6. Einführung in den Stoffwechsel Flashcards

1
Q

Diese Organismen nutzen die Energie des Sonnenlichts und setzen sie in chemische Energie um.

A

Phototrophe

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2
Q

Diese Organismen erhalten ihre chemische Energie aus der Oxidation von Nahrung.

A

Chemotrophe

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3
Q

Ein Stoffwechselweg, der, abhängig von der Energieladung der Zelle, entweder anabol oder katabol ist.

A

Amphibol

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4
Q

In aerob lebenden Organismen ist dies der finale Akzeptor von Elektronen.

A

Sauerstoff

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5
Q

In aerob lebenden Organismen ist dies das Produkt der Oxidation Kohlenstoff-haltiger Verbindungen.

A

Kohlenstoffdioxid

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6
Q

Dies ist das Vitamin aus dem der Elektronenträger NADH gemacht wird.

A

Niacin

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7
Q

Diese Substanz ist der Elektronendonor der meisten reduktiven Biosynthesen.

A

NADPH

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8
Q

Diese Verbindung dient als Acyl-Gruppenträger im Metabolismus.

A

Coenzyme A

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9
Q

Dies ist die „chemische Währung“ des Stoffwechsels.

A

ATP

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10
Q

Diese kleinen organischen Verbindungen werden in der Nahrung höherer Organismen benötigt und sind Bestandteile von Coenzymen.

A

Vitamin

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11
Q

__________ ist der erste Schritt des katabolen Stoffwechsels und beinhaltet den Abbau von Makromolekülen der Nahrung in kleinere Einheiten.

A

Verdauung

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12
Q

Eine thermodynamisch ungünstige Reaktion kann durch eine thermodynamisch günstige Reaktion getrieben werden mit der sie ____ ist.

A

gekoppelt

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13
Q

ATP wird als eine energiereiche Verbindung angesehen, da es zwei _______ Bindungen hat

A

Phosphoanhydrid-

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14
Q

Unter zellulären Bedingungen verändert die Hydrolyse eines ATP-Moleküls in einer gekoppelten Reaktion das Gleichgewicht der Reaktanden um einen Faktor von ______

A

108

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15
Q

Im Muskel von Wirbeltieren bildet ______ ein Reservoir an Phosphorylgruppen mit hohem Übertragungspotential, das zur Regeneration von ATP aus ADP genutzt werden kann.

A

Kreatinphosphat

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16
Q

Im zweiten Schritt des Katabolismus werden zahlreiche kleine Moleküle umgewandelt in _____ , ein zentrales Molekül des Stoffwechsels.

A

Acetyl-CoA

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17
Q

FAD ist ein Elektronenträger, der sich vom Vitamin _____ ableitet

A

Riboflavin

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18
Q

Die Acetylgruppe ist mit dem Coenzym A durch eine _____ -Bindung verknüpft

A

Thioester

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19
Q

ATP-erzeugende (katabole) Stoffwechselwege werden gehemmt durch eine _____ (hohe / niedrige) Energieladung.

A

hohe

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20
Q

______- Reaktionen bilden neue Bindungen unter Nutzung der freien Energie der ATP-Spaltung.

A

Ligations

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21
Q

Die Hauptgründe für die Organismen Energie brauchen, sind:

a. Durchführung mechanischer Arbeit
b. Aktiver Transport
c. Synthese von Biomolekülen
d. A und C
e. A, B, und C

A

d. A und C

22
Q

Reaktionswege, die die Energie der Nahrung in zelluläre Energie umwandeln:

a. anabol
b. katabol
c. allobol
d. Alle von oben.
e. Nichts von oben.

A

katabol

23
Q

Metabolische Pfade, die Energie benötigen und oft Biosynthese durchführen:

a. anabol
b. katabol
c. allobol
d. Alle von oben.
e. Nichts von oben.

A

anabol

24
Q

Elektronenträger, die einen Teil von ATP enthalten:

a. NAD+
b. FAD
c. Riboflavin
d. a und b
e. a, b, und c

A

a und b

25
Q

Was ist die freie Energie unter Standardbedingungen (ΔG°′) für die Hydrolyse von ATP zu ADP?

a. +45.6 kJ/mol.
b. -45.6 kJ/mol.
c. -30.5 kJ/mol.
d. -15.6 kJ/mol.
e. +30.5 kJ/mol.

