Lernfeld2 Flashcards

1
Q

Ausbildungsmarketingmaßnahmen:

A

*Schülerpraktikum
* Multiplikatoren nutzen: Lehrer, Eltern, Kunden, Mitarbeiter -> Unternehmens-
Events
* Individualisierte Ansprache: eigene Azubis stellen Ausbildungsplätze vor
(Videos, Facebook…)
* Berufsorientierung an Schulen
* Tag der offenen Tür, Boys Day, Girls Day
* Berufsbildungsmessen
* Netzwerke: SchuelerVZ, Facebook, LinkedIn etc.
* Auch nach Ausbildungsbeginn: Abbrecher und Absolventen, die keinen
Studienplatz bekommen haben

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2
Q

Anzeigenaufbau:

A

*Wir sind
* Wir suchen
* Wir erwarten
* Wir bieten
* Wir bitten

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3
Q

Auswahlverfahren

A

Schriftliche Bewerbung
Berufseignungstes
Voerstellungsgespräch

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4
Q

Aussagekraft von Schulnoten

A

Die Aussagekraft von Schulnoten ist nicht sehr hoch. Verlassen Sie sich besser auf
einen Einstellungstest und beobachten Sie die Persönlichkeit des Bewerbers.

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5
Q

Berufseignungstests:

A

Leistungs- oder Intelligenztest: Schulisches Wissen, Begabung,
Umgang mit Zeitdruck;
Psychologische Tests: Beurteilung Persönlichkeit,
Sozialverhalten, Werte,
Emotionale Stabilität
Sonstige “Testsituationen” : Arbeitsproben, Kurzreferat,
Schnupperpraktikum,
Gruppendiskussion
Assessment Center
Testkriterien: Objektiv, Valide (Gültig), Reliabel (Zuverlässig)

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6
Q

Assessment Center

A

= Bewerberauswahl durch Simulation praxisnaher Situationen
Ablauf:
6-12 Bewerber durchlaufen verschiedene Aufgaben und erhalten Feedback durch
geschulte Beobachter
Dauer: 1-3 Tage
Aufgaben:
Gruppendiskussion -> Kommunikationsverhalten
Gruppenaufgabe -> Teamfähigkeit
Präsentation -> Auftreten
Interview -> Motivation
Postkorbübung -> Prioritäten setzen

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7
Q

Vorstellungsgespräch:
Interview Arten:

A

Freies Interview
* Teilstandardisiertes Interview
* Standardisiertes Interview

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8
Q

Vorstellungsgespräch:
Rahmenbedingungen:

A

70% redet Bewerber!
* Störungen ausschalten
* Genug Zeit reservieren
* Bewerber nicht warten lassen
* 6-Augen-Prinzip
* Soziale Situation herstellen (Getränk)
* Infomaterial bereithalten
* Dauer ca. 30 – 45 Minuten
* Teilstandardisiertes Interview führen

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9
Q

Typische Fragen bei einem Vorstellungsgespräch mit Azubis

A

Fragen zum Berufswunsch (Motivation)
- Fragen zur Schulzeit (Noten, Neigung, Rolle unter den Schülern)
- Klärende Fragen hinsichtlich Bewerbungsschreiben oder Lücken
- Vertiefende Fragen zu Schlüsselqualifikationen (Teamfähigkeit)

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10
Q

Betriebsrat

A

Unternehmen mit mind. 5 wahlberechtigten und 3 wählbaren AN
Mitbestiummungs und Mitwirkungsrechte

Wahlberechtigt alle AN ü 16
Wählbar Ab 18 nach 6mon Betriebszugehörigkeit
Neuwahlen 4 Jahre
Kündigungsschutz
Ab 2000 AN Freistellung 1 BR

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11
Q

JAV

A

Nimmt einfluss auf BR
Vertrutt AB u 18 und Azubis bis 25

Wahlberechtigt alle AN bis 18J un Azubis bis 25
Wählbar alle AN bis 25
Neuwahlen 2 Jahre
Kündigungsschutz und Ansrpuch auf unbefristete Übernahme

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12
Q

Betriebrat rechte

A

Mitwirkungsrecht (Info und Beraten)
(Berattung in Fragen der Berufsbildung
Auswahl der TN an Bildungsmaßnahmen
Personalpanung
Anhörung vor Kündigungen)

