2 Problemlösen Flashcards

1
Q

Ziele:

Was soll durch den Mathematikunterricht von der Mathematik VERSTANDEN werden können?

A

Mathematische Gegenstände als eine deduktiv geordnete Welt eigener Art begreifen

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2
Q

Ziele:

Was soll durch den Mathematikunterricht von der Mathematik BEHALTEN werden können?

A

Problemlösefähigkeiten (heuristische Fähigkeiten, die über die Mathematik hinausgehen)

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3
Q

Ziele:

Was soll durch den Mathematikunterricht von der Mathematik ANGEWENDET werden können?

A

Erscheinungen der Welt um uns in einer spezifischen Art wahrzunehmen und zu verstehen

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4
Q

Problemlösen lernen im MaU - Ziele

A
  • Problemlösen heißt Fragen stellen
  • Probleme, die nicht verstanden wurden können auch nicht gelöst werden.
  • Erfolgreiches Problemlösen setzt solides Basiswissen voraus.
  • Problemlösen hat eine experimentelle Komponente (Ausprobieren).
  • Problemlösen heißt Schwierigkeiten überwinden.
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5
Q

Was meint der Begriff Heuristik?

A
  • gr. Lehre, Wissenschaft von den Verfahren, Probleme zu lösen
  • Entwicklung von Problemlöseverfahren im MaU
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6
Q

In was werden Heurismen untergliedert?

A
  • heuristische Strategien (Probieren, Vorwärtsarbeiten, ….)
  • heuristische Prinzipien (Rückführungs-, Transformations-, Analogie-, …-prinzip)
  • heuristische Hilfsmittel (Informative Figur, Tabelle, ….)
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7
Q

Montessori im MaU:

“Hilf mir, es selbst zu tun.”

A
  • SuS erleben lassen, nicht theoretisieren
  • genügend Zeit geben
  • Lösungsweg/ Lösung nicht vorschnell verraten
  • geschickte Aufgabenauswahl
  • individuelle Auswahl des Lösungsweges bzw. des heuristischen Vorgehens
  • innere Diferenzierung, um Unter- oder Überforderung zu vermeiden und die Motivation zu erhalten
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8
Q

Wie lautet der Rahmenplan zur Lösung von Aufgaben nach Polya?

A

Phase 1: Verstehen der Aufgabe
Phase 2: Ausdenken eines Plans
Phase 3: Ausführen des Plans
Phase 4: Rückschau

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9
Q

Welche Elemente gehören zur Lösung einer Textaufgabe?

A
  • Was ist gegeben? Was ist gesucht?
  • “Nachvollziehbare Lösung”: Festlegen der Rahmenbedingungen, jeden einzelnen Schritt
  • Antwortsatz
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10
Q

Wie wird der Unterricht kompetenzorientiert statt defizitorientiert?

A
  • Analyse und Umgang mit Schülerantworten:
  • Sinnvolles in der Antwort
  • keine festen Denkschemata
  • mehr Eigenständigkeit
  • nicht nur das Endprodukt
  • selbstgesteuertes Lernen
  • Komplexe und herausforderne Situationen
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11
Q

Was gilt es beim Problemlösen von Aufgaben zu beachten?

A

Fragestellung, Voraussetzungen, Lösungsweg, Ergebnis/Antwort, Probe, Überschlag, Schätzen
- eigenes Vorgehen entwickeln!

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12
Q

Wann spricht man bei einer Aufgabe von einem Problem?

A
  • “wenn individuelle Lösungswege gefordert sind, bei denen ein Rückgriff auf Vorwissen und das Anwenden und Entdecke eigener Lösungsstrategien erfolgen”
  • es gibt mehrere Lösungswege
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13
Q

Wann spricht man vom Modellieren von Aufgaben?

A
  • wenn es keine eindeutige Aufgabenstellung gibt und fehlende Information mit Alltagswissen oder Schätzungen aufgefüllt werden müssen.
  • es müssen Entscheidungen getroffen werden!
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14
Q

Welche drei Phasen von Problemlösekompetenz lassen sich aus den Phasen von Polya ableiten?

A
  1. Das Stellen geeigneter Fragen und der Einsatz von Hilfsmitteln zum besseren Verstehen des Problems.
  2. Kennenleren und Anwenden von Problemlösetechniken.
  3. Reflexion dieser Techniken für einen optimierten künftigen Einsatz.
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15
Q

Problemlösephasen nach Polya:
Ausführen eines Plans?
Rückschau?

A

Ausführen eines Plans:

  • Ausführung
  • Kontrolle
  • Kannst du sehen, dass der Schritt richtig ist?
  • Begründung der Richtigkeit

Rückschau:

  • Kontrolle der Resultate
  • andere Lösungswege?
  • Ergebnis bzw. Methode brauchbar für andere Aufgaben?
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16
Q

Was macht einen guten Problemlöser aus?

A
  • geistige Beweglichkeit
  • Eigenständiges Denken
  • Betrachtungsaspekt ändern
  • Relativität von Sachverhalten und Aussagen erfassen
  • auf neues einstellen
17
Q

Wie kann Problemlösen im Unterricht gelehrt werden?

A
  • möglichst vielfältige Entdeckungen zulassen, Eigenaktivität fördern

Phase 1: Gewöhnen an Heurismen (L als Vorbild, unbewusst Verankerung eines strukturierten Vorgehens - grundlegende Fragen stellen)
P2: Bewusstmachen der heuristischen Elemente (Problemlösestrategien)
P3: zeitweilige bewusste Anwendung (Erfolgserlebnisse!)
P4: schrittweise bewusste Kontexterweiterung, zunehmend unterbewusste Nutzung (Übertragung auf andere Bereiche)