5. Aufgaben und Konzepte eines prozessorientierten Personalmanagements Flashcards

0
Q

Themenkomplexe des internen Marketing

A
  • Optimierung unternehmensinterner Austauschbeziehungen
  • Interne Kommunikation
  • Parallele Förderung von Kunden- und Partnerzufriedenheit
  • Implementierung von Marketing-Strategien (Um- und Durchsetzung)
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1
Q

Internes Marketing: Idee

A

Die Idee des internen Marketing beschreibt eine unternehmensinterne Anwendung klassischer Marketing- Konzepte,
-Techniken und Instrumente

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2
Q

Kernelemente des personalorientierten internen Marketing

A

Gewinnung, Entwicklung, Motivation und Halten qualifizierter Mitarbeiter, durch z.B.:

  • Förderung von Teamarbeit (dauerhafte Mitgliedschaft im Team, teamorientierte Führung)
  • große Freiheitsspielräume (Empowerment)
  • Messung und Belohnung von Leistung (effektives und faires System zur Leistungsbemessung)
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3
Q

Skript: Prozedurales Wissen/Schema

A
  • erwartete Folge zusammenhängender Ereignisse
  • Informationen zu aktiv und passiv Beteiligten, deren Verhalten und zum Setting
  • bringt stereotype Serviceerfahrungen zum Ausdruck
  • bietet ein Orientierungs- und Handlungsmuster
  • kann u.a. zur Standardbildung genutzt werden
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4
Q

Kernidee: Empowerment

A
  • gezielte Erweiterung von Entscheidungs- und Handlungsspielräumen des Kundenkontaktpersonals
  • Kompetenz- und Verantwortungsübertragung auf das Kundenkontaktpersonal
  • Gewährleistung der dazu erforderlichen methodischen und instrumentellen Ausstattung
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5
Q

Ziele des Mitarbeiter Empowerments

A
  1. Mitarbeitergerichtet
    - Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit
    - höhere Motivation
    - effektivere und effizientere Leistungserstellung
  2. Kunden-/Marktgerichtet
    - Erhöhung der Kundenzufriedenheit
    - Berücksichtigung individueller Kundenanforderungen
    - Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit auf Kundenanforderungen
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6
Q

Arten des Empowerments

A
  1. strukturelles Empowerment
    - Management-Perspektive des Unternehmens
    - gezielte Erweiterung von Handlungs- und Entscheidungsspielräumen und Verbesserung der methodischen und instrumentellen Ausstattung
  2. psychologisches Empowerment
    - Wahrnehmungsperspektive des jeweiligen Adressaten
    - subjektive Wahrnehmung der Erweiterung von Handlungs- und Entscheidungsspielräumen und der Verbesserung der methodischen und instrumentellen Ausstattung
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7
Q

Kontinuum strukturalen Empowerments

A
  1. vollkommen strukturiertes Empowerment
    - beruht auf klar spezifierten Verhaltensregeln
    - Mitarbeiter haben die Wahl zwischen verschiedenen Lösungsalternativen
  2. vollkommen flexibles Empowerment
    - keine Vorgaben
    - Mitarbeiter sollen flexibel und kreativ auf Kundenwünsche reagieren
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8
Q

Kunden und Teams als Adressaten des Empowerment

A
  1. Ziele des Kunden-Empowerment
    - Kosteneinsparungen
    - Kundenzufriedenheit
    - Kundenbindung
  2. Ziele des Team-Empowerment
    - Teamproduktivität
    - verbesserter Kundenservice
    - Arbeitszufriedenheit
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9
Q

Effiziente Dienstleistungsproduktion gemäß Scientific Management (entgegengesetztes Konzept zum Empowerment)

A
  • Vereinfachung der Aufgaben
  • Vorgabe einer klaren Arbeitsteilung
  • Substitution menschlicher Leistungen durch Technik sofern möglich
  • Gewährung geringer Entscheidungs- und Handlungsspielräume
  • Förderung standardisierter Skripts des Kundenkontaktpersonals
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10
Q