A

-30.5 kJ/mol.

26
Q

Welche(s) der folgenden Moleküle hat/haben ein höheres Phosphorylgruppenübertragungspotential als ATP?

a. Phosphoenolpyruvat
b. Creatinphosphate
c. 1,3-Bisphosphoglycerat
d. a und b
e. a, b, und c

A

a, b, und c

27
Q

Die Hauptenergiequelle zur Bildung von ATP ist:

a. Das elektrochemische Potenzial eines Ionengradienten.
b. Das elektrochemische Potenzial von gelagertem Glykogen.
c. Zwischenprodukte mit hoher Energie.
d. Alles von oben.
e. Nichts von oben.

A

Das elektrochemische Potenzial eines Ionengradienten.

28
Q

Die reduzierte Form des Flavinadenindinukleotids ist

a. FADH.
b. FAD.
c. FADH++.
d. FADH2.
e. Nichts von oben.

A

FADH2

29
Q

Welche der folgenden Verbindungen ist der Elektronendonor reduktiver Biosynthesen?

a. NADH
b. NADPH
c. FADH2
d. CoASH
e. ATP

A

NADPH

30
Q

Ein Beispiel einer Isomerisierungsreaktion wäre:

a. Die Umwandlung von Succinat in Fumarat mit FAD.
b. Addition von Kohlendioxid an Pyruvat zur Bildung von Oxalacetat.
c. Die Umwandlung von Citrat in Isocitrat.
d. Die Hydrolyse einer Peptidbindung.
e. Nichts von oben.

A

Die Umwandlung von Citrat in Isocitrat.

31
Q

Welche der aktivierten Träger beinhaltet eine Adenosinphosphat-Einheit?

a. NADH
b. FADH2
c. Coenzym A
d. a und b
e. a, b, und c

A

a, b, und c

32
Q

Metabolische Prozesse werden reguliert durch:

a. Die transkriptionelle Regulation der Enzymmenge.
b. Allosterische Kontrolle der Enzymaktivität.
c. Kontrolle der Verfügbarkeit der Substrate durch Kompartimentalisierung.
d. a und b.
e. a, b, und c.

A

a, b, und c.

33
Q

Zu den Mechanismen, durch die die Aktivität von Enzymen kontrolliert wird, gehört:

a. allosterische Kontrolle
b. feedback Hemmung
c. kovalente Modifikation
d. a und c
e. a, b, und c

A

a, b, und c

34
Q

Erklären Sie bitte wie ein Stoffwechselweg einen energetisch ungünstigen Schritt beinhalten kann, der trotzdem abläuft.

A

Änderungen der freien Energie aller einzelnen Schritte summieren sich zur Gesamtänderung der freien Energie des Stoffwechselweges auf. Dadurch kann ein Schritt, der normalerweise nicht ablaufen würde, durch Kopplung an thermodynamisch günstige Reaktionen angetrieben werden.

35
Q

Wieso ist ATP häufig an Magnesium oder Manganionen gebunden?

A

Diese zweiwertigen Ionen binden an die negativ geladenen Sauerstoffatome der Phosphatgruppen.

36
Q

Welche allgemeinen Faktoren tragen zum hohen Phosphatgruppenübertragungspotenzial von ATP bei?

A

Resonanzstabilisierung, elektrostatische Abstoßung und Stabilisierung durch Hydratisierung sind wichtig.

37
Q

Zeichnen Sie die Resonanzstrukturen von Orthophosphat und erklären Sie wieso diese Strukturen nicht für die Stabilisierung von ATP wichtig sind.

A

Zahlreiche der möglichen Resonanzstrukturen von ATP würden ein positiv geladenes Sauerstoffatom neben einem negativ geladenen Phosphation platzieren. Diese Strukturen tragen praktisch nicht zu Resonanzstabilisierung bei.

38
Q

Wie viel ATP wird täglich von einem typischen Menschen verbraucht? Wie viel wird regeneriert?

