1. Allgemeine Biochemie Flashcards
Welche der folgenden Aussagen trifft für das Enzym Chymotrypsin nicht zu?
Wählen Sie eine Antwort:
a. Chymotrypsin katalysiert die Hydrolyse von Peptidbindungen an der C-terminalen Seite von größeren hydrophoben Aminosäuren.
b. Chymotrypsin ist eine Protease.
c. Der katalytische Mechanismus von Chymotrypsin beinhaltet eine katalytische Triade aus einem Aspartat-, einen Histidin- und einen Serinrest.
d. Der katalytische Mechanismus von Chymotrypsin beinhaltet die Bildungen eines kovalenten Acyl-Enzyme-Intermediates.
e. Der katalytische Mechanismus von Chymotrypsin beinhaltet einen Hämkofaktor, der mit einen Histdinrest im aktiven Zentrum interagiert.
Der katalytische Mechanismus von Chymotrypsin beinhaltet einen Hämkofaktor, der mit einen Histdinrest im aktiven Zentrum interagiert.
Eine Reaktion weist unter speziellen Bedingungen einen Wert von ΔG < 0
Wählen Sie eine Antwort:
a. Die Produktbildung wird von einer steigenden Entropie im System begleitet.
b. Die Produktbildung wird von einer abnehmenden Enthalpie im System begleitet.
c. Die Produktbildung ist thermodynamisch bevorzugt.
d. Die Produktbildung ist thermodynamisch nicht bevorzugt.
e. Die Produktbildung führt auch ohne Katalyse zu einer vernünftigen Ausbeute.
C. Die Produktbildung ist thermodynamisch bevorzugt/begünstigt
Welcher Wert kommt dem pH-Wert des Cytosol in einer lebenden menschlichen Zelle am nächsten?
Wählen Sie eine Antwort:
a. 3
b. 5
c. 7
d. 9
e. 11
ca pH-Wert 7
Welche der folgenden Sekundärstrukturen finden sich am wahrscheinlichsten im Transmembranabschnitt eines Proteins?
Wählen Sie eine Antwort:
a. Eine Alpha-Helix, welche ausschließlich aus hydrophoben Resten besteht.
b. Eine amphipatische Alpha-Helix.
c. Ein langer Beta-Strang.
d. Ein offenes antiparalleles Beta-Faltblatt.
e. Ein offenes paralleles Beta-Faltblatt.
Eine Alpha-Helix, welche ausschließlich aus hydrophoben Resten besteht.
Welche der folgenden Antworten beschreibt am besten die Reaktion einer Kinase?
Wählen Sie eine Antwort:
a. Adenylierung
b. Carboxylierung
c. Hydrolyse
d. Phosphorolyse
e. Phosphorylierung
Phosphorylierung
Welche Enzymeigenschaft wird durch den kinetischen Parameter k_cat/K_m beschrieben?
Wählen Sie eine Antwort:
a. Katalytische Effizienz
b. Konzentration
c. Diffusionsrate
d. Substratbindungsaffinität
e. Umsatzrate
Katalytische Effizienz
Welche der folgenden Modifikationen beinhaltet die kovalente Verknüpfung von einem Protein (in Gegensatz zu kleinen Molekülen)?
Wählen Sie eine Antwort:
a. Acetylierung
b. Carboxylierung
c. Methylierung
d. Phosphorylierung
e. Ubiquitinylierung
Ubiquitinylierung
Welches der Folgenden trägt am meisten zur thermodynamischen Stabilisierung des nativen Proteinzustands bei?
Wählen Sie eine Antwort:
a. Alpha-Helix Dipolinteraktionen
b. Coiled-coil-Interaktionen
c. Disulfidbrücken
d. Elektrostatische Interaktionen
e. Hydrophobe Interaktionen
Hydrohphobe Interaktionen
Durch welche Proteineigenschaft wird die relative Beweglichkeit verschiedener Proteine während der SDS-Polyacrylamidgelelektrophorese in erster Linie beeinflusst?