Intrinsische Motivation

A
  • der Wert einer Tätigkeit ergibt sich aus sich selber
  • die Handlung an sich ist belohnend für eine Person, losgelöst von äußeren/inneren Folgen
  • tritt ein, wenn:
    • Handlungen unter Berücksichtigung eigener Fähigkeiten als Herausforderung betrachtet werden
    • Handlungen bestimmte Bedürfnisse (Autonomie, Kompetenz, soziale Zugehörigkeit) befriedigen können
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11
Q

Extrinsische Motivation

A

-Wert einer Tätigkeit resultiert aus einer mit der Zielerreichung/-verfehlung verbundenen Folge (z.B. Geld, Lob, Anerkennung)

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12
Q

Eigenschaften des Service-Leadership

A
  • Service Vision (muss die Führungskraft kommunizieren u. vorleben)
  • Liebe zum Geschäft
  • an die Fähigkeiten anderer glauben (Motivation der Mitarbeiter)
  • Integrität (ethischer Kompass, faires Verhältnis zu Mitarbeitern, Lieferanten, Kunden, etc.)
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13
Q

Empowering Service Employees: Benefits and Costs

A
  1. Benefits
    - quicker online responses to customer needs during service delivery
    - empowered employees can be a great source of service ideas
    - employees feel better about their jobs and themselves
  2. Costs
    - higher labor costs
    - greater dollar investment in selection and training
    - giveaways and bad decisions
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14
Q

Dimensionen kundenorientierter Mitarbeiterführung (Weiterführung Ohio-Ansatz)

A
  • Leistungsorientierung des Vorgesetzten
  • Mitarbeiterorientierung des Vorgesetzten
  • Kundenorientierung des Vorgesetzten (3. Dimension)
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15
Q

Kundenorientierte Führungsstile

A
  1. Autoritäre Kundenorientierung
    - kunden- und leistungsorientiert
    - Dimension der Mitarbeiterorientierung bleibt außen vor
    - langfristig nicht erfolgreich
  2. “Softie”
    - kunden- und mitarbeiterorientiert
    - Dimension der Leistungsorientierung bleibt außen vor
    - langfristig nicht erfolgreich
  3. kundenorientierter Manager
    - Berücksichtigung aller Dimensionen
    - Idealfall
16
Q

Coaching

A
  • beratende Tätigkeit, keine unmittelbaren Handlungsanweisungen
  • Mitarbeiter sollen selbstgesteuert Leistungen verbessern
  • benötigt flache Hierarchien und eine Unternehmenskultur die das Coaching (und damit die benötigten Freiräume) zulässt
17
Q

Die vier grundlegenden Führungsstile auf der Basis des Ohio-Ansatzes (Entscheidungsautorität = Eindimensionaler Führungsstil)

A
  • autoritärer Führungsstil (Aufgabenorientierung hoch, Beziehungsorientierung niedrig)
  • kooperativer Führungsstil (Aufgabenorientierung hoch, Beziehungsorientierung hoch) = bewiesen am effektivsten
  • bürokratischer Führungsstil (Aufgabenorientierung niedrig, Beziehungsorientierung niedrig)
  • patriarchalisch-fürsorglicher Führungsstil (Aufgabenorientierung niedrig, Beziehungsorientierung hoch)
18
Q

Führungstechniken und Führungsgrundsätze für Vertriebsleiter am Beispiel eines Dienstleistungsunternehmens

A
  1. management-by-objektives
    - Definition regelmäßiger und quantifizierbarer Leistungsziele für Mitarbeiter, anhand deren Realisierung der Erfolg der Mitarbeiter beurteilt werden kann
  2. management-by-motivation
    - außergewöhnliche Leistungen von Mitarbeitern werden monetär und nicht-monetär gebührend honoriert
  3. management-by-delegation
    - klare Definierung der Aufgabendefinition und eine regelmäßige Abstimmung mit den Mitarbeitern
  4. management-by-information
    - offener Informationsaustausch mit den Mitarbeitern
    - Gewährleistung eines geregelten Informationsfluss