03412 - I.6 Wahrnehmung (Wissen+Wahrn.) Flashcards

1
Q

03412 - I. Wahrnehmung
1.6 Wissen & Wahrnehmen

Was ist Wissen?

A

Wissen ist das was man gelernt hat, was im Gedächtnis ist und das angewandt werden kann.

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2
Q

03412 - I. Wahrnehmung
1.6 Wissen & Wahrnehmen

Woher stammt unser Wissen?

A
  • Wesentliche Quelle des Wissens: Wahrnehmen
    => unmittelbares, selbst erworbenes Wissen
  • Weitere Quellen: Konzepte und von anderen vermitteltes Wissen
    => mittelbares Wissens
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3
Q

03412 - I. Wahrnehmung
1.6 Wissen & Wahrnehmen

Welche zwei Hauptklassen von Wissen werden unterschieden?

A
  • Deklaratives Wissen: Faktenwissen
  • Prozedurales Wissen: Fertigkeit & Können
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4
Q

03412 - I. Wahrnehmung
1.6 Wissen & Wahrnehmen

Was ist das Quellengedächtnis (source memory)?

A
  • Wissen, woher unser Wissen stammt
  • erst mit etwa 4 Jahren
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5
Q

03412 - I. Wahrnehmung
1.6 Wissen & Wahrnehmen

Was versteht man unter einem Zeichen?

A
  • Ein Zeichen ist etwas, das für etwas anderes, meist nicht direkt in der Wahrnehmung Gegebenes steht.
  • Kann über Gegenwärtiges, unmittelbar gegebenes hinausgehen.
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6
Q

03412 - I. Wahrnehmung
1.6 Wissen & Wahrnehmen

Wie ist die Beziehung zwischen Wahrnehmen und Wissen?

A
  • Wahrnehmung ist Quelle von Wissen
  • Wissen beeinflusst Wahrnehmung
  • Wahrnehmung kann durch Wissen nicht beliebig verändert werden (z. B. Müller-Lyer-Täuschung)
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7
Q

03412 - I. Wahrnehmung
1.6 Wissen & Wahrnehmen

Worauf basieren unsere Wahrnehmungserlebnisse?

A
  • auf der sensu-motorischen neuronalen Organisation
  • nicht auf willkürlichen Einflüssen
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8
Q

03412 - I. Wahrnehmung
1.6 Wissen & Wahrnehmen

Worauf führt Piaget psychophysisches Funktionieren zurück?

A
  • einheitliche kognitive Struktur, bestehend aus Schemata
  • einheitliche kognitive Funktionen, die dem Aufbau, der Nutzung und Änderung der Schemata dienen: Assimilation und Akkomodation
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9
Q

03412 - I. Wahrnehmung
1.6 Wissen & Wahrnehmen

Was versteht man unter Supramodalität?

A

Die „ganzheitliche Verarbeitung“ - die einzelnen Neurone kümmern sich weniger darum, aus welcher Modalität eine Information kommt, son-dern darum, welche Bedeutung für das Verhalten des Organismus diese Information hat.

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10
Q

03412 - I. Wahrnehmung
1.6 Wissen & Wahrnehmen

Was versteht man unter Intermodalität?

A

Sinnvolles Verbinden von Wahr-nehmungsinhalten aus verschiede-nen Sinnesmodalitäten.

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11
Q

03412 - I. Wahrnehmung
1.6 Wissen & Wahrnehmen

Was versteht man unter der Produktivität der Wahrnehmung?

A
  • distale Reize an den Sinnesorganen sind „dürftig“
  • Wahrnehmung ist aber nicht mosaikhaft

=> erlebte phänomenale Beständigkeit und kausale Verbundenheit wird von der Wahrnehmung „gemacht“

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12
Q

03412 - I. Wahrnehmung
1.6 Wissen & Wahrnehmen

Wie wird die reichhaltige Erfahrung, die weit über unsere Sinnesinformationen hinausgeht, hergestellt?

A
  • amodale Ergänzungen
  • wichtig: Unterscheidung zwischen proximalen und distalem Reiz
  • wichtig: Unterscheidung zwischen Rezeptor und Wahrnehmungssystem

=> Die Wahrnehmung ist nicht eine einfache Funktion des Reizes, sondern das Resultat von Umgebungsstrukturen (SU) und der Organisation des Organismus (OrgO)
(Wahrnehmungssysteme, Neurosysteme):
W = f (SU, OrgO)

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