Zusammenfassung HF3 Flashcards

1
Q

Lernzielbereiche

A

Wissen = kognitiver Lernzielbereich
Können = Psychomotorischer Lernzielbereich
Verhalten und Einstellung = Affektiver Lernzielbereich

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2
Q

Wie lernt der Mensch

A

Funktionales Lernen = Unbeabsichtigt
Intentionales Lernen = Bewusstes Lernen

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3
Q

Ganzheitliches Lernen

A

Verbinden von linker und rechter Gehirnhälfte durch
* Bilder
* Mind-Maps
* Fallbeispiele
* Eselsbrücken
* Lerninhalte strukturieren
* Inhalt mit Emotionen verbinden
* an Bekanntes anknüpfen (pädagogische Prinzipien)

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4
Q

Pädagogische Prinzipien

A

Vom Leichten zum Schweren (Unterweisung!)
Vom Bekannten zum Unbekannten (Lehrgespräch!)
Vom Konkreten zum Abstrakten
Vom Einfachen zum Komplexen

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5
Q

Didaktik

A

Wissenschaft von Lehre und Lernen
Beschäftigt sich mit den Fragen: Was – Wer – Wie viele – Wo – Wann
– Wozu – Wie - Womit soll gelehrt werden

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6
Q

Methodik

A

Wiederholung
Lesen und Markieren
Lernkartei anlegen bzw. Lernapps
Lernen durch Lehren
Assistierte Ausbildung (AsA) beantragen

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7
Q

Lerntypen

A

Auditiv = Hören und nachsprechen
Visuell = Sehtyp, Zeigen wichtig
Kommunikativ = Sprechen
Motorisch = Nachmachen, aktiv handeln
Intellektuell = selbst erlernen

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8
Q

Medien einsetzen, um alle
Sinne einzusetzen und
Lernen zu unterstützen

A

Auditiv (hören)
Visuell (Sehen)
Haptisch (anfassen)
Olfaktorisch (Riechen)
Gustatorisch (Schmecken)

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9
Q

Äußere lernförderliche
Bedingungen schaffen

A

Biorhythmus: Lerche? Eule?
Ergonomie am Arbeitsplatz – Belastungen geringhalten
Umwelteinflüsse: Licht, Lärm, Temperatur, Schmutz
Betriebsklima: Arbeitsplatz, Kollegen, BR, Hierarchie, Führung
Arbeitsmittel: Maschinen, Werkzeuge, Geräte

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10
Q

Lernziele

A

Richtziel = Berufsbild, z.B. Die Entgeltabrechnung
Grobziel: Inhalt Rahmenplan, z.B. Sozialversicherung, Brutto/Netto
Feinziel: Thema im betriebl. Ausbildungsplan, z.B. Berechnung des
Sozialversicherungsbetrags
Operationalisiertes Feinziel: WAS – WANN - WIE
beobachtbares Endverhalten, Bedingung, Maßstab,.
Z.B.
Der Azubi errechnet nach dem Lehrgespräch selbständig und
fehlerfrei den Arbeitsgeberanteil des Krankenkassenbeitrags eines
Mitarbeiters

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11
Q

Taxonomie

A

Lerntiefe, Stufung der Lernziele nach Schwierigkeitsgrad

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12
Q

Kompetenzen

A

Fachkompetenz = Wissen + Können („Rechnungen erstellen“)
Sozialkompetenz = Umgang mit anderen („Teamfähigkeit“)
Methodenkompetenz = der Weg zum Ziel („Zeitmanagement“)
Persönlichkeitskompetenz = Umgang mit mir selbst
(„Eigenmotivation“)
Alles zusammen ergibt die Handlungskompetenz

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13
Q

Schlüsselqualifikation

A

Schlüssel für jeden Beruf, hat nichts mit Fachkompetenz zu tun.
Endet gerne auf „….keit“ (Höflichkeit, Selbständigkeit,
Zuverlässigkeit….)

