! 10. Sitzung (Aufgaben) Flashcards

1
Q

Merkmale um Schreibaufgabe zu Analysieren (Schreiben als soziale Praxis)

A
  1. Situierung
    - nachvollziehbare Schreibsituation?
    - schriftliche Bearbeitung nötig?
  2. Schreibziel
    - welches kommunikative Schreibziel? Passt es zur Situierung?
    - Welches inhaltliche Schreibziel?
  3. Integration der Leser:innen
    - An welche Leser:innen?
    - Wie werden Leser:innen in Gestaltung des Schreibarrangements (=Schreibsetting+Schreibauftrag) einbezogen?
  4. Genre, Textsorte
    - Genre?
    - Textsorte
  5. Hintergrundwissen
    - mit Aufbau und Funktion der Textsorte vertraut?
    - wird Aufbau der Textsorte mit SuS erarbeitet? wird SuS Mustertext gegeben (gelungener vs nicht gelungener)?
    - gibt es Textprozeduren für Textsorte? Werden diese mit SuS erarbeitet? Und wie?
    - ist inhaltliches Hintergrundwissen nötig?
  6. Unterstützung bei Schreib- bzw Textproduktionsprozess
    - Wie Ideenfindung unterstützt?
    - Wie Formulierungsschwierigkeiten unterstützt?
    - wie SuS unterstützt, die Probleme beim Verschriftlichen haben?
  7. kooperatives Schreiben
    - Wird kooperatives Schreiben eingesetzt?
    - in einzelnen Phasen oder in allen?
  8. Feedback
    - welches Feedback erhalten SuS?
    - Wie wird Feedback gegeben? Gibt es dafür Regeln?
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2
Q

Was schafft Schreiben als soziale Praxis (bedeutsame Schreibsituationen)
Dass SuS….

A
  • sich als Teil einer literalen Gemeinschaft verstehen und verschiedene Rolle (Schreiber, Leser, Co-Autor) einnehmen können und ihr Identität als Schreiber aufbauen
  • für ihre Texte Publikum finden und deren Wirkung erfahren
  • vielfältige Erfahrungen mit verschiedenen literalen Praxen und Genres machen, um differenzierte Vorstellung vom Schreiben zu bekommen
  • über Funktion von Genres und Textprozeduren sprechen, sodass sie verstehen wie diese dabei helfen kommunikative Ziele zu erreichen
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3
Q

Wie kann man Genre und Prozeduren wissen fördern?

A
  • Modelltexte studieren (Genre wahrnehmen und diskutieren - Prozedurenwissen mit Funktion sowie soziale Bedeutung Genre!)
  • Spielraum für Variationen ausloten (wie kommunikative Funktion des Genres mit anderen sprachlichen Mitteln erreichen = Bewusstsein für kommunikative Funktion sprachlicher Mittel wecken, für Reproduzieren sprachlicher Formeln mit Funktion)
  • geleitetes Anwenden (L schreibt auf, Klasse verfasst zusammen mit ihr Genretext, diskutieren über Inhalte und Formulierungen)
  • selbstständiges Anwenden (selbst Text mit oder ohne Entlastungen schreiben oder kooperativ arbeiten)

Im Fokus stehen Textteile! Nicht ganze Texte!

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4
Q

Brücken zwischen schulischer und außerschulischer Praxis

A

➔ An außerschulische Genres anschließen
➔ An digitale Medien anschließen
➔ Online-Schreibplattformen einsetzen
➔ An thematischen Interessen/Vorwissen anschließen
➔ Insbesondere für schwächere SchülerInnen hilfreich

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5
Q

3 formen der Textwirkung

A

➔ Instruktiv: erfolgreich durchführbar?
➔ Deskriptiv: Beschriebenes kann dargestellt/nachgestellt werden?
➔ Argumentativ: Text kann überzeugen?

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6
Q

Merkmal „Situierung“ bei Schreibaufgaben

A
  • Ist die Aufgabe in eine nachvollziehbare Schreibsituationen eingebettet, die auch eine schriftliche Bearbeitung herausfordert?
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7
Q

Merkmal „Schreibziel“ bei Schreibaufgaben

A
  • Welches kommunikative Schreibziel sollen die SuS verfolgen?
  • Passt dieses Schreibziel zur Situierung, ist es nachvollziehbar und klar?
  • Welches inhaltliche Schreibziel sollen die SuS verfolgen?
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8
Q

Merkmal „Integration der Leser*innen“ bei Schreibaufgaben

A
  • An welche Leser*innen sollen sich die SuS richten?
  • Wie werden die Leser*innen in der Gestaltung des ganzen Arrangements einbezogen?
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9
Q

Merkmal „Genre, Textsorte“ bei Schreibaufgaben

A
  • Welches Genre, welche Textsorte ist mit dem Schreibauftrag verbunden?
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10
Q

Merkmal „Hintergrundwissen“ bei Schreibaufgaben

A
  • Sind die SuS mit dem Aufbau der Textsorte vertraut?
  • Kennen sie die Funktion für die Leser*innen?
    Wird der Aufbau der Textsorte mit den SuS erarbeitet?
  • Wird den SuS ein Mustertext zur Verfügung gestellt? (Gelungen Vs. Nicht gelungen)
  • Gibt es wichtige sprachliche Bausteine, die für die Textsorte typisch sind?
  • Werden die sprachlichen Bausteine mit den SuS erarbeitet?
  • Wie werden die sprachlichen Bausteine mit den SuS erarbeitet?
  • welches weitere Hintergrundwissen benötigen die SuS zur Lösung der Aufgabe?
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11
Q

Merkmal „Unterstützung Schreib- bzw. Textproduktionsprozess“ bei Schreibaufgaben

A
  • Wie wird die Ideenfindung unterstützt?
  • Wie werden Formulierungsschwierigkeiten unterstützt?
  • Wie werden SuS unterstützt, die Schwierigkeiten beim Verschriften zeigen?
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12
Q

Merkmal „Kooperatives Schreiben“ bei Schreibaufgaben

A
  • Wird allenfalls kooperatives Schreiben eingesetzt?
  • In einzelnen Phasen oder im gesamten Prozess?
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13
Q

Merkmal „Feedback“ bei Schreibaufgaben

A
  • Welches Feedback erhalten die SuS?
  • Wie wird das Feeback angeleitet?
  • Gibt es Feedback-Regeln?
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