleibt
  • Ressourcen müssen investiert werden, um sich
    vor Ressourcenverlust zu schützen, zu erholen
    oder Ressourcen zu gewinnen
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13
Q

Theorie der Ressourcenerhaltung (II) (2)

A
  • Personen mit wenigen Ressourcen sind anfälliger
    für Ressourcenverluste (Verlustspirale); Personen
    mit vielen Ressourcen sind eher in der Lage
    Ressourcen zu gewinnen (Gewinnspirale)
  • Ressourcen sind Objekte (Haus), persönliche
    Eigenschaften (Optimismus), Bedingungen
    (Ehe), Energien (Zeit, Geld), die von Menschen
    geschätzt werden und zur Erreichung von Zielen
    dienen.
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14
Q

Arten von Ressourcen (4)

A
  • Kontextuelle (außerhalb des Selbst) versus
    persönliche Ressourcen (im Selbst)
  • Flüchtige versus strukturelle Ressourcen
  • Schlüsselressourcen: erleichtern die Auswahl,
    Änderung und Nutzung anderer Ressourcen
    (Optimismus, soziale Macht)
  • Makroressourcen (ökonomisches, kulturelles,
    gesellschaftliches System, z.B. Kinderbetreuung)
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15
Q

Work Home Ressources Model

Makro Ressources (4)

A
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Perfectly
16
Q

Work Home Ressources Model

Key Ressources (4)

A
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Perfectly
17
Q

Work Home Ressources Model

Objects/ Conditions (4)

A
18
Q

Work Home Ressources Model

Constructive Ressources (5)

A
19
Q

Work Home Ressources Model

Social Support (4)

A
20
Q

Work Home Ressources Model

Energies (5)

A
21
Q

Work Home Ressources Model

Aus welchen Komponenten besteht es? (6)

A
22
Q

Work Home Ressources Model

Was sind die übergeordneten Kategorien? Senkrecht & horizontal?

A
23
Q

Work-Home Resources Model

Überblick (4)

A
  • Basis: Theorie der Ressourcenerhaltung
  • Ressourcentypen: ua kontextuellen (außerhalb des Selbst) &persönlichen (im Selbst), flüchtige & strukturelle
  • Work-to-Home- oder Home-to-Work-Konflikten bzw. Bereicherungen
  • Kurz - und langfristige Arbeit-Privatleben-Dynamiken
24
Q

Work-Home Resources Model

Ressourcentypen (4)

A
  • kontextuellen (außerhalb des Selbst) und persönlichen (im Selbst) Ressourcen
  • flüchtige (zB Stimmung) und strukturelle (zB langjährige Beziehung)
  • Schlüsselressourcen wie Optimismus und soziale Macht
  • Makroressourcen umfassen ökonomische, kulturelle und gesellschaftliche Systeme, wie z.B. Kinderbetreuung
25
Q

Work-Home Resources Model

Work-Home-Konflikt oder -Bereicherung (3)

A
  • Arbeitsbezogene Anforderungen und Ressourcen
  • können direkte Auswirkungen auf das Privatleben haben
  • durch den Verlust oder Gewinn persönlicher Ressourcen
26
Q

Work-Home Resources Model

Home-to-Work-Konflikt oder -Bereicherung (3)

A
  • private Anforderungen und Ressourcen
  • können Arbeitsergebnisse beeinflussen
  • durch Verlust oder Gewinn persönlicher Ressourcen
27
Q

Work-Home Resources Model

Schlüssel- und Makroressourcen (2)

A
  • modulieren die Beziehungen zwischen kontextbezogenen Anforderungen/Ressourcen und persönlichen Ressourcen
  • beeinflussen Konflikte und Bereicherungen
28
Q

Work-Home Resources Model

Kurzfristige Prozesse (3)

A
  • Kurzfristige Arbeit-Privatleben-Dynamiken zeigen tägliche Wechselwirkungen zwischen Arbeit und Privatleben.
  • durch täglich wechselnde arbeitsbezogene Anforderungen und Ressourcen beeinflusst
  • Veränderung persönlicher Ressourcen –> tägliche Ergebnisse
29
Q

Work-Home Resources Model

Langfristige Prozesse (3)

A
  • Prägung durch strukturelle, arbeitsbezogene Anforderungen (zB Unternehmensziele) und Ressourcen
  • dauerhafte Veränderungen in den strukturellen Ressourcen wie Fähigkeiten und langfristige Unterstützung
  • Folge: Beeinflussung der langfristigen Ergebnisse
30
Q

Dimensionen der Entgrenzung (5)

A
  • zeitlich (Gleitzeit)
  • räumlich (mobile Arbeit)
  • technisch (Internet)
  • rechtlich/ vertraglich (Deregulierung)
  • berufsstrukturell (Selbstständige)
31
Q

Grenztheorien (4)

A
  • Boundary
    theory & border theory
  • Interaktion & Integration von Lebensbereichen
  • Einfluss der Integration auf Wohlbefinden
  • Individuum = aktiv Handelnder
32
Q

Grenzen: Zwei Merkmale

A
  • Permeabilität: Ausmaß, in dem man physisch in einer Rolle & psychisch/verhaltensmäßig in der anderen Rolle ist
  • Flexibilität: Ausmaß der Nachgiebigkeit der Grenzen
33
Q

Grenzen: Segmentation vs Integration (4)

A
  • Kontinuum Rollensegmentation vs Integration
  • Neg Zsh Kontrast (Rollen) & Flex/Perm
  • Segmentierte Rollen: Inflexible & inpermeable Grenzen
  • Integrierte Rollen: Flexible & permeable Grenzen
34
Q

Formen der Grenzziehung (4)

A
  • Verhaltensbezogen (Kalender, Schlüssel,
    Kleidung)
  • Zeitlich
  • Physisch (räumliche Trennung Arbeit Privatleben)
  • Kommunikativ (Präferenzen mitteilen)
35
Q

Aspekte des Grenzmanagements (3)

A
  • Unterbrechungen: Integration versus
    Segmentation
  • Grenzkontrolle
  • Arbeitsidentität & Familienidentität
36
Q

Grenzmanagementprofile (6)

A
  • work worriors
  • overwhelmed reactors
  • family guardians
  • fusion lovers
  • WH-Dividers
  • nonwork eclectics
37
Q
A
38
Q

Work Worriors

A
  • geringe Kontrolle
  • arbeitszentriert
  • Arbeit unterbricht Privatleben
39
Q

Overwhelmed reactors

A
  • geringe Kontrolle
  • duale Identität
  • zahlreiche Unterbrechungen
40
Q

Family guardians

A
  • hohe Kontrolle
  • duale Identität
  • Family unterbricht Arbeit
41
Q

Fusion lovers

A
  • hohe Kontrolle
  • duale Identität
  • Integrationsverhalten
42
Q

WH Dividers

A
  • hohe Kontrolle
  • duale Identität
  • Trennung