2. Gliederung eines Gutachten Flashcards

1
Q

Was enthält das Deckblatt eines Gutachtens?

A

Angaben

  • zum Auftraggeber sowie Fragestellung des Auftraggebers
  • zur auftragenehmenden Instanz
  • zur untersuchten Person
  • Ort und Datum
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2
Q

Was fällt unter die Vorbemerkungen eines Gutachtens?

A
  • Auftraggeber
  • Vorstellungsgrund (Anlass) und Vorgeschichte
  • Fragestellungen
  • Nennung von ggf. vorliegenden Fremdbefunden
  • Ablauf der Untersuchung (Ort, Datum)
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3
Q

Was sind die drei Schritte der psychologischen Hypothesen?

A
  1. Fragestellung
  2. Hypothesenprüfung
  3. Beantwortung
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4
Q

Was beinhaltet eine psychologische Hypothese?

A
  • die Übersetzung der Fragestellung (in psychologische Hypothesen), wobei ein Bezug zu psychologischen Konstrukten (bspw. Motivation) genommen wird
  • die vom Auftraggeber vorgegebene Darstellung der Fragestellung
  • formulierte Kriterien, mit denen sich bietende Alternativen verglichen werden können
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5
Q

Was ist die Verhaltensgleichung (Westhoff& Kluck) und welche Variablen beinhaltet sie?

A
  • Zusammenfassung der Variablen (Konstrukte), die bei Erklärung, Vorhersage und Beeinflussung individuellen Verhaltens wichtig sind (mithilfe der Verhaltensgleichung)

V = f (U, O, K, E, M, S)

  • Umgebung
  • Organismus
  • Kognition
  • Emotion
  • Motivation
  • Sozial
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6
Q

Nenne zwei mögliche Hilfen zur Formulierung der prüfbaren Hypothesen.

A

Was?
- Welche Fähigkeiten/ Fertigkeiten werden benötigt, um die Anforderungen zu erfüllen?
In welcher Ausprägung?
- Wie stark muss die Ausprägung sein?
- Ist eine bestimmte Relation zu einer Referenzgruppe notwendig?
Warum?
- Warum ist die Fähigkeit/ Eigenschaft (in dieser Höhe) wichtig?
- Rückgriff auf Fachwissen, Literatur, Quellen

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7
Q

In welche zwei Aspekte/ Fragestellungen kann der Untersuchungsplan geteilt werden?

A
  1. Operationalisierung: Welche Verfahren sind zur Beantwortung der Hypothesen erforderlich?
  2. Organisation: Wer führt welches Verfahren wann, wo und in welcher Reihenfolge durch? (Durchführung der Untersuchung, Dauer, Abfolge)
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8
Q

Welche möglichen Verfahren zur Beantwortung der Hypothesen gibt es?

A
  • Testverfahren (v.a. kognitive Konstrukte)
  • Verhaltensbeobachtung (oft subjektive Wahrnehmung)
  • diagnostisches Gespräch (Interview)
  • Rollenspiel
  • Arbeitsprobe
  • Fallvignette
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9
Q

Nenne jeweils ein Beispiel für die Variablen der Verhaltensgleichung.

A
  1. Umgebung: finanzielle Situation, Wohnsituation
  2. Organismus: allg. körperliche Belastbarkeit, Alter
  3. Kognition: allg. Intelligenz, Konzentration, Kreativität
  4. Emotion: emotionale Belastbarkeit, Frustrationstoleranz
  5. Motivation: Motive, Interessen, Ziele, Werte
  6. Sozial: soz. Kompetenzen, Einstellungen, Normen
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