2. Übung Marktforschung 1 Flashcards

1
Q

Nenne die typischen Phasen einer Marktforschungsuntersuchung.

A
  1. Definition des Untersuchungsproblems
  2. Festlegung der Untersuchungsziele
  3. Festlegung des Untersuchungsdesigns
  4. Entwicklung der Messinstrumente
  5. Datenerhebung- und -aufbereitung
  6. Datenanalyse und -interpretation
  7. Bericht
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2
Q

Was versteht man unter offenen Fragen?

Gib Bsp.

A

Verstehen von Meinungen, Einstellungen, Motiven, Verhalten

Welche Erfahrungen haben Sie mit Tomatensaucen von Prego gemacht?
Aus welchen Gründen…?
Wieso…?

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3
Q

Was versteht man unter geschlossenen Fragen?

A

Zahlenmäßiges Erfassen z. B. von Eigenschaften, Einstellungen und Verhalten

Wie häufig essen Sie Tomatensauce?
Wie bewerten Sie den Geschmack auf einer Skala von 1-7?
Wie viele…?

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4
Q

Explorative Forschung - Worum geht es?

  • Intensiv-Gespräch zwischen 2 Personen
  • Erhebung subjektiver Erfahrungen
  • Mit oder ohne Leitpfaden
  • Hoher zeitlicher Aufwand und große Beeinflussungsgefahr
A

Tiefeninterview

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5
Q

Inhalte messbar machen - Worum geht es?

Kriterium, nach dem man Objekte klassifizieren/messen möchte

A

Konstrukt

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6
Q

Inhalte messbar machen - Worum geht es?

Kriterium, nach dem man Objekte klassifizieren kann (Item)

A

Indikator

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7
Q

Inhalte messbar machen - Worum geht es?

Abstufung, die einem Objekt auf einer Variable zukommt

A

Ausprägung

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8
Q

Konstrukte und Indikatoren - Bsp. Armut

Welche Konstrukte wollen wir auf ihre Ausprägung hin untersuchen und welche Indikatoren können bei der Erfassung der Konstrukte helfen?

A

Konstrukt: Armut

Dimensionen: 3 (materiell, kulturell und sozial)

Indikatoren: Einkommen, Anzahl besuchter kultureller Einrichtungen

Ausprägung: Armutsgrad

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9
Q

Um welches Skalenniveau handelt es sich?

Eindeutige Klassifizierung qualitativer Eingenschaftsausprägungen

Bsp:

  • Familienstand (ledig, verheiratet etc.)
  • Muttersprache (Deutsch, Englisch etc.)
  • Produktfarbe (1: rot, 2: schwarz, usw.)
A

Nominalskala

nicht metrisch

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10
Q

Um welches Skalenniveau handelt es sich?

Merkmalsausprägungen sind eindeutige, geordnete Kategorien, bestimmbarer Rang; keine Aussage über Abstände

Bsp:
- Bundesligatabelle

A

Ordinalskala

nicht metrisch

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11
Q

Um welches Skalenniveau handelt es sich?

Merkmalsausprägungen sind eindeutig, geordnete, gleich breite Kategorien; willkürlich gewählter Nullpunkt

Bsp:

  • IQ
  • Längen- und Breitengrade
  • Einstellung zu einem Produkt (1: sehr gut, 2: gut, usw.)
A

Intervallsskala

metrisch

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12
Q

Um welches Skalenniveau handelt es sich?

Merkmalsausprägungen sind eindeutig, geordnet, gleich breite Kategorien; natürlicher Nullpunkt ist definiert

Bsp:

  • Nettoeinkommen in €
  • Temperatur in Kelvin
A

Ratioskala

metrisch

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13
Q

Ordne die Skalenniveaus nach dem Informationsgehalt.

+ Metrik

A

(absteigend)

  1. Rationskala (metrisch)
  2. Intervallskala (metrisch)
  3. Ordinalskala (nicht metrisch)
  4. Nominalskala (nicht metrisch)

(Metrisch bedeutet das der Abstand zwischen Kategorien konstant definiert ist)

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14
Q

Welche Gütekriterien der Messung kennst du?

A

Reliabilität (Verlässlichkeit)

Validität (Gültigkeit)

(Bei Sachverhalten: Ist der Fehler konstant oder variiert er?)

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15
Q

Gütekriterien der Messung - Was versteht man unter Reliabilität?

A

Reliabilität (Verlässlichkeit)

--> Formale Genauigkeit 
Betrifft unsystematische (variable) Fehler
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16
Q

Gütekriterien der Messung - Worum geht es?

Kann das Messergebnis als vom Messvorgang unabhängig angesehen werden?

A

Reliabilität (Verlässlichkeit)

17
Q

Gütekriterien der Messung - Was versteht man unter Validität?

A

Validität (Gültigkeit)

--> Inhaltliche Genauigkeit 
Betrifft systematische (konstante) Fehler
18
Q

Gütekriterien der Messung - Worum geht es?

Gibt das Messinstrument den Untersuchungsgegenstand tatsächlich wieder?

A

Validität (Gültigkeit)

19
Q

Gütekriterien der Messung - Worum geht es?

Ist das Metermaß aus einem Material, das seine Länge unter Umwelteinflüssen verändert, entsteht ein Fehler, der bei verschiedenen Messungen variiert.

A

Reliabilität (Verlässlichkeit)

20
Q

Gütekriterien der Messung - Worum geht es?

Betrifft die richtige Länge (Eichung): ist das Maß falsch geeicht, so geht in jeder Messung ein gleichbleibender (konstanter) Fehler ein.

A

Validität (Gültigkeit)

21
Q

Abb. Zusammenhang Reliabilität und Validität

A

vgl. VL 2, Folie 22