3.2 Antriebsmaschinen - Alternative Antriebe Flashcards

1
Q

Verbrauch fossiler Kraftstoffe reduzieren wegen

A
  • begrenzter Vorräte
  • CO2

Optimal:

  • Kraftstoffe aus Biomasse (Alkoholbetrieb mit Ethanol).
  • Elektr. Energie und Wasserstoff aus Kernenergie, Solarenergie oder Brennstoffzelle.
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2
Q

Lieferkennfeld verschiedener Antriebsarten

A
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3
Q

Hubkolbenmotor

Betriebsarten

A
  • Alkoholbetrieb
  • Rapsölbetrieb
  • Wasserstoffbetrieb
  • Flüssigerdgas LNG (liquified natural gas)
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4
Q

Alkoholbetrieb

A
  • Ähnlich Ottomotor oder Dieselmotor
  • Alkoholkraftstoffe: Ethanol, Methanol
  • Mischbetrieb Benzin – Alkohol möglich, Sensor ermittelt Mischungsverhältnis
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5
Q

Rapsölbetrieb

A
  • Aufbau des Motors: Dieselmotor
  • Kraftstoffherstellung aus Rapsöl
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6
Q

Wasserstoffbetrieb

A
  • Aufbau des Motors: Modifizierter Ottomotor
  • Kraftstoffherstellung aus Wasser (durch Elektrolyse), Verbrennung zu H2O
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7
Q

Flüssigerdgas LNG (liquified natural gas)

A
  • Aufbau des Motors: Dieselmotor, Otto-Motor
  • Kraftstoff: Methangemisch

+ saubere Verbrennung

+ THG-Emissionen

  • Tankgröße
  • Infrastruktur
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8
Q

Gasturbine

A
  • 4 Takten, aber an verschiedenen Stellen
  • alle gängigen Kraftstoffe
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9
Q

Schematischer Aufbau einer Fahrzeug – Gasturbine

A
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10
Q

Elektroantrieb

A

2 Motortypen:

  • Gleichstrommotor
  • Drehstrommotor
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11
Q

Gleichstrommotor

A

drehbar gelagerter Teil (Rotor, auch Anker genannt) rotiert im feststehenden Teil (Stator)

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12
Q
A

Kommutator und Kohlebürsten

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13
Q

Gleichstrommotor, Unterscheidung in zwei Klassen

A

nach Art der Erzeugung des Erregerfeldes:

  • Elektrisch erregte Motoren
  • Permanenterregte Motoren
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14
Q

Elektrisch erregte Motoren

Arten

A
  • Reihenschlussmotor, auch Hauptschlussmotor
  • Nebenschlussmotor
  • Doppelschlussmotor (auch Verbund-/Kompoundmotor)
  • Fremderregter Motor
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15
Q

Reihenschlussmotor

Facts

A
  • Anker und Erregerwicklung liegen in Reihe
  • Generatorbetrieb -> Bremswirkung
  • auch an Wechselspannung (Universalmotor)
  • höchste Anlaufmoment im Stillstand bei gleichzeitig geringerem Einschaltstrom
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16
Q

Nebenschlussmotor

A
  • Anker und Erregerwicklung liegen parallel
  • große Ausführungen beinahe lastunabhängig
  • Betrieb an Wechselstrom nicht sinnvoll
  • verändert bei Drehmomentschwankungen Drehzahl kaum
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17
Q

Doppelschlussmotor (auch Verbund-/Kompoundmotor)

A
  • vereint die Eigenschaften von Reihen- und Nebenschlussmotor
  • Erregerwicklung zum Teil in Reihe und zum Teil parallel zur Ankerwicklung
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18
Q

Fremderregter Motor

A
  • Erreger- und die Ankerwicklung aus separaten Stromkreisen gespeist
  • Ströme IA im Motor können durch veränderbare Widerstände (RA) eingestellt werden
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19
Q

Permanentmagneterregte Motoren

A
  • Magnetfeld durch Permanentmagnete erzeugt und ist unveränderlich

+ Wirkungsgrad, da keine Energie für Erzeugung des Magnetfeldes benötigt

  • hohen Einschaltstrom wie fremderregte
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20
Q

Vor- und Nachteile der Gleichstrommaschine

A

+ Anlaufmoment

+ Regelbarkeit

  • Einschaltströme
  • Wartungsaufwand
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21
Q

