3. Psychologische Aspekte der Tätigkeit in Dienstleistungsunternehmen Flashcards

0
Q

Merkmale der Tätigkeit in Dienstleistungsunternehmen

A
  • Problemlösungen finden im direkten Kontakt zwischen Akteuren statt (Interaktionen als wechselseitigen Beeinflussungen)
  • Problemlösungen erfordern Kooperation zwischen den Akteuren und verlangen technische sowie soziale Handlungen
  • Gefühlsarbeit ist unabdingbar (Generierung und Präsentation der eigenen Emotionen abgestimmt auf die beruflichen Erwartungen)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
1
Q

Ziele eines Dienstleistungsunternehmens

A
  • Dienstleistungsqualität
  • Kundenzufriedenheit
  • Kundenbindung
  • Wettbewerbsvorteile
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Konzepte der Gefühlsarbeit

A

sentimental work → Beeinflussung der Gefühle des Klienten

emotional labor → Management der Gefühle am Arbeitsplatz

emotional work → Regulierung von Gefühlen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Definition: Oberflächenhandeln

A

Oberflächenhandeln beschreibt die äußere Darstellung von Gefühlen, unabhängig vom eigenen Empfinden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Definition: Tiefenhandeln

A

Tiefenhandeln beschreibt die äußere Darstellung eines selbst induzierten Gefühls, das in der Situation zwar nicht vorhanden ist, aber hervorgerufen wird

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Emotionale Intelligenz: Der Ansatz von Goleman

A
  1. Intrapersonelle emotionale Intelligenz:
    - Selbstwahrnehmung (eigene Stimmungen und Gefühle und ihre Wirkung auf andere erkennen und verstehen)
  • Selbstkontrolle (plötzliche Impulse und Stimmungen beherrschen oder in eine andere Richtung zu lenken)
  • Motivation (energiereiche und ausdauernde Hingabe an Arbeit aus Gründen, die über Geld und Status hinausgehen)
  1. Interpersonelle emotionale Intelligenz:
    - Empathie (in die Gefühlswelt anderer Menschen hineinversetzen, Leute mit Rücksicht auf dere Gefühle behandeln)
  • Soziale Kompetenz (Beziehungen knüpfen und halten sowie Netzwerke aufbauen)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Definition: Rolle

A

Eine Rolle beschreibt die Summer aller Verhaltenserwartungen (hier: an das Kundenkontaktpersonal)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Rollentheoretische Betrachtung des Kundenkontaktpersonal

A

Rollenüberlastung → Erwartungen sind quantitativ überfordernd

Personen-Rollen-Konflikt → Erwartungen sind unvereinbar mit den persönlichen Normen und Werten

Intra-Sender-Konflikt → Widersprüchliche Erwartung des Unternehmers oder des Kunden

Rollenambiguität → Erwartungen sind aufgrund unzureichender Informationen mehrdeutig

Inter-Sender-Konflikt → Unterschiedliche Erwartungen des Kunden und des Unternehmers oder der verschiedenen Kunden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Definition: Burnout

A

Psychisches Syndrom, das mit reduzierter Leistungsfähigkeit und gleichgültigem Verhalten gegenüber dem Dienstleistungsempfänger verbunden ist

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Merkmale: Burnout

A
  1. Emotionale Erschöpfung (Angespanntheit, Strapaziertheit)
  2. Antriebsverlust (wachsendes Gefühl der Inkompetenz)
  3. Depersonalisierung (Reduzierung des Einsatzes)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Emotionsarbeit

A

Begriff: Emotionsarbeit ist die bewusste Generierung und Präsentation eigener Emotionen, die vorgegebenen Normen und Erwartungen entsprechen

Dimensionen: 
Frequenz
Aufmerksamkeit
Vielfalt
emotionale Dissonanz
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly