5 VLW Flashcards

1
Q

BEDROHUNG DURCH ERSATZPRODUKTE

A
  • Substitute können die Profitabilität einer Branche beeinflussen oder bestehende Unternehmen aus dem Markt drängen
  • Kernfrage des Analysebereiches: welche anderen / neuen Produkte können / könnten Funktionen und Bedeutung der aktuellen Branche erfüllen / ersetzen?
  • Merkmale sind:
    • Einfache, schnell auszutauschende, standardisierte Produkte
    • Keine gewerblichen Schutzrechte vorhanden (oder ausgelaufen)
    • Kreuzelastizitäten
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2
Q

VERHANDLUNGSSTÄRKE DER LIEFERANTEN

A
  • Lieferanten beeinflussen die Attraktivität einer Branche, da diese bei Stärke den Wettbewerb durch Preis- oder Produktpolitische Maßnahmen steuern können
  • Kernfrage des Analysebereiches: wie stark ist die Position der Lieferanten ausgeprägt und bestehen dahingehend Abhängigkeiten?
  • Merkmale sind:
  • Nur einige / wenige Lieferanten pro Gut
  • Lieferanten sind breit aufgestellt und Produkte nicht bedeutend für sie
  • Es bestehen hohe Wechselkosten
  • Es besteht Abhängigkeit von der Qualität der Lieferanten
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3
Q

WETTBEWERB IN DER BRANCHE

A
  • Je stärker die einzelnen Triebkräfte wirken, umso intensiver wird der Wettbewerb in der Branche dargestellt
  • Das Ziel der Analyse ist es, attraktive Branchen mit möglichst geringer Wettbewerbsintensität zu identifizieren (MbV) und dort strategisch aktiv zu werden
  • Das Modell betrachtet ausschließlich äußere Umweltbedingungen
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4
Q

Aufgabe: Bitte diskutieren und erörtern Sie die 5 Triebkräfte für ein Unternehmen,welches plant, zukünftig LED Großbildfernseher
für den Home Bereich zu produzieren und zu vertreiben. Welche Gedanken kommen Ihnen zu den einzelnenTriebkräften? (mögliche Prügundsfrage!)

A

zu Abnehmer: sind in diesem Bsp. Stark (skript S.83 Theorie)

  • kleinere Zielgruppe
  • zukunftsrelevant
  • bewusste Entscheidungen/ Kostenbedeutung
  • Kaufkraft vorhanden
  • den vorletzen Punkt haben wir weg gelassen
  • viele Informationsquellen

Konkurrenten: mäßige Risiko(Sktipt S. 82)

  • hohe Investitionen
  • kontaktaufnahme Zielgruppe unproblematisch
  • staft. Restriktionen
  • Wechsel viele standart schnittstellen

Ersatzprodukte: (großes Risiko)

  • fortgeschrittener Lebenszyklus
  • einzelne Komponente schutzen lassen
  • “Komplettpacket TV” schwirig zu schutzen
  • elastitität risiko, d.h. wenn was neues kommt, mögliche Nachfrageänderung

Lieferanten: (mäßige Einfluss)

  • Rohmaterial unproblematisch
  • je noch vertigungstiefe, desto weniger außwahl an Lieferanten
  • nidrigere Wechselkosten
  • Abhängigkeit von der Qualität der Liefekanten

Wettbewerber für die Branche:

  • diese Branche ist erstmal nicht atraktiv ist, wenn man nicht schon vorhin drin gewesen ist

aber!

  • hätte ich bereits Maschinen, Vertäge mit Liefernten, eventuel ein paar Patenten, dann könnte diese Branche atraktiv sein, da dieses Modell sich nur mit externen Punkten arbeitet (also Punkt 1), und man könnte eine fähler machen, wenn man es nur extern betrachtet
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5
Q

WETTBEWERBER ANALYSE (neue Analyse)

A
  • Unternehmen, deren Produkte / Lösungen vergleichbaren Nutzen bzw. vergleichbare Problemlösungen für Abnehmer liefern, werden strategisch analysiert
  • Zielstellung dabei: Erfolgsfaktoren der Wettbewerber identifizieren(d.h. mögliche lücken finden, finden warum macht er das so gut oder weniger gut, warum ist er so gut, was kann ich dabei lernen, ) und zu verstehen, Innovationen aufzudecken und Lücken aufzuspüren
  • Im Kern steht der Gedanke, welchen zukünftigen Weg der Wettbewerb einschlagen könnte, wo Angriffspunkte liegen und wie daraufhin ausgerichtete Handlungen aussehen sollen
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6
Q

