02 Behaviorismus Flashcards

1
Q

John B. Watson

A

ein Begründer des Behaviorismus

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Ziel des Behaviorismus

A

Vorhersage und Kontrolle von Verhalten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

bedeutsame Rolle beim Wissenserwerb

A

der Lehrende

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Annahme

A

Alle Lernenden sind gleich. Das vermittelte Wissen wird in derselben Art und Weise erworben und kann auch wiedergegeben werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Lernziel

A

richtige Antworten geben können

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

operante Konditionierung im Lernprozess

A

um den Lernprozess zu verstärken, fragt der Lehrende das Wissen beispielsweise ab und vergibt Noten - es steigt die Motivation, das Wissen auswendig zu lernen um gute Noten zu bekommen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

klassische Konditionierung

A

bei der klassischen Konditionierung wird ein neutraler Reiz mit einem unbedingten (angeborenen) Reiz so verknüpft, dass schon der neutrale Reiz alleine die angeborene (nun bedingte) Reaktion auslöst

bedingter Reiz = neutrale + unbedingter Reiz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Arten von Reizen u. Reaktionen

A

unbedingter Reiz -> unbedingte Reaktion
angeboren, muss nicht erlernt werden

neutraler Reiz -> neutrale Reaktion
löst keine besondere Reaktion aus

bedingter Reiz -> bedingte Reaktion
nicht angeboren, muss erlernt werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

operante Konditionierung

A

Organismus lernt, dass eine gewisse Verhaltensweise eine gewisse Konsequenz nach sich trägt. Ist die Konsequenz auf eine Verhaltensweise angenehm, dass wird diese eher wiederholt. Ist die Konsequenz unangenehm, wird die Verhaltensweise vermieden. Es geht also um das Verstärken und Abschwächen bestimmter Verhaltensweisen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Arten von Konsequenzen

A

Verstärkung (Belohnung)

  • > positive Verstärkung: angenehmer Reiz
  • > negative Verstärkung: aversiver Reiz wird vermieden

Abschwächung (Bestrafung)

  • > positive Abschwächung: aversiver Reiz
  • > negative Abschwächung: angenehmer Reiz wird weggelassen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Anwendung Behaviorismus

A

Drill & Practice Programme

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Merkmale von Drill & Practice Programmen

A

Lernziele sind direkt oder indirekt für die Lernenden erkennbar

Abfolge von Frage und Antwort

Rückmeldungen, unmittelbares Feedback

Bewältigung in eigenem Lerntempo

Erfolgssicherheit ist gegeben

Schwierigkeitsgrad steigt an bzw. passt sich dem Lernfortschritt an

Lernverhalten wird durch Belohnungen verstärkt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Kritikpunkte

A

Wissensvermittlung verglichen mit “Eintrichtern”
Vernachlässigung individueller Faktoren
passive Rezeption der Lernenden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Inhalte

A

vom Lehrenden vorgegeben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Rolle des Lehrenden

A

Vermittler, berücksichtigt kein Vorwissen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Rolle der Lernenden

A

rezipierend, Inhalte sind für alle gleich

17
Q

Vorteile

A
geleitetes Lernen (linear)
keine Orientierungsprobleme
18
Q

Nachteile

A

lineares Vorgehen

Lernvoraussetzungen bleiben unberücksichtigt

19
Q

Metapher

A

Lernen durch Verstärkung

20
Q

Hintergründe

A

biologische Prozesse

klassische und operante Konditionierung

21
Q

Kennzeichen

A

Frontalunterricht

Annahme: alle Lernenden sind gleich

Belohnung und Bestrafung

22
Q

Fazit: positiv

A

Vermittlung von Faktenwissen, Grundlage für Konzeptwissen und Problemlösen