10.3 Motivation Flashcards

1
Q

Wie definieren wir ein Motiv?

A

isoliert betrachteter BEWEGGRUND DES VERHALTENS

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2
Q

Wie definieren wir Motivation?

A

ZUSAMMENSPIEL verschiedener aktiver MOTIVE des VERHALTENS in einer KONKRETEN SITUATION

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3
Q

Welche Arten von Motivationstheorien gibt es?

A
  • Inhaltstheorien
    (wird gefragt “Was motiviert?”)
    (Bsp.: Geld, Status oder so…)
  • Prozesstheorien
    (wird gefragt “Wie läuft der Motivationsprozess ab?”)

(ERKENNUNGSMERKMALE WELCHE THEORIE IST DIE FRAGESTELLUNG sagt Prof.)

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4
Q

Was ist ein Motivkonflikt?

A

KONKURRIERENDE MOTIVE
innerhalb eines
MOTIVBÜNDELS

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5
Q

Es gibt zwei Gruppen von Motiven wie lauten diese?

A

EXTRINSISCHE Motive:
Werden durch die FOLGEN einer TÄTIGKEIT BEFRIEDIGT
(Bsp.: muss Vorlesung besuchen wegen Bachelor)

INTRINSISCHE Motive:
Werden durch die TÄTIGKEIT SELBST BEFRIEDIGT
(Bsp.: der Unterricht interessiert mich)

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6
Q

Wie schaut der Kreislauf der Bedüfnisbefriedigung aus?

A

SIEHE SKRIPT 10.3 FOLIE 6 (FÜR BILDLICHEN ZUSAMMENHANG MEINER BESCHREIBUNG)

  1. Mangelzustand/Bedürfnis
    (Bsp: Bedürfnis ins Ausland)
  2. Antrieb/Bereitschaft zur Mangelbeseitigung

3.1 Konkrete Situation Führungssituation
(wenn du das schaffst… dann kannst du nach…)

  1. 2 Anreiz
  2. (3) Aktivierung
  3. Zielerreichung/Bedürfnisbefriedigung
    (Rückkopplung Änderung der Struktur)

Motive können zwischen Mangelzustand und Sättigung hin und her schwanken.

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7
Q

Motivation und Anreize

Grundsatzfragen für Unternehmen und Führungskräfte:

A

WAS kann oder soll ich MITARBEITERN BIETEN, DAMIT sie MOTIVIERT sind?

WIE lassen sich die INTERESSEN (Bedürfnisse) des UNTERNEHMENS mit denen der MITARBEITER VERBINDEN? (Brückenschlag)

WER ist für MOTIVATION eines Mitarbeiters VERANTWORLICH?
- Selbstmotivation und Unternehmen

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8
Q

Wie lautet die Theorie nach Maslow und was besagt sie?

A
  • HIERARCHIE der GRUNDBEDÜRFNISSE
  • Systematisierung und Prioritätenbildung in 5 STUFEN
  • was DAUERHAFT (auf bestimmten Niveau) BEFRIEDIGT ist, MOTIVIERT NICHT MEHR.
  • hierarchisch HÖHERES BEDÜRFNIS erhält ERST BEDEUTUNG, wenn alle NIEDRIGEREN Bedürfnis als DAUERHAFT BEFRIEDIGT empfunden werden,
    KEIN ABRUPTER ÜBERGANG
  • MENSCH wird immer von einem MOTIV GELEITET
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9
Q

Wie schaut die Bedürfnispyramide nach Maslow aus?

