1 Menschenbilder Flashcards

1
Q

AK: Nenne 2 Nachteile des Bürokratie-Modells von Weber.

A
  1. Motivationsverluste / Verantwortungsdefizite
  2. Idiosynkratische Begriffe und Sprache
  3. Organisation als geschlossenes System, keine Beziehungen zur Umwelt.
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2
Q

AK: Nenne die 4 zentralen Merkmale zyklisch vollständiger Tätigkeiten.

A
  1. Vorbereiten der Arbeit
  2. Organisieren
  3. Bearbeiten / Ausführen
  4. Selbstständiges Kontrollieren
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3
Q

AK: Welche Aussagen zum Postmodern Man treffen zu?

a) Der Postmodern Man ist eine Quelle des Wissens und deswegen nicht austauschbar
b) wichtige Merkmale des Postmodern Man sind Kreativität, Freizeit und Selbstverantwortung
c) beim Postmodern Man wird auf ein einheitliches Menschenbild verzichtet
d) Individualisierung steht im Vordergrund

A

a, c, d

FreiZeit bei b ist angeblich nämlich KEIN Tippfehler.

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4
Q

AK: Nenne Probleme beim Self-Actualizing Man.

A
  1. Selbstverwirklichung und intrinstische Motivation als Erklärung nicht ausreichend
  2. Widersprüchliche / fehlende empirische Befunde
  3. Vereinfachung –> Humainistische Grundlagen nicht ausreichend um Verhalten vorherzusagen / zu erklären
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5
Q

AK: Welche Probleme treten beim Self-Actualizing Man auf?

a) Selbstverwirklichung als Erklärung nicht ausreichend
b) Rationalisierung
c) Trennung in soziale und technische Systeme
d) keine Konkreten Gestaltungsansätze für Organisation

A

a)

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6
Q

AK: Maslows Bedürfnispyramide

a) Bevor Selbstverwirklichung kommt, müssen erst alle Defizit-Bedürfnisse befriedigt sein
b) Anerkennung und Selbstachtung gehören zu den Wachstumsmotiven
c) Zu den Defizitmotiven gehören u.a. physiologische, soziale & Sicherheitsbedürfnisse
d) Maslows Bedürfnispyramide gehört zu den Prozesstheorien

A

a) “müssen” “alle”…keine Ahnung ob das zu strikt ist

c)

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7
Q

AK: Nenne 2 Nachteile des Bürokratie-Modells nach Weber.

A
  • Motivationsverluste / Verantwortungsdefizite
  • Idiosynkratische Begriffe & Sprache
  • Organisation = geschlossenes System ohne Beziehungen zur Umwelt
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8
Q

AK: Welche Probleme treten beim Self-Actualizing Man auf?

a) Selbstverwirklichung als Erklärung nicht ausreichend
b) Rationalisierung
c) Trennung in soziale und technische Systeme
d) keine Konkreten Gestaltungsansätze für Organisation

A

a)

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9
Q

Definiere das Menschenbild “Homo Oeconomicus”

A

Mensch als vernunftbegabtes Wesen, das mit seinen Entscheidungen Nutzenmaximierung anstrebt

  • verantwortungsscheu
  • extrinsisch durch monetäre Anreize motiviert
  • handelt zweckrational nach Maxime des größten Gewinns
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10
Q

Nenne 2 Probleme beim Homo Oeconomicus

A
  • Rationalität des Handelns vs. post hoc Reflektion der Entscheidungslogik
  • Mensch besitzt nicht vollständige Informationen zur Entscheidung
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11
Q

Nenne Vor- und Nachteile der Scientific Management Theorie nach Taylor.

A

+ effiziente Produktion
+ kurze Anlernzeit / Austauschbarkeit

  • Trennung von Hand- und Kopfarbeit
  • Abbau der Qualifizierung
  • Mensch als Maschine zu behandeln
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12
Q

Nenne 2 Vorteile des Büroktatiemodells von Weber

A

+ Transparenz von Strukturen
+ Effizienz standardisierter Prozesse
+ Ausgangspunkt für situativen Ansatz

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13
Q

Worum geht’s beim Scientific Management (Taylor)

A

Fokus auf Rationalisierung der Ablauforganisation von Arbeit

  • Trennung von Planung und Ausführung
  • Zergliederung von Arbeitsaufgaben
  • syst. Erfassung über time and motion studies
  • Mensch beliebig manipulier- und kalkulierbar
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14
Q

Was sind Aspekte des Bürokratie-Modells nach Weber?

