4 VLW Flashcards

1
Q

STEAKHOLDER VS. SHAREHOLDER

A
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Q

Pros der STEAKHOLDER VS. SHAREHOLDER

A
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3
Q

SHAREHOLDER VALUE MANAGEMENT, der relevanter unterschied zu Stakeholderansatz, spwie Vor-und Nachteile.

A
  • Shareholder-Orientierung zielt darauf ab, für eingesetztes Kapital eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften
  • Aus diesem Grund sind alle Strategien auf Basis dieser Anforderung festzulegen
  • Shareholder bilden die Eigentümer (Investoren) des Unternehmens und stellen Kapital dafür zur Verfügung
  • Sie erzielen Einkünfte anhand von Profit des Unternehmens bzw. anhand von steigenden Aktienkursen
  • Grundsätzliches Interesse des Shareholder ist es, den Unternehmenswert langfristig zu steigern
  • Vorteile der Shareholder-Orientierung:
    • Eindeutige Orientierung und Handlungsleitfaden für das Management
    • Ableitung klarer, monetärer Ziele
    • Einfache Operationalisierung
  • Problematiken der Shareholder-Orientierung:
    • Unterschätzung der Relevanz von Kooperationen
    • Vertrauen der Umwelt in das Unternehmen
    • Ethische Verantwortung (Bsp. Umwelt)
    • Wissenstransfer in das Unternehmen / Innovationsstau
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4
Q

STAKEHOLDER VALUE MANAGEMENT, der wesentlicher unterschied zu Shareholderansatz

A
  • Steakholder-Orientierung zielt darauf ab, dem Ausgleich zwischen mehreren Anspruchsgruppen an das Unternehmen gerecht zu werden
  • Aus diesem Grund sind Strategien auf Basis weitreichender Anforderungen festzulegen und müssen einem breiten Spektrum von (teils sehr unterschiedlichen) Interessen entsprechen
  • Stakeholder bilden alle am Unternehmen interessierte oder damit zusammenhängende Interessensgruppen ab!
  • Sie erzielen Einkünfte anhand von Profit des Unternehmens bzw. anhand von steigenden Aktienkursen
  • Grundsätzliches Interesse des Shareholders ist es, den Unternehmenswert langfristig zu steigern
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5
Q

Stakeholder Analyse, beispiel Anhang Apple

(Letzte Folie der “Ausgangsituation”-Phase)

A

Shareholder sind immer auch Stakeholder, aber Stakeholder sind nicht immer Shareholder.

Stakeholkder Analyse:

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6
Q

ANALYSEPHASE-Begriff

(Erste Folie der “Analyse”-Phase)

A
  • Beinhaltet die systematische und strukturierte Sammlung von Informationen zur externen Umwelt und interner Faktoren
  • Dabei geht es um das Aufspüren, Nutzbarmachen von Chancen, zukünftigen Trends, aber auch von Risiken
  • Ziel von Analysen ist es, Wissen zielorientiert und im Verwendungszusammenhang aufzubereiten
  • Faktoren, die das Unternehmen direkt oder auch indirekt beeinflussen bzw. beeinflussen können, stehen im Fokus
  • Außerordentlich bedeutungsvolle Phase, dient als Grundlage aller weiteren Entscheidungen
  • Informationen und Wissen über Einflussfaktoren sind als strategische Wettbewerbsvorteile anzusehen
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7
Q

UMWELTANALYSE

A
  • Externe Umwelt umfasst die nicht fest mit dem Unternehmen verbundenen Elemente
  • Diese sind durch das Management nur teilweise bzw. gering beeinflussbar
  • Um einen optimalen Umgang damit zu gewährleisten, wird ein präzises Bild dieser Faktoren benötigt
  • Dazu gehören: Staaten (Politik), Wettbewerber, Abnehmer, Lieferanten, Gesellschaft
  • Auf den nachfolgenden Folien lernen Sie wesentliche Tools zur Analyse der Anspruchsgruppen kennen
  • Wissenschaft unterscheidet:
    • Makro-Umwelt (Graues Held/ das große ganze)
    • Mikro-Umwelt (Blaue Felder)
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8
Q

