13. Emotionen Flashcards

1
Q

Was sind Emotionen?

A
  • biologisch fundierte Reaktionen auf Situationen, die als persönlich relevant angesehen werden
  • vom Lernen geprägt und beinhalten normalerweise Veränderungen in der peripheren Physiologie, im Ausdrucksverhalten und in der subjektiven Erfahrung
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2
Q

Was sind die sechs Basisemotionen?

A
  • Freude
  • Traurigkeit
  • Angst/Furcht
  • Überraschung
  • Wut/Ärger
  • Ekel
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3
Q

Was sind die Kriterien für die Basisemotionen?

A
  1. Universelles Ausdruckverhalten
    - Interkulturell invariante emotionale Gesichtsausdrücke
    - Homologe Ausdrucksformen bei nichtmenschlichen Primaten
  2. Angeborene Reaktionsmuster
    - bereits bei Säuglingen nachweisbar
  3. Spezifische Auslösebedingungen und adaptive Funktionen
    - Basisemotionen sind universelle adaptive Reaktionen auf spezifische Auslösebedingungen (z.B. Bedrohung -> Furcht)
  4. Automatische Bewertung
  5. Spezifische Gehirnsysteme für diskrete Basisemotionen
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4
Q

Was besagt die James-Lange-Theorie?

A

Das bewusste Erleben einer Emotion findet statt, wenn unser Bewusstsein die physiologischen Veränderungen registriert, die mit Angst oder einer anderen Art von Aktivation einhergehen: wir fürchten uns, weil uns etwas erschreckt hat, oder „Ich bin traurig, weil ich weine“

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5
Q

Was besagt die Zwei-Faktoren-Theorie?

A
  • dass Gefühle als eine Funktion von physiologischer Erregung und einer kontextabhängig zu dieser Erregung passendenKognitionverstanden werden können
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6
Q

Was besagt die Theory of Constructed Emotions?

A
  • Keine diskreten Basisemotionen
  • Emotionen nicht angeboren/keine spezifischen Gehirnsysteme
  • Multiple interagierende Netzwerke im Gehirn konstruieren die Emotion basierend auf interozeptiven Signalen und Emotionskonzepten
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7
Q

Wie kommt es zu Emotionen?

A
Reiz/Stimulus
(exogen, endogen)
-> ZNS:
Bewertung der Bedeutsamkeit
Modulation der Verarbeitungsprozesse
Vorbereitung der Reaktion (E-motion)
-> Effektoren:
ZNS (Verhalten, „subjektive Gefühle“)PNS ( Motorik, Herz-Kreislauf, Atmung, ...)
Endokrinium (Hormonfreisetzung)
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8
Q

Wo passiert emotionale Aufmerksamkeit?

A

anteriore Inselrinde, anteriorer Gyrus cinguli

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9
Q

Wo passiert Emotionsdetektion bei anderen?

A

Amygdala, ventromedialer Präfrontalkortex

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10
Q

Wo passieren Empathie und Sozialverhalten?

A

ventrolateraler Präfrontalkortex, Inselkortex

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11
Q

Wo passiert das Emotionale Gedächtnis?

A

Amygdala, Hippokampus und perirhinaler Kortex

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12
Q

Wo ist die Theory-of-Mind‘‚ Faux-pas Detektion?

A

ventromedialer Präfrontalkortex, Amygdala

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13
Q

Wo passiert die Emotions-Regulation?

A

medialer orbitofrontaler Kortex, ventrolateraler Präfrontalkortex, Amygdala

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