A

Ein Mensch nutzt ca. 80 kg ATP pro Tag. Es ist aber nur ca. 100 g ATP in den Zellen verfügbar, d.h. ATP wird häufig und schnell genutzt und regeneriert. ATP wird regeneriert aus ADP und Phosphat, dabei wird die Energie aus katabolischen Prozessen genutzt.

39
Q

Was ist die oxidative Phosphorylierung?

A

Der Prozess durch den ATP durch Phosphorylierung von ADP und Nutzung der Energie eines Protonengradienten gebildet wird, der durch den Transfer von Elektronen über reduzierte Kofaktoren auf Sauerstoff entsteht.

40
Q

Was sind die verschiedenen Phasen der Energiegewinnung aus der Nahrung?

A

Es gibt drei Phasen:

  1. ) Nährstoffmoleküle werden in kleinere Einheiten gespalten, wie Aminosäuren, Kohlenhydrate und Fettsäuren.
    2) Die kleineren Einheiten werden weiter gespalten in einen Satz kleiner Moleküle, die notwendig für den Stoffwechsel sind, wie Acetyl-CoA.
    3) ATP wird durch die Oxidation der Acetylgruppen produziert.
41
Q

Was ist ein aktivierter Träger? Nennen Sie zwei Beispiele.

A

Aktivierte Träger sind Moleküle, die als Träger definierter Gruppen, Atome, Elektronen oder Protonen dienen. Ein Beispiel wäre ATP, welches als aktivierter Träger von Phosphorylgruppen dient. Flavin-Derivate und Nicotinamid-Derivate sind Beispiele aktivierter Träger von Elektronen.

42
Q

Vergleiche ATP mit Acetyl-CoA.

A

Beides sind aktivierte Träger: Acetyl-CoA trägt Acetylgruppen, die ein hohes Acetyl- Gruppenübertragungspotenzial haben. ATP trägt Phosphatgruppen mit hohem Phosphorylgruppenübertragungspotential. Beide Moleküle treten in zahlreichen Stoffwechselwegen auf.

43
Q

Was haben metabolische Prozesse gemeinsam? Wie können Sie dies nutzen, um „Biochemie“ zu lernen und zu verstehen?

A

Gemeinsame Moleküle und Mechanismen treten als Motive und Muster in fast allen Stoffwechselwegen auf. Versteht man die Logik kataboler und anaboler Stoffwechselwege, und kennt die gemeinsamen Moleküle (wie ATP) und Mechanismen (wie Oxidationen und Reduktionen), fällt es einem leicht die zahlreichen verschiedenen Stoffwechselwege zu verstehen.

44
Q

Nenne fünf aktivierte Carrier des Stoffwechsels, sowie die Vitamine, die als Vorstufen dieser Träger dienen.

A

Aktivierter Träger Vitamin NADH und NADPH Niacin FADH2 Riboflavin Acetyl-coenzym A Pantothenat Biotin Biotin Tetrahydrofolat Folsäure

45
Q

Welche der chemischen Reaktionen des Metabolismus wird meistens verwendet um Nahrungsmittelmoleküle zu zerkleinern?

A

Hydrolysen werden meistens verwendet, um große Moleküle in kleinere Komponenten zu zerlegen.

46
Q

Wie wird der Metabolismus kontrolliert?

A

Die Mengen an Enzym und deren katalytische Aktivität sind zwei kontrollierbare Eigenschaften im Metabolismus. Auch die Verfügbarkeit der Substrate ist wichtig.

47
Q

Wenn viele Verbindungen sowohl in anabolen wie katabolen Stoffwechselwegen auftreten, wie kann dann der Stoffwechsel kontrolliert werden?

A

Die Enzyme und ihre Aktivitäten können durch die Energieladung der Zelle kontrolliert werden. Die Biosynthesen und katabolischen Wege unterscheiden sich voneinander und können in unterschiedlichen Zellkompartimenten lokalisiert sein. Daher können zwei gegenläufige Prozesse unabhängig voneinander kontrolliert werden.

48
Q

Welche der folgenden Reaktionen ist ein Beispiel für eine Oxidationsreaktion?

A
49
Q

Welche der folgenden Reaktionen ist ein Beispiel für eine Oxidationsreaktion?

A
50
Q

Zeichne die Struktur von ATP und kennzeichne die Phosphoranhydrid-Bindung(en).

A