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14
Q

Ausbildungsmethoden

A

Lehrgespräch = Wissen vermitteln für Einzelnen, Vorwissen nötig
Unterweisung nach der 4 Stufen Methode = Praktisches Können
Präsentation = Theorie für Gruppen vermitteln
Rollenspiel = Verhalten ändern und üben
Computer Based Training = mobiles Lernen am PC
Planspiel = Simulation echter Situationen
Projekt = einmalige echte komplexe Aufgabe
Leittext = Textaufgabe mit Ausgangssituation, Fragen und
Leitinformation zur selbständigen Lösung
Moderation = Leitung einer Gruppe zur Ideenfindung oder Lösung
von Problemen

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15
Q

Vollständige Handlung

A

Informieren – Planen – Entscheiden – Durchführen – Kontrolle –
Bewerten
Bei Projekt, Planspiel, Leittext. Führt Azubis zur größtmöglichen
Selbständigkeit („Handlungsfähigkeit“)

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16
Q

Motivationsarten

A

Intrinsisch = Eigenmotivation; Extrinsisch = Fremdmotivation

17
Q

Was motiviert

A

Sinn + Nutzen erkennen
Unterstützung falls man nicht weiterkommt
Lernerfolge
Loben

18
Q

Maslows
Bedürfnispyramide

A

Selbstverwirklichung (Unabhängigkeit, interessante Arbeit,
Selbstkontrolle)
Soziale Anerkennung (Lob, Anerkennung, Projekte bekanntmachen)
Soziale Bedürfnisse (Integration, nettes Team und Ausbilder)
Sicherheit (sicherer Arbeitsplatz, Kündigungsschutz, Entgelt)
Körperliche Grundbedürfnisse (Pausen, Sport, Essen)

19
Q

Führungsstile

A

Autoritär (Gefahr, Zeitdruck, Bildungsgefälle) - Unterweisung
Kooperativ (Teamaufgabe) – Lehrgespräch
Laissez Faire (Leittext)
Situativ = abhängig von Aufgabe und Reifegrad des Azubis in der
Situation

20
Q

Erster Arbeitstag

A

Sicherheitsunterweisung, Rundgang, Arbeitsplatz zeigen, Unterlagen,
Regeln bekanntmachen, Kollegen kennenlernen usw.

21
Q

Beurteilung

A

Beurteilung = Verhalten, Bewerten = Leistung

22
Q

Zeitpunkte Beurteilung

A

Vor Ende Probezeit, Abteilungswechsel, nach Projekten, vor
Zwischenprüfung, vor Beendigung Ausbildung, bei Verkürzung oder
Verlängerung der Ausbildung

23
Q

Schritte zur fairen
Beurteilung

A

Beobachten: regelmäßig, objektiv, längerer Zeitraum
Beschreiben: wertfreies Dokumentieren der Beobachtung
Bewerten: Bewerten der Leistung und Beurteilen von Verhalten
Besprechen: Durchführung des Gesprächs
Befolgen: Nachverfolgen der Vereinbarungen

24
Q

Was tun gegen
Beurteilungsfehler

A

Fehler kennen, sich selbst überprüfen (Vorurteile? Sympathie oder
Antipathie? Tendenzfehler?). Schritte der 5 Bs beachten

25
Q

Beurteilungsfehler

A

Egozentriefehler = Ähnlichkeitsfehler
Tendenzfehler Milde – Mitte – Strenge = Persönlichkeitsfehler
Kontrast-Effekt = Bewertungsverzerrung durch Gruppe
Halo Effekt = Überstrahlung
Nikolaus – Effekt = letzter Eindruck
Benjamin- Effekt = je jünger und je kürzer am Platz desto strenger
bewertet
Andorra Effekt = sich selbst erfüllende Prophezeiung
Klebe-Effekt = die Note klebt an mir, frühere Beurteilungen bleiben
Hierarchieeffekt = Bewertung der sozialen Stellung
Nähe – Fehler = je näher jemand mit mir zusammenarbeitet desto
positiver wird er bewertet

26
Q

Feedbackregeln

A

Offen (Zeitnah)
Sachlich (Ich-Botschaften)
Konstruktiv (mit Lösungsmöglichkeit)
Angemessen (keinen Elefanten aus Fliege machen)
Respektvoll (Persönlichkeit berücksichtigen)

27
Q

Gesprächsaufbau

A

KOALA

28
Q

Vorbereitung auf
Beurteilungsgespräch

A

Ankündigen, ungestört, Zeit reservieren, Unterlagen kennen, Stärken
und Schwächen berücksichtigen

29
Q

4 Seiten einer Nachricht

A

Appell – Sache – Beziehung - Selbstkundgabe