A
  1. Hierarchie und Autorität
  2. Spezialisierung der Arbeitsteilung
  3. enge Kontrollspannen
  4. Bezahlung nach formaler Qualifikation und Bewertung des Arbeitsplatzes
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15
Q

Definiere “Social Man”

A

Mensch als Mitglied eines sozialen Gefüges, hat soziale Bedürfnisse, die auch am Arbeitsplatz nach Befriedigung streben

  • durch soziale Motive getrieben
  • nicht-materielle Quellen der AM: zwischenmenschliche Beziehungen, Teilnahme an Entscheidungen
  • handelt nach informellen Regeln und Normen
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16
Q

Nenne Probleme beim Social Man

A
  1. Konzentration auf rein soziale Aspekte der Arbeit

2. Künstliche Trennung in soziale und technische Systeme

17
Q

Nenne Aspekte Likerts’ partizipativer Theorie

A
  1. Ziel: Gruppenstruktur und flache Hierarchie
  2. Gruppenleiter verantwortlich für Entscheidung
  3. mittleres Maß an Spezialisierung
  4. keine Trennung von Hand- und Kopfarbeit
  5. Motivation durch Mitbestimmund / Gruppenidentifikation
18
Q

Nenne Vor- und Nachteile von Likerts partizipativer Theorie

A

+ gemeinsame Ziele
+ Verantwortungsübernahme

  • informelle Gruppenstruktur
  • Zeitaufwand der Gruppentreffen
  • empirisch nicht haltbar
19
Q

Definiere “Self-Actualizing Man”

A

Mensch strebt nach Selbstverwirklichung / Autonomie, die in der Arbeit befriedigt werden sollen (sinnentleerte Tätigkeiten führen zu Entfremdung)

  • Motivationsquellen: Selbstverwirklichung, Autonomie
  • primär intrinsisch motiviert
  • Führungskräfte sollen anregen, fördern, unterstützen
  • Weiterentwicklung nur bei sinnvoller Arbeit mit autonomen Entscheidungen (vollständige Tätigkeiten)
20
Q

Nenne Defizit- und Wachstumsbedürfnisse nach Maslows Bedürfnispyramide.

A
  1. Defizit: physiologische, Sicherheits-, soziale, Ego-Bedürfnisse (Anerkennung, Selbstachtung)
  2. Wachstums: Bedürfnis nach Selbstverwirklichung
21
Q

Um welche Art von Theorie handelt es sich bei Maslows Bedürfnispyramide und Herzbergs Zwei-Faktoren-Theorie?

A

Inhaltstheorien

22
Q

Management soll in der Funktion der Lenkung und Motivierung von Mitgliederung zur Organisationsproduktivität beitragen. Welche Annahmen über die menschliche Natur beeinflussen das Management dabei nach a) Theorie X und b) Theorie Y nach Douglas McGregor?

A

a) X: Mensch von Natur aus träge, arbeits- und verantwortungsscheu, ehrgeizlos
» mu geführt und durch Belohnungen / Sanktionen zur Arbeit angehalten werden

b) Y: Mensch von Natur aus motiviert, verantwortungsbereit, initiativ, entwicklungsfähig, durch selbstgesetzte Ziele gelenkt, Potentiale bleiben tw. unausgeschöpft > Gewährung von Handlungsspielraum und Selbstkontrolle gut

23
Q

(AK:) Definiere / nenne Aspekte von “Complex Man”

A

Mensch unterscheidet sich inter- sowie intraindividuell in seinen Bedürfnissen, was bei der Arbeit berücksichtigt werden soll

  • Bedürfnisse abhängig von Entwicklungsstand / Situation
  • Menschen können mehrere Motive verfolgen
  • Führungsverhalten sollte sich Ansprüchen der Individuen anpassen
24
Q

Problem beim Complex Man

A

keine klaren Anleitungen und Anweisungen zur Organisationsgestaltung

25
Q

Postmodern Man

A
  • Verzicht auf einheitliches Menschenbild
  • Flexibilität und Individualisierung mit Betonung auf:
  • Kreativität, Freiheit und Selbstverantwortung
  • Arbeitende Menschen als Quelle des Wissens
26
Q

Nenne Implikationen der “Postmodern-Man”-Auffassung

A
  • Strategien erfolgreicher Personalpolitik sind Recruitment, Retention (Halten), Resilience (Widerstandsfähigkeit erhöhen)
  • Personen sind NICHT austauschbar (sondern in einer Wissensökonomie ein wichtiger Produktionsfaktor)
  • man sollte Stärken des einzelnen erkennen, fördern und in Produktivität umwandeln
27
Q

Nenne Aspekte virtueller Organisationen / Unternehmen

A
  1. Netzwerk rechtlich selbstständiger Unternehmen
  2. temporärer Kooperationscharakter
  3. Vertrauen, da weitgehender Verzicht auf komplexe vertragliche Bindungen
  4. Minimale Zentralisation
  5. Integration von Kunden, Lieferanten, Partnern
  6. Optimierung der Wirkkette
  7. Virtuelle Leistungserstellung
  8. Produktindividualisierung
  9. Elektronische Netzwerkintegration
28
Q

AK: Nenne 2 positive Aspekte des Taylorismus.

A
  1. kurze Anlernzeiten / Austauschbarkeit

2. effiziente Produktion

29
Q

AK: Nenne Nachteile zu Likerts pratizipativer Theorie.

A
  • informelle Gruppenstruktur
  • Zeitaufwand der Gruppentreffen
  • empirisch nicht haltbar
30
Q

(Zusatz: Nenne die 4 Stufen der Integration von Kunden, Lieferanten und Partnern bei virtuellen Unternehmen.)

A
  1. Funktionsintegration
  2. gezieltes Outsourcing
  3. Integration von Kunden und Lieferanten
  4. Zusammenführung spezialisierter Partnerunternehmen