Mitbestimmungsrechte (zustimmung des BR)
Richtlienie über personelle Auswahlkriterien
Interne Ausschreibung Arbeitsplätze
Einstellung
Fraen der Ordnung des Betriebs und der Verhalten des AN (Betriebsvereinbarungen)

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13
Q

Was muss in einm Ausbildungsvertrag stehen

A

§ 11 BBiG
1. Art, sachliche und zeitliche Gliederung und Ziel der Ausbildung
2. Beginn und Dauer
3. Außerbetriebliche Ausbildung
4. Arbeitszeit
5. Probezeit
6. Vergütung (muss jährlich steigen. Mindestvergütung § 17 BBiG
7. Urlaub
8. Kündigungsfristen
9. Hinweise auf sonstige Vereinbarungen

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14
Q

Probezeit

A

1-4 Mon
Kündigung ohne Einhaltung einer Frist
Kündigung schriftlich
Verlängerung möglich

Berufstypische Aufgaben
erster Arbeitstag Sicherheitsunterweisung (alle 6 m)

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15
Q

Nichtige Vereinbarungen Ausbildungsvertrag

A
  1. Beschränkungen der beruflichen Tätigkeit nach der Ausbildung
    (außer in den letzten 6 Monaten der Ausbildung)
  2. Zahlung einer Entschädigung für die Ausbildung
  3. Vereinbarungen über Vertragsstrafen
  4. Ausschluss oder Beschränkung von Schadensersatzanspruch
  5. Festsetzung von Schadensersatz in Pauschbeträgen
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16
Q

Azubi Pflichen Ausbildungsverhältnis

A
  • Lernpflicht
  • Gehorsamspflicht
  • Sorgfaltspflicht
  • Geheimhaltungspflicht
  • Führen der Ausbildungsnachweise
17
Q

Pflichten Ausbildender

A
  • Ausbildungspflicht
  • Gliederung der Ausbildung
  • Ausbilder muss benannt sein
  • Eintragung des Ausbildungsvertrages in das Verzeichnis der
    Berufsausbildungsverhältnisse
  • Ärztliche Erstuntersuchung anfordern
  • Prüfungsanmeldung
  • Freistellung Berufsschule
  • Kontrolle der Ausbildungsnachweise
  • Sozialversicherungspflicht
18
Q

Verkürzen/ Vorzeitige Prüfung

A

Vor Vertragsbeginn bei höherer Schulbildung möglich, aber nicht zwingend
(z.B. Mittlere Reife 6 Monate, Abitur 12 Monate)

Bei guter Leistung (=Notendurchschnitt besser als 2,5) um 6 Monate. Arbeitgeber
kann dies aber auch verweigern. Berufsschule muss zustimmen
* Beide Möglichkeiten der Verkürzung können kombiniert werden, der Vertrag
muss jedoch noch 50% der Dauer der regulären Ausbildungszeit betragen.

19
Q

Ausbildung verlängern

A
  1. Wenn Azubi durch die Prüfung fällt: bis zur nächsten Prüfung (6 Monate) auf
    Antrag des Azubis. AG darf die Verlängerung nicht ablehnen
  2. Weitere Verlängerung auch wenn die Prüfung beim zweiten Mal nicht
    bestanden wurde
  3. Verlängerung auch bei längerer Erkrankung des Azubis möglich (10-15%)
  4. Bei Behinderung des Azubis
  5. Bei Teilzeitausbildung
20
Q

Reguläre Beendigung der Berufsausbildung

A

Zeitablauf -> z.B bei nicht bestandener Prüfung
Zweckereichung -> Prüfungsauschuss gibt Ergebnisse bekannt

21
Q

Vorzeitige Beendigung Ausbildung

A

§12 BBiG

*Schriftlich
*Probezeit
nach Probezeit
*AG Außerordentliche Kündigung 2 Wochen nach Kenntnisnahme Vorfalls
*Azubi Aufgabe der Berufsausbildung oder Wahl eines anderen Berufs
*Aufhebung

22
Q

Übernahme

A

frühestens 6m vor Ausbildungsende
nicht übernahme spätestens 3m vor Ausbildungsende
Übernahme durch konkludentes Handeln §24 BBiG
BR/JAV Mitglieder

23
Q

Betrieblicher Ausbildungsplans

A

Umsetzung des Ausbildungsrahmenplans auf betriebliche Möglichkeiten

Was wird wann wo ausgebildet
Netto Ausbildungszeit

-> Was, Wann, Wo, Wer, Wie