4. Übung Preispolitik Flashcards

1
Q

Nenne die 4 Marketinginstrumente.

A

Produkt

Preis

Promotion

Platzierung

(4 P’s)

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2
Q

Gib die allgemeine Form der linearen Preis-Absatzfunktion an & zeichne diese.

A

q(p) = a - b*p

q = Absatzmenge 
a = Sättigungsmenge > 0 
p = Preis
b = Steigung der Preis-Absatzfunktion < 0
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3
Q

Wie entstehen die Parameter a und b bei der Preis-Absatz-Funktion?

A

Verschiedene (heterogene) Nachfrager geben ihre individuelle Preis-Absatzfunktion an

Diese werden aggregiert

Daraus ergibt sich eine Preis-Absatzfunktion mit den Parameter a und b

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4
Q

Gib die allgemeine Form der multiplikativen Preis-Absatzfunktion an & zeichne diese.

A

q(p) = a * p^b

mit a > 0 und b < 0

vgl. Folie 15

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5
Q

Berechne die Break-Even Menge.

A

Break-Even Menge = Kf/(p-kv)

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6
Q

Welche Elastizitäten kennst du?

A

direkte Elastizitäten

  • Punktelastizität (über Differentation, marginal)
  • Bogenelastizität (über Differenz –> “delta”)

indirekte Elastizität

  • Punktelastizität (über Differentation, marginal)
  • Bogenelastizität (über Differenz –> “delta”)
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7
Q

Direkte Preiselastizität der Nachfrage - Definition

A

epsilo = (delta q/q) / (delta p/p)

Verhältnis Änderung der Nachfrage / Verhältnis Änderung des Preises

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8
Q

Berechne die Preiselastizität der Nachfrage (direkte Preiselastizität).

Preissteigerung von 20€ auf 25€

Nachfrageänderung von 80 Stk. auf 10 Stk.

A

-3.5

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9
Q

Ab wann gilt eine Elastizität als elastisch?

A

epsilon > 1%

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10
Q

Zeichne eine vollkommen unelastische Nachfrage.

A

q-p Graph

konstante Funktion

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11
Q

Zeichne eine vollkommen elastische Nachfrage.

A

q-p Graph

senkrecht zur p Achse

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12
Q

Direkte Preiselastizität der Nachfrage - Worum geht es?

Sozialabhängige Nutzenentscheidung des Individuums (=Prestige)

Höherer Preis führt zu größerer Nachfrage

Bsp. Luxusgüter

A

Veblen Effekt (Snobeffekt)

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13
Q

Direkte Preiselastizität der Nachfrage - Bestimme die Punktelastizität

q(p) = 600 - 30p

Bestimme den preiselastischen Bereich und den preisunelastischen Bereich.

A

epsilon = (delta q/q) / (delta p/p) = (delta q/ delta p) * (p/q)

–> epsilon = -30*( p/ 600 -30p)

epsilon < - 1 (preiselastisch)
(p > 10)

epsilon > -1 (preisunelastisch)
(p < 10)

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14
Q

Wann wird die indirekte Preiselastizität berechnet und wie nennt man sie?

A

Bei Konkurrenz

Für die Absatz-Funktion gibt q(p) = a - b1p1 -b2p2

1 , 2 Konkurrenten

Kreuzpreiselastizität

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15
Q

Bestimme die Kreuzpreiselastizität

A

ei = (delta qa/ qa) / (delta pb/ pb)

Kreuzelastizität bedeute das die Veränderung von zwei UNTERSCHIEDLICHEN Konkurrenten dividiert wird.

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16
Q

Bestimmung des optimalen Preises - Worum geht es?

Der optimale Preis wird als Funktion der Preiselastizität ausgedrückt.

Es geht um den optimalen Monopolpreis.

A

Amoroso Robinson Relation

17
Q

Amoroso Robinson Relation - Bestimme den optimalen Preis.

A

p* = (delta C/ delta q) * epsilon/(1+epsilon)

(delta C/ delta q): Ableitung der Kostenfunktion nach der der Menge. Bei konstanten Grenzkosten (1. Ableitung der Kostenfunktion) entspricht dies den variablen Kosten!

18
Q

Kreuzpreiselastizität - Substitute

Wenn der Preis von Konkurrent A steigt, dann “…” der Absatz von Konkurrent B.

A

steigt

19
Q

Kreuzpreiselastizität - Komplemente

Wenn der Preis von Konkurrent A steigt, dann “…” der Absatz von Konkurrent B.

A

sinkt

20
Q

Monopolist XY verkauft Produkt mit Preiselastizität 2,62 und variablen Kosten 0,8€.

Bestimme den optimalen Preis.

A

Amoroso Robinson Relation

0,58€

21
Q

Anderes Wort für Preisdifferenzierung?

A

Preisdiskriminierung

22
Q

Wie viele Preisdiskriminierungsstrategien gibt es? Nenne sie

A

3

Preisdiskrimminierung 1. Art (“Perfekte Preisdiskriminierung”)
Preisdiskrimminierung 2. Art
Preisdiskrimminierung 3. Art

23
Q

Bei welcher Preisdiskriminierungsstrategie ist der Auswand am höchsten und bei welcher am niedrigsten?

A

Preisdiskrimminierung 1. Art
–> Aufwand am höchsten

Preisdiskrimminierung 3. Art
–> Aufwand am niedrigsten

24
Q

Bei welcher Preisdiskriminierungsstrategie ist der Nutzen am höchsten und bei welcher am niedrigsten?

A

Preisdiskrimminierung 1. Art
–> Nutzen am höchsten

Preisdiskrimminierung 3. Art
–> Nutzen am niedrigsten

25
Q

Preisdiskriminierungsstrategien - Worum geht es?

Das Unternehmen kennt die Präferenzen aller Kunden und verlangt von jedem Kunden einen Preis, der der individuellen marginalen Zahlungsbereitschaft entspricht.

Dies ist ein idealisiertes Konzept, das in der Praxis nicht anwendbar ist.

A

Preisdiskrimminierung 1. Art (“Perfekte Preisdiskriminierung”)

26
Q

Preisdiskriminierungsstrategien - Worum geht es?

Dem Unternehmen sind die individuellen Nachfragefunktionen der Kunden unbekannt. Auch objektive Charakteristika sind nicht verfügbar. Das Unternehmen muss deshalb einen nicht-linearen Preistarif mit dem Ziel der Selbstselektion gestalten.

  • Zeitl. Diff. –> Vermarktung von Filmrechten
  • Mengenrabatte –> Ermittlung von Großabnehmern
A

Preisdiskrimminierung 2. Art

27
Q

Preisdiskriminierungsstrategien - Worum geht es?

Die Kunden des Unternehmens können anhand objektiver, beobachtbarer Charakteristika in bspw. zwei Gruppen eingeteilt werden (z. B. Studenten vs. Keine Studenten)

Die beiden Gruppen müssen in Abhängigkeit ihrer Zahlungsbereitschaft unterschiedliche Preise zahlen.

A

Preisdiskrimminierung 3. Art

28
Q

Wie kann ein Monopolist die marginale Zahlungsbreitschaft durch Preisdiskriminierung 3. Art ausnutzen?

A

Amoroso Robinson Relation

1) Formel für beide Relationen aufstellen und nach (delta C/ delta q) umstellen
2) Gleichsetzen und umformen