2 Personalmarketing Flashcards

1
Q

AK: Empirische Bewertung zu Hollands Berufswahltheorie

a) Hexagon-Modell ist weitgehend repliziert
b) keine signifikanten Geschlechtseffekte entdeckt
c) Beziehungen zu den Big 5 nicht bestätigt
d) besonders starke Effekte auf Berufs- & Studienerfolg

A

a)

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2
Q

AK: 2 Nachteile der internen Bewerberansprache nennen

A
  1. Schwierigkeiten bzgl. Vertraulichkeit (Illoyalitätsgefühl ggü. bisherigem Vorgesetzten)
  2. Problematischer Ablösungs- und Eingliederungsprozess
  3. Mangelnde Akzeptanz durch bisherige Kollegen bei Besetzung von Führungspositionen
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3
Q

AK: 2 Formen der internen Bewerberansprache nennen (Methoden?)

A
  1. Vertrauliche Befragung von Führungskräften
  2. Interne Stellenausschreibungen
  3. Individuelles Ansprechen von Mitarbeitern / Ehemaligen (Rückkehrangebote)
  4. Aufstockung von Teilzeitstellen (zB auf Vollzeit)
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4
Q

AK: 2-3 Nachteile der Online-Rekrutierung nennen

A
  1. Sicherheitsprobleme
  2. Identifizierung
  3. ggf. mangelnde technische Voraussetzungen beim Bewerber
    » Unterrepräsentation bestimmter Berufsfelder (zB sozialer) wegen mangelnder Fertigkeiten
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5
Q

AK: Die Typen aus Hollands Berufswahltheorie…

a) praktischer Typ lehnt soziale Aktivitäten ab
b) intellektueller Typ weist besondere Kenntnisse in Mathe / NatWiss auf
c) künstlerischer Typ bevorzugt strukturierte Aktivitäten
d) sozialer Typ hat v.a. Führungsqualitäten

A

b)

a

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6
Q

AK (?): Definiere “Personalmarketing”

A

Umfassendes Konzept mit der Aufgabe einer arbeitsmarktorientierten Gestaltung des Unternehmens; umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, Austauschprozesse im Bereich des internen und externen Arbeitsmarktes herbeizuführen, zu erleichtern und zu erhalten

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7
Q

Zusammenhang zwischen Berufswahl / Berufsinteressen und Persönlichkeit

A
  1. Berufsinteressen sind Ausdruck der Persönlichkeit
  2. Mitglieder einer Berufsgruppe sind sich ähnlich
  3. Übereinstimmung von Persönlichkeit und Umwelt (Arbeit) bestimmt berufliche Zufriedenheit, Stabilität, Leistung (Kongruenzhypothese!)
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8
Q

Wieviele Persönlichkeitstypen gibt es in unserem Kulturkreis und wie ermittelt man den individuellen?

A

6

> > durch Vergleich der Merkmale einer Person mit den Typen: Der, zu dem die größte (bzw auch 2t- und 3t-größte) Ähnlichkeit besteht

> > Messverfahren: VPI, SDS

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9
Q

Was veranschaulicht das RIASEC Modell?

A

Interessen-Strukturmodell: veranschaulicht Ähnlichkeit von Interessen- bzw Umwelttypen anhand der Entfernung im Hexagon

> > Personen bzw. Berufe erhalten dreibuchstabige Codes
stabilere Interessen bei Personen mit näher beieinanderliegenden Interessen

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10
Q

Nenne die 6 Typen nach Hexagon-Modell

A
  1. Realistic
  2. Investigative
  3. Artistic
  4. Social
  5. Enterprising
  6. Conventional
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11
Q

Fasse die Empirie zum Hexagon-Modell zusammen.

A
  • weitgehend belegt / repliziert (noch Jahre nach Berufswahl kongruenter Beruf)
  • erwartungsentsprechende Geschlechtsunterschiede (R/C - m, A - w)
  • Belege für Beziehungen zwischen Berufsinteressen und Big 5
  • Kongruenzhypothese: r=.15-.3 für AZ, r=.54 für Stabilität (Effekte auf Erfolg / Leistung geringer, r=.10)
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12
Q

Nenne Ziele des Personalmarketings

A
  1. dauerhafte Gewinnung neuer Mitarbeiter über Rekrutierung
  2. Kommunikation von Anreizen (finanziell, inhaltlich, organisatorisch)
  3. Erweiterung des Bewerberpools
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13
Q

Nenne mögliche Gründe für Personalmarketing-Maßnahmen.

A
  1. geringe qualifizierte Nachfrage nach Arbeit
  2. hoher Personalersatzbedarf / hohe Mitarbeiterzahl
  3. Nachteile ggü. der Konkurrenz
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14
Q

Nenne Vorteile der internen Bewerberansprache

A
  1. Einarbeitungsaufwand entfällt tw.
  2. bessere Beurteilungsgrundlagen
  3. Eröffnung von Karrierechancen
  4. Bewältigung des Personalabbaus in anderen Bereichen
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15
Q

Nenne 4 Methodengruppen der exterenen Bewerberansprache

A
  1. Stellenanzeigen
  2. Direktansprache
  3. Personalmarketing an Hochschulen
  4. Marketingbroschüren, Imageanzeigen, PM im Internet
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16
Q

Nenne Vorteile der Online-Rekrutierung/Bewerberansprache

A
  1. überregionale Anwerbemöglichkeit
  2. schnelle Auswahl nach verschiedenen Kriterien durch elektronische Bewerbungen
  3. kostengünstiger als Printmedien
  4. schnell aktualisierbar
  5. organisatorische Selbstdarstellung möglich (Links, Multimedia)
17
Q

AK: Nenne 2 Methoden der Bedeutungsmessung von Arbeitsplatzmerkmalen.

A
  1. Direkte Methode: Rangreihentechnik

2. Indirekte Methode: Policy Capturing / Vignettentechnik

18
Q

Womit setzt sich der intellektuell-forschende Typ auseinander, was sind seine Stärken?

A
  • physische, biologische, kulturelle Phänomene (durch systematische Forschung)
  • mathematisch-naturwissenschaftliche Stärken
19
Q

Was machen Personen mit sozialer Orientierung?

A

Unterrichten, Lehren, Versorgen, Pflegen

> zwischenmenschliche Stärken.

20
Q

Was lehnt der praktisch- technische Typ ab?

A

soziale und erzieherische Aktivitäten

21
Q

Was macht der unternehmerische Typ? Stärke?

A

andere (sprachlich oder mit anderen Mitteln) beeinflussen und manipulieren

  • Führungs- und Überzeugungstalent
22
Q

Was macht der konventionelle Typ?

A
  • strukturierter, regelhafter Umgang mit Daten
  • Aufzeichnungen, Datenspeicherung, Dokumentationen&raquo_space; Büro

Stärken: rechnerische / geschäftliche Fähigkeiten

23
Q

(Zusatz: Nenne 3 Determinanten der Organisationswahl / Imagedimensionen)

A
  1. Karrierechancen
  2. Interessante Tätigkeit
  3. Gutes Betriebsklima
  4. Flexible Arbeitszeiten
  5. Internationale Ausrichtung
    etc