Wählen Sie eine Antwort:
a. Antigenität
b. Hydrophobizität
c. Isoelektrischer Punkt
d. Masse
e. Native Struktur
Masse
Aus welcher Information kann man im Allgemeinen die Funktion eines Proteins am Besten abschätzen?
Wählen Sie eine Antwort:
a. Proteinsequenz < DNA-Sequenz < Proteinstruktur
b. Proteinsequenz < Proteinstruktur< DNA-Sequenz
c. DNA-Sequenz < Proteinsequenz < Proteinstruktur
d. Proteinstruktur< Proteinsequenz < DNA-Sequenz
e. Proteinstruktur< DNA-Sequenz < Proteinsequenz
DNA-Sequenz
Welche der folgenden Aussagen trifft für Allosterie nicht zu?
Wählen Sie eine Antwort:
a. Allosterische Effekte beinhalten auch Antikooperativität.
b. Allosterische Enzyme welche einen kooperativen Effekt besitzen, zeigen eine sigmoidale Abhängigkeit zwischen Reaktionsgeschwindigkeit und Substratkonzentration.
c. Allosterische Enzyme zeigen gewöhnlich keine Michalis-Menten Kinetik.
d. Allosterische Enzyme zeigen gewöhnlich eine viel höher katalytische Effizienz als nicht-allosterische Enzyme.
e. Allosterische Regulatoren können entweder homotrop oder heterotrop sein.
Allosterische Enzyme zeigen gewöhnlich eine viel höher katalytische Effizienz als nicht-allosterische Enzyme.
Welche der folgenden Aussagen über Enzyme ist falsch?
Wählen Sie eine Antwort:
a. Beide, Proteine und Nukleinsäuren können als biologische Enzyme fungieren.
b. Enzyme können spezifisch bezüglich der Stereochemie ihrer Substrate und Produkte sein.
c. Enzyme haben eine katalytische Lebensdauer von ca. 100-200 Reaktionen pro Enzymmolekül.
d. Enzyme verringern die Aktivierungsenergie einer Reaktion durch die Stabilisierung des Intermediates im Übergangszustand.
e. Enzyme, die die Reaktionsgeschwindigkeit der Hinreaktion beschleunigen, erhöhen auch die Reaktionsgeschwindigkeit der Rückreaktion.
Enzyme haben eine katalytische Lebensdauer von ca. 100-200 Reaktionen pro Enzymmolekül.
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am Besten einen Enzymmechanismus der mehrere Substrate enthält?
Wählen Sie eine Antwort:
a. Bei einem Ping-Pong Mechanismus ist die Produktbildung mit einer Enzyminaktivierung begleitet.
b. Bei einem Ping-Pong Mechanismus werden immer ein oder mehrere Produkte freigesetzt, bevor alle Substrate an das Enzym binden.
c. Bei einem sequentiellen Mechanismus werden die Produkte in einer zufälligen Reihenfolge vom Enzyme freigesetzt.
d. Bei einem sequentiellen Mechanismus kommt es gewöhnlich zu einer zeitweisen Modifikation des Enzyms.
e. Bei einem sequentiellen Mechanismus binden die Substrate gewöhnlich in einer festgelegten Reihenfolge an das Enzym.
Bei einem Ping-Pong Mechanismus werden immer ein oder mehrere Produkte freigesetzt, bevor alle Substrate an das Enzym binden.
Die Bindung eines Liganden an das Protein X beeinflusst die Bindeeigenschaften einer anderen Bindestelle von X. Für welches der folgenden Phänomene ist dies ein Beispiel?
Wählen Sie eine Antwort:
a. Allosterische Regulierung
b. Kompetitive Hemmung
c. Nichtkompetitive Hemmung
d. Induzierte Passform („Induced fit“)
e. Stabilisierung des Übergangzustands
Allosterische Regulierung
Welche Aminosäuren haben unter physiologischen Bedingungen eine ungeladene Seitenkette?
Wählen Sie eine Antwort:
a. Arginin
b. Aspartat
c. Glutamat
d. Lysin
e. Threonin
Threonin