011 Funktionelles Krafttraining Flashcards

1
Q

Was ist funktionielles Krafttraining?

A
  • Funktionelles Training passt sich den Anforderungen einer Sportart oder den Zielen des Kunden an.
  • Es trainiert ganze Muskelschlingen oder Körperbereiche.
  • Vorwiegend mehrgelenkige oder freie Übungen für besseren Alltagstransfer.
  • Einbezug von isolierten Übungen ist möglich, besonders nach Verletzungen, um Sportlern bei der Rückkehr in ihre Sportart zu helfen.
  • Aber grundsätzlich: Integrieren statt isolieren, um in funktionellen Muskelschlingen für spezifische Anforderungen zu trainieren.
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2
Q

Wieso sind Rumpfmukulatur und Beckenbodenmuskulatur bei funktionellem Krafttraining wichtig?

A
  • Mehrgelenkige Übungen erfordern eine stabile Rumpfmuskulatur, um die Wirbelsäule, insbesondere den Lendenwirbelbereich, in neutraler Position zu halten.
  • Es ist wichtig, nicht nur die oberflächlichen Rumpfmuskeln, sondern auch die tief liegenden Rumpfmuskeln und den Beckenboden zu trainieren und zu stärken.
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3
Q

Der Beckenboden hat welche drei Hauptfunktionen?

A
  1. Anspannen: Sicherung der Kontinenz durch Druckerhöhung; Beckenboden unterstützt Harnröhre, Blasen- und Analsphinkter.
  2. Entspannen: Beim Wasserlassen, Stuhlgang, Geschlechtsverkehr (Frau), Erektion (Mann).
  3. Reflektorisches Gegenhalten: Beim Husten, Niesen, Lachen, Hüpfen, Lasten tragen, um Urinverlust zu verhindern.
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4
Q

Welche Grundübung gibt es um die jeweiligen Ketten zu trainieren?

A

● Ventrale Kette: Plank
● Laterale Kette: Seitlicher Plank
● Dorsale Kette: Rückenbrücke

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5
Q

Methodischer Grundsatz beim Training

A
  • Vom Einfachen zum Schweren und vom Bekannten zum Unbekannten.
  • So viel Sicherheit und Hilfe geben wie Bedarf da ist, aber Minimierung der Unterstützung.
  • Herausforderung der Trainierenden, gelegentlich leicht überfordernd.
  • Regelmäßige Erfolge fördern intrinsische Motivation.
  • Grundübungen erfordern methodische Herangehensweise und Rumpfstabilität. Daher langsam anfangen und Fortschritt zu anspruchsvolleren Übungen nach Beherrschung der Grundlagen.
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6
Q

Welche Möglichkeiten zur Erleichterung der Grundübungen gibt es?

A

● Verkürzen des Hebels (zB Unterarme am Boden oder Beine auf Bank)
● Öffnen des Winkels
● Unterstützung durch den Trainer
● Weniger Gewicht

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7
Q

Welche Möglichkeiten zur Erschwerung der Grundübungen gibt es?

A

● Unilaterale Bewegungsausführungen bzw. Veränderungen (zB ein Bein heben bei Plank)
● Propriozeptive Erschwerung (zB Plank auf Gymnastikball)
● Einbauen von sonstigen Störgrößen
● Gewicht erhöhen (zB Gewicht auf Rücken legen)
● Winkel erhöhen (zB Plank mit Füßen auf Bank)

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