Drehstrommotor

A
  • drehbaren (Rotor) und einen feststehenden Teil (Stator)
  • im Stator ein magnetisches Drehfeld
  • nach der Art der Erzeugung des Rotorfeldes in die Synchron- und die Asynchronmotoren
22
Q

Synchronmotor

A
  • Motordrehzahl die gleiche wie die des Drehfeldes
  • Polradwinkel: Differenz zwischen Rotor und Drehfeld
  • können nicht aus dem Stand anfahren
23
Q

Gleichstromerregte Synchronmaschine

A
24
Q

Vor- und Nachteile des Synchronmotors

A

+ Wirkungsgrad, Leistungsdichte

+ Wartungsarm

+ Geringer/Kein Errergerstrom

  • Teures Magnetmaterial
  • Aufwändige Regelung
25
Q

Asynchronmotor

A

keine direkte Erregung des Rotors durch Stromzufuhr oder Permanentmagnete

  • Zur Drehmomentabgabe muss sich Rotor langsamer drehen als das Statorfeld
  • Schlupf: prozentuales Verhältnis zwischen den beiden Drehzahlen
  • Kippmoment: Wird dieses durch die Belastung überschritten, bleibt die Maschine stehen.
26
Q

2 Asynchronmaschinen

A
  • Schleifringläufermotor
  • Kurzschlussläufermotor
27
Q

Vor- und Nachteile des Asynchronmotors

A

+ einfacher Aufbau

+ robust

+ wartungsarm

  • nur 3-Phasen Wechselstrom
  • kleines Anlaufdrehmoment
28
Q

Eigenschaften von Elektromaschinen

A
29
Q

Einsatz im Fahrzeugbau

Gleichstrommotoren

Drehstrommotoren

A
  • Gleichstrommotoren: untergeordnete Rolle, nur kleine Fahrzeuge
  • Drehstrommotoren:
    • besserer Wikrungsgrad, geringer Geräuschpegel
      • Robustheit, Lebensdauer und Wartung
    • -> beliebt im Fahzeugbau
30
Q

Antriebskonzepte

A

Radnabenmotoren

Einmotor-Antrieb (Zentralmotor)

Mehrmotor-Antrieb

31
Q

Radnabenmotoren

A
  • Motoren im Rad (2 oder 4)
  • Innen- oder Außenläufer

+ Platzersparnis

+ keine Reibungsverluste

  • teuer
  • geringe Leistung
32
Q

Einmotor-Antrieb (Zentralmotor)

A
  • ein Motor verwendet und die Kraft wird dann über einen Antriebsstrang auf die Räder verteilt
  • Differenzial und Antriebswellen

+ nur ein Motor, leichtere Regelung

+ Hybridantrieb leichter

  • Reibungsverluste
  • Antriebsstrang
  • Platzbedarf
33
Q

Mehrmotor-Antrieb

A
  • statt einem Zentralmotor mehrere kleinere Motoren
  • sitzen in Karrosserie
  • 2-/4-Rad getrieben

+ Gewichtsverteilung

+ kleinerer Antriebsstrang

  • Regelaufwand
  • Platzverluste
34
Q

Anforderungen an das Batteriesystem

A
  • Crashsicherheit
  • Betriebssicherheit
  • Servicesicherheit
35
Q

Bewertungskriterien für Traktionsbatterien

A
  • Ladedauer
  • Reichweite
  • Kosten
  • Sicherheit
  • Toxizität
36
Q

Wirkungsgrad und Emission E-Motoren

A

+ guter Wirkungsgrad (Nennwirkungsgrad 85-95%)

+ Energieeinsparungsmöglichkeiten (geringere Reibungsverluste durch den reduzierten Antriebsstrang und durch den Wegfall verschiedener Komponenten)

  • sehr hohe Gewicht und Preis der Batterien
  • niedrige Energiedichte
  • Reichweite
  • Aufladen (Stromnetz)
37
Q

Solarzellen

A

Herstellung von Solarzellen energieintensiv, hohe „Energierücklaufzeit“

38
Q

Brennstoffzelle

A
  • Elektrochemischer Energieumwandler
    • in elektrolytischer Zelle wird chemische Energie in elektrische Energie gewandelt

+ keine Entladung (wie Batterie)

+ keine langwierige Aufladung (wie Akku)

  • Aufbau
    • Sandwichbauweise
    • Elektrolyt
    • Elektroden
    • Bipolarplatten
  • ZELLREAKTION:
    • 2 H2 + O2 → 2 H2O. (bei 80 – 100 °C)
  • Protonenwanderung erzeugt Spannungsdifferenz zwischen den Elektroden