A

Wachstumsbedürfnisse (Pfeile an der Seite von 4 in 5)

  1. Selbstverwirklichung (ganz oben)
    (eigene Weiterentwicklung, Erfüllung, Zufriedenheit etc.)
  2. Ich Bedürfnisse / Anerkennung und Wertschätzungb.
    (Lob, Ansehen, Prestige)

Defizitbedürfnisse (Peile an der Seite von 1 in 4)

  1. Soziale Bedürfnisse
    (Freundschaft, Liebe, Zugehörigkeit)
  2. Sicherheitsbedürfnisse (Wohnen, Arbeit)
    (Absicherung des erreichten Lebensniveau, Obdach)
  3. Grundbedürfnisse / physiologische Bedürfnisse
    (Selbsterhaltung) (Essen, Trinken, Schlafen)

(BILD AUF SKRIPT 10.3 FOLIE 9)

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10
Q

Was besagt die Motivationstheorie nach Herzberg

(2-Faktoren-Theorie)?

A

Dass es 2 FAKTOREN gibt, die sich auf das ARBEITSBEZOGENE VERHALTEN auswirken:

MOTIVATOREN UND HYGIENE-
oder
AUFRECHTERHALTUNGSFAKTOREN

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11
Q

Was machen Hygienefaktoren? (alles)

A

(kurzgefasst)
UNZUFRIEDENHEITS-VERMEIDER/STABILITÄTSFAKTOREN

  • (analog zur Medizin in der Hygiene vor Ausweitung von Krankheiten schützt aber nicht heilt)
  • können UNZUFRIEDENHEIT VERHINDERN
    VERBESSERUNG führt zur NICHT-UNZUFRIEDENHEIT
    aber NICHT ZUFRIEDENHEIT
    da selbstverständlich, normal empfunden werden
  • FEHLENDE Hygienefaktoren VERHINDERN “normales” LEISTUNGSNIVEAU
  • HYGIENEFAKTOREN als GRUNDBEDÜRFNISSE der Mitarbeiter
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12
Q

Was können Hygienefaktoren sein?
Welche Art von Bedürfnissen sprechen Sie an?
Welche Zeitwirkung haben Sie?

A
  • Bezahlung, Sicherheit, des Arbeitsplatzes,
    Qualität der Personalführung und Arbeitsbedingungen
  • entsprechen Bedürfnissen, die VON AUßEN (extrinsisch) BESTIMMT sind
  • eher KURZZEITWIRKUNG
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13
Q

Was machen Motivatoren?(alles)

A

(kurzgefasst)
ZUFRIEDENHEITS-STEIGERER/ANSPRONFAKTOREN

  • führen zur ARBEITSZUFRIEDENHEIT wenn BEFRIEDIGT
  • FEHLEN führt zu NICHT-ZUFRIEDENHEIT aber machen NICHT UNZUFRIEDEN, da “nur” anregende, motivierende Wirkung fehlt
  • erfüllte Motivatoren ERMÖGLICHEN ÜBERDURCHSCHNITTLICHE LEISTUNGEN
  • Motivatoren BEZIEHEN SICH tendenziell AUF “HÖHERE” BEDÜRFNISSE - Verantwortungsvolle, sinngebende Arbeit
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14
Q

Was können Motivatoren sein?
Welche Art von Bedürfnissen sprechen Sie an?
Welche Zeitwirkung haben Sie?

A
  • vollbrachte Leistung, Anerkennung,
    Arbeitsinhalte, Aufstiegschancen
  • sprechen Bedürfnisse an, die IN DER ARBEIT SELBST BEGRÜNDET sind (intrinsisch)
  • LANGZEITWIRKUNG
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15
Q

Was macht/besagt die Motivationstheorie nach McGregor?

A

THEORIE X und THEORIE Y MACHEN grundsätzlich UNTERSCHIEDE zwischen menschlichen WESEN BEWUSST;
FÖRDERN aber auch “GLAUBENSSÄTZE”

er UNTERSCHEIDET 2 Weltansichten (MENSCHENBILDER) und/oder MANAGEMENTSTILE

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16
Q

Was sagt die Theorie X, Y von McGregor?

A

Theorie X:
NEGATIVES BILD vom DURCHSCHNITTSMENSCHEN
–> Management ZERSTÖRT MOTIVATION

Theorie Y:
POSITIVES BILD vom DURCHSCHNITTSMENSCHEN
–> Management NUTZT VORHANDENE MOTIVATION

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17
Q

Was ist die Basis der Prozesstheorie von Adams?

