5. Vorlesung Operative Entscheidungen & Produktpolitik Flashcards
Nenne die Phasen eines Produktlebenszyklus
Einführungsphase
Wachstumsphase
Reifephase
Sättigungsphase
Degenerationsphase
vgl. Folie 5
Welche Kundengruppen eingeteilt nach ihrem Adoptionszeitpunkt kennst du?
Innovators
Early Adopters
Early Majority
Late Majority
Laggards
Was versteht man unter einem Produkt?
Objekt, das dem Markt angeboten wird und das Kunden Nutzen stiftet.
Was ist KEIN Produkt?
- Ein gegeständiges Objekt
- eine Dienstleistung
- eine Person oder eine Gruppe
- ein Ort
- eine Organisation
- eine Idee
Alle sind Produkte
Welche Elemente umfasst der Produktbegriff?
Marke
Zusatzdienstleistung
Basisdienstleistung
Gestaltung des tangiblen Umfelds
Zusatzeigenschaften
Produktkern
vgl. Folie 10
Wie wird bei der Gestaltung des Leistungsprogramms vorgegangen?
- Definition des Produktkerns (Wichtig: USP!)
- Gestaltung des Produktes
- Erstellung eines LEistungsprogramms (z. B. Lieferdienst etc.)
Nenne die Phasen des Produktmanagement
Situationsanalyse des Leistungsprogramms
Produktpolitische Zielsetzung
Entwicklung produktpolitischer Strategien
Budgetierung der Produktentwicklung
Planung produktpolitischer Maßnahmen
Kontrolle des Leistungsprogramms
Welche produktpolitischen Maßnahmen kennst du?
Variation
Innovation (Differenzierung oder Diversifikation)
Eliminierung
Situationsanalyse des Leistungsprogramms: Strukturanalyse - Beschreibe das Vorgehen bei der Programmstrukturanalyse.
Grafische Darstellung des kum. Umsatzes/DB/Kosten über den Anteil der Produkte.
Situationsanalyse des Leistungsprogramms: Strukturanalyse - Beschreibe das Vorgehen bei der Kundenstrukturanalyse.
Grafische Darstellung des kum. Umsatzes/DB/Kosten über den Anteil der Kunden.
Produktpolitische Zielsetzung - Wie erreiche ich mein Umsatzziel?
Abb. Umsatz über Zeit
1) Strategisches Ziel
- -> Diversifikation
2) Strategische Lücke
- -> Sortimengsergänzung und Markterschließung (Differenzierung)
3) Ausweitung des Basisgeschäfts
- -> Verbesserung des Basisgeschäfts
4) Sicherung des Basisgeschäfts
vgl. Folie 16
Worum geht es?
Modifikation von Eigenschaften oder sonstigen Leistungsmerkmalen von existenten Produkten.
Produktvariation
Nenne die Phasen des Neuproduktentwicklungsprozesses
Problemidentifikation
Produktkonzeption
Tests
Markteinführung
Produktkonzeption: Methoden der Ideenfindung und -konkretisierung - Welche Methoden kennst du?
Lead-User-Ansatz
Conjoint-Analyse
QFD (Quality Function Deployment)
Produktkonzeption - Worum geht es?
Besonders innovative Kunden werden in die Entwicklung eingebunden, um so stets die Kundenbedürfnisse vor Augen zu haben und diese dann optimal zu adressieren.
Lead-User-Ansatz
Produktkonzeption - Worum geht es?
Diese Methode liefert Informationen darüber, welche Eigenschaften und aus welche Ausprägungen der Eigenschaft welchen Nutzen bei einem Kunden stiftet.
Man kann also damit feststellen, ob es Kunden wirklich wichtig ist, dass das iPhone eine sehr gute Kamera hat oder nicht und wie viel mehr Nutzen diese Funktion liefert.
Conjoint Analyse
Produktkonzeption - Worum geht es?
Diese Methode visualisiert die Kundenanforderungen und zeigt die Ziele der Konstruktion auf.
Das Tool eignet sich exzellent, um die Techniker auf die Kundenanforderungen zu trimmen. Es hilft den Technikern, den Marketing-Manager mit seinen Anforderungen zu bremsen, weil das Produkt sonst nie fertig wird.
QFD (Quality Function Deployment)
Produktkonzeption - Nenne die Vorteile der Conjointanalyse
- Vermeidung des Problems der sog. Anspruchsinflation (“Alles ist wichtig)
- Offenlegung der wahren Kundenpräferenzstrukturen (insb. des Preises)
- Quantifizierung eines wesentlichen Treibers von Kaufentscheidungen, des Nutzens
- -> Einsetzbar zur: Segmentierung der Kunden nach Präferenzen & Bestimmung der Zahlungsbereitschaft für jedes Produktbündel
- Einsetzbar zur Simulation von: Marktanteilen der Produktebündel, Eroberungsraten von Neukunden, Kannibalisierungsraten mit eigenen Produkten, Gewinnauswirkungen
Abb. Quality Function Deployment (QFD)
vgl. Folie 25