MAKRO-UMWELT

A
  • Bei der Makro-Umwelt handelt es sich um die Analyse grundsätzlicher, allgemeingültiger Rahmenbedingungen, die individuell schwer bzw. nahezu nicht verändert oder beeinflusst werden können
  • Sie beeinflussen die Handlungsspielräume direkt oder indirekt
  • Analyse fokussiert demnach auf Branchen- und Marktübergreifende Spezifika sowie wahrscheinliche Entwicklungen
  • Jedes Unternehmen definiert die konkrete Makro-Umwelt für sich bzw. ihre Problemstellung individuell
    • Praxisbeispiel KMU: Hier ist die Makroumwelt oft bereits das Staatsgebiet der BRD oder sogar bereits das Bundesland
    • Praxisbeispiel Großkonzern: Hier kann als Makro-Umwelt ein Kontinent oder sogar global eingeschätzt werden
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9
Q

Makro-Umwelt ->PESTEL ANALYSE Definition, sowie Vor- und Nachteile

A

PESTEL ist das englische Akronym für 6 einzelne Suchfelder:

  • Political (Politische Entwicklungen)
  • Economic (Gesamtwirtschaftliche Entwicklungen)
  • Social (Sozio-kulturelle Entwicklungen)
  • Technological (Technologische Entwicklungen)
  • Environmental (Ökologische Entwicklungen)
  • Legal (Rechtliche Entwicklungen)

Vorteile:

  • Simpel und praxisnahe Anwendung durch vorgegebene Struktur und Suchfelder
  • Konzentration auf wesentliche Inhalte, Wechselwirkungen und Abhängigkeiten können daraus erkannt werden
  • Bewusster Blick über das eigene Umfeld bzw. die eigene Branche hinaus

Kritik:

  • Leitfragen je Suchfeld müssen individuell entwickelt werden, um relevante Informationen zu erhalten (hierbei können Fehler passieren)
  • Keine Möglichkeit, Ergebnisse zu Objektivieren (Stichwort: Intersubjektivität) d.h. die Ergebnisse und die Bewertung bleibt für jeden individuell.

(+Nebo Bsp)

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10
Q

MIKRO UMWELT

A
  • Untersuchung des direkten Interaktionsumfelds / wirtschaftliche Umgebung des Unternehmens
  • Durch bewusste und gezielte Handlungen kann eine Beeinflussung von Entwicklungen und Ausprägungen vorgenommen werden
  • Konkrete Tools und Inhalte sind nicht standartmäßig vorgeben, werden durch das Unternehmen individuell angepasst
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11
Q

MIKRO UMWELT - BRANCHENSTRUKTURANALYSE NACH PORTER

A
  • Grundgedanke (MbV) liegt darin, die Attraktivität einer Branche zu erklären, Modell geht davon aus, je weniger Wettbewerb in einer Branche herrscht, umso größer sind die Gewinnchancen
  • Möglichkeiten der Kooperation werden nicht betrachtet
  • Gliederung der Branchensituation in 5 Triebkräfte
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12
Q

BEDROHUNG DURCH NEUE KONKURRENTEN

A
  • Neue Konkurrenz bedroht das Gewinnpotential etablierter Unternehmen, daher besteht ein Interesse, dies zu verhindern
  • Kernfrage des Analysebereichs: Welche Markteintrittsbarrieren sind vorhanden, sind diese ausreichend?
  • Markteintrittsbarrieren sind:
    • Skalenerträge (ausreichend große Betriebe um Stückkostendegression zu optimieren)
    • Verbundersparnisse (ein Unternehmen kann 2 Produkte zusammen günstiger produzieren als 2 gentrennte Unternehmen)
    • Investitionen (Notwendiges Anlagevermögen, um überhaupt produzieren zu können)
    • Wechselkosten (welcher Aufwand entsteht beim Kunden für den Lieferantenwechsel)
    • Zugang zu Nachfragern und Vertriebskanälen (wie und wo kann der Kunde Produkte überhaupt kaufen)
    • Staatliche Unterstützung (Steuern, Zölle, Beschränkungen, Subventionen)
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13
Q

VERHANDLUNGSSTÄRKE DURCH ABNEHMER

A
  • Abnehmer bestimmen durch ihre Präferenzen die strategische Attraktivität einer Branche
  • Kernfrage des Analysebereichs: wie mächtig sind Abnehmer und inwiefern beeinflussen sie das Geschehen?
  • Merkmale sind:
    • Grad der Konzentration
    • Bedeutung des Produktes für den Abnehmer
    • Anteil an Gesamtkosten des Abnehmers
    • Geschäftssituation der Abnehmer im Allgemeinen
    • Möglichkeiten von Rückwärtsintegration bei Abnehmern
    • Versorgung der Abnehmer mit Informationen
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