A

der interpersionelle Vergleich

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18
Q

Was besagt die Kognitive Gleichgewichtstheorie von Adams?

A

das jeder ARBEITNEHMER seine INPUT-OUTCOME-RELATION mit den Relationen seiner KOLLEGEN VERGLEICHT

Dieser empfindet dann SUBJEKTIVE (VERTEILUNGS-) GERECHTIGKEIT oder UNGERECHTIGKEIT

19
Q

Ungerechtigkeit wird immer dann empfunden wenn…

A

das Verhältnis als ungleich wahrgenommen wird.

20
Q

Gefühl der Ungleichheit erzeugt Spannung die Reaktionen hervorruft.
Welche könnte diese sein?

A
  • Veränderung INPUT (ich arbeite nicht mehr soviel)
  • Veränderung OUTCOME (Nachfrage nach mehr Gehalt)
  • NEUE BEWERTUNG des Input-Outcome VERHÄLTNISSES
    (ich arbeite 50Std. bekomme 3500, andere bekommen weniger, ist doch nicht so schlimm)
  • AUFGABE (neuer Job)
  • EINWIRKEN auf die VERLGEICHSPERSON
  • SUCHE nach ANDERER VERGLEICHSPERSON
21
Q

Erstelle eine Input-Outcome-Relation nach Adams

A

Schriftliche Übung Lösung im Skript 10.3; Folie 21

22
Q

Warum hat Csikszentmihalyi die Flow-Erlebnis Theorie aufgestellt?

A

Aufgrund von falschen Annahmen wie z.B.

  • VERBREITETE MEINUNGEN
    Geld, Macht und Ansehen beherrschen unser handeln
  • UNAUSGESPROCHENE GRUNDANNAHMEN unserer KULTUR in Beruf, Schule etc.:
    Was man tun muss kann nicht befriedigend sein
  • Motivation durch Belohnung und Furcht vor Bestrafung

aber es gibt auch Menschen die viel Energie in Aktivitäten reinstecken mit nur minimaler Belohnung.

23
Q

Bieten Aktivitäten, die extrinsisch nur minimal belohnt werden, eine intrinische Belohnung? Wenn “ja” welche?

A

Brotloser Musiker
intrinsische Belohnung ist die Tätigkeit
(das Musik machen an sich)

24
Q

Was besagt die Flow-Erlebnis-Theorie von Csikszentmihalyi?

A

Wenn die HERAUSFORDERUNGEN zu den FÄHIGKEITEN eines Menschen PASSEN, dann ist dieser im FLOW-BEREICH (er geht in Ihnen auf)
—> Es kann Spitzenleistung entstehen

siehe Skizze (10.3 Seite23)

25
Q

Was muss ich nach Czikszentmihalyi machen um Spitzenleistung zu erreichen?

A

Mitarbeiterselbsteinschätzung von Fähigkeiten und Herausforderungen

26
Q

Stellen Sie die Flow-Erlebnis-Theroie in einem Schaubild dar.

A

Lösung Skript 10.3 Seite 23

27
Q

Was untersucht die Goal-Setting-Theory von Locke und Latham?

A

Untersuchung des Zusammenhang von Ziel und Leistung

28
Q

Welche zwei Grundannahmen des Zusammenhang von Ziel und Leistung gibt es nach Locke und Latham?

A
  • HERAUSFORDERNDE ZIELE führen zu HÖHEREN LEISTUNG als LEICHTE (müssen aber erreichbar sein)
  • ZIELE müssen PRÄZISE formuliert sein (Zahlen.. messbar)
29
Q

Welche SPÄTEREN Ergänzungen gab es zu den Grundannahmen des Zusammenhang von Ziel und Leistung nach Locke und Latham?

