4.2 Kennungswandler - Getriebe Flashcards
Getriebe
- Mechanische Getriebe
- Strömungsgetriebe
- Schaltgetrieb
- Stufenautomat
- Stufenloser Automat
Mechanische Stufengetriebe
In Europa meist eingesetzt
Getriebestufung
Zahl der Gänge und Übersetzungen festlegen, sodass bei Schaltgetrieben: Linienzug FD1 – FDn möglichst gut an Zugkrafthyperbel von Pmax angepasst.
Beispiel: 5-Gang-Getriebe:
Fahrzustandsdiagramm stufenloses Getriebe
Eigenschaften der reziprok-arithmetischen Auslegung
- Geschwindigkeitsbereiche der Gänge überdecken sich, erforderlich wegen Heraufschalten am Berg!
- Obere Gänge enger gestuft, untere entsprechend weit Erforderlich, damit oben (wo FD klein wegen hoher v) Zugkraftreserven (Beschleunigung) durch Herunterschalten abrufbar
Festlegung der Zwischengänge
Wenn Anzahl der Gänge hoch
- bessere Anpassung Leistungshyperbel –> Energieeffizienz
- Mehr Schaltvorgänge –> Mehr Energieverbrauch
- Getriebe größer und schwerer
Weganteile untere Gänge klein
Je kleiner Übersetzungsspruch –> leichter zu schalten
maximale Drehmoment Gang n beim Zurückschalten maximale Drezahl von n-1 Gang nicht überschreiten
Verschiedene Auslegungsmöglichkeiten eines höchsten Ganges am Beispiel eines mechanischen 5 – Gang – Schaltgetriebes
Vorgelegegetriebe
Eingesetzt meist als Handschaltgetriebe, ferner in Stufenhalb- oder Stufenvollautomat. Aufbau aus Zahnradpaaren, je ein Rad schaltbar.
Anordnung der Übersetzungsstufen
Schaltschema des Sechsgang-Getriebes F40
Losräder auf Welle mit Schaltelement Klauenkupplung
Schaltvorrichtung am Fünfganggetriebe
Zwangssynchronisierung mit federbegrenzter Anpresskraft
Zwangssynchronisation
Schalten: Schiebemuffe axial bewegt, dabei zunächst
- vorbereitender Reibschlusszur Erzwingung des Gleichlaufs (Synchronisierstellung), danach
- beim Durchschalten Formschluss.
Beachte:
- In Synchronisierstellung Gleichlauf abwarten, Stellung an Druckpunkt erkennbar.
Sperrsynchronisation
Gleiches Prinzip wie Zwangssynchronisation, jedoch an Stelle des Druckpunktes (federbelastete Anpresskraft) Sperrglieder, die Durchschalten erst bei Gleichlauf zulassen (unbegrenzte Anpresskraft). In Pkw so heute üblich.