+ Wirkungsgrad 50-60%

+ je nach Wassserstoffherstellung keine toxischen Emissionen

39
Q

Erzielbare Wirkungsgrade als Funktion der Leistung von konkurrierenden Techniken

A
40
Q

Hybridantrieb

A
  • Elektroantrieb mit Otto- oder Dieselmotor für größere Reichweiten
  • Serielles Hybridsystem: Antrieb über Elektromotor
    • Verbrennungsmotor nur zur Stromerzeugung
    • Plug-in E-Fahrzeug (+ Range Extender)
  • Paralleles Hybridsystem: Antrieb wahlweise oder gleichzeitig
    • mechanische Addition beider Antriebsquellen möglich
    • “Add-on”
  • Seriell-paralleles Hybridsystem: leistungsverzweigter Antrieb
    • Aufteilung der Leistung des Verbrennungsmotors in mechanischen und elektrischen Zweig
41
Q

Vor- und Nachteile von Hybridfahrzeugen

A

Vorteile im Vergleich zu …

… konventionelles KFZ

+ Verbrauchsreduzierung

+ Geräuschreduzierung

… Elektrofahrzeug

+ Infrastruktur

+ Reichweite

Nachteile

  • Gewicht
  • Kosten
  • Energieverbraucht Herstellung
42
Q

Drehmoment und Leistung bei Verbrennungs- und Elektromotoren.

A
43
Q

Prinzipieller Aufbau verschiedener Hybrid-Systeme

A
44
Q

Antriebskonzepte

A
45
Q

Hybrid - Anfahren

A

Beim Anfahren wird das hohe Drehmoment des Elektromotors bei geringen Geschwindigkeiten genutzt

  • Antrieb über Elektromotor
  • Energie aus der Batterie
  • Benzinmotor bleibt ausgeschaltet
  • Benzinmotor läuft nur bis er warm gelaufen ist.
46
Q

Hybrid - Niedrige bis mittlere Geschwindigkeit

A

Energieeffizientes Fahren mit dem Elektroantrieb

  • Bei Benzinmotor kein optimaler Wirkungsgrad im niedrigen Teillastbereich
  • BeiElektromotorhierhoheEffizienz
  • Daher Antrieb mit Elektromotor über gespeicherte elektrische Energie der Batterie
  • Bei niedrigem Batteriestand treibt der Benzinmotor den Generator an und erzeugt Strom.
47
Q

Hybrid - Normaler Fahrbetrieb

A

Energiesparendes Fahren mit dem Benzinmotor als Hauptantrieb

  • Antrieb mit Benzinmotor im höheren Geschwindigkeitsbereich
  • Planetengetriebe als Kraftweiche:
    • Teilweise direkter Antrieb der Räder durch Benzinmotor
    • Teilweise Antrieb der Räder über den Pfad Generator – Steuereinheit – Elektromotor
  • Dadurch Realisierung eines stufenloses Getriebes.
48
Q

Hybrid - Normaler Fahrbetrieb / Aufladen der Batterie

A

Aufladen der Batterie mit überschüssiger Energie

  • Optimale Auslastung des Benzinmotors
  • Entstehender Leistungsüberschuss wird in elektrische Leistung umgewandelt
  • Speicherung in Batterie
49
Q

Hybrid - Volle Leistung

A

Mehr Kraft am Berg und beim Überholen

  • Bei Bedarf speist die Batterie zusätzliche Energie in das System
  • DadurchzusätzlicheLeistungfürElektroantrieb
  • Durch Kombination von Benzin- und Elektromotor Beschleunigung wie bei einem Fahrzeug der nächst höheren Klasse
50
Q

Hybrid - Abbremsung / Rückgewinnung von Energie

A

Rückgewinnung der Energie beim Bremsen

  • Beim Verzögern wirkt Elektromotor als Generator
  • Kinetische Energie des Fahrzeugs wird in elektrische Energie gewandelt
  • Speicherung in Batterie
51
Q

Hybrid - Im Stillstand

A

Alle Antriebselemente ausgeschaltet

  • Benzin- und Elektromotor sowie Generator automatisch ausgeschaltet
  • Kein Energieverlust im Leerlauf
  • Bei niedrigem Ladestand der Batterie und bei Betrieb der Klimaanlage läuft der Benzinmotor (in manchen Fällen) weiter, um die Batterie aufzuladen.
52
Q

Planetengetriebe zur Verwendung als Kraftweiche

A