A
  • ZIELE müssen KONTROLLIERBAR sein
    (zählbar z.B. Einstellung ändern ist nicht kontrollierbar)
  • ZIELE müssen WICHTIG sein
    (aus wesentlichen Tätigkeitsgebiete stammen)
30
Q

Was ist die Problematik an der Motivanalyse in der Praxis?

A
  • PROBLEMATIK der NICHT vorhandenen TRANSPARENZ EINZELNER MOTIVE in MOTIVBÜNDEL
  • BEFRAGUNG METHODISCH problematisch
31
Q

Welche Methodiken der Motivanalyse gibt es?

A
  • INTROSPEKTION (Innenschau)
  • FREMDBEOBACHTUNG
  • BEOBACHTUNG PHYSIOLOGISCHER PROZESSE
    (Körpersprache, Körpersignale)
    (Eyetracking, Hautgleitwiderstand)
32
Q

Was versteht man unter Introspektion und welche Vorteile/Nachteile hat diese?

A

(Innenschau)
Der Mensch schaut in sich hinein und versucht Ziel zu ergründen

Vorteil:
Unmittelbarkeit (Befassung mit sich)

Nachteil:
nicht überprüfbar, Selbsttäuschung

33
Q

Was versteht man unter Fremdbeobachtung und welche Vorteile/Nachteile hat diese?

A

Man betrachtet das Verhalten anderer

(Vorteil:
Erkenntnis, war Antwort Prof. auf frage)

Nachteil:
Fehleinschätzung und Übertragung eigener Motive/Werte auf andere

(Bsp.: Samstag Arbeiten kann auch aus anderen Gründen sein als nur Geld….Kündigung, Teamgemeinschaft

34
Q

Begriffsmerkmale von Mobbing (4)

A
  • negative kommunikative Handlung
  • gegen eine Person
  • von einer oder mehreren Personen
  • sehr oft und über längeren Zeitraum
35
Q

Phasen des Mobbingsprozess (4)

A
  1. Ungelöster Konflikt (Sache)
  2. Beginn Psychoterror (geht um Person, Beziehungsebene)
  3. Arbeitsrechtliche Sanktionen
  4. Ausschluss (kündigt)
36
Q

Anforderungen an Ziele und Zielvereinbarungen

Exkurs aber gehört laut Prof. zum Stoff und kann abgefragt werden

A

siehe Skript 10.3 Folie 25 am besten

37
Q

Auf was beziehen sich Motivatoren?

A

Motivatoren BEZIEHEN SICH tendenziell AUF “HÖHERE” BEDÜRFNISSE - Verantwortungsvolle, sinngebende Arbeit

38
Q

Was passiert bei fehlenden Motivatoren?

A
  • FEHLEN führt zu NICHT-ZUFRIEDENHEIT aber machen NICHT UNZUFRIEDEN, da “nur” anregende, motivierende Wirkung fehlt
39
Q

Was ermöglichen erfüllte Motivatoren?

A
  • erfüllte Motivatoren ERMÖGLICHEN ÜBERDURCHSCHNITTLICHE LEISTUNGEN
  • führen zur ARBEITSZUFRIEDENHEIT wenn BEFRIEDIGT
40
Q

Was ermöglichen erfüllte Hygienefaktoren?

A

können UNZUFRIEDENHEIT VERHINDERN
VERBESSERUNG führt zur NICHT-UNZUFRIEDENHEIT
aber NICHT ZUFRIEDENHEIT
da selbstverständlich, normal empfunden werden

41
Q

Was passiert bei fehlenden Hygienefaktoren?

A

FEHLENDE Hygienefaktoren VERHINDERN “normales” LEISTUNGSNIVEAU

42
Q

Als was werden Hygienefaktoren gesehen?

A

HYGIENEFAKTOREN als GRUNDBEDÜRFNISSE der Mitarbeiter

43
Q

Welches ist die zeitgenössische, von hoher Praktikabilät gekennzeichnete Theorie?

A

Goal-Setting-Theorie von Locke und Latham