BEISPIEL WETTBEWERBER ANALYSE - SUCHFELDER

A
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7
Q

BENCHMARK ANALYSE

A
  • Benchmarking bedeutet, dass eigene Leistungen / Prozesse / Methoden mit dem besten Wettbewerber in Relation(Infos aus Wettbewerbsanalyse) gesetzt werden
  • Dem voraus geht eine intensive Recherche und Studium der Vorgehensweisen betreffender Unternehmen
  • Ziele dabei sind:
    • Transparente Darstellung der Unterschiede zum Wettbewerber
    • Identifikation der Ursachen
    • Identifikation von Verbesserungspotential
    • Hilfestellungen bei der Definition von Zielen
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8
Q

ANALYSE DER STRATEGISCHEN GRUPPEN (neue Analyse)

(Ende der Analysen, die sich auf den Wettbewerder konzentriert)

A
  • Strategische Gruppen sind Unternehmen in einem bestimmten Marktumfeld, die homogenes strategisches Verhalten und Strukturen aufweisen
  • Dafür werden relevante, zu untersuchende Unternehmen selektiert und in Gruppen geordnet
  • Grundhaltung: Je mehr Unternehmen sich in einer Gruppe befinden, umso stärker ist dort der Wettbewerb
  • Zielstellung der Analyse besteht darin, strategische Lücken aufzuspüren und ggf. zu besetzen
  • Strategisch nicht besetze Positionen bedeuten Erfolgspotential für das Unternehmen
  • Diese Analyse ist besonders wirksam, wenn die Wettbewerbsstrategie eines Unternehmens definiert werden soll

Beispiel ist der Bild:

differenzierung = Produktabgebot (hier)

ich muss schauern wo ich Platz habe für mich, z.B. ich bin Rewe und möchte günstigere Prokukten anbieten, es ist aber besetzt und dann wird es schwer sein, dort erforg haben, aber ich könnte z.B. dahin gehen noch kein Logo gibt, das bedeutet dann für mich, das die einstieg eifacher wäre.

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9
Q

ABNEHMER ANALYSE

A
  • Erinnerung: Abnehmer nehmen einen (den) höchsten Stellenwert und Bedeutung für Unternehmen ein
  • Ziel besteht darin, Wissen über zukünftige Anforderungen und Entwicklungen von Abnehmern zu erlangen
  • Strategische Erfolgsfaktoren liegen in Beziehungen und Beteiligungen von Abnehmern in der Entwicklung zukünftiger Lösungen / Angebote
  • Praxisbeispiel zu Erlangung notwendiger Informationen:
    • KMU: pflegen oft sehr direkte und persönliche Beziehungen zu Abnehmern, hier kann eine Kundenbefragung erfolgen
    • Großkonzerne: auf der Suche nach “großen Neuerungen“ Zukunftswerkstätten, Scouts, Social Media Monitoring, Userforen
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10
Q

BEISPIEL ABNEHMER ANALYSE -SUCHFELDER

A
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11
Q

INTERNE UMWELT

A
  • Identifikation strategischer Stärken des Unternehmens (Erinnerung: RbV) in Form von Fähigkeiten und Kompetenzen
  • Augenmerk liegt auf Identifikation von Schlüsselressourcen bzw. Ansatzpunkten zur gezielten Um- oder Neugestaltung der Zukunft
  • Aufspüren von organisatorischem Entwicklungs- und Optimierungsbedarf, um Nachteile auszubessern
  • Achtung: auch diese Analysen sind objektiv durchzuführen, Beobachtungen zeigen eine verstärkte subjektive Beeinflussung!
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12
Q

WERTKETTE NACH PORTER

A
  • Modell der internen Analyse, entwickelt von Michael Porter im Jahr 1996
  • Grundposition der Wertkette ist die Perspektive des Unternehmens als Bündelung wertschöpfender Aktivitäten
  • Zerlegt das Unternehmen in einzelne Leistungsbereiche und unterstützende Funktionen
  • Zielstellung besteht darin, wertschöpfende Aktivitäten innerhalb des Unternehmens transparent zu visualisieren und sich dabei auf die Kernbereiche zu konzentrieren
  • Kann auch unternehmensübergreifend für strategische Kooperationen angewendet werden
  • Alternativ auch als strategisches Analyseinstrument, um die eigene Kostenposition zu optimieren

Beispiel in Nebo: 07.11.2019

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